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Die Erklärung (Homosexualität)


Edith

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Du bist strackevangelisch, Schlumpf! Mit solchen Sprüchen darfst Du im Hasenstall gar nicht posten :blink:

Lieber Sokrates,

 

Smurf ist kein Theologe, also weißt er nicht, wie er es besser ausdrücken kann. Er ist dann katholisch, wenn er an die Realpräsenz in der Eucharistie glaubt. Ich glaube, das tut er. Und wenn er daran glaubt, daß in der Beichte der Priester die Absolution erteilen kann, dann ist das noch besser. Wenn er an die Sakramentalität der Ehe glaubt, dann ist das die praktische Anwendung des Sakraments- und Symbolglaubens mitten im Leben.

 

(Off topic: Wenn er an die Sakramentalität der Ehe nicht glauben würde, so wäre es schwierig zu verstehen, wie denn das besondere Zeichen der Eucharistie auf Dauer gelebt werden kann. Was nicht richtig verwurzelt ist im Glauben, Fühlen und Denken auch in Dimensionen, die mitten im Leben stehen, führt über kurz oder lang dazu, daß man in der Eucharistie nichts weiter als ein Ritus sieht, der mit dem Leben nichts mehr zu tun hat. Ich denke, die Eucharistie steht mitten im Leben und ist gleichzeitig über den Alltag hinaus. Wenn also die Sakramentalität der Ehe nicht gilt, dann über kurz oder lang die der Eucharistie auch nicht.)

 

Nun enthält die Schrift Wort Gottes im Menschenswort. Die Schriftgattungen der verschiedensten Bücher sind oft verschieden. Von daher ist eine Exegese immer schwierig. Es gibt aber Dinge, bei denen man aber der Schrift ziemlich viel Gewalt antun muß, um aus ihr genau das Gegenteil zu lesen, was da steht und was sie zu sagen versucht. Etwa wenn man die Wundern aus dem neuen Testament zu streichen sucht, dann bleibt nur noch ein Skelet übrig. Man muß die Wundern im Zusammenhang mit der vergebenden Liebe Gottes, mit der Tatsache, daß Jesus im gleichen Zug die Sünden vergab: "Was ist leichter zu sagen, 'Deine Sünden sind Dir vergeben', oder 'Steh auf, nimm Deine Tragbahre und geh!' ". Damit umfassen die Wundern Jesu immer eine viel tiefere Wirklichkeit als das bloße äußere Geschehen. Nur zu sagen, Jesus habe keine Wunder bewirkt, dies alles sei nur symbolisch zu lesen, dies kommt einer Vergewaltigung der Schrift nahe. Es gibt nämlich solche Verdrehungskünstler, die aus der Schrift genau das Gegenteil lesen, was ihre Absicht und was ihr Gehalt war.

 

Und so gibt es auch evangelische Theologen, die aus dem "Geheimnis der Eschatologie" das "Mythos der Eschatologie" machen. Sie verwechseln "Mythos" mit "Geheimnis". Für einen Theologen ist das eine Schande, einen solchen Fehler zu begehen. Mittlerweile ist bei diesen evangelischen Theologen aus der Sola Scriptura durch das Oberflächlichkeitsdenken reine Beliebigkeit geworden, in der jeder sich sein Süppchen braut. Sie haben dadurch den Anspruch des Wortes aus der Schrift ausgehebelt. Die Schrift ist nicht mehr eine Instanz des "Wortes an mich", auf das ich eine "Antwort" geben muß, sondern nur noch das, wo ich mein Selbst wiederfinde, etwas wo ich meine Projektionen auf sie richten kann. So gesehen sind diese Protestanten gar keine Protestanten mehr, die das Wort Gottes vor dem eigenen Vogel an die erste Stelle setzen, und die Bibel zu erforschen und zu verstehen suchen.

 

Die Schrift muß also über "Autorität" verfügen, soll sie Wort Gottes an mich sein. Ich muß also ständig darauf sein, sie richtig zu verstehen, das Menschliche in ihr nicht mit dem Wort Gottes zu vermischen. Und nicht nur muß ich versuchen zu verstehen, "was" sie sagt, sondern "warum". Wenn ich letzteres tue, wenn ich also theologisch und nicht philosophisch argumentiere, dann gehe ich von der Schrift aus und versuche sie auf das Leben zu deuten, und dann kommt meine Vernunfttätigkeit wieder zum Tragen.

