Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2

[rince]

vor 23 Minuten schrieb Einsteinchen:

Boris Johnson hat riesengroße Probleme, auch in seiner eigenen Partei, weil er während des Lockdowns 2020 eine halbe Stunde lang bei einer Party war. Nun wird es wohl der Fall sein, dass es, rein medizinisch und materialistisch betrachtet, keine Ansteckung oder Übertragung eines Virus gegeben hat, und in den Augen eines hypothetischen allwissenden Gottes nichts passiert ist.

Und doch kostet ihm diese Tabuverletzung möglicherweise sein Amt, und Johnson entschuldigt sich und nimmt reuevoll die Verantwortung auf sich, wie ich lese.

 

Das ist das Neue an Corona: Es ist nicht nur ein Virus, es ist ein globalpsychologisches Phänomen.

Nun, er hat als Regierungschef halt Vorbildfunktion, wenn es um die Einhaltung von Regeln und Gesetzen geht. Das ist doch nich erst seit Corona der Fall...

[Flo77]

Hatten wir eigentlich schon mal Herrn Wielers Aussage dokumentiert, daß die Coronamaßnahmen (Abstand, Maske, Handhygiene) NICHT HINTERFRAGT WERDEN DÜRFEN?

 

Und nein @mn1217 ich stelle nicht die Maßnahmen in Frage, sondern ich finde seine Wortwahl undiplomatisch, anmaßend, undemokratisch, totalitär, angstschürend, machtpolitisch motiviert, pauschalisierend, und seiner Position schlicht unangemessen. Völlig unabhängig davon, ob diese Maßnahmen nun wirken (zumal ein Waschzwang auch nicht hilft) oder nicht.

[Marcellinus]

vor 3 Stunden schrieb rince:

Bei der täglichen zwangsfinsnzierten Manipulations-Veranstaltung (diesmal war es wieder die Anne Will) gelernt: 

 

Die Impfgegner und Corona-Leugner, das sind überwiegend die gleichen schlimmen Nazis, die 2015 gegen die illegitime Massenzuwanderung waren.

 

Ja ne, keine weiteren Fragen...

 

Du meinst, sie haben verstanden, daß die, die damals die Regierungspolitik zu recht kritisierten, auch heute im Recht sind? So viel Einsicht hatte ich gar nicht erwartet!

[mn1217]

vor 38 Minuten schrieb Flo77:

Hatten wir eigentlich schon mal Herrn Wielers Aussage dokumentiert, daß die Coronamaßnahmen (Abstand, Maske, Handhygiene) NICHT HINTERFRAGT WERDEN DÜRFEN?

 

Und nein @mn1217 ...

 

Ich habe zu dem Sachverhalt doch gar nichts geschrieben? 

 

Keine Ahnung;wann er das gesagt hat,du hast bestimmt eine Quelle, die du nennen kannst.

 

Hinterfragen kann mensch alles.

 

(ich halte unabhängig von Covid Hanhygiene für sinnvoll. Masken tragen werde ich wohl zumindest im Supermarkt von November bis März beibehalten und einen Abstand von 1,50m zz FremdenzB in Schlangen etc finde ich persönlich angenehm. Das ist aber meine Sichtweise. Für Punkt eins gibt es auch gute medizinische Argumente).

 

bearbeitet 13. Januar 2022 von mn1217

[Werner001]

vor 3 Stunden schrieb rince:

Bei der täglichen zwangsfinsnzierten Manipulations-Veranstaltung (diesmal war es wieder die Anne Will) gelernt: 

 

Die Impfgegner und Corona-Leugner, das sind überwiegend die gleichen schlimmen Nazis, die 2015 gegen die illegitime Massenzuwanderung waren.

 

Ja ne, keine weiteren Fragen...

Dann bin ich ja endlich rehabilitiert! Ich hab mich schon am 3. Tag, nachdem ich durfte, impfen lassen. 
 

Werner

[Aristippos]

vor 49 Minuten schrieb Werner001:

Dann bin ich ja endlich rehabilitiert! Ich hab mich schon am 3. Tag, nachdem ich durfte, impfen lassen. 
 

