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Die "Papstwahlfrage" hier im Forum


Stefan M.

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Christian Wiyghan Kardinal Tumi aus Kamerun oder Francis Kardinal Arinze aus Nigeria stünden ganz oben auf meiner Hitliste (schon damit mein Biersohn vor Begeisterung ganz aus dem Häuschen ist!); weiter auch Ratzinger, Pell (der wäre wohl zu jung), Francis Eugene George O.M.I., Murphy-O'Connor.

... Biersohn .... zu jung? ....

Das klingt nach Studentenverbindung

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Bitte die Debatte über Studentenverbindungen (zu der ich an sich gern meinen Teil beitrage :blink: woanders zu führen!

 

Mfg Martin.

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Es gibt Verbindungen da geht's nur ums Trinken. In einer solchen wollt ich auch nicht sein.

Eben. In einer katholischen Verbindung muss man alle zwei Liter Bier zum Papst beten.

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Bitte die Debatte über Studentenverbindungen (zu der ich an sich gern meinen Teil beitrage :) woanders zu führen!

Entschuldige, Martin, aber das hat sehr wohl mit dem Thema zu tun: Papstwahl. Und in Verbindungen, in denen es mehr als einen Papst gibt, ist die Wahl wichtig. :blink:

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Es gibt Verbindungen da geht's nur ums Trinken. In einer solchen wollt ich auch nicht sein.

Eben. In einer katholischen Verbindung muss man alle zwei Liter Bier zum Papst beten.

Aber reden tust Du, als hättest Du's getrunken.

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Zum Thema Studentenverbindungen hier weiterdiskutieren!

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Bitte die Debatte über Studentenverbindungen (zu der ich an sich gern meinen Teil beitrage :) woanders zu führen!

Entschuldige, Martin, aber das hat sehr wohl mit dem Thema zu tun: Papstwahl. Und in Verbindungen, in denen es mehr als einen Papst gibt, ist die Wahl wichtig. :blink:

Das gehört jetzt nicht ganz zum Thema, aber schaut euch mal die Uhrzeiten an: das kann doch nicht sein, dass die Antwort vor dem Posting geschrieben wurde?

gruß

sophia

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Entschuldige, Martin, aber das hat sehr wohl mit dem Thema zu tun: Papstwahl. Und in Verbindungen, in denen es mehr als einen Papst gibt, ist die Wahl wichtig. :blink:

Das gehört jetzt nicht ganz zum Thema, aber schaut euch mal die Uhrzeiten an: das kann doch nicht sein, dass die Antwort vor dem Posting geschrieben wurde?

gruß

sophia

Irgendeine Uhr war noch nicht auf Sommerzeit umgestellt.

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Die Uhr hier ist überhaupt noch im Winter... bei mir ist es immer eine Stunde später.

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Die Uhr hier ist überhaupt noch im Winter... bei mir ist es immer eine Stunde später.

hihi. Deione ist dann auch noch nicht umgestellt. Musst Du selber machen.

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Ich kenne ein Forum, da macht das der Forenbetreiber........ :blink:

Aber zu den Kandidaten:

Nicht immer gilt der Grundsatz: Wer als Papst ins Konklave einzieht, verlässt es als Kardinal. Pacelli und Montini waren eindeutig Favoriten.

Allerdings gibt es - mal abgesehen von Tettamanzi - momentan keinen wirklichen Favoriten.

Um einen Wunschkandidaten wirklich zu benennen, müsste ich sie alle besser kennen.

Martini wäre schon ein Papst nach meinem Herzen (zumal ich ein Photo von ihm und mir besitze), aber er ist nun wirklich schon alt geworden.

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Ich halte Tettamanzi nicht für wirklich favorisiert. Mit seiner Sympathie der Globalisierungsgegner in Genua hat er sich m.E. einen großen Stein in den Weg gelegt, die Stimmen der konservativeren Kardinäle zu bekommen...

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:blink: Ich wollte, als Außenstehender, nur meine Besorgnis kundtun, das die Wahl der Kardinäle vielleicht auf den Erzbischof von Lima, Kardinal Juan Luis Cipriani, einen Vertreter des Opus Dei fallen könnte...

