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Evangelium vom Sonntag


Monika

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Einen Tempel sah ich nicht in der Stadt. Denn der Herr, ihr Gott, der Herrscher über die ganze Schöpfung, ist ihr Tempel, er und das Lamm.

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Denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm.

 

 

 

Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ich euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht.

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Auf die Tore sind Namen geschrieben: die Namen der zwölf Stämme der Söhne Israels.

 

...

 

Die Mauer der Stadt hat zwölf Grundsteine; auf ihnen stehen die zwölf Namen der zwölf Apostel des Lammes.

 

 

Ein schöner Hinweis darauf, daß das himmlische Jerusalem dem Volk des alten Bundes ebenso zugehört wie den Völkern des neuen Bundes.

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7. Sonntag der Osterzeit

 

 

 

„Herrlichkeit“ ist für uns heute ein schwieriges Wort. „Herrlichkeit Gottes“ meint die sichtbare, erfahrbare Offenbarung seiner Größe und Heiligkeit. Jesus konnte sagen: „Wer mich sieht, der sieht auch meinen Vater“. Weil der Vater auf Jesus mit unendlicher Liebe schaut, wird auch seine Menschheit vom Licht Gottes verklärt. Die Fülle Gottes wohnt in ihm. Und wenn wir in seiner Liebe bleiben, bleibt er in uns. Seine Liebe aber verbindet uns, verpflichtet uns zur Einheit. Darin wird Gott „verherrlicht“: sichtbar und erfahrbar in dieser Welt.

 

 

 

Zur 1. Lesung Bei seinem Abschied hatte Jesus gesagt: „Ihr werdet meine Zeugen sein“ (Apg 1, 8). Der Diakon Stephanus war der Erste, der das Zeugnis des Wortes mit seinem Blut besiegelt hat. Stephanus bezeugt, was er gesehen hat: Jesus, den auferstandenen und an die Seite Gottes erhöhten Herrn. Sein Martyrium bedeutet einen Wendepunkt in der Geschichte des Christentums; jetzt nimmt das Evangelium seinen Weg von Jerusalem aus nach Judäa und Samarien und in die Welt der Heiden hinaus.

 

 

 

 

 

1. Lesung Apg 7, 55-60

 

Ich sehe den Himmel offen und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen

 

Lesung aus der Apostelgeschichte

 

55Er aber, erfüllt vom Heiligen Geist, blickte zum Himmel empor, sah die Herrlichkeit Gottes und Jesus zur Rechten Gottes stehen

 

56und rief: Ich sehe den Himmel offen und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen.

 

57Da erhoben sie ein lautes Geschrei, hielten sich die Ohren zu, stürmten gemeinsam auf ihn los,

 

58trieben ihn zur Stadt hinaus und steinigten ihn. Die Zeugen legten ihre Kleider zu Füßen eines jungen Mannes nieder, der Saulus hieß.

 

59So steinigten sie Stephanus; er aber betete und rief: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf!

 

60Dann sank er in die Knie und schrie laut: Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an! Nach diesen Worten starb er.

 

 

 

 

 

Zur 2. Lesung Der erhöhte Christus wird in Offb 22 mit großen Würdenamen bezeichnet. Er ist „der Erste und der Letzte“: es gibt keinen Gott und Retter vor ihm und keinen nach ihm. Er ist der Morgenstern des neuen Tages. Der Tag ist nahe: „Ich komme bald“; das ist als Trost und als Warnung gesagt.

 

 

 

 

 

2. Lesung Offb 22, 12-14.16-17.20

 

Komm, Herr Jesus!

 

Lesung aus der Offenbarung des Johannes

 

12Siehe, ich komme bald, und mit mir bringe ich den Lohn, und ich werde jedem geben, was seinem Werk entspricht.

 

13Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.

 

14Selig, wer sein Gewand wäscht: Er hat Anteil am Baum des Lebens, und er wird durch die Tore in die Stadt eintreten können.

