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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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Keine Ahnung. Aber das eigentliche Thema, dass eins der Hauptprobleme von Covid die Bildung von Mikrogerinnseln ist, ist eigentlich schon mehrmals kommuniziert worden. Auch die therapeutische Gabe von Heparinen wurde schon mehrfach erwähnt.

 

Gut, dass man nicht auf die "Experten" vom RKI gehört hat, die ums Verrecken keine Autopsien bei verstorbenen Covid-Patienten wollten...

 

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vor 6 Stunden schrieb phyllis:

Was zentral abgewickelt werden muss ist die Verteilung. Nach Inzidenzen je Bundesland, ...


Genau das ist ja gemacht worden - neben einem Bevölkerungsschlüssel spielten bei der Verteilung in die Bundesländer auch die Inzidenzen eine Rolle. Das hatte beispielsweise zur Folge, dass Schleswig-Holstein im Impfranking von einem Spitzenplatz ins letzte Drittel (oder so) abrutschte.
Die Verteilung innerhalb der Bundesländer erfolgte dann über die Impfzentren, wobei die einzelnen Bundesländer bei der Verteilung auf die Landkreise unterschiedliche Maßstäbe anwandten. Hessen legte z.B. als Maßstab den Anteil der Menschen an, die in Alten- und Pflegeheimen lebten, Schleswig-Holstein (und andere, die ich jetzt nicht mehr auswendig weiss) verteilten die ihnen zugewiesenen Quoten ohne Berücksichtigung der Altersstruktur rein nach Bevölkerungszahl und Nordrhein-Westfalen legte bei der Verteilung der Impfstoffe die Zahl der über 80-Jährigen in einer Region zugrunde. Dabei stand es den Bundesländern auch frei, sich bei der Verteilung an unterschiedlichen Inzidenzen in verschiedenen Landesteilen/Städten zu orientieren ...
Zwischen dem gelobten Bundesland, in dem mn 1217 lebt und dem Land Baden-Württemberg gab es zu Beginn der Impfkampagne Verdruss, weil die gelobte rheinland-pfälzische Landesregierung nicht imstande war, die Impfwilligen des eigenen Bundeslandes davon abzuhalten, sich im angrenzenden Baden-Württemberg Impftermine zu besorgen und damit die Anmeldesysteme in die Knie zu zwingen. Wie sich das dann eingependelt hat und ob Rheinland-Pfalz ein paar Impfdosen an Baden-Württemberg abgetreten hat, weiss ich jetzt aber nicht mehr ... Auch aus Bayern haben sie anfangs nach Baden-Württemberg reingedrückt, der Söder hat seine Landeskinder aber anscheinend schneller wieder im Griff gehabt. 😆

bearbeitet von Julius
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vor 2 Stunden schrieb rince:

Gut, dass man nicht auf die "Experten" vom RKI gehört hat, die ums Verrecken keine Autopsien bei verstorbenen Covid-Patienten wollten...

Jetzt übertreib' mal nicht. Die Pathologen haben sich Gehör verschafft und die Experten des RKI sind meines Wissens noch am Leben.

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vor 33 Minuten schrieb Shubashi:

Eine ziemlich düstere Prognose für Großbritannien

 

Irgendeine neue Variante gibt es immer! Die Katastrophe ist bisher ausgeblieben - wenn man mal von der Katastrophe der „Varianten-Bekämpfung“ absieht. Vielleicht fällt ja auch irgendwann jemandem ein Muster auf bei der Veröffentlichung solcher „Prognosen“.

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Wenn ich das Wort "Prognose" höre, kriege ich wahlweise einen Lachanfall oder das kalte Ko**en. Keine der von sogenannten Experten publizierten Prognosen ist das Papier wert, auf das sie gedruckt sind, ob von den "Wirtschaftsweisen", Klimaforscher*innen oder Corona-Mathematikern. Alles Kaffeesatzleserei, mit geringer Halbwertzeit, und für den alsbaldigen politischen Verzehr bestimmt. Sie alle sollen (und können) nicht die Zukunft vorhersagen, sondern die Gegenwart im Sinne der Auftraggeber beeinflussen. Genauso gut kann man auf dem nächsten Jahrmarkt der Wahrsagerin in die Glaskugel schauen oder sich von einem Astrologen ein Horoskop stellen lassen. 

