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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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Gerade eben schrieb Aristippos:

Ich glaube, in einer Kita als männlicher Aushilfs-Erzieher alle Kinder reihum möglichst lange auf den Schoß zu nehmen ist ein ziemlich sicherer Weg in den Knast, oder zumindest zur sozialen Hinrichtung. Aber danke für den Tipp.

Stimmt. Sehr ärgerlich. Wieder eine Chance vertan!

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vor 38 Minuten schrieb Moriz:

[Fett durch mich]

Ich würde diesen vierseitigen Bescheid kopieren (beidseitig auf DIN A3 und passen falten, dann hast Du nur ein Blatt) und die beiden wichtigsten Stellen Textmarkern (Grund der Qarantäne-Anodrdnung und Enddatum).

Ob dein Friseur das akzeptiert ist seine Sache, er darf sich seine Kunden schließlich aussuchen. Ich halte es aber für möglich, daß er dich reinlässt, wenn Du ihm versicherst, genesen zu sein und den Bescheid dabei zu haben.

Staatliche Stellen haben das zu akzeptiern wenn sie nichts besseres liefern. Im Zweifelsfall muß sich der kontrollierende Ordnungsamtmitarbeiter halt deinen vierseitigen Bescheid bei der Kontrolle des Friseurs antun, wenn er dich da 'erwischt'.

 

Nachtrag: Wenn Du ganz fies bist, dann schreibst Du deinen Landrat an und forderst ihn unter Fristsetzung zu einer rechtsverbindlichen Auskunft auf.

Danke, Moriz, für Deine Ausführungen und Deine Kopieridee - werde ich so machen, so bald ich an einen A3-Kopierer komme (= 25.05.)

 

Dein Landrat-Mail-Vorschlag wäre gut, wenn es nicht mein Landrat wäre, der durch alles mögliche glänzt, was nicht dem Bürger hilft.

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Noch einer mit Wahrnehmungsstörungen....

 

Daraus zitiert:

Zitat

Für die Jungen dagegen wurde wenig bis nichts getan: keine Verbesserung der digitalen Infrastruktur für Schulen, keine Luftfilter, keine kostenlosen digitalen Unterhaltungs- und Kontaktangebote für Kinder und Jugendliche, keine Entlastung für die Eltern, nichts. Demnächst gibt es jetzt Geld für etwas, das Kinder und Jugendliche sicher begeistern wird: Nachhilfeunterricht im Wert von einer Neuntel-Lufthansarettung.

 

 

und zur Einordnung von Spahns Aussagen bezüglich eines Impfangebots für Kinder:

Zitat

Nach der teils erbosten Reaktion auf die lockenden Lockerungen vor allem für Senioren reagierte Jens Spahn so: Er versprach, dass Kindern ab zwölf »möglichst bis zum Ende der Sommerferien« ein »Impfangebot« gemacht werden solle.

All das fügt sich nahtlos ein in ein Muster, das man mittlerweile gewohnt ist: Man fasst Beschlüsse, die jüngere Leute auf die Palme bringen, und wartet, ob man damit durchkommt. Erst, wenn vielen Leuten deutlich hörbar der Kragen platzt, wird etwas nachgeschoben. Oder wenn das Bundesverfassungsgericht interveniert.

 

Nun kann man die erboste Reaktion natürlich ganz einfach mit dem Vowurf "Impfneid" vom Tisch wischen, das zeigt aber dann nur, wie wenig Empathie man für Kinder und Jugendliche mitbringt.

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Zitat

Für die Jungen dagegen wurde wenig bis nichts getan: keine Verbesserung der digitalen Infrastruktur für Schulen, keine Luftfilter, keine kostenlosen digitalen Unterhaltungs- und Kontaktangebote für Kinder und Jugendliche, keine Entlastung für die Eltern, nichts. Demnächst gibt es jetzt Geld für etwas, das Kinder und Jugendliche sicher begeistern wird: Nachhilfeunterricht im Wert von einer Neuntel-Lufthansarettung.