 

16Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt als Zeugen für das, was die Gemeinden betrifft. Ich bin die Wurzel und der Stamm Davids, der strahlende Morgenstern.

 

17Der Geist und die Braut aber sagen: Komm! Wer hört, der rufe: Komm! Wer durstig ist, der komme. Wer will, empfange umsonst das Wasser des Lebens.

 

20Er, der dies bezeugt, spricht: Ja, ich komme bald. - Amen. Komm, Herr Jesus!

 

 

 

Zum Evangelium Jesus hat um die Einheit all derer gebetet, die an ihn glauben. Die Einheit der Kirche hat ihren Ursprung und ihr Ziel in dem einen, dreifaltigen Gott. In ihr soll etwas von Gottes Macht und Herrlichkeit sichtbar werden. Und Christus soll als der geliebte Sohn Gottes in der Welt erkannt werden: durch das Leben derer, die sein Wort gehört und seine Herrlichkeit geschaut haben (Joh 1, 14).

 

 

 

 

 

Evangelium Joh 17, 20-26

 

Sie sollen eins sein, wie wir eins sind; sie sollen vollendet sein in der Einheit

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

20Aber ich bitte nicht nur für diese hier, sondern auch für alle, die durch ihr Wort an mich glauben.

 

21Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast.

 

22Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast; denn sie sollen eins sein, wie wir eins sind,

 

23ich in ihnen und du in mir. So sollen sie vollendet sein in der Einheit, damit die Welt erkennt, dass du mich gesandt hast und die Meinen ebenso geliebt hast wie mich.

 

24Vater, ich will, dass alle, die du mir gegeben hast, dort bei mir sind, wo ich bin. Sie sollen meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast, weil du mich schon geliebt hast vor der Erschaffung der Welt.

 

25Gerechter Vater, die Welt hat dich nicht erkannt, ich aber habe dich erkannt, und sie haben erkannt, dass du mich gesandt hast.

 

26Ich habe ihnen deinen Namen bekannt gemacht und werde ihn bekannt machen, damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen ist und damit ich in ihnen bin.

 

 

 

Für den Tag und die Woche

 

Der Abgrund

 

Es ist in jedem Menschen ein Abgrund, der nur von Gott ausgefüllt werden kann. Je mehr wir im Dunkel des Glaubens Gottes Schönheit erahnen, desto brennender wächst in uns das Verlangen, die Liebe, die Sehnsucht nach IHM. (B. Pascal)

 

 

(Quelle Erzabtei Beuron)

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Aber ich bitte nicht nur für diese hier, sondern auch für alle, die durch ihr Wort an mich glauben.

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Ich habe ihnen deinen Namen bekannt gemacht und werde ihn bekannt machen, damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen ist und damit ich in ihnen bin.

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Der Geist und die Braut aber sagen: Komm!

Wer hört, der rufe: Komm!

Wer durstig ist, der komme. Wer will, empfange umsonst das Wasser des Lebens.

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Siehe, ich komme bald, und mit mir bringe ich den Lohn, und ich werde jedem geben, was seinem Werk entspricht.

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Pfingstsonntag

 

 

 

Der Heilige Geist ist das innerste Geheimnis Gottes, sozusagen sein Herz, und er ist die letzte, äußerste Gabe Gottes für die Welt. Er erneuert die Schöpfung von innen her, er lässt nichts so, wie es war. Wer an die Kraft dieses Geistes glaubt und um sein Kommen bittet, muss wissen, dass er die göttliche Unruhe herbeiruft.

 

 

 

Zur 1. Lesung Die Weissagung des Propheten Joel und die Verheißung Jesu haben sich an Pfingsten erfüllt. Sie erfüllen sich weiterhin während der ganzen Zeit der Kirche. Immer wird man die Kirche Christi daran erkennen und danach beurteilen, ob sie dem Wirken des Geistes Raum gibt und in allen Sprachen den Menschen die Botschaft Gottes zu bringen weiß.