 

Die Schrift ist Wort Gottes im Menschenswort an mich. Sie zu verstehen ist eine vorrangige Aufgabe der Kirche und eines jeden Christen, nicht zuletzt der Theologen. Es gibt aber, wie wir gesehen haben, "Verdrehungskünstler", die genau aus der Bibel das Gegenteil heraus lesen, was ihre Absicht war.

 

(Off topic: Es gibt Leute im Forum, bei denen man den Eindruck bekommt, als ob sie schon gemerkt haben, daß man z.B. die ganzen Schriften des Paulus nicht einfach "rumkrempeln" kann, wie man will. Also erklären sie ihn für einen Spinner und streichen ihn einfach aus dem Glauben weg. Paulus hatte ja gar keine Ahnung, daß heutige Psychologen in der Lage sein würden, simplizistische Antworten auf tiefe Fragen über die Wurzeln der Homosexualität zu formulieren, indem sie die Maieutik der sexuellen Orientierung behaupten. Paulus, der diese "Pseudo"-Ergebnisse der modernen Wissenschaft nicht kennen konnte, muß also aus Unwissen geredet haben.)

 

Grüße, Carlos

bearbeitet von platon
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hm ... also ich muss jetzt mal hier festhalten, dass es mich doch schon ein bissl wundert, warum ich theologie studiere ..... anscheinend hab ich da noch nix gelernt was wirklich stimmt ... immerhin scheinen hier alle alles besser zu wissen. und das besser gewusste ist oft auch noch so wissenschaftlich fundiert.

 

(für alle, die es nicht kapiert haben: das war ironie!)

 

wenn man hier nicht immer gleich mit kanonen auf spatzen sschießen würde und sich mal die postings richtig durchlesen würde, dann wäre es vielleicht auch mal möglich, dass man hier ne gescheite diskussion führen könnte.

tut mir leid, aber

1. wird hier ständig beleidigt - was man bei christen ja eigentlich nicht so erwarten würde

2. wird ständig scheinbar auf postings geantwortet mit argumenten, die sich zwar super toll anhören, aber beim näheren lesen und unter die lupe nehmen zerplatzen

 

deshalb meine bitte: mal gescheit lesen, was hier so gepostet wird und dann auch drauf antworten ... und net immer nur prinzipiell dagegen sein, sondern erst mal schauen, wie es wirklich ist udn was der andere überhaupt geschrieben hat ... ich denke, dann gehts einfacher!

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Franciscus non papa
>>also erstens lautet mein nick "mifi" und nciht "bifi"<<

 

ich finde, dass das, was Du hier schreibst, gut zur Bifi Reklame passt wg. Niveau.

bei aller liebe, erich, deine art mit newbies, die nicht deine ansichten vertreten, umzugehen ist schon mehr als flegelhart - benimm dich, ich weiss, dass du das kannst.

 

*ärgerlich*

 

franz

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Franciscus non papa
Jetzt laß die Mimi in Ruhe, Erich.

dass du nun auch flegelst war zu befürchten.

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Franciscus non papa
a ) begründung innerweltlich

 

B ) christlich

Lieber Franz-Josef,

 

dann stelle ich mal die Gegenfrage, was Du mit "innerweltlich" verstehst. Soll das heißen, rein innerweltlich ist ein Argument, welches den Menschen rein materialistisch nur als Affe ansieht? Rein materialistisch wäre damit noch nicht mal der Kannibalismus zu verwerfen, also brauchst Du ein Mindestmaß an "Symboldenken". Wie willst Du denn die Menschenswürde ohne Symboldenken verstehen, ihr gerecht werden?

 

Und wie sieht es denn damit aus? Sind Wirklichkeiten wie Bruder und Schwester für Dich "innerweltliche" Wirklichkeiten? Haben sie eine Geltung? Droht, selbst wenn man nicht deterministisch denkt, vielleicht ein Paradigmenwechsel in künftigen Generationen mit dem angeschlagenen Weg der Politiker? Gilt die Familie noch was?

 

Religiös ist folgende Frage zu stellen, weil ich es mir nicht verkneifen kann. Hat Jesus, als er sich gegen die Ehescheidung so absolut stellte, auch nicht die Bewahrung der menschlichen Wurzeln in der Familie vor Augen gehabt? Ist die Einsetzung der Eucharistie nicht ein Zeichen Gottes, das uns das Symboldenken nahelegt? Zuguterletzt verliert derjenige, der das Symboldenken verwirft, auch seine eigene Würde, sowohl seine personale als auch seine sexuell-personale Würde.....

 

Mit anderen Worten mußt Du Dich zu den Materialisten oder zu den Dualisten gesellen, wenn Du das Symboldenken grundlegend verwirfst. Du machst mir ehrlich sehr viel Kummer...