 

Äh?

 

1. Digitale Infrastruktur: Lernplattform vorhanden, Leihgeräte vorhanden

2. keine kostenlosen digitalen Unterhaltungs- und Kontaktangebote für Kinder und Jugendliche: Zahllose Angebote freier Träger, z.B. der Kirchen, Plattformen der TV-Sender etc.

3. Luftfilter: in meiner Schule in allen Räumen vorhanden

4. Entlastung für die Eltern: Notbetreuung, Corona-Bonus

5. Nachhilfeunterricht: es gibt  schulische Angebote, die gratis sind. Der Nachhilfetat beinhaltet - zusätzlich zu den vorhandenen schulischen Angeboten - 90 Euro pro Kind, also auch für alle Kinder, die keine Nachhilfe benötigen bzw. deren Eltern die Nachhilfe selbst tragen. Gehen wir mal davon aus, dass 20% der Kinder das staatliche Angebot brauchen, wären es 450 Euro. Das sind mehr als 20 Nachhilfestunden - zusätzlich (!) zu den vorhandenen schulischen Fördermaßnahmen.

 

Ein wunderschönes Beispiel dafür, wie man mit Halbwissen und Rhetorik Stimmung machen kann.

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vor 7 Minuten schrieb laura:

 

Äh?

 

1. Digitale Infrastruktur: Lernplattform vorhanden, Leihgeräte vorhanden

2. keine kostenlosen digitalen Unterhaltungs- und Kontaktangebote für Kinder und Jugendliche: Zahllose Angebote freier Träger, z.B. der Kirchen, Plattformen der TV-Sender etc.

3. Luftfilter: in meiner Schule in allen Räumen vorhanden

4. Entlastung für die Eltern: Notbetreuung, Corona-Bonus

5. Nachhilfeunterricht: es gibt  schulische Angebote, die gratis sind. Der Nachhilfetat beinhaltet - zusätzlich zu den vorhandenen schulischen Angeboten - 90 Euro pro Kind, also auch für alle Kinder, die keine Nachhilfe benötigen bzw. deren Eltern die Nachhilfe selbst tragen. Gehen wir mal davon aus, dass 20% der Kinder das staatliche Angebot brauchen, wären es 450 Euro. Das sind mehr als 20 Nachhilfestunden - zusätzlich (!) zu den vorhandenen schulischen Fördermaßnahmen.

 

Ein wunderschönes Beispiel dafür, wie man mit Halbwissen und Rhetorik Stimmung machen kann.

Ja, wir haben Kontaktbeschränkung und es soll ja auch keiner mehr seinen Wohnradius verlassen, aber könntest Du bitte darauf verzichten, deine paradiesischen Arbeitsbedingungen an einem baden-württembergischen Provinzgymnasium zu verabsolutieren.

 

An der Schule meiner Kinder sieht es diametral anders aus und wie es zum Beispiel im Moment an "besonderen Standorten" aussieht möchte ich mir gar nicht vorstellen:

 

https://www.haniel-stiftung.de/bildungschancen/duisburg-marxloh-wo-schule-zu-heimat-wird

vs. http://www.kgs-henriettenstrasse.de/

bearbeitet von Flo77
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Ich bin sonst immer dafür die Evolution nicht aufzuhalten und der Dummheit die Chance zu geben sich wegzumendeln, aber in diesen Zeiten trifft es in der Masse nicht nur die Richtigen.

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Ich bin nicht in einem paradiesischen Provinzgymnasium, sondern in einer völlig durchschnittlichen staatlichen Schule in einer Gegend mit hundsmiserabel schlechtem Internet.

 

Die von dir verlinkte Schule ist übrigens geradezu ein Musterbeispiel dafür, wie viel getan wird und was alles läuft.

Und genau das passiert an zahllosen anderen Orten auch.

 

Mir hat übrigens noch niemand verboten, meinen Wohnradius zu verlassen. Ich kann mich frei bewegen, nicht nur in Deutschland, sondern auch darüber hinaus. Außer, dass für einige Länder halt Quarantäneregelungen gelten.

