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Neokatechumenat - Neokatechumenaler Weg


Kelebegin

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*seufzseufzseufz*

Offensichtlich hat der Versuch Frieden zu stiften hier keinen Sinn. :angry2:

Für alle die es noch nicht verstanden haben: Ich bin *kein* Fan des NKW. Ganz im Gegenteil. Und meinen Vorschlag hat bis jetzt noch niemand befolgt, schade. Ich finde aber, dass zumindest die hier anwesenden Katholiken, ja selbst die Protestanten :angry2: sich christlicher verhalten könnten. Und auch die im Thread vorhandenen Apostaten (im eigentlichen Sinne, ähem) sollten vielleicht auch etwas "humaner" sein.

Veni sancte spiritus ...

 

Ich ziehe mich jetzt erst mal in den Hintergrund zurück, vielleicht tauche ich später mal schreibend wieder auf.

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.....Kinder müssen in der ganzen Gesellschaft groß werden. Sonst passen sie nicht mehr in diese hinein und können mit deren Gefahren nicht umgehen. Und die NK Kinder haben Ähnlichkeit mit Mormonenkindern....

genau das meine ich. Soziales Verhalten unter mehreren Kindern in einer Familie (ist in diversen Studien belegt) haben das bessere soziale Verhalten.

Und das bringt sie in ihrem späteren Berufsleben leichter ins Berufsleben als Einzelkinder, egal ob katholisch oder nicht.

 

Ich schreibe hier keine Doktorarbeit, deshalb setzte ich schon Mitdenken voraus, was ich da meinte.

OK, kann mich halt nicht so super ausdrücken wie das adelfos kann. Bitte in dieser Hinsicht um etwas Nachsicht.

 

Freut euch, das Wetter wird besser

Elbi

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.....Kinder müssen in der ganzen Gesellschaft groß werden. Sonst passen sie nicht mehr in diese hinein und können mit deren Gefahren nicht umgehen. Und die NK Kinder haben Ähnlichkeit mit Mormonenkindern....
genau das meine ich. Soziales Verhalten unter mehreren Kindern in einer Familie (ist in diversen Studien belegt) haben das bessere soziale Verhalten.

Und das bringt sie in ihrem späteren Berufsleben leichter ins Berufsleben als Einzelkinder, egal ob katholisch oder nicht.

Das klingt aber jetzt arg relativierend.

 

Weiter oben meintest Du noch, NK-Kinder seien grundsätzlich besser erzogen.

 

(Ich pers. halte eine Erziehung zum Duckmäuschen nicht für die bessere, aber ich habe ja nur drei römisch-katholische Kinder, die überall gern gesehene Gäste und Spielpartner sind, obwohl ich das NK wie alle ähnlichen Gemeinschaften innerhalb der Kirche für Opus Diaboli halte..)

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Ja, diese Studien zum Thema Sozialverhalten in der kinderreichen Familie kenne ich.

Wurden da ausschließlich an Neokath Familien geforscht oder waren da noch andere Großfamilien beteiligt? Man bedenke, nicht nur Neokaths haben viele Kinder. Es nervt mich, wenn die Neokaths sich so hinstellen, als seien sie die einzigen, die den Mut zu mehr als 4 Kindern hätten.

Nun gut, viele Kinder bedeuten nicht automatisch ein besseres Sozialverhalten, das kommt auch nur, wenn es die Eltern ihnen beibringen und vorleben. Auch Kinder aus kleinen Familien haben ein ausgesprochen gutes Sozialverhalten, ich denke mal, dass es mehr an den Eltern und an der Erziehung liegt, als an der Familiengröße.

Bessere Berufsschancen für Kinder aus Großfamilien? Schön wär's!

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Ich halts ja doch nicht durch zu schweigen.

Der Weg will, dass der Teilnehmer eine intensive Vorbereitung auf die Erneuerung des Taufversprechens in der Osternacht erhält. Weiterhin ist sein Ziel die Rechristianisierung Europas, insbesondere wenig christlicher Landstriche im Osten Deutschlands und die Missionierung durch die Gründung von neokatechumenalen Gemeinschaften in von anderen Religionen/Weltanschauungen geprägten Ländern, wie z. B. China.

Es ist bestimt nicht der Ökumene zuträglich, wenn innerhalb des Einflußbereiches der protestantischen Kirche missioniert wird.