Werner

Und ich habe mich 8 Wochen, bevor ich durfte, boostern lassen!

[Werner001]

vor 6 Minuten schrieb Aristippos:

Und ich habe mich 8 Wochen, bevor ich durfte, boostern lassen!

… was 4 Wochen später dann schon wieder 2 Monate zu spät war….

 

Werner

[mn1217]

Nein, es war da nicht "zu spät".

Es war  nur auch schon früher möglich.

[Moriz]

vor 1 Stunde schrieb mn1217:

einen Abstand von 1,50m zz FremdenzB in Schlangen etc finde ich persönlich angenehm.

Mir ist wäre ein solcher Abstand auch sehr angenehm. Aber der wird ja auch jetzt schon lange nicht mehr eingehalten; nach Corona bestimmt nicht mehr.

 

Ansonsten: Handhygiene ist immer gut, dürfte in Bezug auf Covid-19 aber ziemlich bedeutungslos sein. Das Teil ist ein respiratorisches Virus, daß durch die Luft in die Atemwege kommt, nicht durch Schmierinfektionen, jedenfalls nicht in relevantem Maße.

 

Und die Maske bin ich sowas von leid, die werde ich so bald wie möglich ablegen.

[Werner001]

vor einer Stunde schrieb mn1217:

Nein, es war da nicht "zu spät".

Es war  nur auch schon früher möglich.

Nein, mit mehr als 3 Monaten galt man plötzlich fast wie ungeimpft

ich wurde am 22.11. geboostert, da galt noch, dass man sich nach 6 Monaten boostern lassen darf, mein Arzt meinte noch, naja, sind ja fast 6 Monate (10Tage haben noch gefehlt). 
Einen Monat später hieß es dann, wessen Impfung länger als 3 Monate zurückliegt, der muss überall einen Test vorweisen etc.

 

Werner

[Marcellinus]

vor 7 Minuten schrieb Werner001:

Nein, mit mehr als 3 Monaten galt man plötzlich fast wie ungeimpft

ich wurde am 22.11. geboostert, da galt noch, dass man sich nach 6 Monaten boostern lassen darf, mein Arzt meinte noch, naja, sind ja fast 6 Monate (10Tage haben noch gefehlt). 
Einen Monat später hieß es dann, wessen Impfung länger als 3 Monate zurückliegt, der muss überall einen Test vorweisen etc.

 

"Folgt der Wissenschaft!"

[mn1217]

vor 16 Minuten schrieb Werner001:

Nein, mit mehr als 3 Monaten galt man plötzlich fast wie ungeimpft

ich wurde am 22.11. geboostert, da galt noch, dass man sich nach 6 Monaten boostern lassen darf, mein Arzt meinte noch, naja, sind ja fast 6 Monate (10Tage haben noch gefehlt). 
Einen Monat später hieß es dann, wessen Impfung länger als 3 Monate zurückliegt, der muss überall einen Test vorweisen etc.

 

Werner

Hab ich da was überseheb oder ist das ein lokales Special?

Wer geboostert ist;braucht nicht unbedingt einen Test,ja,aber das liegt nicht am Abstand zur Grundimmunisierung.

Also,ich habe mir die Aufffrischimpfung nicht ganz 6 Monate nach Impfung 2 geben lassen.

 Bei meiner ältesten Nichte waren es drei Monate. Der Effekt für die Regeln ist der Gleiche.

 

Persönlich würde ich momentan nicht ohne negativen Test ins Kino oder so-wenn überhaupt. Ich habe die Impfungen auch nicht aufgrund der Regelungen durchführen lassen,sondern,wie bei meinen anderen Impfungen, um vor der Krankheit respektive einem schweren Verlauf (besser)geschützt zu sein.

 

bearbeitet 13. Januar 2022 von mn1217

[Marcellinus]

Gerade eben schrieb mn1217:

Persönlich würde ich momentan nicht ohne negativen Test ins Kino oder so-wenn überhaupt.

