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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


UHU

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vor 2 Stunden schrieb laura:

Laut Statista sind es 30%. 

Finde ich interessant... 

 

Ach, plötzlich interessiren dich Statistken? Interessant, dass dir die beim Thema Genderstern vollkommen egal sind.

 

Ändert aber nichts an der Tatsache, dass ich persönlich im privaten oder beruflichen Umfeld niemanden kenne, der strengere Massnahmen möchte. Im Gegenteil. Und nein, ich habe nicht nur mit Schweizern zu tun, sondern weiterhin auch mit vielen Deutschen und in Deutschland wohnenden.

bearbeitet von rince
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vor 1 Minute schrieb Schmiede:

Meldungswege, Testvorgaben usw. Ich verweise auf das von mir geschilderte Chaos. 

Können wir nicht mit ewas Einfachem Anfangen? Weltfrieden oder so?

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vor 42 Minuten schrieb rince:

Ach, plötzlich interessiren dich Statistken? Interessant, dass dir die beim Thema Genderstern vollkommen egal sind.

 

Ändert aber nichts an der Tatsache, dass ich persönlich im privaten oder beruflichen Umfeld niemanden kenne, der strengere Massnahmen möchte. Im Gegenteil. Und nein, ich habe nicht nur mit Schweizern zu tun, sondern weiterhin auch mit vielen Deutschen und in Deutschland wohnenden.

Ach was macht das Spaß, mal jemand unnötig anzuranzen! 

 

Du wirst lachen: Ich kenne auch niemand, der strengere Maßnahmen möchte. Ich kenne aber einige, die die derzeitige Situation als bedrohlich wahrnehmen und sie deswegen für sinnvoll halten. Nicht weil sie sie möchten, sondern weil sie sie für nötig halten. 

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vor 3 Minuten schrieb laura:

Ach was macht das Spaß, mal jemand unnötig anzuranzen! 

 

Du wirst lachen: Ich kenne auch niemand, der strengere Maßnahmen möchte. Ich kenne aber einige, die die derzeitige Situation als bedrohlich wahrnehmen und sie deswegen für sinnvoll halten. Nicht weil sie sie möchten, sondern weil sie sie für nötig halten. 

O.K., Ich formuliere um: 

 

Ich kenne auch niemanden persönlich, der (oder die) strengere Maßnahmen für nötig oder sinnvoll hält. 

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vor einer Stunde schrieb laura:

Du wirst lachen: Ich kenne auch niemand, der strengere Maßnahmen möchte. Ich kenne aber einige, die die derzeitige Situation als bedrohlich wahrnehmen und sie deswegen für sinnvoll halten. Nicht weil sie sie möchten, sondern weil sie sie für nötig halten. 

Ich versuche es nochmal:

Wie sollen diese strengeren Maßnahmen aussehen? Und wenn sie genauso viel/wenig wie die bisherigen kontrolliert werden, welchen Mehrwert haben sie? (siehe dazu auch)

Aus dem gleichen Post:

Zitat

Ganz ehrlich: Wozu sollen denn noch härtere Maßnahmen gut sein???

Wer sich selbst vor schwerer Erkrankung schützen will, hätte längst die Chance auf zwei Impfungen gehabt. Wer den Schutz meint nicht brauchen zu müssen, will auch keinen Schutz durch die Bevölkerung. Wer auf Grund einer schweren Erkrankung keine Impfung bekommen kann, ist so schwer krank, daß er schon mit Grippe ein gravierendes Problem gehabt hätte und das hat bisher auch niemanden interessiert. Wer meint ihm seien die Maßnahmen nicht eingreifend genug, kann sich ja selbst welche auferlegen.

Mitunter überlese ich auch mal einen Satz, daher: Dieser Absatz stellt den Sinn von härteren als die aktuell bestehenden Maßnahmen in Frage.

Worin sehen die Leute die Bedrohlichkeit der aktuellen Situationen ganz genau?

 

Meine persönliche Sorge bei einer Infektion sehe ich nicht mehr in einer Erkrankung sondern im gesamten Gedöns drumrum. Mit Q., mit der Abwesenheit vom Arbeitsplatz und den daraus resultierenden Unmutigkeiten, mit dem damit verbundenen Verdienstausfall, mit dem Aussetzen der letzten verbliebenen sozialen Kontakte, usw.