Na ja, das Gebiet der Ex-DDR ist nicht mehr wirklich protestantisch, mnanche Landstriche - soweit ich weiß - geradezu entchristanisiert.
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..und diese Landstriche sollen neokatechumenatisiert werden, oder wie?

Um was geht's dem Neokatechumenat - um die Christianisierung oder darum dass alle, die Christen werden wollen sich dem Neokatechumenalen Weg anschließen? :angry2:

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..und diese Landstriche sollen neokatechumenatisiert werden, oder wie?

Um was geht's dem Neokatechumenat - um die Christianisierung oder darum dass alle, die Christen werden wollen sich dem Neokatechumenalen Weg anschließen? :angry2:

Nun, die Frage ist berechtigt, ich hatte ja auch eigentlich die positiven Seiten herausstellen wollen. Das Problem sehe ich natürlich auch.

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@AdG Hier soll ja nun schon auch Kritik genannt werden. Ich halte nicht viel von der Methode nur positiv übereinander zu sprechen. Klar ist es friedlicher und klar haben wir hier ab und an eine Beruhigungsspritze nötig, doch sind wir hier um uns zu "zoffen" :angry2: Durch dieses Miteinander, was dadurch eben sogar Vorteile gegenüber einem "richtigen" Gespräch hat, können wir unterschiedlichen Leute voneinander lernen.

So die Vision;)

Ich jedenfalls lerne hierdurch vieles über die Innenansichten der Gemeinschaft. Am Anfang hielt ich sie für eine Sekte, dann wurden meine Befürchtungen gemildert, nun aber haben sie wieder etwas an Stärke gewonnen.

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Aber, dass Gemeinschaftsmitglieder hier sind und reden, ist unschätzbar wertvoll für mich, damit ich verstehen kann. Und aber auch gut für die NKler, da sie hier eben auch Kontakt zu "uns" haben. Und somit offen gesagt bekommen, welche Kritik an ihnen geübt wird. Folglich haben wir alle etwas davon, sofern wir uns respektieren.

Manche Dinge hier sind evtl. nicht so sehr ein NK-Problem, als vielmehr ein Generationenkonflikt, respektive durch regionale Unterschiede begründet. Manche der Vorwürfe die wir an das NK haben, träfen auch auf einen Sportverein zu.... wenn man einen solchen zu ernst nimmt und es übertreibt. Das Fatale ist nur, dass ich bisher nur NKler kennengelernt habe, die das bierernst nehmen. Und somit Platona und Icoon mit ihren Argumenten meiner subjektiv empfundenen Wahrheit nahekommen.

bearbeitet von alchemist
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Ah nochwas. Wo ich doch von Respekt sprach. Die Erfahrungen Anderer als "Scheiß absondern" zu titulieren zeugt nicht davon. Denke mal, dass wir da unsere eigene "gute" Erziehung ab und an mal bedenken sollten. Oder ist das etwa der Grund, weshalb hier so viele auf Anonymität stehen? :angry2: Damit die Kinder nicht ihre fluchenden, vulgären Eltern entdecken? Ich komm euch mal christlich. Gott sieht alles. Übrigens schade, dass wir hier keine Muslime etc haben. Aber ich fürchte viele von denen nehmen sich genauso "zu ernst" und so würde wohl vieles eskalieren. Wir spielen bei so wichtigen Themen eben alle stets etwas mit dem Feuer.

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Ich finde diese Gemeinschaften ziemlich sektenhaft. Halt in einer Gemeinschaft ist schön und gut, aber die NK Gemeinschaften beschäftigen ihre Mitglieder ständig. Kontakte zu Außenstehenden sind nur sehr eingeschränkt möglich. Man verliert die Freunde, die außerhalb stehen, so war es jedenfalls in meinem Fall. Meine ältesten Freunde begannen mich zu meiden. Ich hatte fast kein anderes Thema mehr, als das NK und das war für mich auch der Hauptgrund aus dieser Gemeinschaft auszutreten.

Mensch Platona, was für einen Sch... sonderst Du denn da ab?

Warum suchen sich denn Leute Gemeinschaften?

Du fluchst doch schon, wenn zu Deinem zehnköpfigen Kegelverein, mal wieder nur fünf erschienen sind. Ist deshalb der Sinn des Kegelvereins obsolet?

Warst Du denn schon mehrmals als Gast zu einer Eucharistiefeier einer NK Gemeinschaft eingeladen?