 

 

 

1. Lesung Apg 2, 1-11

 

Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen zu reden

 

Lesung aus Apostelgeschichte

 

1Als der Pfingsttag gekommen war, befanden sich alle am gleichen Ort.

 

2Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren.

 

3Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder.

 

4Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen, in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab.

 

5In Jerusalem aber wohnten Juden, fromme Männer aus allen Völkern unter dem Himmel.

 

6Als sich das Getöse erhob, strömte die Menge zusammen und war ganz bestürzt; denn jeder hörte sie in seiner Sprache reden.

 

7Sie gerieten außer sich vor Staunen und sagten: Sind das nicht alles Galiläer, die hier reden?

 

8Wieso kann sie jeder von uns in seiner Muttersprache hören:

 

9Parther, Meder und Elamiter, Bewohner von Mesopotamien, Judäa und Kappadozien, von Pontus und der Provinz Asien,

 

10von Phrygien und Pamphylien, von Ägypten und dem Gebiet Libyens nach Zyrene hin, auch die Römer, die sich hier aufhalten,

 

11Juden und Proselyten, Kreter und Araber, wir hören sie in unseren Sprachen Gottes große Taten verkünden.

 

 

 

 

 

Zur 2. Lesung Im Bekenntnis „Jesus ist der Herr“ hat die Jüngergemeinde ihren Glauben an die Auferstehung Jesu und an seine Erhöhung an die Seite des Vaters ausgesprochen (vgl. Phil 2, 9-11). Es ist der eine Geist Christi, der in der Kirche die Vielheit der Gaben und Dienste bewirkt und der die Einheit des Glaubens und des Bekenntnisses schafft.

 

 

 

 

 

2. Lesung 1 Kor 12, 3b-7.12-13

 

Durch den einen Geist wurden wir in der Taufe alle in einen einzigen Leib aufgenommen

 

Lesung aus dem ersten Brief an die Korinther

 

3bUnd keiner kann sagen: Jesus ist der Herr!, wenn er nicht aus dem Heiligen Geist redet.

 

4Es gibt verschiedene Gnadengaben, aber nur den einen Geist.

 

5Es gibt verschiedene Dienste, aber nur den einen Herrn.

 

6Es gibt verschiedene Kräfte, die wirken, aber nur den einen Gott: Er bewirkt alles in allen.

 

7Jedem aber wird die Offenbarung des Geistes geschenkt, damit sie anderen nützt.

 

12Denn wie der Leib eine Einheit ist, doch viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obgleich es viele sind, einen einzigen Leib bilden: so ist es auch mit Christus.

 

13Durch den einen Geist wurden wir in der Taufe alle in einen einzigen Leib aufgenommen, Juden und Griechen, Sklaven und Freie; und alle wurden wir mit dem einen Geist getränkt.

 

 

 

 

Zum Evangelium Die Geistsendung gehört zum Ostergesche­hen, sie wird deshalb im Johannesevangelium (anders als bei Lukas) als Ereignis des Auferstehungstages berichtet. Der Ostergruß des Auferstandenen heißt „Friede“: seine Ostergabe ist die Freude. Beide sind Früchte des Heiligen Geistes (vgl. Gal 5, 22). Der Geist selbst ist die große Gabe, die alle anderen in sich schließt. Er verbindet für immer die Jünger mit dem auferstandenen Herrn, er eint sie untereinander, und er schafft eine erneuerte Welt durch die Vergebung der Sünden.

 

 

Evangelium Joh 20, 19-23

 

Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch: Empfangt den Heiligen Geist

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

19Am Abend dieses ersten Tages der Woche, als die Jünger aus Furcht vor den Juden die Türen verschlossen hatten, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch!

 

20Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, dass sie den Herrn sahen.

 

21Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.

 

22Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sprach zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist!

 

23Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert.