_____

Komplett unabhängig von Deinen Erfahrungen habe ich manchmal den Eindruck, mancher hat sich gut in diesem Status von Vorschriften und Kontaktverschränkungen eingerichtet. Die gräßliche Familienfeier findet gar nicht statt, dem Gezerre von Freunden zu vielen Unternehmungen kann man entgegnen, die Entschuldigung für einen Fauli-Tag auf dem Sofa ist vorhanden, Ruhe und ausreichend Schlaf wurde als etwas schönes entdeckt, usw.

_____

Die letzten vielleicht drei Wochen (also seit Omikron) begegnen mir in Gesprächen mit jungen (bis 50), relativ gesunden Leuten immer häufiger Fragen mit dem Grundtenor: Wenn Omikron deutlich weniger schwerer Verläufe verursacht, warum wird dann der Impfdruck für alle tagtäglich erhöht?

bearbeitet von UHU
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vor 1 Stunde schrieb laura:

Ach was macht das Spaß, mal jemand unnötig anzuranzen! 

 

Du wirst lachen: Ich kenne auch niemand, der strengere Maßnahmen möchte. Ich kenne aber einige, die die derzeitige Situation als bedrohlich wahrnehmen und sie deswegen für sinnvoll halten. Nicht weil sie sie möchten, sondern weil sie sie für nötig halten. 

 

 

Niemanden kümmert es, dass es jemandem geradezu körperliche Schmerzen bereiten könnte, wenn jemandem mit akademischer Bildung Nominativ- und Akkusativverwendung nicht geläufig ist. Ich möchte niemandem Absicht unterstellen, würde mir aber doch vergleichbare Sensibilität für meine Gefühle wünschen, wie sie jemand an den Tag legt, wenn er eine Reaktion auf sich als "jemanden anranzen" empfindet. 

Ich weiß auch nicht, was mit mir los ist aber ich nehme bei mir eine zunehmende Empfindlichkeit gegenüber nicht korrekter Sprachverwendung wahr, seit ich wieder so viel auf mykath bin. Sollte ich mich um Desensibilisierung kümmern? Aber dann werde ich ja auch wieder unsensibler gegenüber anderem durch Sprache verursachten Leid. Ein für mich nicht lösbarer Gewissenskonflikt. Kann mir vielleicht jemanden, ähm sorry jemand bei der Lösung meines Problems helfen? 

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13 minutes ago, Die Angelika said:

Niemanden kümmert es, dass es jemandem geradezu körperliche Schmerzen bereiten könnte, wenn jemandem mit akademischer Bildung Nominativ- und Akkusativverwendung nicht geläufig ist.

 

Welchem akademisch Gebildeten im Forum ist diese Verwendung nicht geläufig? Habe ich was verpasst?

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7 minutes ago, Die Angelika said:

 

Erst seit ich auf mykath bin, kenne ich Menschen, die "jemand anranzen" als Synonym für "jemanden auf seine widersprüchlichen Aussagen hinweisen" verwenden

Erstaunlich, welch semantische Veränderung sich durch den Kasuswechsel ergibt. 

 

Ok, jetzt kapiere das sogar ich. (Sogar mich? Jetzt kapiert das sogar mich?)

 

Ich dachte aber, der Duden schreibe irgendwo, "jemand" und "niemand" seien sowohl Nominativ als auch Akkusativ. Und wie wir wissen, hat der Duden das letzte Wort.

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vor 18 Minuten schrieb Domingo:

 

Ok, jetzt kapiere das sogar ich. (Sogar mich? Jetzt kapiert das sogar mich?)

 

Ich dachte aber, der Duden schreibe irgendwo, "jemand" und "niemand" seien sowohl Nominativ als auch Akkusativ. Und wie wir wissen, hat der Duden das letzte Wort.

 

Glaubst du, ich ließe mir das von ein(!) Mann vorschreiben?

Es geht um meine Gefühle!!!!

Und auch wenn Herr Duden das vorschreibt, so schreibt er nicht vor, dass das Weglassen der Endung eine grundlegende semantische Änderung bewirke

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Ach ja, und passt jetzt bloß auf, ich ziehe jetzt in den sprachlichen Glaubenskrieg!  Heja!!!:111:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sorry, bei mir faschingt es gerade gewaltig, und das nicht nur jahreszeitlich bedingt, sondern als Akt der Psychohygiene

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vor 44 Minuten schrieb Domingo:

 

Welchem akademisch Gebildeten im Forum ist diese Verwendung nicht geläufig? Habe ich was verpasst?

Du... da muss sich jemand profilieren. 

Dafür kommt der Person ein Tippfehler gelegen....

 

 

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Gerade eben schrieb rince:

Um glaubwürdig als 'genderfluid' durchzugehen, muss ich definitiv zickiger werden...