 

Hmmmm.... Carlos

 

 

lieber carlos

 

 

innerweltlich meint ganz einfach, auf der ebene der allgemeinen menschlichen erkenntnis, was immer du auch darunter verstehen magst, also mit ausnahme irgendwelcher erkenntnisse, die du aus der offenbarung ableiten magst.

 

oder als gleichung:

 

 

innerweltlich = die summe der menschlichen erkenntnis minus christlich/jüdischer offenbarung

 

 

carlos - du hast ein talent immer alles überzu interpretieren... aus dem zusammenhang meiner frage geht doch alles eindeutig hervor. was du da in das wort innerweltlich alles hineingeheimnist ist einfach lächerlich. und du willst es dann auch noch gleich runtermachen (stichwort "affe") - was ist im übrigen daran schlimm, wenn ich als christ mal so tue, als gäbe es kein christentum und es bei einer diskussion versuche, die anderen zu überzeugen auf dieser "innerweltichen" basis? zur begründung der meisten moralischen werte ist es keineswegs notwendig christ zu sein, und aus der offenbarung heraus zu argumentieren. gerade diese art der argumentation überzeugt dann auch unsere lieben AA's am ehesten.

 

den letzen satz (ich mach dir kummer - *kicher*) empfinde ich als hochgradig arrogant und oberlehrerhaft. im übrigen ist es mir völlig gleichgültig, ob ich dir kummer mache - grrrr

bearbeitet von Oestemer
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bei aller liebe, erich, deine art mit newbies, die nicht deine ansichten vertreten, umzugehen ist schon mehr als flegelhart - benimm dich, ich weiss, dass du das kannst.

Hi Oestemer, in Anbetracht der Situation hier erlaube ich einen kleinen Homo-Scherz:

 

Wenn ich ein Verhältnis mit Ketelhohn hätte, dann wären Ketelhohn und ich zusammen Erich.

 

Wie das?

 

Vorne Er und hinten ich . :blink:

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Franciscus non papa

lieber matze

 

 

 

noch immer warte ich auf antwort auf meine frage

bearbeitet von Oestemer
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hm matze

 

bei deinem beitrag fällt es mir schwer zu entscheiden, wo anfangen?

 

1. selbstbefriedigung

 

es gibt unzählige gründe, warum ein mensch das tun kann. jedenfalls auch gute gründe es zu tun, und in vielen fällen ist es mit sicherheit keine sünde. klar besteht die gefahr, wenn man es übertreibt, dass man sozusagen beziehungsunfähig wird, weil man total auf sich selbst zurückgeworfen werden könnte. extremes gegenteil - zwei eheleute sind auf längere zeit räumlich getrennt - und machen telefonsex miteinander, weil sie so grosse sehnsucht nacheinander haben - was soll daran schlecht sein?

 

wenn du meinst, dass man pornos braucht, um sich selbst ... - *kicher* der film im kopf mag spannender und besser sein, als so ein serienprodukt...

 

und aus welcher schriftstelle leitest du denn eigentlich her, dass es sünde sei???

 

2. hölle???

 

sicher gibt es die möglichkeit des endgültigen scheiterns vor gott, der totalen verneinung ihm und seiner gnade gegenüber.

ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass gott einen menschen deshalb verurteilt, weil er hin und wieder mal selbstbefriedigung machte, oder weil er mal vor der ehe mit seiner freundin geschlafen hat.

 

 

so das soll es fürs erste mal sein.

Hallo Franz-Josef,

 

was willst Du denn hierzu hören? So wie Du das formuliert hast, kann ich persönlich Dir im groben zustimmen. Oder soll ich etwa das Haar in der Suppe in Deinem Beitrag finden. So kämen wir nicht weiter. Oder worauf willst Du eine Antwort?

 

Grüße, Carlos

bearbeitet von platon
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lieber matze

 

 

 

noch immer warte ich auf antwort auf meine frage

Warum darf man nicht einfach mal die Erklärung anderer übernehmen (hier der Kirche)?

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Franciscus non papa

@ ralf

 

darum ging es gar nicht - im übrigen enthält das pamphlet von ratzi keine argumente.

 

 

@ carlos

 

 

es ging um eine andere frage *kicher* kurz und knapp - such mal schön wo sie steht, ich hab im mom keine lust dazu, nachdem ich sie schon mal neu reingestellt habe.

bearbeitet von Oestemer
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Hallo,

 

 

Ich kann nichts schlimmes an dem LebenspartnerschaftenGesetz sehen. Warum sollen zwei Menschen, die sich lieben únd für einander Verantwortung über nehmen rechtlich nicht abgesichert sein dürfen? Unabhängig von der sexuellen Ausrichtung.