Und Kontakte zu Außenstehenden nur sehr eingeschränkt möglich? Wache mal auf Platona, wir leben in 2009 und das von Dir geschriebene

wäre dann nur die absolute Ausnahme. Die darf es aber geben!

Aber hier merkt mann doch, daß der Windmühle der Wind (Argumente) ausgehen. Ihr macht euch einfach lächerlich von Sektierern zu reden.

Veganer sind zwar keine Sekte, aber ich habe noch keinen kennengelernt der nicht sektiererisch dahergekommen wäre.

Und ich kenne einige Veganer. Dort mache ich mittlerweile einen großen Bogen drum. Denn die wollen mich oberlehrerhaft zum Veganer machen.

Da lobe ich mir die Gemeinschaften des NK Weges. Dort ist man verankert, integriert, Gleicher unter Gleichen. Geachtet, egal welchen Güterstand du hast!

Die versuchen Dich nicht oberlehrerhaft in ihre Gemeinschaft zu holen sondern versuchen einen anderen Weg, eben den NK Weg.

Hast Du schon mal eine Straßenmission mitgemacht? Nein? Vielleicht fehlt Dir das Selbsbewußtsein oder der Mut mit völlig fremden Menschen Aug in Aug ins

Gespräch zu kommen? Die NK aber nicht. Die praktizieren das im Auftrage der rKK. Und das macht Spaß. Kommunikation ist hier nämlich das Zauberwort. Echte Kommunikation.

Keine virtuelle, wie hier in Foren. Das sind die Highlights des NK Weges. Glaube es mir

 

Think positive

 

Elbi

Glaube mir, Elbi, ich kenne das alles, was Du da beschreibst zur Genüge und bis zum Abwinken, denn schließlich war ich mal Teil einer NK-Gemeinschaft. Und man ist keinesfalls Gleicher unter Gleichen. Es gibt in den Gemeinschaften Abstufungen, z.B. bei den Gemeinschaftsausflügen. Ich hatte das hier glaube ich schon mal angesprochen: Mit der ersten Reise sollte Eindruck geschunden werden und es ging in ein nobles Tagungshotel im Bergischen Land. Die dortigen Zimmer reichten allerdings nicht für alle, also wurden die Leute aufgeteilt: Die verheirateten Paare bekamen die noblen Zimmer und die alten Witwen konnten in der Jugendherberge übernachten.

 

Was Deine Straßenmission angeht, so hatten wir eine Plakatwand in der Fußgängerzone gemietet und gemeinsam gestaltet und bei dieser Aktion die Leute angesprochen. Ich fand das allerdings schon so ähnlich wie Wahlwerbung zur Bundestagswahl und war nicht so begeistert. Aber ich habe mitgemacht. Ein "Highlight" war das für mich nicht.

 

Wenn man einen sehr lebhaften Freundeskreis hat wie ich damals, so wurde man schon von den Gruppenältesten unter Druck gesetzt, und wenn es nur mit solchen Sprüchen war wie z.B.: "na wenn Dir die Geburtstagsfeier Deiner Freundin wichtiger ist als unser Lob Gottes in der Samstagabendmesse, dann mußt Du da hingehen." Tut mir leid, Elbi, ich war was meine Freundschaften anging nicht auf das NK angewiesen. Meine tiefsten und intimsten Beziehungen hatte ich außerhalb des NK.

 

Viele waren anfangs so begeistert wie Du und ich wünsche Dir, daß Du im NK findest, was Du suchst, aber für mich war das keine Befreiung, sondern ein Klotz am Bein.

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Weiter oben meintest Du noch, NK-Kinder seien grundsätzlich besser erzogen.

Nein,

ich meinte, daß in NK Familien, die Kinderzahl größer ist. Durch die oft größere Anzahl der Kinder innerhalb der Familie ist das soziakle Verhalten der Kinder einfach besser. Der Sinn erschliesst sich doch schon dadurch daß ich schrieb: im Gegensatzt zu Einzelkindern, oder Kindern aus Patchworkfamilien.

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..und diese Landstriche sollen neokatechumenatisiert werden, oder wie?

Um was geht's dem Neokatechumenat - um die Christianisierung oder darum dass alle, die Christen werden wollen sich dem Neokatechumenalen Weg anschließen? :angry2:

Du scheinst den Sinn dieses Threads doch nicht richtig verstanden zu haben.