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vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

Irgendeine neue Variante gibt es immer! Die Katastrophe ist bisher ausgeblieben - wenn man mal von der Katastrophe der „Varianten-Bekämpfung“ absieht. Vielleicht fällt ja auch irgendwann jemandem ein Muster auf bei der Veröffentlichung solcher „Prognosen“.

Seltsamerweise prognostizieren die eine 'vierte Welle' in England im Juli/August. Wo soll die bitteschön herkommen? Wir haben Sommer! Aus unerfindlichen Gründen sinken die Infektionsraten im Sommer in unseren Breiten (und: Nein, daß die bei uns gerade gut sinken ist kein 'Erfolg' der Bundesnotbremse, sondern alleine jahreszeitlich bedingt!)

Wenn man solche Effekte außer Acht lässt, dann kann man sich natürlich schöne Horrorszenarien ausrechnen.

 

Irgendwer sagte neulich: "Wer sich nicht impfen lässt, wird sich infizieren". Und nur so werden wir die Pandemie überwinden: Durch Immunität, im Optimalfall durch Impfungen, sonst durch (wiederholte) Infektionen (die bei Geimpften und Genesenen in der Regel mild bis unauffällig verlaufen), bis daß dem Virus die Luft ausgeht und es zu einer 'normalen' Erkältung mutiert ist.

bearbeitet von Moriz
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Ein oberbayerischer Arzt über den fränkischen 'König' :

 Er habe großes Verständnis für die Jüngeren, die monatelange auf die vulnerablen Gruppen Rücksicht genommen haben und nun den berechtigten Wunsch äußern, durch eine Impfung endlich wieder ein Stück Normalität zurück zu erhalten. „Aber wenn die Möchtegern-Volksberuhiger aus der Politik solche Versprechungen machen, die sich angesichts der nach wie vor unbefriedigenden Lage bei den Impfstofflieferungen nicht umsetzen lassen, ist das unglaublich ärgerlich“, so Lidzba.

Quelle

 

😄

 

 

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Seltsamerweise prognostizieren die eine 'vierte Welle' in England im Juli/August. Wo soll die bitteschön herkommen? Wir haben Sommer! Aus unerfindlichen Gründen sinken die Infektionsraten im Sommer in unseren Breiten (und: Nein, daß die bei uns gerade gut sinken ist kein 'Erfolg' der Bundesnotbremse, sondern alleine jahreszeitlich bedingt!)

 

Ein Erfolg der Bundesregierung ist der Rückgang sicher nicht, da er in vielen Ländern nahezu parallel erfolgt - trotz sehr verschiedener Maßnahmen.

 

Allerdings ist mir auch die Erklärung "jahreszeitlich bedingt" zu einfach: Auch im Februar gab es einen Rückgang - bis die dritte Welle kam. Im heißen Indien ist zur Zeit die nächste Mutationswelle voll in Gang.

 

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vor 45 Minuten schrieb MartinO:

 

Allerdings ist mir auch die Erklärung "jahreszeitlich bedingt" zu einfach:


"Jahreszeitlich bedingt" übersetzt nach Thushira Weerawarna (Lungenfacharzt, derzeit ärztl. Leiter des KIZ Pforzheim): Schludrigkeit bei Aufenthalten im Freien während der warmen Jahreszeit.

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vor 50 Minuten schrieb MartinO:

Allerdings ist mir auch die Erklärung "jahreszeitlich bedingt" zu einfach: Auch im Februar gab es einen Rückgang - bis die dritte Welle kam. Im heißen Indien ist zur Zeit die nächste Mutationswelle voll in Gang.