Der Schutz der Familie? Wo ist der schon? Kinder zu bekommen ist in Deutschland zum Armutsrisiko geworden. Und da denken wir wirklich den Familien geht es besser wenn Schwule und Lesben nicht heiraten dürfen? Armes Deutschland! Das ist nicht nur diskriminierend, es ist schlicht unlogisch.

 

Eine bessere Familienförderung, das ist der Weg um den besonderen grungesetzlichen Schutz der Familie zu verwirklichen. Das wäre auch christlich. Gesellschaftspolitik ist notwendig, ein Klima schaffen in denen Kinder erwünscht sind. Es kann nicht angehen, das man mit einem Löwenrudel als Haustiere eher eine Wohnung bekommt als mit Kind.

 

Der Grunrechtsschutz von Ehe und Familie war schon vor dem LebenspartnerschaftenGesetz untergraben. Wer meint er wäre durch die Abschaffung wieder hergestellt, der hat irgendwie was nicht verstanden.

 

Ich frage mich wie würde Jesus abstimmen, wenn er MDB wäre? Ich denke er würde (ohne behaupten zu wollen das das stimmt) er würde einem Gesetz, das Diskriminierungen abbaut, zustimmen.

Hat er nicht diejenigen die zu seiner Zeit am Rande der Gesellschaft standen in die Mitte gestellt? Er hat sich mit Prostituierten und Finanzbeamten umgeben. Er hat seine Jünger aus dem einfachen Volk geholt. Der Ehebrecherin hat er die Sünden erlassen. Die minderpreviligierten hat er hervorgehoben und die, die zur Oberschicht zählten hat er den spiegel vorgehalten. Und heute? Heute würde er wahrscheinlich dem LebenspartnerschaftenGesetz zustimmen.

 

Neín ich will nicht behaupten, ich würde den willen Gottes kennen. Aber wenn ich das evangelium lese und sehe wie er gewirkt hatte, denke ich das das nur Konsequent wäre.

.

 

Gruß!

Frank

bearbeitet von Frank
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@ ralf

 

darum ging es gar nicht - im übrigen enthält das pamphlet von ratzi keine argumente.

Dafür war es auch nicht gedacht, da es hierzu eine Menge kirchl. Dokumente gibt.

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@ ralf

 

darum ging es gar nicht - im übrigen enthält das pamphlet von ratzi keine argumente.

Dafür war es auch nicht gedacht, da es hierzu eine Menge kirchl. Dokumente gibt.

Das Schreiben Ratzingers ist eine Argumentationshilfe, Ralf. Es enthält sehr wohl Argumente, und zwar triftige.

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@Frank: danke, dass du mal den politischen aspekt des ganzen ins spiel bringst

 

ich finde, dass die forderung roms an politiker, sich gegen das gesetz zur eingetragenen lebenspartnerschaft homosexueller paare zu stellen von den gründen her schon nahe an die verfassungswidrigkeit geht

 

GG Artikel 1, Absatz 1:

Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlicher Gewalt.

 

>> hierzu: der staat - somit jeder politiker, der dem staatswohl dienen muss - hat die pflicht dem wohl der gesamtbevölkerung zu dienen. deshalb wäre es verfassungsmäßig nicht in ordnung wenn ein politiker dem ruf aus rom folgen würde. die politiker haben dem staatswohl zu dienen in erster linie und nicht der kirche - außer sie könnten das lebenspartnerschaftsgesetz nicht mit ihrem gewissen vereinbaren. das staatswohl wird nicht geschädigt durch die verpartnerung homosexueller menschen. also warum sollten sie dann dagegen sein? glaube darf dabei keine rolle spielen, weil die gesetze für alle gelten und nicht nur für katholiken. es gilt nämlich immerhin die religionsfreiheit udn niemand darf in normen einer religion gepresst werden, wenn er nciht darn glaubt, deshalb wäre es verwerflich, wenn politiker sich auf druck aus rom gegen ein solches gesetz ausprechen würden, da es die katholische sicht der dinge ist udn nciht verallgemeinert werden darf. und das der in der verfassung verankerte besondere schutz der familie nur noch eine farce ist .... darn ist keineswegs das lebenspartnerschaftsgesetz schuld ... denn auch vorher war da schon der wurm drin, wie frank es schon benannt hat

 

GG Artikel 2, Absatz 1:

Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.