Zum Thema "Opus Dei" will ich mich dabei gar nicht äußern - viele von Euch scheinen genau zu wissen, wie das Opus einzuschätzen ist...

Schlimm fände ich bei der Person Cipriani seine augenscheinliche Komplicenschaft mit dem nach Japan geflohenen Ex-Diktator Perus, Alberto Fujimori. Als wichtigster Repräsentant der katholischen Kirche in Peru muß Cipriani diesem den Rücken gestärkt haben - ansonsten hätte dieser in einem solch tiefkatholischen Landstrich sich nicht so lange an der Macht halten können - somit fallen die Entwicklungen (und die Morde) der Ära Fujimori auch auf Cipriani zurück - einen konkreten Fall möchte ich hier gar nicht erst ansprechen, da dieser allgemein als umstritten gilt und mir als Polemik ausgelegt werden könnte... Meinetwegen sollte ruhig mal ein Papst, der nicht aus Europa stammt, gewählt werden. Von mir aus auch ein konservativer, ich hab' dadurch ja keine Probleme zu erwarten. Die Wahl Ciprianis aber wäre ein sehr schlechtes Beispiel für die Bischöfe in aller Welt - eine Verbindung zwischen Kirche und Tyrannentum ist mir angesichts der deutschen Geschichte unerträglich, und ich denke, dies würde auch der katholischen Friedensbewegung wie jenen, denen die Pfarreien in Europa heute auch politische Zuflucht in einer feindlichen, materialistischen Umwelt sind, große Probleme bereiten, sich weiterhin mit der kath. Kirche zu identifizieren... Diese Papstwahl ist vielleicht die wichtigste in der Geschichte der katholischen Kirche überhaupt - hier wird darüber entschieden, ob der Katholizismus und seine Selbstfindung in der technisierten Welt in Europa zugunsten des, auch weltlichen, Einflußes des Kirche in Afrika, Lateinamerika und Asien dem Tode geweiht werden wird, oder ob man es schafft, eine Brücke zwischen der alten theologischen Moral und den weltlichen Gegebenheiten zu schlagen - und auch, ob die Kirche geistige Werte - Sprich: Nächstenliebe - für weltliche Macht aufzugeben bereit ist oder nicht. Ja - man kann wohl wirklich nur auf den Heiligen Geist hoffen, der die Kardinäle beseeligen möge...

 

In brennender Sorge...

 

-----------------------------------------------------------------------------

Wie kann ein Mensch durch eine Wahl unfehlbar werden? Gott allein ist unfehlbar...

Das ist erstens hier nicht das Thema und zweitens grotesker Unfug.

 

1. Fujimori war kein Diktator, sondern gewählter Präsident. Als solcher natürlich umstritten. Gestürzt wurde er nicht zuletzt mit massiver Unterstützung aus dem Norden des Kontinents.

2. Cipriani Thorne hat gegen die Geburtenkontrollpolitik Fujimoris deutlich protestiert.

3. Unterstützt hat Cipriani Thorne dagegen Fujimoris Politik der entschlossenen Bekämpfung der Narkoterroristen des Sendero Luminoso.

4. Fujimoris Bekämpfung des Narkoterrors war überaus erfolgreich, allerdings trat er damit wohl auswärtigen Finanzinteressen auf die Füße, was zu seinem Sturz beitrug.

5. Auch wirtschafts- und sozialpolitisch war Fujimori recht erfolgreich, verletzte aber auch hier - indem er zunehmend auf die asiatische Karte setzte - nordamerikanische Interessen, was wiederum zu seinem Sturz beitrug.

6. Was generell deine Ansichten über Kardinal Cipriani Thorne, das Opus Dei und die Kirche betrifft, so habe ich einen guten Rat für dich.

Schönen Gruß

Hasenfus

bearbeitet von Hasenfus
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Bartholomaeus ist m.W. nicht der unierte (Rom unterstehende) Patriarch, sondern der griechisch-orthodoxe Patriarch, d.h. der Nachfolger des alten Patriarchen von Konstantinopel (seit ungefaehr 300 einer der fuenf Patriarchen, die anderen sind m.W. die von Antiochia, Alexandria, Rom, und glaube ich Ephesus, aber beim letzteren bin ich mir nicht sicher). Er ist daher nicht ein Untergebener des gerade verstorbenen Papstes (des Patriarchen von Rom), sondern sein gleichrangiger Kollege.