Warum müssen ganze Landstriche missioniert werden? Du wirfst mir Verallgemeinerung vor, was ist das denn bitte was Du da treibst?

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doch sind wir hier um uns zu "zoffen"

Austausch sieht für mich anders aus.

Der Thread heißt Neokatechumenaler Weg.

Der Zoff wird hier gezielt von fundamentalistisch Andersdenken durch permanentes Mißverstehen oder Richtigstellenmüssen hereingebracht.

Ist Dir schon aufgefallen, daß es die gleichen Methoden sind, die man bei den sat. V e r s e n mit Salman Rushdi machte? Nur ohne dessen Konsequenzen.

Wer garantiert mir eigentlich, daß nicht muslimische Fundis hier schreiben und alles Niedermachen, nicht nur in diesem Thread.

Eine Person könnte ich Dir direkt nennen. Diese Person schreibt dermaßen krass, diese Person habe ich in meinen Einstellungen gebannt.

Denn eine kritische Diskussion sieht doch anders aus.

 

Friede

Elbi

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Glaube mir, Elbi, ich kenne das alles, was Du da beschreibst zur Genüge und bis zum Abwinken, denn schließlich war ich mal Teil einer NK-Gemeinschaft. Und man ist keinesfalls Gleicher unter Gleichen. Es gibt in den Gemeinschaften Abstufungen, z.B. bei den Gemeinschaftsausflügen. Ich hatte das hier glaube ich schon mal angesprochen: Mit der ersten Reise sollte Eindruck geschunden werden und es ging in ein nobles Tagungshotel im Bergischen Land. Die dortigen Zimmer reichten allerdings nicht für alle, also wurden die Leute aufgeteilt: Die verheirateten Paare bekamen die noblen Zimmer und die alten Witwen konnten in der Jugendherberge übernachten.
gut, das werde ich beobachten. Hatte noch keine Reise mit denen. Die letzte ist wohl in ein katholisches Haus, also nicht nobles Tagungshotel gegangen, da wurde schon wegen der Zimmer bei einigen etwas gelästert.

Aber der Inhalt dieses Wochenendes war nach übereinstimmenden Aussagen einiger schon ansprechend.

Meine Erfahrungen, wenn es soweit ist, werde ich nicht hinter meinem Rücken halten.

 

Wenn ich mal früher in Exerzitien war, dann hatte mich auch das karge drumherum gestört, aber nur anfangs. Danach aber war es eigentlich meiner Situation genau entsprechend. Und was ich an Inhalt mitnahm gab mir Kraft für lange Zeit.

 

Mein Problem halt ist, daß ich einige große Weltreligionen z.T. intensiv z.T. nur am Rande versucht habe zu verstehen. Der Vergleich ist mir heute immer noch anhaften geblieben. Und über Parvati oder Shiva mit einem Katechisten zu sprechen geht irgendwie nicht. Über Buddha schon eher :angry2:

 

Gruß

Elbi

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..und diese Landstriche sollen neokatechumenatisiert werden, oder wie?

Um was geht's dem Neokatechumenat - um die Christianisierung oder darum dass alle, die Christen werden wollen sich dem Neokatechumenalen Weg anschließen? :angry2:

Du scheinst den Sinn dieses Threads doch nicht richtig verstanden zu haben.

Warum müssen ganze Landstriche missioniert werden? Du wirfst mir Verallgemeinerung vor, was ist das denn bitte was Du da treibst?

 

Doch, ich verstehe diesen Thread sehr gut ! Ich stelle dir nur eine Frage, um was es dem Neokath letztendlich geht. Geht es darum, die Menschen zu Christus zu führen oder geht es darum Menschen ins Neokath zu bringen?

Straßenmission - was ist genau euer Ziel davon ? So, wie ih das aus meiner näheren Umgebung kenne, werden die Leute angesprochen und wer interessiert ist, wird so "ganz unverbindlich" ins Neokatechumenat eingeladen, da wird nicht ermuntert, in die Heimatpfarrei zu gehen, sondern Ziel dieser Straßenmission ist, weitere Interessenten/Mitglieder für die Gemeinschaft zu werben.