 

>> da das lebenspartnerschaftsgesetz weder gegen die verfassungsmäßige ordnung verstößt, keine rechte anderer personen verletzt noch gegen das sittengestez verstößt gibt es keinen grund, es ab zu schaffen.

es verstößt vielelicht gegen die moralvorstellungen der katholischen kirche - aber wir haben ja zum glück seit längerem eine trennung von kirche und staat. und fragt doch mal in deutschland rum: die mehrheit der deutschen ist garntiert nicht katholisch! also auch noch eine demokratische minderheit?

aus welchen gründen sollte dann das gesetz abgeschafft werden?????

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Mag sein. Ich habe es ehrlich gesagt nicht gelesen, da es nichts Neues bringt. Das Problem mit dem "Argument" ist ja auch immer, die der Gegenseite als solche überhaupt anzuerkennen (das setzt ja nicht voraus, dass man sie teilt). Zu sagen, es gebe keine, macht die Sache sehr leicht - siehe Streit um Frauenpriestertum u.a.

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es verstößt vielelicht gegen die moralvorstellungen der katholischen kirche - aber wir haben ja zum glück seit längerem eine trennung von kirche und staat. und fragt doch mal in deutschland rum: die mehrheit der deutschen ist garntiert nicht katholisch! also auch noch eine demokratische minderheit?

aus welchen gründen sollte dann das gesetz abgeschafft werden?????

Wenn die Lobby der Apotheker die Politiker bearbeiten darf, daß wir in Zukunft weiterhin Apothekenpreise für unser Gesundheitssystem bezahlen sollen, dann hat die Lobby der Kirche auch das Recht, sich für ihre Interessen einzusetzen. Deswegen wendet sie sich ja gezielt an katholische Politiker. Denn ein Katholik ist ja immer beides. Mitglied des Staates und Mitglied der Kirche. Da hört die theoretische Trennung dann auf.

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Franciscus non papa
@ ralf

 

darum ging es gar nicht - im übrigen enthält das pamphlet von ratzi keine argumente.

Dafür war es auch nicht gedacht, da es hierzu eine Menge kirchl. Dokumente gibt.

die leider auch allesamt kein einzig schlüssiges argument gegen hs partnerschaften liefern - ganz einfach deshalb, weil es scheinbar gar keine gibt - beweise mir einfach das gegenteil....

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Franciscus non papa
Mag sein. Ich habe es ehrlich gesagt nicht gelesen, da es nichts Neues bringt. Das Problem mit dem "Argument" ist ja auch immer, die der Gegenseite als solche überhaupt anzuerkennen (das setzt ja nicht voraus, dass man sie teilt). Zu sagen, es gebe keine, macht die Sache sehr leicht - siehe Streit um Frauenpriestertum u.a.

toll - ich pflege mich nicht an diskussionen über ein schriftstück zu beteiligen, das ich gar nicht gelesen habe.

 

wenn es katholisch ist, blind alles für gut zu halten, was da irgendein alter mann aus dem vatikan absondert - dann bin ich leider nicht katholisch.

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Die öffentliche Wegweisung durch die Kirche Jesu hat noch einen Nebeneffekt. Nicht nur dass so manchen Katholiken klar wurde, wie weit sie/er schon vom Bösen manipuliert wurde, sondern wie weit die persönliche Lebensweise von der Lehre der Kirche Jesu und somit dem Christentum abweicht.

 

Solch eine „Öffentlichkeitsarbeit“ sollte viel öfter betreiben werden, zumal für manche wirklich eine Illusion geplatzt ist, weil sie wohl jahrelang nach einer Irrlehre lebten, ohne darauf hingewiesen worden zu sein.

 

Interessant finde ich auch das von Erich erwähntet Phenomen der „Betonchristen“ die weder nach der Lehre Kirche Jesu leben, noch sie vertreten und aus irgendeinem Masochismus heraus die Kirche Jesu nötigen.

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>Ich frage mich wie würde Jesus abstimmen, wenn er MDB wäre? Ich denke er würde (ohne behaupten zu wollen das das stimmt) er würde einem Gesetz, das Diskriminierungen abbaut, zustimmen. Hat er nicht diejenigen die zu seiner Zeit am Rande der Gesellschaft standen in die Mitte gestellt? Er hat sich mit Prostituierten und Finanzbeamten umgeben. Er hat seine Jünger aus dem einfachen Volk geholt. Der Ehebrecherin hat er die Sünden erlassen.<(Frank)

 

Was Du dabei übersiehst ist, dass bis auf die Ehebrecherin es bei den Genannten nicht um Gefühle, sprich Liebe geht.

Und bei der Ehebrecherin ist die Forderung ja klar. Was Jesu Abstimmverhalten angeht, das ist sinnlose Spekulation.