 

 

 

Oder:

 

Evangelium Joh 14, 15-16.23b-26

 

Einführung Christus wird in seiner Kirche gegenwärtig bleiben durch sein Wort und durch seinen Geist. In der Kraft des Geistes wird das Wort gesagt, verkündet; zu Ende gesprochen ist das Wort aber erst da, wo es gehört und getan wird. Wo das Wort Fleisch geworden ist, wird die Gnade und Wahrheit Gottes erfahren.

 

 

 

Der Heilige Geist wird euch alles lehren

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

15Wenn ihr mich liebt, werdet ihr meine Gebote halten.

 

16Und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, der für immer bei euch bleiben soll.

 

23bWenn jemand mich liebt, wird er an meinem Wort festhalten; mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und bei ihm wohnen.

 

24Wer mich nicht liebt, hält an meinen Worten nicht fest. Und das Wort, das ihr hört, stammt nicht von mir, sondern vom Vater, der mich gesandt hat.

 

25Das habe ich zu euch gesagt, während ich noch bei euch bin.

 

26Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.

 

 

 

 

 

 

Atme in mir, du Heiliger Geist, dass ich Heiliges denke.

Treibe mich, du Heiliger Geist, dass ich Heiliges tue.

Locke mich, du Heiliger Geist, dass ich Heiliges hüte.

Hüte mich, du Heiliger Geist,

dass ich deine Gabe nie mehr verliere. (Augustinus)

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Es gibt verschiedene Gnadengaben, aber nur den einen Geist.

Es gibt verschiedene Dienste, aber nur den einen Herrn.

Es gibt verschiedene Kräfte, die wirken, aber nur den einen Gott: Er bewirkt alles in allen.

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Empfangt den Heiligen Geist!

 

Wer an die Kraft dieses Geistes glaubt und um sein Kommen bittet, muss wissen, dass er die göttliche Unruhe herbeiruft.

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Dreifaltigkeitssonntag

 

 

Sonntag nach Pfingsten

 

 

Wir machen das Kreuzzeichen und sagen: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Was hat das Kreuz mit den drei göttlichen Personen zu tun? Es ist das Zeichen des Sohnes, des Menschensohnes, der am Kreuz für uns starb. Im Sohn wohnt die Fülle der Gottheit; der Vater ist im Sohn und der Sohn im Vater durch den heiligen Geist. Der Heilige Geist ist auch die innige Zuwendung Gottes zu seiner Schöpfung, er ist die wesentliche Liebe. Und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm.

 

 

 

Zur 1. Lesung Das Alte Testament spricht vom lebendigen Gott; sein Wort, sein Geist und seine Weisheit durchdringen die Schöpfung und bestimmen die Geschichte der Menschen. In der Lesung aus dem Buch der Sprichwörter wird die Weisheit als redende Person eingeführt, deren Ursprung in die Ewigkeit Gottes hineinreicht. Sie ist von Anfang an bei Gott, aber sie ist auch in der Welt und bei den Menschen. Der Apostel Paulus wird Christus, den Gekreuzigten, „Gottes Kraft und Gottes Weisheit“ nennen. (1 Kor 1, 24).

 

 

 

 

 

1. Lesung Spr 8, 22-31

 

Als die Urmeere noch nicht waren, wurde ich geboren

Lesung aus dem Buch der Sprichwörter

 

22Der Herr hat mich geschaffen im Anfang seiner Wege, vor seinen Werken in der Urzeit;

 

23in frühester Zeit wurde ich gebildet, am Anfang, beim Ursprung der Erde.

 

24Als die Urmeere noch nicht waren, wurde ich geboren, als es die Quellen noch nicht gab, die wasserreichen.

 

25Ehe die Berge eingesenkt wurden, vor den Hügeln wurde ich geboren.

 

26Noch hatte er die Erde nicht gemacht und die Fluren und alle Schollen des Festlands.

 

27Als er den Himmel baute, war ich dabei, als er den Erdkreis abmaß über den Wassern,

 

28als er droben die Wolken befestigte und Quellen strömen ließ aus dem Urmeer,

 

29als er dem Meer seine Satzung gab und die Wasser nicht seinen Befehl übertreten durften,

 

30als er die Fundamente der Erde abmaß, da war ich als geliebtes Kind bei ihm. Ich war seine Freude Tag für Tag und spielte vor ihm allezeit.