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Auch wenn es mir leid tut, dass es nun "gemeinsam" gegen elbi geht, so muss ich noch was klarstellen. Elbi, Muslime sind auch ganz liebe Menschen!! Jedenfalls sehr sehr viele von ihnen... und fundamental zu sein, dass hatten wir schon, muss nicht negativ sein.... Doch die Ansichten die Du hier zum besten gibst, sind leicht "falsch" zu verstehen. Und dass daraufhin eine Lawine der Entrüstung losbricht, ist nat. absehbar. Also formuliere doch präziser. Aber wir übrigen müssen eben berücksichtigen, dass das NK die Meinungen von Menschen nicht unbedingt bildet, sie aber evtl. verstärkt. Viele scheinen die Gruppe als Fluchtburg zu nutzen. Umso mehr ist es zu loben, dass es überhaupt Kontakt zu ihnen gibt.

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Meine gesamte Einstellung ist wohl für beinahe alle hier viel zu liberal. Ich toleriere alles, was ein Individuum glücklich macht, ohne dass dabei ein anderes Lebewesen darunter zu leiden hat. Ganz egal was es ist. Und das schöne ist, dass viele meiner Freunde, arbeiten oder nicht, das ganz ähnlich sehen. Glaube schützt also keineswegs vor Hass! Oder Vorurteilen gegenüber Fremdem. Und das scheinen einige NKler leider zu bestätigen, indem sie so sehr verurteilen?!

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@AdG Hier soll ja nun schon auch Kritik genannt werden. Ich halte nicht viel von der Methode nur positiv übereinander zu sprechen. Klar ist es friedlicher und klar haben wir hier ab und an eine Beruhigungsspritze nötig, doch sind wir hier um uns zu "zoffen" ;) Durch dieses Miteinander, was dadurch eben sogar Vorteile gegenüber einem "richtigen" Gespräch hat, können wir unterschiedlichen Leute voneinander lernen.

Stimmt, die Methode sollte nur ein bisschen Ruhe reinbringen. Ich finde die Streitgespräche schon interessant. (und manchmal auch unterhaltsam ;-)

So die Vision;)

Ich jedenfalls lerne hierdurch vieles über die Innenansichten der Gemeinschaft. Am Anfang hielt ich sie für eine Sekte, dann wurden meine Befürchtungen gemildert, nun aber haben sie wieder etwas an Stärke gewonnen.

Bei mir ist es durchaus ähnlich.

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Ich stelle dir nur eine Frage, um was es dem Neokath letztendlich geht. Geht es darum, die Menschen zu Christus zu führen oder geht es darum Menschen ins Neokath zu bringen?

das ist der springende punkt.

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Ich stelle dir nur eine Frage, um was es dem Neokath letztendlich geht. Geht es darum, die Menschen zu Christus zu führen oder geht es darum Menschen ins Neokath zu bringen?
das ist der springende punkt.

Und da können die Probleme anfangen!

Für einen NKler ist das NK sein Weg zu Christus, und das ist gut so.

 

Dei spannende Frage ist, ob den NKlern bewusst ist, daß es auch noch andere Wege zu Christus gibt, außerhalb des NK. Ich befürchte, daß diese Abgrenzung (NK ist ein Teil der katholischen Kirche, aber nicht die Kirche) nicht immer so klar rüberkommt. Gibt es diese notwendige Differenzierung in den Kathechesen? Heißt es dort 'unser Weg zu Christus' - oder wird nur von dem Weg zu Christus gesprochen?

Wenn man nur das NK kennt, aber immer nur hört, daß sei die Kirche, dann kann es da schon mal zu üblen Verwechselungen kommen. Angefangen damit, daß die Liturgie im NK einige spezielle Eigenheiten hat, die eben nicht in der ganzen (katholischen) Kirche üblich sind.

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Zum Unterschied zwischen ein Weg und der Weg gab es bereits eine Stellungnahme. Diese lautete, dass es sich lediglich um einen Weg handele. Doch spätere Äußerungen liessen darauf schliessen, dass andere Wege wohl doch eher als minderwertig angesehen werden und sie gar von anderen Hirten als Jesus seien etc. Steht ja oben genauer und ich brauche nichts aus dem Kontext zu reißen und zu zitierem, die Originale sind stets die besseren Quellen.

Sprich, es tat sich ein Widersrpuch auf, zwischen, es ist bloß ein Weg, aber "Eure", bzw. die genannten sind dann doch die falschen? Liebe Neos, korrigiert mich bitte. Oder nennt mir Wege, welche "genehm" sind.

