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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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1 hour ago, Moriz said:
1 hour ago, mn1217 said:

Am besten hätte ich allerdings bundeseinheitliche Regeln gefunden.

Zum Verimpfen der Restbestände? Wozu? Hauptsache, es funktioniert.

 

Eine zentrale Bürokratie dafür? das würde hinten und vorne nicht funktionieren. Was einige hier tun ist keine Termine zb ab 7 Uhr anzunehmen, dann aber noch 2 Stunden länger offen halten und auf Social Media oder Webseite die Nachricht verbreiten dass noch x-Dosen Impfstoff der Marke y bis 9 Uhr verimpft würden - nämlich diejenigen von den nicht-Erschienenen. First come first serve. Bisher ist praktisch alles verimpft worden.

bearbeitet von phyllis
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BW erlaubt wieder Einkaufstourismus. Das dürfte lustig werden am morgigen Brückentag...

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vor 14 Stunden schrieb Moriz:

Zum Verimpfen der Restbestände? 

 

Nein,bezüglich der Terminvergabe, Aussuchen des Impfstoffe,Aussuchen von Zentren usw. und auch bezüglich des Aufhebens der Priorisierungen.

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

 

Nein,bezüglich der Terminvergabe, Aussuchen des Impfstoffe,Aussuchen von Zentren usw. und auch bezüglich des Aufhebens der Priorisierungen.

wozu? Gesundheit ist immer noch Ländersache.

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Eine Pandemie aber nicht.

 

Und wozu?

Damit alle "impfberechtigten" Bürger,unabhängig davon,wo sie wohnen,den gleichen Zugang zu den Impfstoffen haben.

Wenn eine Region ein Hochinzidenzgebiet ist,kann das evtl ein Grund sein,dort mehr zu impfen,wobei das ja auch umstritten ist.

Aber die "Grenze" zwischen Mainz und Wiesbaden? (Beispiel)

bearbeitet von mn1217
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vor 7 Minuten schrieb mn1217:

Und wozu?

Weil wir ein föderaler Bundesstaat sind.

Natürlich kann der Bund - wie es mit "Bundesnotbremse" gemacht wurde - Aufgaben an sich ziehen. Muss das aber begründen. Das Chaos bei den Corona-Massnahmen, die Unwilligkeit bei den Ministerpräsident wirksam einzugreifen war ein solcher guter Grund.

Beim Impfen seh ich den Grund nicht.

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Gerade da.

 

 

Impfen ist wichtig und zwar in allen 16 Bundesländern gleich wichtig (evtl Ausnahmen bei Hochinzidenz ausgenommen ).

Es ist für mich nicht einsichtig,warum das in Thüringen anders laufen muss als im Saarland (Beispiele ). Es herrscht eine Pandemie, das ist mit "weltweit" definiert.

Und Bürger suchen sich ja auch nicht aus,wo sie grade wohnen,denen gehenüber ist das auch ein seltsames Vorgehen.

Und für interfamiliäre Irritationen kann es leider auch führen, von Gezicke im Internet ganz abgesehen.

 

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vor 7 Minuten schrieb mn1217:

Es ist für mich nicht einsichtig

Das ist erst einmal dein Problem.

 

vor 7 Minuten schrieb mn1217:

Es herrscht eine Pandemie, das ist mit "weltweit" definiert.

Nun, und trotzdem wirst du feststellen, dass es Weltweit massive Unterschiede und Ungleichheiten gibt, auch und gerade beim Impfen.

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Ja,leider.

Das kann sich bitter rächen,sollte eine Mutante entstehen,die gegen die Impfstoffe resistent ist.

In einer Pandemie nicht für einigermaßen  (hundert Prozent  geht wohl nicht) gleiche Durchimpfung zu sorgen,ist nicht so klug.

 

Diw weltweite Ungleichheit ist aber jein Argument,das innerhalb eines Staates auch ungleich zu handhaben. 

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vor 36 Minuten schrieb mn1217:

Diw weltweite Ungleichheit ist aber jein Argument,das innerhalb eines Staates auch ungleich zu handhaben. 


