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Neues Gotteslob


MartinO

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Solange die Form des Kreuzes auf dem Umschlag hier und in anderen Foren der größte Stein des Anstoßes ist, muss das ja eine richtig gelungene Neuausgabe sein. Ich bin gespannt.

Den Inhalt kennen wir ja offiziell weitgehend nicht. Die Erstellung liturgischer Bücher ist ja immer ein hochgeheimer Vorgang, bei dem man nur das Resultat erfährt. Und das ist man dann gleich zu nehmen verpflichtet. Der nächste Fall wird dann das Messbuch sein.

 

GGB heißt in Wirklichkeit "Geheimes Gesangbuch". ;) Dank NSA ist aber in der Wikipedia was durchgesickert: http://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinsames_Gebet-_und_Gesangbuch

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Das Inhaltsverzeichnis ist ja bereits veröffentlicht. Grundsätzlich bin ich sehr zufrieden mit der Liedauswahl.

 

Allerdings hab ich kein Verzeichnis der Psalmen im Stammteil gefunden. Im alten Gotteslob fand ich als Organist oft ärgerlich, dass nicht alle Psalmen und besonders nicht alle Verse, die in der Messe verwendet werden, abgedruckt waren. Wenn man also den Antwortpsalm mit der Gemeinde im Wechsel singen oder beten wollte, war das oft mit dem vorgesehenen Text nicht möglich. Hinzu kommt, dass es je nach Kantor, Akustik und Komposition notwendig ist, den Psalm mitlesen zu können. Weiß jemand von den Eingeweihten Kirchenmusikern, wie es sich mit den Psalmen im neuen GL verhält?

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Wenn man also den Antwortpsalm mit der Gemeinde im Wechsel singen oder beten wollte,
*SchenkelklopferdesTages*

Ich habe das relativ oft gemacht, wenn es möglich war. Die meisten Gemeinden können weit mehr als man ihnen zutraut.

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Wenn man also den Antwortpsalm mit der Gemeinde im Wechsel singen oder beten wollte,
*SchenkelklopferdesTages*
Ich habe das relativ oft gemacht, wenn es möglich war. Die meisten Gemeinden können weit mehr als man ihnen zutraut.
Ich weiß, ich weiß. Aber nimm mal meine PN von letzter Woche und lass Dir Dein Ansinnen noch mal auf der Zunge zergehen...
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Natürlich muss man den Psalm auch singen/beten wollen. Mit dem alten GL war das aber gemeinsam mit der Gemeinde überhaupt nicht möglich. Da half auch der beste Wille nichts.

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Solange die Form des Kreuzes auf dem Umschlag hier und in anderen Foren der größte Stein des Anstoßes ist, muss das ja eine richtig gelungene Neuausgabe sein. Ich bin gespannt.

Den Inhalt kennen wir ja offiziell weitgehend nicht. Die Erstellung liturgischer Bücher ist ja immer ein hochgeheimer Vorgang, bei dem man nur das Resultat erfährt. Und das ist man dann gleich zu nehmen verpflichtet. Der nächste Fall wird dann das Messbuch sein.

 

GGB heißt in Wirklichkeit "Geheimes Gesangbuch". ;) Dank NSA ist aber in der Wikipedia was durchgesickert: http://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinsames_Gebet-_und_Gesangbuch

Bester, das wurde erst veröffentlicht, als das Buch bereits approbiert war und wir wissen bis jetzt immer noch nur sehr wenig über Fragen wie Layout, welche Strophen, welche Texte usw. Du darfst mir durchaus zutrauen, dass ich halbwegs im Bilde bin.

 

P.s.: Im Moment veröffentlichen die Diözesen jeden Monat ein Lied, damit schon mal ein bisschen vorüben kann, aber wie z.B. der Andachtsteil aussieht, darüber weiß man offiziell gar nichts.

bearbeitet von Stepp
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Bei dem Theater, dass um manche Lieder zu befürchten war, kann ich die Zurückhaltung vor der Approbation allerdings verstehen. Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie ein gewisses Portal aus Linz eine große Protestkampagne losgetreten hätte, damit missliebige Inhalte nicht approbiert werden.

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Solange die Form des Kreuzes auf dem Umschlag hier und in anderen Foren der größte Stein des Anstoßes ist, muss das ja eine richtig gelungene Neuausgabe sein. Ich bin gespannt.

Den Inhalt kennen wir ja offiziell weitgehend nicht. Die Erstellung liturgischer Bücher ist ja immer ein hochgeheimer Vorgang, bei dem man nur das Resultat erfährt. Und das ist man dann gleich zu nehmen verpflichtet. Der nächste Fall wird dann das Messbuch sein.