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vor 8 Minuten schrieb laura:

Mir hat übrigens noch niemand verboten, meinen Wohnradius zu verlassen. Ich kann mich frei bewegen, nicht nur in Deutschland, sondern auch darüber hinaus. Außer, dass für einige Länder halt Quarantäneregelungen gelten.

Eine sehr - nun ja - akademische Interpretation von #stayathome.

 

Mir war nicht bewusst - und in meiner Naivität auch nicht vorstellbar - daß eine simple Aufforderung wie "Bleibt zu Hause" derart uneindeutig sein kann.

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vor 28 Minuten schrieb laura:

 

Äh?

 

1. Digitale Infrastruktur: Lernplattform vorhanden, Leihgeräte vorhanden

2. keine kostenlosen digitalen Unterhaltungs- und Kontaktangebote für Kinder und Jugendliche: Zahllose Angebote freier Träger, z.B. der Kirchen, Plattformen der TV-Sender etc.

3. Luftfilter: in meiner Schule in allen Räumen vorhanden

4. Entlastung für die Eltern: Notbetreuung, Corona-Bonus

5. Nachhilfeunterricht: es gibt  schulische Angebote, die gratis sind. Der Nachhilfetat beinhaltet - zusätzlich zu den vorhandenen schulischen Angeboten - 90 Euro pro Kind, also auch für alle Kinder, die keine Nachhilfe benötigen bzw. deren Eltern die Nachhilfe selbst tragen. Gehen wir mal davon aus, dass 20% der Kinder das staatliche Angebot brauchen, wären es 450 Euro. Das sind mehr als 20 Nachhilfestunden - zusätzlich (!) zu den vorhandenen schulischen Fördermaßnahmen.

 

Ein wunderschönes Beispiel dafür, wie man mit Halbwissen und Rhetorik Stimmung machen kann.

 

 1.Digitale Infrastruktur:

Lernplattform macht Probleme, Leihgeräte gibt es viel zu wenige

2.

Luftfilter: In Bayerns Schulen kenne ich allein in unserem Umkreis keine einzige, in der es sowas gibt. So viel zum Thema, anderen Halbwissen zu unterstellen, mit er man Stimmung macht. Der Vorwurf geht dann an dich zurück, die anscheinend, nur weil es das an ihrer Schule gibt, davon ausgeht, dass das Standard sei.

 

Noch im Oktober 2020 predigte man "Lüften, lüften, lüften" und winkte bei der Beschaffung von Luftfiltern für Klassenzimmer ab: Guckst du da

Damalige Haltung:

Zitat

Doch bei technischen Lösungen wie mobilen Luftfilteranlagen winkt die Mehrheit der Landesregierungen bisher ab. Aus einer aktuellen Umfrage des ARD-Magazins Monitor bei den Kultusministerien der Länder geht hervor, dass acht Bundesländer keine Anschaffung der Geräte planen und es ihren Schulträgern im Land auch nicht empfehlen wollen. Einige verweisen darauf, dass es "keine eindeutige wissenschaftliche Meinung" gäbe.

 

Während ansonsten bei jeglicher Coronamaßnahme gepredigt wurde, man müsse alles unternehmen, was irgendwie vielleicht helfen könnte.

In Bayern waren Ende Januar 2021 gerade mal 4000 Klassenzimmer mit Luftfiltern ausgestattet.
Erstmal war das alles zu teuer, dann bei heftiger Gegenwehr wurde ein im Vergleich zu Förderungen für die Wirtschaft kleiner Förderbetrag vorgesehen. Genau dieses Muster wird kritisiert: Man schaut, ob man Kinder und Jugendliche unter den Tisch fallen lassen kann bei den Maßnahmen.

Der Coronabonus ist blanke Augenwischerei, offenbar sehr erfolgreich eingesetzt bei vielen derer, die es nicht betrifft. Eine EInmalzahlung von 150 Euro ernsthaft als Entlastung für Eltern zu bezeichnen, ist lachhaft.