Er ist Gesetz und stimmt nicht darüber ab. Man kann Politikern vorwerfen, diskriminierende Gesetze zu erlassen oder durch deren Unterlassung Diskriminierung zu betreiben. Kommt dieses Gesetz von der höchsten Instanz(Gott oder dessen Mutter ...), und du empfindest es als diskriminierend, dann sollte dir klar sein, dass du selbst es bist, der sich diskriminiert.

 

Aufgrund einer Liebe, die weder unsterblich ist noch den "Übernächsten" an sich teilhaben lässt. Bei Homos wie Heteros.

Du kannst diese Liebe auflösen, in dem du dich ihrer entsagst oder du kannst sie zementieren, in dem du jede ihrer Spielarten tolerierst. Und so "befürchte" ich, dass auch Jesus nicht nur in Sachen Homoehe ein Spielverderber ist. Nicht aus Gehässigkeit. Um des Überlebens willen.

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Christoph Overkott

Sehr differenziert äußert sich die Süddeutsche Zeitung:

 

 

 

Quer zum Zeitgeist

 

Der Vatikan und die Homoehe

 

Der Vatikan will mit seiner Erklärung ein Gegengewicht zum weltweiten Trend der Anerkennung homosexueller Paare schaffen. Von Matthias Drobinski

 

(SZ vom 2./3.08.2003) Das Thema muss sehr wichtig sein für Papst Johannes Paul II. und seinen obersten Glaubenshüter, Kardinal Joseph Ratzinger. Sonst hätte es kaum die zweite dezidierte Erklärung in diesem Jahr zu den homosexuelle Lebenspartnerschaften gegeben, sonst hätte gerade der jetzt veröffentlichte Text der Glaubenskongregation kaum diese apodiktische und verletzende Tonlage gehabt.

 

Und sonst hätte der Vatikan kaum zum Mittel der direkten Handlungsanweisung für katholische Politiker gegriffen, als säßen in den Parlamenten noch jene Zentrumsprälaten, die zu Zeiten der Weimarer Republik auf jeden Wink aus Rom warteten.

 

Ein ziemlich verzweifeltes Mittel übrigens – es werden sich wohl kaum Politiker in größerer Zahl vor den Standesämtern festketten, um gegen die staatlich geförderte Unmoral zu protestieren.

 

Bündel von Ursachen

 

Dass der Text jetzt kommt und dass er so scharf ist, hat ein ganzes Bündel von Ursachen. Zunächst ist wohl im Vatikan die Sorge gewachsen, dass sich ohne schärfstmöglichen Protest die „Homo-Ehe“, in welcher Abstufung auch immer, in Europa, Nordamerika und sogar darüber hinaus durchsetzt.

 

Dass man einmal verabschiedete Gesetze wieder rückgängig machen könnte, glaubt man in Rom kaum – deshalb ist es eher Zufall, dass die 14 Seiten aus der Glaubenskongregation pünktlich zum zweiten Jahrestag des deutschen Lebenspartnerschaftsgesetzes veröffentlicht wurden.

 

Aber es gibt eben nicht nur in Skandinavien und England, in Kanada, Belgien, Frankreich, Australien und Deutschland Lebenspartnerschaftsgesetze – Länder, in denen man „den Kampf schon abgehakt hat“, wie ein Insider sagt.

 

Klar und scharf

 

Es gibt, besonders hart für den Vatikan, in den katholischen Ländern Brasilien, Spanien und Italien starke Initiativen zur rechtlichen Gleichstellung homosexueller und heterosexueller Partnerschaften, in Argentinien ist die Homo-Ehe bereits eingeführt.

 

Darauf gibt es für Kardinal Ratzinger, den Autor der „Erwägungen“, nur eine Antwort: Die katholische Kirche darf sich nicht resignierend, vielleicht nach müdem Protest, dem Zeitgeist ergeben; sie muss klar und scharf ihre Position vertreten.

 

Das tradierte Glaubensgut muss zusammengehalten werden, gegen die Relativierungen der liberalen Theologie, gegen jede pastoral inspirierte Nachgiebigkeit. Notfalls muss die Kirche eben quer zum Zeitgeist, zur veröffentlichten Meinung, zu den Mehrheitsverhältnissen in den Parlamenten stehen.

 

Wojtyla als geradliniger Wahrer des kirchlichen Erbes

 

Diese Haltung vertrat Kardinal Ratzinger auch beim Konflikt mit der Deutschen Bischofskonferenz um den Verbleib in der katholischen Schwangeren-Konfliktberatung; das Thema Homosexualität eignet sich besonders gut, um sie weltweit in Erinnerung zu rufen: Die offizielle kirchliche Lehre ist klar, der Aufschrei der Gegner garantiert.