 

Ich nehme an, dem neuen GL wird es wie dem alten gehen: Je nach Gemeinde wird man das ein oder andere nutzen, das ein oder andere auch nicht. Der Teil zum privaten Gebet wird vermutlich weitgehend wirkungslos bleiben, fehlendes Liedgut werden die Gemeinden durch Liederzettel ergänzen und geänderte Melodien in Teilen komplett ignorieren.

 

Und dann werden halt die zuständigen alljährlich klagen, dass es noch so viele Schätze zu heben gelte.

 

Denn der Unterschied zum Messbuch ist deutlich: Man muss das neue GL nicht benutzen, und schon gar nicht alles daraus.

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Denn der Unterschied zum Messbuch ist deutlich: Man muss das neue GL nicht benutzen, und schon gar nicht alles daraus.
Auch beim Messbuch gibt es Spielräume - und da Gehorsam gegenüber Papst und Bischof ja eh mittlerweile ein sehr dehnbarer Aspekt ist, sehe ich dem neuen Missale sehr entspannt entgegen.
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Franciscus non papa

Solange die Form des Kreuzes auf dem Umschlag hier und in anderen Foren der größte Stein des Anstoßes ist, muss das ja eine richtig gelungene Neuausgabe sein. Ich bin gespannt.

Den Inhalt kennen wir ja offiziell weitgehend nicht. Die Erstellung liturgischer Bücher ist ja immer ein hochgeheimer Vorgang, bei dem man nur das Resultat erfährt. Und das ist man dann gleich zu nehmen verpflichtet. Der nächste Fall wird dann das Messbuch sein.

 

GGB heißt in Wirklichkeit "Geheimes Gesangbuch". ;) Dank NSA ist aber in der Wikipedia was durchgesickert: http://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinsames_Gebet-_und_Gesangbuch

Bester, das wurde erst veröffentlicht, als das Buch bereits approbiert war und wir wissen bis jetzt immer noch nur sehr wenig über Fragen wie Layout, welche Strophen, welche Texte usw. Du darfst mir durchaus zutrauen, dass ich halbwegs im Bilde bin.

 

P.s.: Im Moment veröffentlichen die Diözesen jeden Monat ein Lied, damit schon mal ein bisschen vorüben kann, aber wie z.B. der Andachtsteil aussieht, darüber weiß man offiziell gar nichts.

 

 

das stimmt natürlich nicht. das gesamte Gesangbuch kann schon lange eingesehen werden.

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Natürlich muss man den Psalm auch singen/beten wollen. Mit dem alten GL war das aber gemeinsam mit der Gemeinde überhaupt nicht möglich. Da half auch der beste Wille nichts.

Gibt es eigentlich die Psalmtöne online, vertont mit Instrument oder Stimme?

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Bester, das wurde erst veröffentlicht, als das Buch bereits approbiert war und wir wissen bis jetzt immer noch nur sehr wenig über Fragen wie Layout, welche Strophen, welche Texte usw. Du darfst mir durchaus zutrauen, dass ich halbwegs im Bilde bin.

 

P.s.: Im Moment veröffentlichen die Diözesen jeden Monat ein Lied, damit schon mal ein bisschen vorüben kann, aber wie z.B. der Andachtsteil aussieht, darüber weiß man offiziell gar nichts.

 

 

das stimmt natürlich nicht. das gesamte Gesangbuch kann schon lange eingesehen werden.

Ok, dann habe ich mich tatsächlich geirrt. Ich kannte es bisher nur von einer geschlossenen Plattform des Deutschen Liturgischen Instituts her. Dass es öffentlich zugänglich ist, war mir nicht bekannt.

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Den Inhalt kennen wir ja offiziell weitgehend nicht. Die Erstellung liturgischer Bücher ist ja immer ein hochgeheimer Vorgang, bei dem man nur das Resultat erfährt. Und das ist man dann gleich zu nehmen verpflichtet. Der nächste Fall wird dann das Messbuch sein.

 

GGB heißt in Wirklichkeit "Geheimes Gesangbuch". ;) Dank NSA ist aber in der Wikipedia was durchgesickert: http://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinsames_Gebet-_und_Gesangbuch

Bester, das wurde erst veröffentlicht, als das Buch bereits approbiert war und wir wissen bis jetzt immer noch nur sehr wenig über Fragen wie Layout, welche Strophen, welche Texte usw. Du darfst mir durchaus zutrauen, dass ich halbwegs im Bilde bin.