 

Das kannst du gern auch in hundert Jahren noch so halten.

[Moriz]

vor 4 Minuten schrieb Marcellinus:

vor 12 Minuten schrieb Werner001:

Nein, mit mehr als 3 Monaten galt man plötzlich fast wie ungeimpft

ich wurde am 22.11. geboostert, da galt noch, dass man sich nach 6 Monaten boostern lassen darf, mein Arzt meinte noch, naja, sind ja fast 6 Monate (10Tage haben noch gefehlt). 
Einen Monat später hieß es dann, wessen Impfung länger als 3 Monate zurückliegt, der muss überall einen Test vorweisen etc.

 

"Folgt der Wissenschaft!"

 

Hier muß ich sagen: Ja, es ist sinnvoll, den wachsenden Erkenntnissen der Wissenschaft zu folgen. Wobei das mit dem Boostern frühestens nach sechs Monaten wohl noch aus einer Zeit stammt, als die Impfstoffe knapp waren, es also keinen wirklichen wissenschaftlichen Hintergrund dafür gab.

Wie so oft haben wir auch hier ein Kommunikatinsproblem. Wenn Änderungen ausschließlich mit neuen, wissenschaftlichen Erkenntnissen begründet worden wären, dann wären nicht so viele Leute abgehängt worden. Denn diese ständigen Änderungen sind zwar nervig, aber solange sie überzeugend begründet werden dürfte der größte Teil der Bevölkerung bereit sein, mitzuziehen. Und der Wissenschaft wird immer noch großes Vertrauen entgegengebracht.

Lieder stellt sich immer mehr heraus, daß die Corona-Politik auf Bauchgefühle und Fischen im Trüben beruht, wenig auf wissenschaftlichen Evidenzen.

[mn1217]

vor 1 Minute schrieb Marcellinus:

 

Das kannst du gern auch in hundert Jahren noch so halten.

Da bin ich 147...

[Werner001]

vor 44 Minuten schrieb mn1217:

Hab ich da was überseheb oder ist das ein lokales Special?

Baden-Württemberg. Seit Weihnachten muss jeder, dessen Erstimpfung mehr als 3 Monate zurückliegt, bei jeder Gelegenheit einen Test vorweisen, außer er ist geboostert. Und bis 3 Wochen vorher durfte man sich aber erst nach 6 Monaten boostern lassen.

 

Werner

[Aristippos]

vor 46 Minuten schrieb mn1217:

Da bin ich 147...

Also definitiv in der Hochrisikogruppe!

[rince]

vor einer Stunde schrieb mn1217:

Persönlich würde ich momentan nicht ohne negativen Test ins Kino oder so-wenn überhaupt.

Letzte Woche war ich ohne Test in einer öffentlichen Sauna. Mit vielen fremden Menschen ohne Maske auf engem Raum beim Aufguss schwitzen.

 

Herrlich.

[Die Angelika]

vor 8 Stunden schrieb rince:

Bei der täglichen zwangsfinsnzierten Manipulations-Veranstaltung (diesmal war es wieder die Anne Will) gelernt: 

 

Die Impfgegner und Corona-Leugner, das sind überwiegend die gleichen schlimmen Nazis, die 2015 gegen die illegitime Massenzuwanderung waren.

 

Ja ne, keine weiteren Fragen...

 

Fettung von mir 

Wie das vom Verhältnis her ist, weiß ich nicht. 

Es scheint jedoch definitiv zwei sehr unterschiedl. Gruppierungen zu geben. 

Beispielhaft München:

Die eine Gruppe nimmt das Recht auf freie Meinungsäußerung im festgelegten Rahmen (Ort Theresienwiese, Abstandsgebot, Masken) wahr, während die andere Gruppe unbedingt verbotenerweise zeitgleich ohne Rücksicht sog. Corona-Spaziergänge macht (und Katz-und - Maus mit der Polizei spielt) die durchgängig von Nazi-Gruppierungen organisiert wurden. Nun, wer das letztere dem ersteren vorzieht, hat mMn klar seine Gesinnung markiert. Da wird Corona nur als Vehikel Instrumentalisiert

[rince]

Wären es junge randalierende Migranten, würde man sie als 'erlebnisorientierte Jugendliche' titulieren

[mn1217]

vor 27 Minuten schrieb rince:

Letzte Woche war ich ohne Test in einer öffentlichen Sauna. Mit vielen fremden Menschen ohne Maske auf engem Raum beim Aufguss schwitzen.