 

31Ich spielte auf seinem Erdenrund, und meine Freude war es, bei den Menschen zu sein.

 

 

 

 

 

Zur 2. Lesung Wir werden von Gott anerkannt und angenommen nicht wegen unserer Leistungen, sondern weil er selbst uns „gerecht“ macht, wenn wir uns an Jesus Christus halten, der für uns gestorben und von den Toten auferstanden ist. Gott liebt uns: dass wir es glauben und darauf vertrauen können, das bewirkt in uns die Kraft des Heiligen Geistes, den wir in der Taufe empfangen haben.

 

 

 

 

 

2. Lesung Röm 5, 1-5

 

Wir haben Frieden mit Gott durch Jesus Christus in der Liebe, die ausgegossen ist durch den Heiligen Geist

 

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Römer

 

1Gerecht gemacht aus Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn.

 

2Durch ihn haben wir auch den Zugang zu der Gnade erhalten, in der wir stehen, und rühmen uns unserer Hoffnung auf die Herrlichkeit Gottes.

 

3Mehr noch, wir rühmen uns ebenso unserer Bedrängnis; denn wir wissen: Bedrängnis bewirkt Geduld,

 

4Geduld aber Bewährung, Bewährung Hoffnung.

 

5Die Hoffnung aber lässt nicht zugrunde gehen; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.

 

 

 

Zum Evangelium Die Zeit nach Ostern/Pfingsten ist die Zeit des Heiligen Geistes und die Zeit der Kirche. Der Heilige Geist wird Christus, den Sohn, „verherrlichen“: seine göttliche Sendung sichtbar machen und sein Werk vollenden. Er wird zu allen Zeiten die Jünger an das erinnern, was Jesus gesagt und getan hat; er wird sie immer tiefer in die Wahrheit Gottes hineinführen. Mit dem Weggang Jesu ist die Offenbarung also nicht abgeschlossen; die Geistsendung an Pfingsten war ein neuer Anfang.

 

 

 

 

 

Evangelium Joh 16, 12-15

 

Alles, was der Vater hat, ist mein. Der Geist wird von dem, was mein ist, nehmen und es euch verkünden

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

12Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen.

 

13Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in die ganze Wahrheit führen. Denn er wird nicht aus sich selbst heraus reden, sondern er wird sagen, was er hört, und euch verkünden, was kommen wird.

 

14Er wird mich verherrlichen; denn er wird von dem, was mein ist, nehmen und es euch verkünden.

 

15Alles, was der Vater hat, ist mein; darum habe ich gesagt: Er nimmt von dem, was mein ist, und wird es euch verkünden.

 

 

 

 

Für den Tag und die Woche

 

Die Nähe Gottes, die die Glaubenden in Jesus Christus erfahren, überbietet alles, was die Menschen vorher von Gott erfahren haben. Man kann es auch so sagen: Gott hat alle seine früheren Offenbarungen überboten durch die letzte Offenbarung in seinem Sohn (vgl. Hebr 1, 1-2). Und durch seinen Geist hat Gott die Menschen zu Brüdern seines Sohnes gemacht und zur Gemeinschaft seiner Kinder gesammelt.- Diese überwältigende Erfahrung ihres Glauben trieb die Jünger Jesu an, die Offenbarung Gottes zu verkünden und allen Menschen das Heil anzubieten, das in Jesus eröffnet ist. (A. Grillmeier)

 

 

(Quelle Erzabtei Beuron)

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Gerecht gemacht aus Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn.

 

Mehr noch, wir rühmen uns ebenso unserer Bedrängnis; denn wir wissen: Bedrängnis bewirkt Geduld,

Geduld aber Bewährung, Bewährung Hoffnung.

Die Hoffnung aber lässt nicht zugrunde gehen

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