Was ist z.B. mit den Protestanten? Wir segnen Homo-Ehen, unsere Pfarrer mischen sich nicht in unser Sexualleben ein, wir glauben nicht so richtig an die Fleischwerdung Jesu in der Hostie... Wir psotulieren nur so eine diffuse Manifestation (Lutherisch), die Reformierten tun gar "solches [nur] zu seinem Gedächtnis". Wollt ihr also den 30 a Krieg wieder aufnehmen? Sind solche Wege nun von falschen Hirten? Ich nehme an, dass ihr beim lesen gerade so fühlt, doch weshalb, wenn dem so ist, nehmt ihr an, dass nur alle anderen einen falschen Hirten haben? Könnt ihr euch vorstellen, dass die anderen das gleiche denken könnten?

Ich würde z.B. so argumentieren. Gott möchte, dass wir seine Schöpfung ehren und anerkennen, nicht an ihr mäkeln und sie als schlecht beschmimpfen, so wie ihr es tut, wenn Ihr Homosexualität als Widerwärtig tituliert. Homosexualität gehört in das normale Spektrum des Lebens, ja auch im Tierreich gibt es sie. Und exakt solange, wie kein anderes Lebewesen durch seine Handlungen zu Schaden kommt, kann nichts gegen Gottes (oder Allahs oder welchen Namen Ihr dem einen Gott auch immer gebt) Wille sein. Dies ist also die andere Ecke der möglichen Ansichten.

Viele Wege führen zu Gott! Und das NK ist lediglich einer der neueren Absplitterungen! Auch wenn sie versuchen die "alte Familie" nachzustellen, so ist der Weg neu, mit peppigen Liedern und mit Ringelpietz mit anfassen... Andere Gruppen geißeln sich selbst und finden das dann besonders gottesfürchtig, wieder andere sprechen nicht, essen was bestimmtes nicht oder weiss der Kuckuck was. Details sind wichtig und hierhin flüchten sich die Menschen, in ihrer Starrköpfigkeit suchen und finden sie dann natürlich genug Gründe sich die Köpfe einzuschlagen!

Und nun kommt noch eine Frage, könntet ihr Euch vorstellen mit einer Person wie mir eine Ehe zu führen? :angry2: Bzw. sucht Euch eine Person einer beliebigen fremden Splittergrupper heraus und versucht dann mal in einem Gedankenexperiment diese Person zu akzeptieren. Vielleicht würdet Ihr ihr zu Liebe euer Lieblingsfleisch nicht mehr essen dürfen, müsstet allein beten oder irgendetwas anderes, was dann an Eurer "Ehe" nagt. Wenn ihr das akzeptieren könntet, dann würdet Ihr wohl wirklich auch andere Wege zulassen. Also? Wie stets?

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Ich nehme an, ich habe zu oft von Homosexuqualität gesprochen, was zu einer Beschwerde wegen Kritik an der rkk geführt hat. Nun, mir lag es fern eure Wege zu kritisieren. Egal welche. Und es hätte auch gereicht, wenn man mich im Forum daraufhingewiesen hätte. Oder eine PN geschrieben hätte. Weist mich doch also bitte darauf hin, was der Stein des Anstoßes war bzw. gewesen sein könnte. Ich will schließlich niemanden beleidigen. Nur bitte seid fair und redet direkt mit mir. Ich werde dadurch nun bestimmt nicht paranoid und bleibe weiterhin bei der Meinung, dass wir höflich miteinander reden können und eben trotzdem unterschiedliche Meinungen haben dürfen.

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Nochmals, ich akzeptiere selbstverständlich die rkk und möchte sie nicht angreifen, noch beleidigend über sie sprechen. Falls es jemand den Eindruck hatte, ich hätte es getan, sagt es mir! Durch die öffentliche Diskussion darüber erhoffe ich mir ein objektives Bild. Denn entweder man möchte sich meiner entledigen oder aber ich bin beleidigend ohne es zu wissen und wollen. Letzteres wäre mir ein gräuel.

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Also ich habe nix gemeldet oder habe irgendwas gegen Dich, Alchemist. Ich finde nicht, daß Du bis jetzt hier Dinge geschrieben hast, die ein Stein des Anstoßes sein könnten. Manchmal hat man nur keine Zeit, hier lebhaft zu diskutieren, obwohl man gerne möchte.

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