 

Herrlich.

 

Wünsche viel Spaß gehabt zu haben. .. Sauna mache ich auch ohne Covid nicht,da würde mein Kreislauf streiken.

 

[laura]

vor 47 Minuten schrieb rince:

Letzte Woche war ich ohne Test in einer öffentlichen Sauna. Mit vielen fremden Menschen ohne Maske auf engem Raum beim Aufguss schwitzen.

Das habe ich als Lehrkraft sowieso täglich. Allerdings nicht ohne Kleidung.

Und derzeit eher frieren. 

Wo ist das Besondere dran? 

[Werner001]

vor 34 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Fettung von mir 

Wie das vom Verhältnis her ist, weiß ich nicht. 

Es scheint jedoch definitiv zwei sehr unterschiedl. Gruppierungen zu geben. 

Beispielhaft München:

Die eine Gruppe nimmt das Recht auf freie Meinungsäußerung im festgelegten Rahmen (Ort Theresienwiese, Abstandsgebot, Masken) wahr, während die andere Gruppe unbedingt verbotenerweise zeitgleich ohne Rücksicht sog. Corona-Spaziergänge macht (und Katz-und - Maus mit der Polizei spielt) die durchgängig von Nazi-Gruppierungen organisiert wurden. Nun, wer das letztere dem ersteren vorzieht, hat mMn klar seine Gesinnung markiert. Da wird Corona nur als Vehikel Instrumentalisiert

Man musste 2015/16 kein rechtsradikaler Ausländerfeind sein, im das Verhalten der Regierung in der Migrationskrise zu kritisieren, und man muss heute kein covidiotischer Impfgegner sein, um das Verhalten der Obrigkeit in der Pandemie zu kritisieren. 
Seit 2015 habe ich allerdings den Eindruck, als wenn auf uralte Denkmuster zurückgegriffen würde. Im Mittelalter und der frühen Neuzeit glaubte man an das Gottesgnadentum, dadurch wurde jede Kritik an der Obrigkeit automatisch zur Blasphemie. Heute glaubt man nicht mehr an Gott, dafür an „das Gute und Richtige“, und die Kritik an der Obrigkeit verbietet sich aus den gleichen Gründen wie damals: wer kritisiert, muss ja ein Feind des Guten und Richtigen sein. 
Und wie damals die Kritik an der Obrigkeit kein Problem war, wenn die sich (was natürlich immer nur andere Obrigkeiten betraf) auf den falschen Gott berief, so ist es auch heute mit dem ebenso subjektiven „Guten und Richtigen“.

Diese Polarisierung ist jedenfalls die wesentliche größere Gefahr für unsere Gesellschaft als die Kritik an Migrations(nicht)politik oder Coronamaßnahmen.

 

Werner

[mn1217]

Kritik äussern ist das Eine.

Die Frage ist aber schon,wie.

Und mit wem.

 

[Werner001]

vor 2 Minuten schrieb mn1217:

Kritik äussern ist das Eine.

Die Frage ist aber schon,wie.

Und mit wem.

 

Ich höre nicht mit meiner Kritik auf, nur weil irgend ein Ydiot die gleiche berechtigte Kritik äußert. Das „mit wem“ lasse ich also nicht gelten. Das „wie“ versteht sich von selbst, aber wie man 2016 selbst bei harmlosem Hinterfragen mit den Asylheimbrandstiftern gleichgesetzt wurde, so wird gerade wieder (wenn auch nicht gar so krass wie damals) jede Kritik mit irgendwelchen kruden Verschwörungstheoretikern gleichgesetzt.

 

Werner