Nö.

 

Und im Zweifel hast Du hier ausgesprochen fähige Lehrmeisterinnen vor der Nase.

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vor 6 Stunden schrieb laura:
vor 7 Stunden schrieb rince:

Interessante Wahrnehmung.

 

Ich kenne in meinem Familien/Arbeits/Freundes-Umfeld genau 0 Personen, die schärfere Massnahmen möchten bzw. für nötig erachten.

Laut Statista sind es 30%. 

Finde ich interessant... 

 

Interessant sind auch die dünner gedruckten Zahlen in den Klammern. Dort geht es um den Vergleich, wie die Stimmung einen Monat zuvor, also Mitte Dezember war:

Innerhalb eines Monates sind  12 % weniger Menschen der Meinung, dass die Maßnahmen härter ausfallen müssten. Ich kann mir jetzt nicht vorstellen, dass sich von den fehlenden 12 % ein hoher Anteil jetzt bei denen findet, die die Maßnahmen für übertrieben halten.

Zugleich ist der Anteil derer, die die Maßnahmen für übertrieben halten, um 6 % gestiegen. 

Der Anteil derer, die die Maßnahmen für gerade richtig halten, ist um 5 % gestiegen.

 

Interessant wird sein, wie das Ergebnis im Februar ausfällt, wenn dort wieder gefragt wird.

 

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vor 2 Stunden schrieb UHU:

Worin sehen die Leute die Bedrohlichkeit der aktuellen Situationen ganz genau?

Ich glaube, dass die Wahrnehmung der konkreten Situation sehr von den eigenen Lebens- und Arbeitsbedingungen abhängt. Natürlich nimmt z.B. der freiberufliche 3fach geimpfte Psychotherapeut ohne schulpflichtige Kinder im Haus, der am Tag 6 Patienten hat, von denen er den Impfstatus erhoben hat, die Bedrohlichkeit anders wahr, als die aus gesundheitlichen Gründen ungeimpfte Kita-Erzieherin, die ihren krebskranken Mann pflegt. Das ist doch völlig logisch.

Die Frage ist letztlich, was den Einzelnen gerade mehr betrifft: Das individuelle Risiko einer schweren Erkrankung (auch im Umfeld) oder die Maßnahmen. Und wenn die Einschränkung durch die Maßnahmen größer ist als die das Bedrohungsgefühl, ist klar, wie ich auf eine Frage nach der Angemessenheit der Maßnahmen antworte. 

 

Zitat

Komplett unabhängig von Deinen Erfahrungen habe ich manchmal den Eindruck, mancher hat sich gut in diesem Status von Vorschriften und Kontaktverschränkungen eingerichtet. Die gräßliche Familienfeier findet gar nicht statt, dem Gezerre von Freunden zu vielen Unternehmungen kann man entgegnen, die Entschuldigung für einen Fauli-Tag auf dem Sofa ist vorhanden, Ruhe und ausreichend Schlaf wurde als etwas schönes entdeckt, usw

 

Das mag sein. Ist aber letztlich das Problem des einzelnen, denn niemand zwingt mich zu Stress und Hektik... 

 

Zitat

Die letzten vielleicht drei Wochen (also seit Omikron) begegnen mir in Gesprächen mit jungen (bis 50), relativ gesunden Leuten immer häufiger Fragen mit dem Grundtenor: Wenn Omikron deutlich weniger schwerer Verläufe verursacht, warum wird dann der Impfdruck für alle tagtäglich erhöht?

Wo wird er erhöht?

Vielleicht weil auch bei Omikron irgendwann die Hospitalisierungszahlen steigen? Und weil alle von den Maßnahmen genervt sind.

Auch Omikron könnte man bei einer Impfquote von 100% bequem durchlaufen lassen. Wäre völlig easy. 

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vor 19 Minuten schrieb laura:

Du... da muss sich jemand profilieren. 

Dafür kommt der Person ein Tippfehler gelegen....

 

 

 

Die Person muss sich nicht profilieren, sie hat genug Profil. 

Die Person gesteht allerdings, dass sie ihre zunehmende Gereiztheit in Albernheit umformt. Das beugt Magengeschwüren vor.

Zugleich wagt die Person, zu bedenken zu geben, dass es sich gar nicht um einen Tippfehler gehandelt haben soll, sondern um eine Alternativverwendung, die mittlerweile von Herrn Duden genehmigt wurde, um der allgemein gängigen Sprachverlotterung (Weglassen von Endungen zur eindeutigen Markierung der Beziehungen der ihm Satz gebrauchten Wörter zueinander) nicht weiter gegensteuern zu müssen.