 

Überall in Europa gehen Erkältungskrankheiten und Atemwegsinfektionen im Sommer zurück und nehmen im Winter zu. Ich weiß nicht, ob das in Indien genauso ist. Ich weiß nicht mal, ob die wie wir 'Sommer' und 'Winter' haben oder nicht 'Trocken-' und 'Regenzeit'. Und die aktuelle Welle in Indien könnte an der höheren Infektiosität der Indischen Mutante liegen, so wie unsere dritte Welle von der höheren Infektiosität der Britischen Mutante kommt. Sonst hätten wir schon längst alles wieder öffnen können.

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vor 15 Stunden schrieb laura:

 

Die Annahme, dass der "Sommer" Grund für den Rückgang der Infektionen war, machte letztes Jahr um diese Zeit Sinn, weil wir da ein sehr warmes Frühjahr hatten. Das kann man in diesem Jahr nun wirklich kaum sagen. Die Zahlen gehen seit knapp 2 Wochen runter, in denen es - zumindest in Süddeutschland - genau zwei warme Tage gab. An allen anderen war es genauso kalt und nass wie im April und März. Und da das Virus keinen Kalender lesen kann, kann es also kaum am Frühjahr oder gar Sommer liegen.

so wie es kaum an den jüngsten Massnahmen der Notbremse in D liegen kann, da es auch ohne diese klappt, wie die Schweiz zeigt. Das Virus verhält sich nämlich 100m nördlich vom Rhein nicht plötzlich ganz anders als 100m südlich vom Rhein. ;)

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vor 30 Minuten schrieb rince:

 

Ich habe den Artikel schon vor ein paar Tagen gelesen und weiß offen gestanden nicht, was ich dazu denken soll. Mir tut der Autor leid, es ist schwer, beide Eltern auf diese Art und Weise zu verlieren. Nur: Was wäre ohne die Coronamaßnahmen passiert? Dann wäre sein Vater vielleicht nicht an Altersschwäche, sondern an Corona gestorben und seine Mutter auch, weil sie sich dann nämlich beim Besuch im Heim angesteckt hätten.

Für mich zeigt der Artikel wieder einmal, dass man unterschiedliche Formen des Leids nicht gegeneinander ausspielen kann.

 

PS:

Ich  hatte in dem Coronajahr schon beide Eltern im Krankenhaus. Ausnahmegenehmigungen für Besuche gab es, auch ohne Lebensgefahr. Auch mehrfach. Das Personal hat sich wahnsinnig bemüht, telefonischer Kontakt war jederzeit möglich.

Und das Heimpersonal hat wirklich alles getan, um Besuche zu ermöglichen. Wenn es mal kurzfristig einen Termin gab, haben die die Angehörigen von allen (knapp 200) Bewohnern abtelefoniert, um sie zu informieren.

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vor 20 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Irgendeine neue Variante gibt es immer! Die Katastrophe ist bisher ausgeblieben - wenn man mal von der Katastrophe der „Varianten-Bekämpfung“ absieht. Vielleicht fällt ja auch irgendwann jemandem ein Muster auf bei der Veröffentlichung solcher „Prognosen“.

Du bist doch ein kluger Mensch. Muss man dir wirklich das Präventions-Paradox erklären?

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vor 2 Minuten schrieb Frank:

Du bist doch ein kluger Mensch. Muss man dir wirklich das Präventions-Paradox erklären?

Was ist ein kluger Mensch? Und ist das überhaupt von Bedeutung? Versteht nur, wenn die Prävention an einem anderen Ort stattfindet als an dem, wo die Probleme liegen, was ist denn daran Prävention?

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vor 1 Stunde schrieb laura:

 

Ich habe den Artikel schon vor ein paar Tagen gelesen und weiß offen gestanden nicht, was ich dazu denken soll. Mir tut der Autor leid, es ist schwer, beide Eltern auf diese Art und Weise zu verlieren. Nur: Was wäre ohne die Coronamaßnahmen passiert? Dann wäre sein Vater vielleicht nicht an Altersschwäche, sondern an Corona gestorben und seine Mutter auch, weil sie sich dann nämlich beim Besuch im Heim angesteckt hätten.