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vor 12 Minuten schrieb Flo77:

Eine sehr - nun ja - akademische Interpretation von #stayathome.

Mir war nicht bewusst - und in meiner Naivität auch nicht vorstellbar - daß eine simple Aufforderung wie "Bleibt zu Hause" derart uneindeutig sein kann.

 

Nein. Ein wesentliches Merkmal der deutschen Coronamaßnahmen im Gegensatz zu dem anderer EU-Länder war, dass sie weniger strikt sind bzw. waren.

Es blieb uns hier immer ein - zugegebenermaßen - kleiner Spielraum der persönlichen Freiheit, die es verantwortungsbewusst einzusetzen gilt. Es ist in keinster Weise verboten, eine Freundin zu besuchen, die  500 km entfernt wohnt. Dass es nicht sinnvoll ist, auf dem Weg dorthin auch noch 10 weitere Freunde jeweils für eine halbe Stunde zu sehen, ist eine andere Sache.

Aber man muss die Regelungen auch nicht strenger auslegen als sie sind - und dann gegen den Staat stänkern, weil man Regelungen einhält, die es in dieser Form überhaupt nicht gibt.

Wir haben keinen Hausarrest. Wir sind nicht in der Stadt eingesperrt.

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vor 32 Minuten schrieb laura:

 

Äh?

 

1. Digitale Infrastruktur: Lernplattform vorhanden, Leihgeräte vorhanden

2. keine kostenlosen digitalen Unterhaltungs- und Kontaktangebote für Kinder und Jugendliche: Zahllose Angebote freier Träger, z.B. der Kirchen, Plattformen der TV-Sender etc.

3. Luftfilter: in meiner Schule in allen Räumen vorhanden

4. Entlastung für die Eltern: Notbetreuung, Corona-Bonus

5. Nachhilfeunterricht: es gibt  schulische Angebote, die gratis sind. Der Nachhilfetat beinhaltet - zusätzlich zu den vorhandenen schulischen Angeboten - 90 Euro pro Kind, also auch für alle Kinder, die keine Nachhilfe benötigen bzw. deren Eltern die Nachhilfe selbst tragen. Gehen wir mal davon aus, dass 20% der Kinder das staatliche Angebot brauchen, wären es 450 Euro. Das sind mehr als 20 Nachhilfestunden - zusätzlich (!) zu den vorhandenen schulischen Fördermaßnahmen.

 

Ein wunderschönes Beispiel dafür, wie man mit Halbwissen und Rhetorik Stimmung machen kann.

zu 1. An hiesiger Realschule wird seit Ostern 2021 mit itslearning gearbeitet. Die Internetkapazität im Dorf ist nicht durchgehend ausreichend, erst recht nicht wenn Eltern im Homeoffice sind. Zu Leihgeräten kann ich nichts schreiben.

zu 2. Habe ich nichts regionales vernommen.

zu 3. Genau null Stück vorhanden, auch in anderen Orten so.

zu 4. Ist für mich beides keine wirkliche Entlastung für die Eltern. Denn die Eltern, die eine Notbetreuung in Anspruch nehmen dürfen, arbeiten systemrelevant und nur die. Der Bonus ist schön, hilft wenig bei Zeit- und Nervenproblemen.

zu 5. In den Winterferien gab es hier schulische Nachhilfeprogramme - erwarte ich für die Sommerferien auch.

 

Für die Klassen 1 bis 4 dürfen die Eltern hier entscheiden, in welche Klasse das Kind nächstes Schuljahr gehen wird. Da könnte ich punktuell auch Überschätzung der Eltern vermuten. Was aber gravierender werden kann, ist das mögliche Eröffnen zusätzlicher Klassen auf Grund der hohen Quote von Zurückstufungen. Für diese Klassen fehlen Lehrer und Räume.

(Ob dieses Entscheidungsangebot für die höheren Klassen auch gilt, weiß ich nicht.)