Föderalismus (hast Du sicher schon mal gehört, nicht wahr?) ist ein Organisationsprinzip, nachdem die Bundesrepublik Deutschland lt. Art. 20  GG organisiert ist. Das bringt es mit sich, dass es die Organisation einer Impfkampagne von Bundesland zu Bundesland - um es mit Deinen Worten zu sagen - "anders laufen" kann, auch wenn Dir das nicht einsichtig ist. Der Versuch, eine Verfassungsänderung in die Wege zu leiten, steht jeder und jedem offen, die/der damit nicht leben kann, dass Bürger seines benachbarten Bundeslandes sich im Gegensatz zu ihr/ihm das Impfzentrum selber aussuchen können, in dem sie sich - aus welchen Gründen auch immer - impfen lassen wollen. Unterm Strich schenkt sich das nämlich nicht viel (auch wenn das hochgelobte Bundesland, in dem Du Dir das Impfzentrum nicht aussuchen konntest, etwas hinter dem Bundesland herhinkt, in dem ich es mir aussuchen konnte), und mit sich "bitter" rächenden Mutanten hat das schon überhaupt nichts zu tun.
 

bearbeitet von Julius
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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Das kann sich bitter rächen,sollte eine Mutante entstehen,die gegen die Impfstoffe resistent ist.

In einer Pandemie nicht für einigermaßen  (hundert Prozent  geht wohl nicht) gleiche Durchimpfung zu sorgen,ist nicht so klug.

Nein.

Mutanten entstehen.

Und wenn so eine Mutante gegen die bisherigen Impfstoffe resistent ist, dann wird sie sich ausbreiten.

Dagegen hilft nur, möglichst schnell zu impfen, um möglichst viele Mutanten zu verhindern.

Gleichschnell bringt da keinen Vorteil. Eher bürokratiebedingte Nachteile, weil das doch nicht schnellstmöglich heißt.

bearbeitet von Moriz
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1 hour ago, Moriz said:
2 hours ago, mn1217 said:

Das kann sich bitter rächen,sollte eine Mutante entstehen,die gegen die Impfstoffe resistent ist.

In einer Pandemie nicht für einigermaßen  (hundert Prozent  geht wohl nicht) gleiche Durchimpfung zu sorgen,ist nicht so klug.

Nein.

Mutanten entstehen.

Und wenn so eine Mutante gegen die bisherigen Impfstoffe resistent ist, dann wird sie sich ausbreiten.

Dagegen hilft nur, möglichst schnell zu impfen, um möglichst viele Mutatnten zu verhindern.

Gleichschnell bringt da keinen Vorteil. Eher bürokratiebedingte Nachteile, weil das doch nicht schnellstmöglich heißt.

So isses, und daher ist die beste Prioritätensetzung diejenige, welche die rasche Senkung der Infektionen zum Ziel setzt. dh eben die HotSpots zuerst. Irgendwelche "Impfgerechtigkeit" ist eine Illusion sowas wie "globale Gerechtigkeit" oder "Weltfrieden". Schöne Vorstellungen, vollkommen unmöglich zu erreichen.

 

Und selbstverständlich so dezentral wie möglich. Je grösser eine Bürokratie desto schlimmer. Altbekannte Regel.

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Ein interessanter Vorschlag: Für ü60er nur noch Vektorimpfstoffe.

 

Die Idee dahinter: In der Altersklasse gibt es nur noch 7 Millionen Ungeimpfte, aber bald (Juni/Juli) 10 Millionen Impfdosen von Johnson&Johnson (da reicht eine Impfung).

 

Vorteil: Es bleibt mehr mRNA-Impfstoff für die Jüngeren, für die kein anderer Impfstoff zugelassen ist.

Nachteil: Es würde entsprechend bis Ende Juli dauern, bis daß die ü60er komplett geimpft sind.

 

Was vielleicht am sinnvollsten wäre: Vektorimpfstoffe für die ü60er, mRNA-Impfstoffe für die Jüngeren in Risikogruppe 3.

 

 

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vor 52 Minuten schrieb Moriz:

Ein interessanter Vorschlag: Für ü60er nur noch Vektorimpfstoffe.

 

Die Idee dahinter: In der Altersklasse gibt es nur noch 7 Millionen Ungeimpfte, aber bald (Juni/Juli) 10 Millionen Impfdosen von Johnson&Johnson (da reicht eine Impfung).