 

Und schließlich passt Ratzingers Text in das Bemühen von Papst Johannes Paul II., der Nachwelt ein geistig-geistliches Testament zu hinterlassen: ob es um die historische Schuld der Kirche geht, um Frieden und Gerechtigkeit, die Eucharistie – oder eben die kirchliche Moral- und Sexuallehre.

 

Karol Wojtyla will als Papst in die Geschichte eingehen, der geradlinig das kirchliche Erbe, die „Kultur des Lebens“ bewahrte, gegen die „Kultur des Todes“, in der das menschliche Leben samt gottgegebener Moral zunehmend entwertet wird.

 

Angst vor dem offenen Wort

 

Die Angst, politisch einflusslos zu werden; die Ansicht, Profil durch Schärfe zu gewinnen; das Gefühl, das Erbe sichern zu müssen – ein Motivbündel, das bei den deutschen Bischöfe intern nicht durchgängig Begeisterung weckt, auch wenn Kardinal Lehmann, der Vorsitzende der Bischofskonferenz, den Text pflichtschuldig lobt und als Bestätigung der eigenen Kritik am Lebenspartnerschaftsgesetz wertet.

 

Dass es „faktisch eine Vergewaltigung“ sei, Kinder in homosexuellen Partnerschaften großzuziehen, wäre kaum die Formulierung der Bischofskonferenz geworden. Nur: Offen zu sagen traut sich das kein Hirte.

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Christoph Overkott

Die Frankfurter Allgemeine hört sich auch an der regionalen Basis um:

 

 

Homosexuelle Partnerschaft

Ratzinger-Papier "wenig sensibel"

 

01. August 2003 Das neue Vatikan-Papier über homosexuelle Lebensgemeinschaften ist bei Katholiken in der Stadt teils mit Zustimmung, teils mit deutlicher Kritik aufgenommen worden. "Meine persönliche Meinung ist: Ich wäre froh gewesen, wenn der Vatikan geschwiegen hätte", sagt Rolf Kaifer, Pfarrer in Schwanheim und Goldstein sowie Dekan des Dekanats Süd. Er ist derzeit auch Stellvertreter von Stadtdekan Raban Tilmann, der in Urlaub ist. Aber in dieser Funktion wollte sich Kaifer nicht äußern, denn er habe noch mit keinem anderen Frankfurter Geistlichen darüber gesprochen. Der Pfarrer der Griesheimer Pfarreien Mariä Himmelfahrt und St. Hedwig, Rolf Glaser, bemängelte, daß das Papier "Betroffenen und der gewandelten öffentlichen Meinung" gegenüber wenig sensibel sei, so sehr es nachvollziehbar sei, wenn die Kirche die Ehe stärken wolle. Wie berichtet, hatte der Präfekt der Glaubenskongregation, Joseph Kardinal Ratzinger, ein Papier veröffentlicht, das an die Ablehnung homosexueller Beziehungen und deren rechtliche Anerkennung erinnert und katholische Politiker auffordert, gegen Gesetze zu solchen Partnerschaften vorzugehen. Dabei ist von "ethischen Anweisungen" die Rede, die zu beachten seien. Walter Seubert, CDU-Stadtverordneter und praktizierender Katholik, wendet sich strikt gegen ein "Anweisungsverhältnis" zwischen Kirche und Politik, teilt aber die Ablehnung homosexueller Lebenspartnerschaften durch seine Kirche. Er sieht die Gefahr, daß die Institution der Ehe aufgeweicht wird. Auch sein katholischer Fraktionskollege Heinz Daum ist gegen eine staatliche Anerkennung von "Homo-Ehen". Hinsichtlich Ratzingers Aufforderungen an Politiker hebt er die Gewissensentscheidung von Abgeordneten hervor. Norbert Katzenbach von der ökumenischen Initiative Homosexuelle und Kirche in Frankfurt fühlt sich von den Äußerungen des Vatikans verletzt. "Es ist ein Hohn, wenn der Vorsitzende der Bischofskonferenz das Papier gutheißt, gleichzeitig aber sagt, Homosexuelle dürften nicht diskriminiert werden." Katzenbach, der katholisch ist, kritisiert, daß für den Vatikan die Ehe die einzig mögliche Form des Zusammenlebens sei. Große kirchliche Verbände oder Gremien wie die Limburger Diözesanversammlung unterstützten gleichgeschlechtliche Partnerschaften hingegen. Ferdinand Löhr, Sprecher des Bistums Limburg, wollte zu dem Papier ebenso wenig offiziell Stellung nehmen wie zur Zukunft des Projekts "Schwul und katholisch", einer in der Pfarrei Maria Hilf angesiedelten Gemeinschaft homosexueller Christen. Es wird befürchtet, daß das Projekt nun vor dem Ende stehen könnte. Der Stadtsynodalrat, ihm sitzt Stadtdekan Tilmann vor, hatte dem Projekt jüngst weitere Unterstützung zugesagt. (toe.)