 

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vor 2 Minuten schrieb UHU:

Für die Klassen 1 bis 4 dürfen die Eltern hier entscheiden, in welche Klasse das Kind nächstes Schuljahr gehen wird. Da könnte ich punktuell auch Überschätzung der Eltern vermuten. Was aber gravierender werden kann, ist das mögliche Eröffnen zusätzlicher Klassen auf Grund der hohen Quote von Zurückstufungen. Für diese Klassen fehlen Lehrer und Räume.

Ein interessanter Aspekt den ich so noch gar nicht auf dem Schirm hatte.

Eine handvoll Sitzenbleiber kann jede Schule verkraften, eine zweite handvoll vielleicht auch noch.

Aber, im Extremfall, einen ganzen Jahrgang? Dann wird aus einer Grundschule mit vier Jahrgängen ja de facto eine mit fünf.

Mit etwas Glück bleibt es bei einer zusätzlichen Klasse pro Schule.

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vor 9 Minuten schrieb laura:

 

Nein. Ein wesentliches Merkmal der deutschen Coronamaßnahmen im Gegensatz zu dem anderer EU-Länder war, dass sie weniger strikt sind bzw. waren.

Es blieb uns hier immer ein - zugegebenermaßen - kleiner Spielraum der persönlichen Freiheit, die es verantwortungsbewusst einzusetzen gilt. Es ist in keinster Weise verboten, eine Freundin zu besuchen, die  500 km entfernt wohnt. Dass es nicht sinnvoll ist, auf dem Weg dorthin auch noch 10 weitere Freunde jeweils für eine halbe Stunde zu sehen, ist eine andere Sache.

Aber man muss die Regelungen auch nicht strenger auslegen als sie sind - und dann gegen den Staat stänkern, weil man Regelungen einhält, die es in dieser Form überhaupt nicht gibt.

Wir haben keinen Hausarrest. Wir sind nicht in der Stadt eingesperrt.

Du nennst es verantwortungsbewusst durch die Weltgeschichte zu tingeln nur weil es gesetzlich nicht verboten ist aber wünschst dir auf der anderen Seite strengere gesetzliche Vorschriften?

 

Sorry, aber auf wirkt das extrem inkonsequent. Was hat uns denn in die jetzige Lage gebracht? Doch nicht die gesetzlichen Regelungen, sondern die "kreative Auslegung" und der unbeschreibliche Hedonismus derer, denen klar sein musste, daß es gesetzlich nicht strenger geht (so Grundrechte-mäßig und wegen der Durchsetzbarkeit) und das eigene Verhalten wohl mal durch den eigenen Einsatz und nicht durch staatliche Gängelei gestaltet werden muss.

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Nein. Ich wünsche mir grundsätzlich keine strengeren Vorschriften (außer, wenn gar nichts anders geht, vielleicht einen kurzen harten Lockdown) wohl aber strengere Kontrollen.

Gestern bin ich - völlig coronokonform - mit einem Freund mit dem Rad unterwegs gewesen und wir kamen an einem Ausflugsziel vorbei.

Also entweder wohnen hier in der Gegend zur riesige Sippen oder es sind alle geimpft oder ... niemand hält sich an die Coronavorschriften.

 

Meine Devise ist: Die Freiheiten, die wir haben, verantwortungsvoll nutzen, damit wir psychisch gesund sein.

Es braucht weder einen völligen Rigorismus noch eine totale Freiheit.

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Einiges von dem,was im Artikel steht,trifft ja nicht nur auf Kinder und Jugendliche zu.

Die gesammte Gruppe vier und auch noch einige aus Gruppe drei unterliegen den Beschränkungen. 

Das ist insbesondere dann nicht so toll,wenn die Linie durch eine Familie oder ein Paar verläuft. Denn die Geimpften würden sicher auch gerne mit ihren  noch nicht geimpften Angehörigen Aktivitäten unternehmen.

Und die Ungeimpften wollen vielleicht auch nicht unbedingt,dass es an ihnen liegt;wenn auf etwas verzichtet wird.