Auch wenn Bartholomäus bereits in voller Gemeinschaft mit dem Bischof von Rom stünde, wäre er nicht dessen "Untergebener". Bloß mal so am Rande.

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Bartholomaeus ist m.W. nicht der unierte (Rom unterstehende) Patriarch, sondern der griechisch-orthodoxe Patriarch, d.h. der Nachfolger des alten Patriarchen von Konstantinopel (seit ungefaehr 300 einer der fuenf Patriarchen, die anderen sind m.W. die von Antiochia, Alexandria, Rom, und glaube ich Ephesus, aber beim letzteren bin ich mir nicht sicher).  Er ist daher nicht ein Untergebener des gerade verstorbenen Papstes (des Patriarchen von Rom), sondern sein gleichrangiger Kollege.

Auch wenn Bartholomäus bereits in voller Gemeinschaft mit dem Bischof von Rom stünde, wäre er nicht dessen "Untergebener". Bloß mal so am Rande.

Formal nicht, aber behandelt werden die Bischöfe schon so, als ob sie es wären. Leider.

Die Kollegialität ist nur eine Phrase. Leider ist sie nach dem Vatikanum II nicht mit dem Leben erfüllt worden, das ihr zukäme und das so wichtig wäre.

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Ich halte Tettamanzi nicht für wirklich favorisiert. Mit seiner Sympathie der Globalisierungsgegner in Genua hat er sich m.E. einen großen Stein in den Weg gelegt, die Stimmen der konservativeren Kardinäle zu bekommen...

Ich glaube, da täuschst du dich gewaltig. Wenn du schon in Schubladen denken willst, dann findest du in der "konservativen" Schublade weit mehr "Globalisierungsgegner" (ein dämlicher Begriff, aber ich hab' keine Lust, das jetzt näher auseinanderzufieseln) als in der präserva--… äh, Quatsch: in der "liberalen" Schublade, wollte ich sagen.

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Bartholomaeus ist m.W. nicht der unierte (Rom unterstehende) Patriarch, sondern der griechisch-orthodoxe Patriarch, d.h. der Nachfolger des alten Patriarchen von Konstantinopel (seit ungefaehr 300 einer der fuenf Patriarchen, die anderen sind m.W. die von Antiochia, Alexandria, Rom, und glaube ich Ephesus, aber beim letzteren bin ich mir nicht sicher).  Er ist daher nicht ein Untergebener des gerade verstorbenen Papstes (des Patriarchen von Rom), sondern sein gleichrangiger Kollege.

Auch wenn Bartholomäus bereits in voller Gemeinschaft mit dem Bischof von Rom stünde, wäre er nicht dessen "Untergebener". Bloß mal so am Rande.

Formal nicht, aber behandelt werden die Bischöfe schon so, als ob sie es wären. Leider.

Die Kollegialität ist nur eine Phrase. Leider ist sie nach dem Vatikanum II nicht mit dem Leben erfüllt worden, das ihr zukäme und das so wichtig wäre.

Ich dachte jetzt weniger an irgendwelche Bischöfe als ans Patriarchenamt. Deren besondere Rechte haben mit dem Vaticanum II gar nichts zu tun, sondern beruhen auf viel älterer Tradition, bestätigt auch von einer Reihe abendländischer Konzilien (z. B. Lateranense IV, Florentinum). Leider hat die römische Kirche das seit der Zeit der Gegenreformation - unter dem Einfluß konfessionalistischen Denkens - zunehmend mißachtet und das Patriarchenamt des römischen Bischofs mit dem petrinischen Amt durcheinandergewürfelt.

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Na, dann will ich auch noch einen Kandidatenvorschlag unterbreiten:

 

Metropolit Kirill (Cyrill) von Smolensk und Kaliningrad (Königsberg).

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mach doch mal bitte diese bildschirmsprengende Unterstreichung aus dem Zitat im posting raus, hasenfus.