 

Vorteil: Es bleibt mehr mRNA-Impfstoff für die Jüngeren, für die kein anderer Impfstoff zugelassen ist.

Nachteil: Es würde entsprechend bis Ende Juli dauern, bis daß die ü60er komplett geimpft sind.

 

Was vielleicht am sinnvollsten wäre: Vektorimpfstoffe für die ü60er, mRNA-Impfstoffe für die Jüngeren in Risikogruppe 3.

 

 

 

Auch bei über 60 jährigen kann es Kontraindikationen gegen Vektorimpfstoffe geben und auch für unter 60 jährige ist das Risiko einer Komplikationen sehr,sehr gering.

bearbeitet von mn1217
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vor einer Stunde schrieb phyllis:

 

 

Und selbstverständlich so dezentral wie möglich. Je grösser eine Bürokratie desto schlimmer. Altbekannte Regel.

 

Dezentral impfen ,ja.

Es wäre aber nicht mehr Bürokratie gewesen,für  ganz Deutschland zu sagen "soundso gegen wir vor".

Eigentlich ist es mehr Bürokratie,wenn das jedes Bundesland für sich selbst macht anstatt auf ein einheitliches Konzept zurückzugreifen.

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vor 3 Minuten schrieb mn1217:

 

Auch bei über 60 jährigen kann es Kontraindikationen gegen Vektorimofstffe geben und auch für unter 60 jährige ist das Risiko einer Komplikationen sehr,sehr gering.

Seit wann interessieren Fakten im Zusammenhang mit Corona? Es geht nach wie vor um Emotionen. Schließlich könnte ja jemand an der Impfung sterben! Und jeder Tod muss bekanntlich verhindert werden... Stell dir vor, jemand aus deiner Familie würde an einer Impfung sterben! OMG!

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Ein interessanter Vorschlag: Für ü60er nur noch Vektorimpfstoffe.


Hieraus: "Larscheid sieht ansonsten die Gefahr, dass die Impfstofffrage zunehmend moralisch aufgeladen wird und Ältere verurteilt würden, wenn sie sich für Biontech entschieden."
Wie lieb von Herrn Larscheid, dass er mir die Entscheidung abnehmen lassen will. Er soll sich um mich aber bitte mal keine Sorgen machen. Ob mich jemand "verurteilt", weil ich mich für BioNTech entschieden habe, geht mir aber soooowas von weit an der Kehrseite vorbei. Wenn ich mich nicht schon für einen m-RNA-Impfstoff entschieden hätte, wäre ich sogar glatt unmoralisch genug, um als Älterer der auf Jüngere gemünzten Empfehlung von Herrn Dittmer zu folgen. Wir haben immer noch keine Impfpflicht, und ich denke nicht daran, mich von irgendwelchen Larscheids oder wie sie sonst noch heissen mögen auf bestimmte Impfstoffe verpflichten zu lassen.

Das online-Anmeldesystem ist auf diese Ankündigung hin am vergangenen Mittwoch übrigens für mehrere Stunden zusammengebrochen.

bearbeitet von Julius
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1 minute ago, mn1217 said:

 

Dezentral impfen ,ja.

Es wäre aber nicht mehr Bürokratie gewesen,für  ganz Deutschland zu sagen "soundso gegen wir vor".

Eigentlich ist es mehr Bürokratie,wenn das jedes Bundesland für sich selbst macht anstatt auf ein einheitliches Konzept zurückzugreifen.

"Soundso gehen wir vor" ist eben Sache der Impfstellen. Oder soll das Impfzentrum in Rülpsbach an der Murg, das alle in Phase 2 geimpft hat, mit Phase 3 warten müssen weil das Impfzentrum Brummishausen am Oberrhein noch nicht soweit ist? Oder seine Dosen nach Brummishausen schicken? Verzögert nur alles. Total witzlos.

 

Was zentral abgewickelt werden muss ist die Verteilung. Nach Inzidenzen je Bundesland, denn es gilt diese raschmöglichst zu senken, wie Moriz und ich ausgeführt haben.

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vor 24 Minuten schrieb mn1217:

Auch bei über 60 jährigen kann es Kontraindikationen gegen Vektorimpfstoffe geben und auch für unter 60 jährige ist das Risiko einer Komplikationen sehr,sehr gering.