Ich schimpfe ja hier auch über den Begriff "Impfneid",denn der deckt mMn diese Situation nicht ab.

 

Ob die Situation allerdings zu vermeiden war,ist mehr als fraglich. Selbst mit Unmengen an Impfstoff können nicht alle impfberechtigten Bürger gleichzeitig geimpft werden.

Und natürlich können Eingriffe in Grundrechte nur so lange aufrechterhalten werden,wie es dafür einen guten Grund gibt. Der halt bei doppelt Geimpften wegfällt.

Das "Privileg"war dann eher die frühere Impfung der gefährdeten Gruppen,die aber genau mit dieser Gefährdung zusammenhängt.

Gäbe es ein Vakzin gegen AIDS,die Reihenfolge sähe anders aus.

 

Was die Ausstattung von Schulen mit Luftfiltern o.ä. anbetrifft,zeigen unter Anderem die Schilderungen hier,dass eine Pauschalisierung nicht zulässig ist.

 

Was den Zusammenhang zu Wahlrecht anbetrifft,existiert der,wenn überhaupt, indirekt.

In die Teilnahme an Medikamenten-und Impfstoffzulassungsstudien können Menschen dann selbst einwilligen,wenn sie auch wahlberechtigt sind,weil beides an Volljährigkeit gebunden ist.

Aber die Inklusion in Studien wäre auch so verlaufen,wie sie verlaufen ist,wenn in der Zeit kein US Wahlkampf gewesen wäre. Als Beispiel,soll geissen,das hat wenig bis bichts miteinander zu tun.

Und Zulassungen können nur erfolgen,wenn die Studien es hergeben und natürlich nur für die Gruppen, die in den Studien inkludiert wurden.

Da ist  ganz offensichtlich was in Bezug auf jüngere Kinder ab 12 passiert und es gibt jetzt genug Daten,so dass eine Zulassung für diese Gruppe möglich ist.

Das hat mit erbosten Reaktionen auf Lockerungen nichts zu tun.

Das zu behaupten,halte ich mindestens für nangelnde Kenntnis von Abläufen der Medikament- und Imofstoffzulassung.

Jetzt ist nicht jeder Studienarzt,aber bevor ein Mensch einen Artikel verfasst,in dem er so etwas behauptet,sollte er sich informieren. Sonst schwächt das nämlich die Argumentation. 

 

 

bearbeitet von mn1217
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Als ob diese Pandemie light das Problem der Überbevölkerung auch nur ansatzweise regeln würde... Das ist nur Untergrundrauschen...

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Ich hatte doch noch vor wenigen Wochen vorgeschlagen, daß alle mit Corona-Symptomen auch entsprechend getestet werden. Das geschieht immer noch nicht - mit weitreichenden Folgen, wie unsere Tageszeitung berichtet.

Die Frau vom Bürgermeister hatte grippeähnlichen Anzeichen. Die Selbsttests/Schnelltests, die sie und ihr Mann gemacht haben, waren negativ. Der Bürgermeister war auf einer Stadtvertreterversammlung inkl. diverser hoher Stadtfunktionäre. Ende vom Lied: Die Frau Bürgermeister hat inzwischen einen positiven PCR-Test, er auch und die komplette Mannschaft darf zwei Wochen zu Hause verbringen. (Eine Weitergabe des Virus ist unwahrscheinlich, weil durchgehend Maske und Abstand.)

(Ob es vom Bürgermeister sinnvoll waren, an dieser Versammlung teilzunehmen, ist ein ganz anderes Thema.)

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Meine Gattin und ich bekommen heute Mittag Biontech.

 

Wir werden angelegentlich unseres dafür notwendigen Erscheinens in den Konsultationsräumen unserer Hausarztpraxis versuchen ein entsprechendes Arrangement bezüglich unseres Primogenitus zu treffen, da besagter Spross unseres Hauses gleichfalls nach einer Impfung verlangt und die Altersgrenze von 16 Lenzen ja bereits überschritten hat.

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Und zu Gruppe drei gehört?

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