Irgendwann werden wir ganz normal und dudenkonform Sätze schreiben wie:

" Wegen d Fehl von d Klaus sein Bruder/sie/es**** bei d Reparatur von d Auto ha  Herr Meier sein Unfallgegner/sie/es*** schwer Verletzung erlitt"

 

Nachdem erstmal der Dativ dem Genitiv sein Tod war, macht es nichts weiter, wenn nun so langsam dem Akkusativ der Nominativ zu Leibe rückt und der Akkusativ schluckt. 

 

 

Ach ja: zum Thema Corona: da merkt man nämlich auch diesen unsensiblen Umgang mit Sprache, indem Wörter per Erlass des Gesundheitsministers genau das Gegenteil von dem bedeuten, was sie bedeuten. Da bekommt dann das Wort Impfpflicht die Bedeutung Impffreiwilligkeit, rückläufige Zahlen sind kein Anlass zu Freude mehr, sondern zu Sorge. Wahrscheinlich deshalb, weil man sich tatsächlich aufgrund des drohenden Machtverlustes, der mit einem Rückgang der Zahlen einherginge, nicht mehr über selbigen Rückgang freut, sondern tatsächlich besorgt ist. 

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vor 29 Minuten schrieb rince:

Um glaubwürdig als 'genderfluid' durchzugehen, muss ich definitiv zickiger werden...

 

Du hättest auf den Vorwurf des Anranzens nur etwas anders reagieren müssen. Ich empfehle dir folgendes Vorgehen:

 

Zitat

Das war ja klar, dass du mich jetzt angreifst. Das geht gar nicht. Das ist ein mieses ad hominem. Denn meine Körperfülle (Ranzen!) sollte bei deiner Argumentation keine Rolle spielen. Du nutzt jedoch immer wieder persönliche Lebensumstände zur Argumentation und hältst das für zulässig. Warum schaffst du es nie, sachlich zu bleiben? Etwas mehr Sensibilität und Reflexion darüber, wie deine Äußerungen bei deinem Gegenüber ankommen, sollte man von jedem des Schreibens Mächtigen erwarten können. 

 

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vor 13 Minuten schrieb laura:

Wo wird er erhöht?

Ernsthaft jetzt? Darf ich fragen, unter welchem Stein genau du lebst?

Über Nacht haben tausende Genesene und 2fach-Geimpfte ihren bisherigen Impfstatus verloren (Anekdote am Rande: Während Lauterbach die Frist für Genese drastisch reduziert, wird sie in der Schweiz nochmal verlängert). Seit neuestem muss man nun im Einzelhandel FFP2-Masken tragen. Und wegen der neu eingeführten 2G+ Regelungen in der Gastro haben nicht wenige Betriebe beschlossen, dann gleich ganz den Betrieb einzustellen.

 

Wo wird er erhöht? Sorry, ich bekomme gerade Schleudertrauma vom Kopfschütteln. Und Lauterbach hat ja schon bei der letzten Verschärfung durchblicken lassen, dass da noch mehr kommen wird...

bearbeitet von rince
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vor 35 Minuten schrieb Flo77:

Nö.

 

Und im Zweifel hast Du hier ausgesprochen fähige Lehrmeisterinnen vor der Nase.

 

Wieso machst du hier uns Männer sprachlich unsichtbar??? Damit unterstellst du, dass Männer unfähig zur Lehrmeisterei seien. Es kann doch nicht so schwer sein zu schreiben Lehrmeister/sie/es/****

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vor 6 Stunden schrieb UHU:

Wer auf Grund einer schweren Erkrankung keine Impfung bekommen kann, ist so schwer krank, daß er schon mit Grippe ein gravierendes Problem gehabt hätte und das hat bisher auch niemanden interessiert.

Ergänzend: Der kann sich die entsprechenden Antikörper spritzen lassen (passive Immunisierung?). Stand jedenfalls heute so in der Zeitung, in der Übersicht über die medikamentösen Möglichkeiten. Ist zwar ein teurer Notbehelf der auch nur ein halbes Jahr lang wirkt, aber für Leute mit eingeschränktem Immunsystem sicherlich sinnvoll.