Für mich zeigt der Artikel wieder einmal, dass man unterschiedliche Formen des Leids nicht gegeneinander ausspielen kann.

 

 

Fettung von mir

Ich bin etwas irritiert. Daher frage ich nach:

Was möchtest du mit dieser Passage kurz und prägnant sagen?

 

Wenn ich dich nämlich richtig verstehe, dann habe ich den Artikel in seiner Aussageabsicht falsch verstanden.

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vor 37 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Fettung von mir

Ich bin etwas irritiert. Daher frage ich nach:

Was möchtest du mit dieser Passage kurz und prägnant sagen?

 

Wenn ich dich nämlich richtig verstehe, dann habe ich den Artikel in seiner Aussageabsicht falsch verstanden.

Was ich damit sagen möchte: Ich verstehe den Artikel so, dass der Autor (der übrigens regelmäßig die Coronamaßnahmen heftig kritisiert) zeigen möchte, dass es durch Corona zu Härtefällen gekommen ist und dass die Coronamaßnahmen für viele Menschen massives Leiden mit sich gebracht haben - das zeigt er am Beispiel seiner Eltern.

 

Ich habe dazu geschrieben, dass ich das Leid seiner Familie sehr wohl sehe und er daher auch mein vollstes Mitgefühl hat. Ich habe aber mit dem von dir gefetteten Satz aussagen wollen, dass die von ihm möglicherweise in Betracht gezogenen Alternativen zu den Coronamaßnahmen wahrscheinlich nicht weniger Leid gebracht hätten.

Oder noch platter: Die Coronamaßnahmen sind sch..., für viele Menschen bringen sie massives Leid. Nur "keine Maßnahmen" und "einfach laufen lassen" bringt noch mehr Leid.

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Eine etwas kompliziertere Familienarithmetik hat ergeben,dass wir uns am 02.06. wieder alle treffen können ( bei momentan aktuellen Regeln).

Mein Vater,dessen stärkste Eigenschaft nicht Geduld ist,meinte, man könnte doch vielleicht auch und sie hätten sich doch so lange an so viel gehalten ,sogar an mehr als vorgeschrieben...

Nein,Papa,man kann nicht vorarbeiten...

Meine älteste Nichte ( 11) hat sich sehr darüber gefreut,dass mal die Grosseltern von ihrer Mutter ausgeschimpft wurden. Ihre anderen Grosseltern kommen schon Mal mit " wir sehen das nicht so eng". Antwort meiner Schwester: "Aber wir".

 

Nichte zwei, 8, würde an Studien zu Impfstoffen teilnehmen,aber nur,wenn sie die Sicherheit erhielte,in die Verumgruppe zu kommen.

 

Wollte hier nicht jemand einen Roman veröffentlichen?

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Manches ist so richtig schräg.

Ein Bericht meiner Freundin: Die örtliche Stadtbücherei hatte die letzten Monate mehr oder weniger durchgehend auf. Sie hat dort nie größere Menschenmassen angetroffen - egal ob Corona oder davor. Die Inzidenz liegt aktuell bei ca. 24. Ab heute wird ein negativer Schnelltest vom Testzentrum benötigt. Ab heute!!! Vorher nicht. Verstehen kann es keiner.

:blink:

 

 

Außerdem geht mir die Rhetorik von manchem Landesfürsten auf den Keks. Inzwischen habe ich mehrfach die Aussage zu möglichen Lockerung gehört: "Da müssen wir konsequent sein/bleiben." Haben manche Politiker immer noch nicht gelernt, daß die Bürger in Mehrheit keine kleinen Kinder sind?