Wenn du den Artikel gelesen hättest wüsstest Du, daß genau das darin auch erwähnt wird.

Und egal, wie niederig das Risiko ist: Die zuständige StIKo hat das Zeugs nur für ü60 zugelassen.

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vor 25 Minuten schrieb mn1217:

Eigentlich ist es mehr Bürokratie,wenn das jedes Bundesland für sich selbst macht anstatt auf ein einheitliches Konzept zurückzugreifen.

Von Subsidiarität hältst du nichts?

 

Ein einheitliches Konzept wäre für alle gleicht gut oder schlecht. Im Zweifelsfall allerdings eher schlechter als besser, weil es regionale Besonderheiten weniger gut berücksichtigen kann. So haben wir wenigstens die Chance, daß es Bundesländer gibt, die es besser machen. An denen könnten sich die anderen, wenn sie wollten, eoin Beispiel nehmen.

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vor 27 Minuten schrieb Moriz:

Die zuständige StIKo hat das Zeugs nur für ü60 zugelassen.


Die StIKo gibt Empfehlungen ab, für Zulassungen ist das PEI und nicht die StIKo zuständig.

bearbeitet von Julius
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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Von Subsidiarität hältst du nichts?

 

Ein einheitliches Konzept wäre für alle gleicht gut oder schlecht. Im Zweifelsfall allerdings eher schlechter als besser, weil es regionale Besonderheiten weniger gut berücksichtigen kann. So haben wir wenigstens die Chance, daß es Bundesländer gibt, die es besser machen. An denen könnten sich die anderen, wenn sie wollten, eoin Beispiel nehmen.

 

Ich halte nichts von solchen Unterstellungen,auch wenn sie in rhethorische Fragen gekleidet sind.

 

Ich halte sehr viel von Subsidiarität.

Die heisst für mich aber nicht,für jedes Bundesland ein eigenes  Impfvorgehen zu haben.

Es sollte mMn auch nicht darum gehen welches Bundesland da das tollste ist,sondern Menschen ein Impfangebot zu unterbreiten.

Und zwar ohne Unterschied nach Herkunft.

Welche guten medizinischen Gründe gibt es denn dafür,dass sechzehn Bundesländer das unterschiedlich handhaben?

Welche " regionalen Besonderheiten"  wären denn nicht beachtet,wenn man( bitte nur als Beispiel) überall in D sich das Impfzentrum aussuchen könnte oder nirgends?

bearbeitet von mn1217
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vor einer Stunde schrieb phyllis:

 

 

Nach Inzidenzen je Bundesland,...

So wird das aber nicht gemacht ( das würde ich ja durchaus als Grund akzeptieren)

 

Es wird in Bundesland A anders als in Bundesland B gemacht,weil es  Bundesland A und B sind.

 

Dass Impfzentren,die nah beieinander liegen einander aushelfen koennen, finde ich keine grundsätzlich dumme Idee. Soweit ich weiss, ist das aber  momentan hier nicht nötig. 

Impfzentrum A muss nicht auf B warten, die arbeiten jeweils ihre eigen Anmeldungen ab

 

 

 

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

 

Und egal, wie niederig das Risiko ist: Die zuständige StIKo hat das Zeugs nur für ü60 zugelassen.

Sie hat es für über 60 jährige empfohlen.

Zugelassen ist es ( momentan) ab 16, und die Priorisierung ist ja für die Vektorimpfstoffe aufgehoben

In Absprache mit dem Arzt kann das also theoretisch jeder machen.

Bei einer  über 60 jährige Person mit Blutgerinnungsstörung würde der Arzt evtl abraten,bei einer 30 jährigen Person  ohne Neigungen zu Thrombosen ( auch in der Familie) evtl nicht- das wäre dann im Arzt\ Patienten Gespräch zu klären.

 

Beiden Vektorimpfstoffe ist die Kommunikation echt schief gelaufen.

Ich vermute auch,dass für Auffrischungsimpfungen in den nächsten Jahren eher die mRNA Impfstoffe genommen werden.

Aber an sich sind die Vektorimpfstoffe gute und sichere Impstoffe.

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