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vor 5 Stunden schrieb Die Angelika:

Dieses Aktionsmuster unserer Politiker lässt tief blicken. Sie benehmen sich wie schlechte Lehrkräfte (Achtung: das Adjektiv steht da, weil es nicht um Lehrerbashing geht, sondern lediglich eine bestimmte Art von Lehrkräften als Vergleich geht. Ich erwähne in vorauseilender Klärung, dass es selbstverständlich auch andere, nämlich gute Lehrkräfte gibt). Schlechte Lehrkräfte haben die Eigenschaft, dass sie bei mangelnder Durchsetzungskraft ihre disziplinarischen Maßnahmen verschärfen, und zwar nicht nur gegenüber den disziplinarisch auffälligen Schülern, sondern gegenüber der gesamten Klasse. Dieses Vorgehen soll bewirken, dass diejenigen, die damit ungerecht behandelt werden, weil sie eine Maßnahme mit (er-)tragen müssen, die ihre Ursache nicht in ihrem Verhalten hat, missmutig werden und sich gegen die Übeltäter wenden. Das heißt konkret, mit dieser Maßnahme wird bewusst oder unbewusst der Zusammenhalt der Klasse zu sprengen versucht mit dem Ziel, dass die vermeintlich oder tatsächlich Guten sich gegen die vermeintlich oder tatsächlich Bösen wenden. 

 

Wenn sie das erreichen würden, dann hätten sie ja ihr Ziel erreicht.

Das Problem kann ein anderes sein: Die bisher "braven" Schüler beschweren sich bei den Eltern oder beim Direktor oder machen selbst Unsinn, weil sie das Gefühl bekommen, dass es nichts nützt, sich an die geforderten Normen zu halten.

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Gerade eben schrieb Die Angelika:

 

Wieso machst du hier uns Männer sprachlich unsichtbar??? Damit unterstellst du, dass Männer unfähig zur Lehrmeisterei seien. Es kann doch nicht so schwer sein zu schreiben Lehrmeister/sie/es/****

Zickige Männer sind ausgesprochen selten. Um nicht zu sagen eine Anomalie der Natur. In der Regel und auch sonst sind sie dann Frauen.

 

Bockige Kerle begegnen einem ja hin und wieder, aber da reicht in der Regel ein Schlag in den Nacken um ihn wieder auf Kurs zu bringen. Versuch das mal mit einer zickenden Frau...

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vor 6 Minuten schrieb rince:

Seit neuestem muss man nun im Einzelhandel FFP2-Masken tragen.

Ja. Unter anderem dank klagender 👾, die meinten, ihre Rechte als Ungeimpfte durchklagen zu müssen.

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vor 10 Minuten schrieb laura:

Ich glaube, dass die Wahrnehmung der konkreten Situation sehr von den eigenen Lebens- und Arbeitsbedingungen abhängt. Natürlich nimmt z.B. der freiberufliche 3fach geimpfte Psychotherapeut ohne schulpflichtige Kinder im Haus, der am Tag 6 Patienten hat, von denen er den Impfstatus erhoben hat, die Bedrohlichkeit anders wahr, als die aus gesundheitlichen Gründen ungeimpfte Kita-Erzieherin, die ihren krebskranken Mann pflegt. Das ist doch völlig logisch.

Die Frage ist letztlich, was den Einzelnen gerade mehr betrifft: Das individuelle Risiko einer schweren Erkrankung (auch im Umfeld) oder die Maßnahmen. Und wenn die Einschränkung durch die Maßnahmen größer ist als die das Bedrohungsgefühl, ist klar, wie ich auf eine Frage nach der Angemessenheit der Maßnahmen antworte. 

Sorry, aber die Kita-Erzieherin aus Deinem Beispiel hat auch mit Grippe, Noro-Viren, usw. ein echtes Problem, wenn das bei ihrem Mann ankommt. Hat bisher auch keinen in der Gesellschaft interessiert. Natürlich kann ich die Sorgen in solchen Einzelfällen nachvollziehen, aber es sind Einzelfälle, nach denen sonst auch kein Hahn kräht. Und machen solche Einzelfälle 30 % (aus Deiner verlinkten Statistik) aus??? Sehr unwahrscheinlich.

 

vor 10 Minuten schrieb laura:

Wo wird er erhöht?

Stichwort: Genesenstatuslänge

Stichwort: Doppeltgeimpfte sind nach 3 Monaten nur noch zweite Wahl

Stichwort: J&J-Geimpfte

Alles mag wissenschaftlich betrachtet richtig sein, nur kommt DAS nicht bei den Menschen an, die über Nacht kaum besser als ein Vaterlandsverräter behandelt werden. (Ja, ich weiß, drastische Formulierung - ist aber das Gefühl der Betroffenen)

 

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