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vor 21 Stunden schrieb rince:

so wie es kaum an den jüngsten Massnahmen der Notbremse in D liegen kann, da es auch ohne diese klappt, wie die Schweiz zeigt. Das Virus verhält sich nämlich 100m nördlich vom Rhein nicht plötzlich ganz anders als 100m südlich vom Rhein. ;)

Auch in Deutschland haben die Zahlen schon deutlich vor der Notbremse zu sinken begonnen (diese trat am 24.4. in Kraft, und wie uns immer erzählt wurde, wirken sich Maßnahmen erst zwei Wochen später aus). Außerdem sind sie letzte Woche, wo man die Wirkung der Notbremse endlich sehen müsste, nicht stärker gesunken als vorher auch schon. Effekt null.

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vor 29 Minuten schrieb Aristippos:

Auch in Deutschland haben die Zahlen schon deutlich vor der Notbremse zu sinken begonnen (diese trat am 24.4. in Kraft, und wie uns immer erzählt wurde, wirken sich Maßnahmen erst zwei Wochen später aus). Außerdem sind sie letzte Woche, wo man die Wirkung der Notbremse endlich sehen müsste, nicht stärker gesunken als vorher auch schon. Effekt null.

 

Die Notbremse hat für die meisten Bundesländer nur einen einzigen Unterschied gemacht: Es gab eine Ausgangssperre am 22 Uhr, die letztlich kaum jemand interessiert haben dürfte (außer illegalen Partys), weil ja sowieso nichts stattfindet. Für BW (und Bayern???) machte sie sowieso keinen Unterschied, denn die betroffenen Kreise hatten schon vorher entsprechende Allgemeinverfügungen.

 

Für das Schulsystem ist die Bundesnotbremse wirklich die erste sinnvolle Maßnahme seit dem Beginn der Pandemie, weil sie Schulschließungen endlich an klare Indikatoren bindet (und nicht mehr an die jeweiligen spontanen Entscheidungen irgendwelcher Landespolitiker*innen) und sie damit berechenbar macht. 

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vor 39 Minuten schrieb Aristippos:
vor 21 Stunden schrieb rince:

so wie es kaum an den jüngsten Massnahmen der Notbremse in D liegen kann, da es auch ohne diese klappt, wie die Schweiz zeigt. Das Virus verhält sich nämlich 100m nördlich vom Rhein nicht plötzlich ganz anders als 100m südlich vom Rhein. ;)

Auch in Deutschland haben die Zahlen schon deutlich vor der Notbremse zu sinken begonnen (diese trat am 24.4. in Kraft, und wie uns immer erzählt wurde, wirken sich Maßnahmen erst zwei Wochen später aus). Außerdem sind sie letzte Woche, wo man die Wirkung der Notbremse endlich sehen müsste, nicht stärker gesunken als vorher auch schon. Effekt null.

Wie bei sinkenden Zahlen von mir erwartet, loben sich manche Politiker selbst auf Grund ihrer tollen, bahnbrechenden Maßnahmen.

 

vor 8 Minuten schrieb laura:

Für das Schulsystem ist die Bundesnotbremse wirklich die erste sinnvolle Maßnahme seit dem Beginn der Pandemie, weil sie Schulschließungen endlich an klare Indikatoren bindet (und nicht mehr an die jeweiligen spontanen Entscheidungen irgendwelcher Landespolitiker*innen) und sie damit berechenbar macht. 

Mag für BaWü stimmen - kannste selbstverständlich besser beurteilen.

Hier macht die Bildungsminsterin absolut ihr Ding. Mit Rückdeckung vom MP, obwohl die Kindergärten und Schulen Vorrag haben sollten, wurden die Grenzwerte für Öffnungen bei bis 100 und von 100 - 150 angesetzt. Nix 165.

Wichtiger jedoch: Für die Hälfte der kleinen Kinder ist endlich seit heute wieder Regelbetrieb und die andere Hälfte startet nächste Woche. Die großen Kinder sehen auch schon das Schulgebäude von weitem.

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