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Ich dachte jetzt weniger an irgendwelche Bischöfe als ans Patriarchenamt. Deren besondere Rechte haben mit dem Vaticanum II gar nichts zu tun, sondern beruhen auf viel älterer Tradition, bestätigt auch von einer Reihe abendländischer Konzilien (z. B. Lateranense IV, Florentinum). Leider hat die römische Kirche das seit der Zeit der Gegenreformation - unter dem Einfluß konfessionalistischen Denkens - zunehmend mißachtet und das Patriarchenamt des römischen Bischofs mit dem petrinischen Amt durcheinandergewürfelt.

So gesehen hast Du recht, aber das Patriarchenamt ist heute im katholischen Rechtsbereich nur mehr einen Ehrentitel.

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<font face="garamond, times new roman, times, serif"><font color="firebrick"><font size="3">Stefan, du überraschst mich! Castrillon Hoyos und Moreira Neves gehören auch zu meinem Favoritenkreis. Allerdings ist Moreira Neves zwar gar nicht so alt, dafür aber leider ziemlich krank. Mein persönlicher Spitzenkandidat wäre ja Janis Pujats aus Riga. Hyacinthe Thiandoum wäre ein weiterer, nicht zu vergessen Joachim Meisner. Ratzinger brauche ich kaum eigens zu erwähnen, er führt derzeit übrigens wieder in jener Umfrage. Freilich sind Favoriten selten Päpste geworden. Dafür Venezianer Patriarchen, was Angelo Scola ins Spiel bringt und Tettamanzis derzeitige Favoritenrolle (in Italien jedenfalls) relativiert. Tja. Aber bringen solche Gedankenspiele was?

 

Vielleicht ist ja der nächste Papst derjenige, dem die dritte Weissagung von Fatima gilt – wenn es nicht doch schon Johannes Paul I. war, wie manche meinen. Vielleicht aber werden sie im nächsten Konklave schon Kardinal Simone Barionini wählen ... Nie gehört? – Nun ja, da muß man schon Solowjow gelesen haben.

 

In diesem Sinne. Wählt man schön, aber verwählt euch nicht. Man weiß nie, wieviele Versuche einem noch bleiben.</font></font></font>

Wie mir aus "gut unterrichteten Kreisen" heute bekannt gegeben wurde, wäre Kardinal Meisner nicht bereit, die Wahl zum Papst anzunehmen.

hmmm, vermutlich weil 116 kardinäle nicht bereit wären, herrn meisner zu wählen? :blink:

 

es gibt übrigens keinen besser unterrichteten kreis als die poststelle im generalvikariat...

11. Gebot: "Du sollst Dich nicht täuschen."

 

Dass 116 Kardinäle Kard. Meisner nicht wählen würden ist eine subjektive Ein- Unter- oder Überschätzung.

 

Was die Papstwahlfrage betrifft schließe ich mich gerne jenen Aussagen an die kundtun, dass man diese Wahl den Kardinälen überlassen kann - und betend auf das Wirken des Heiligen Geistes hofft.

....da ich fest daran glaube, dass der Heilige Geist im Konklave anwesend ist, wird folgerichtig Joachim Card. Meissner auch nicht Papst. :)

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hmmm, vermutlich weil 116 kardinäle nicht bereit wären, herrn meisner zu wählen? :blink:

es würde genügen, wenn 79 oder 80 ihn wählen.

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hmmm, vermutlich weil 116 kardinäle nicht bereit wären, herrn meisner zu wählen? :blink:

es würde genügen, wenn 79 oder 80 ihn wählen.

......wenn 79 oder gar 80 Kardinäle den Joachim Card. Meissner wählen würden, wäre dies ein untrügliches Zeichen dafür, dass der Heilige Geist sich im Urlaub befindet. Da während des Konklaves aber im Himmel Urlaubssperre herrscht, wird oben angegebene Katastrophe nicht stattfinden..... :)

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......wenn 79 oder gar 80 Kardinäle den Joachim Card. Meissner

Anmerkung am Rande: Der Mann heißt Meisner - mit einem "s". Einen Kardinal Meissner gibt's nicht - also wird den mit Sicherheit auch keiner wählen (können).

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