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Christoph Overkott

Die Badische Zeitung nimmt die epd-Perspektive ein:

 

VATIKANSTADT (epd). Der Vatikan hat gesetzliche Regelungen für homosexuelle Lebenspartnerschaften verurteilt. Die Kongregation für die Glaubenslehre unter Kardinal Ratzinger verpflichtet katholische Politiker in einem am Donnerstag veröffentlichten Dokument dazu, Gesetze zugunsten schwuler und lesbischer Gemeinschaften zu verhindern, sie teilweise aufzuheben oder sie abzumildern.

 

 

In dem von Papst Johannes Paul II. gebilligten Dokument heißt es: "Die Ehe ist heilig, während die homosexuellen Beziehungen gegen das natürliche Sittengesetz verstoßen." Wenn ein Gesetzentwurf zur Anerkennung der homosexuellen Gemeinschaften vorgelegt werde, habe der katholische Parlamentarier "die sittliche Pflicht, klar und öffentlich seinen Widerspruch zu äußern und gegen den Gesetzentwurf zu votieren".

 

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hält hingegen die Verbesserung des rechtlichen Schutzes homosexueller Lebensgemeinschaften für ethisch geboten. Dennoch stimme man mit der katholischen Kirche darin überein, wo es um den besonderen Schutz der Familie und den Vorzug der Ehe gehe. Die deutschen Bischöfe begrüßten das Vatikan-Papier dagegen als "Klarstellung". Die Aussagen seien eine Unterstützung, sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Lehmann. Deutsche Politiker reagierten zumeist mit Unverständnis und Empörung. Der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) nannte die Haltung "menschenverachtend".

 

In Deutschland hatte das Bundesverfassungsgericht das Lebenspartnerschaftsgesetz im vergangenen Jahr für gültig erklärt. Seitdem können Lesben und Schwule den Bund fürs Leben mit behördlicher Registrierung schließen.

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Christoph Overkott

In der Berliner Morgenpost gab's dicke Berliner Luft, Luft, Luft:

 

 

Harsche Kritik an Vatikan-Erklärung zu homosexuellen Partnerschaften

 

Berlin Mit Empörung und Ablehnung haben Homosexuelle auf die Aussagen des Vatikans zu gleichgeschlechtlichen Partnerschaften reagiert. Aber auch Politiker von Grünen, FDP und SPD reagierten kritisch. Dagegen begrüßte die Deutsche Bischofskonferenz die Aussagen Roms. Die Glaubenskongregation rief katholische Politiker auf, solche "zutiefst unmoralischen" Beziehungen nicht zu unterstützen. "Der Vatikan kann kein einziges sachliches Argument gegen Eingetragenen Lebenspartnerschaften anführen. Deshalb versucht er es mit erpresserischem Gewissensdruck auf katholische Politiker", sagte der Lesben- und Schwulenverband LSVD und appellierte an die Politiker gerade aus den Reihen der CDU/CSU - sich nicht zu Befehlsempfängern Roms degradieren zu lassen.

 

Als ein "Dokument eines engstirnigen Fanatismus" bezeichnete der Grünen-Politiker Volker Beck die Erklärung. Der Vatikan führe einen Kreuzzug gegen die Bürgerrechte der Lesben und Schwulen. Wenn der für die Verlautbarung zuständige Kardinal Josef Ratzinger sein mittelalterliches Sündendenken zum Maßstab staatlicher Gesetzgebung erhebe, sei dies zutiefst undemokratisch, fügte der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen an.

 

FDP-Chef Guido Westerwelle erklärte: "Wenn die katholische Kirche mehr auf ihre Gläubigen hören würde und auf das, was sich in der Gesellschaft entwickelt, bin ich sicher, ginge es ihr auch besser." Die Aufforderung der Glaubenskongregation an katholische Politiker sei ein "Beitrag aus einem völlig überholten Gesellschaftsbild". Vergleichbar sei ein Verbot von Kondomen, sagte Westerwelle.

bearbeitet von Christoph Overkott
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