 

P.s.: Im Moment veröffentlichen die Diözesen jeden Monat ein Lied, damit schon mal ein bisschen vorüben kann, aber wie z.B. der Andachtsteil aussieht, darüber weiß man offiziell gar nichts.

 

 

das stimmt natürlich nicht. das gesamte Gesangbuch kann schon lange eingesehen werden.

wo? Ich habe bei Google nur einen Vergleich "alt" "neu" für Mainz gefunden. :rolleyes:

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wo? Ich habe bei Google nur einen Vergleich "alt" "neu" für Mainz gefunden. :rolleyes:

 

Ich fand das auch für Augsburg (in dem Bezug auch auf Südtirol genommen wird).

 

Dieser Vergleich bringt mich dazu, zu meinen, dass mir das neue Gotteslob gefallen könnte.

bearbeitet von Lothar1962
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Solange die Form des Kreuzes auf dem Umschlag hier und in anderen Foren der größte Stein des Anstoßes ist, muss das ja eine richtig gelungene Neuausgabe sein. Ich bin gespannt.

Den Inhalt kennen wir ja offiziell weitgehend nicht. Die Erstellung liturgischer Bücher ist ja immer ein hochgeheimer Vorgang, bei dem man nur das Resultat erfährt. Und das ist man dann gleich zu nehmen verpflichtet. Der nächste Fall wird dann das Messbuch sein.

 

Ich nehme an, dem neuen GL wird es wie dem alten gehen: Je nach Gemeinde wird man das ein oder andere nutzen, das ein oder andere auch nicht. Der Teil zum privaten Gebet wird vermutlich weitgehend wirkungslos bleiben, fehlendes Liedgut werden die Gemeinden durch Liederzettel ergänzen und geänderte Melodien in Teilen komplett ignorieren.

 

Und dann werden halt die zuständigen alljährlich klagen, dass es noch so viele Schätze zu heben gelte.

 

Denn der Unterschied zum Messbuch ist deutlich: Man muss das neue GL nicht benutzen, und schon gar nicht alles daraus.

Genau so ist es.

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Franciscus non papa

meines Wissens war es aus urheberrechtlichen Gründen nicht möglich, das neue Gesangbuch online allgemein zugänglich zu machen.

 

In meinem Bistums ist aber eine Vorrauspublikation an alle Pfarrer, alle Kirchengemeinden und die hauptamtlichen Kirchenmusiker gegangen.

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meines Wissens war es aus urheberrechtlichen Gründen nicht möglich, das neue Gesangbuch online allgemein zugänglich zu machen.

 

In meinem Bistums ist aber eine Vorrauspublikation an alle Pfarrer, alle Kirchengemeinden und die hauptamtlichen Kirchenmusiker gegangen.

Weißt du auswendig, ob der Psalter vollständig ist, zumindest was die in der (Sonntags-)Messe vorgesehenen Psalmen betrifft?

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Franciscus non papa

es sind die PS.

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ob das nun wirklich alle als Antwortpsalm vorkommenden sind, kann ich nicht sagen. Allerdings kommen ja auch andere Textstellen bisweilen als Antwortpsalm vor (z.b. der Gesang der 3 Jünglinge im Feuerofen)

 

ps. Ich habe natürlich nachgeschlagen, nichts mit auswendig...

bearbeitet von Franciscus non papa
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Oh, vielen Dank für die genaue Info. Ich werde das heute Abend mal mit dem Kantorenbuch abgleichen.

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Man hätte aber wirklich den Titel weglassen sollen.

Dann sieht man, dass es sich um das freundlich-fröhliche Logo vom Wellness-Center nebenan handelt.

So ist das etwas indezent.

 

*Foto*

 

 

Auf dem Foto steht das "Gotteslob" doch sehr dezent, quasi versteckt. Falls es wirklich jemand lesen sollte, wird er wahrscheinlich gleich an "Gottschalk" denken und meinen, das wäre der Autor. D.h. Der Autor "Gottschalk" schreibt ein Buch über "Y", sicher Yoga. Oder eine Anleitung für Wünschelrutengänger.

 

Während langweiliger Predigten in den nächsten Jahren lassen sich noch viele weitere 'Lesarten' finden. Es wird Hit-Listen geben und Preise für die besten Ideen. Ein wahrlich interaktives Cover. B)

Hats chon jemand die enstprechende App kreiert?

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Oh, vielen Dank für die genaue Info. Ich werde das heute Abend mal mit dem Kantorenbuch abgleichen.

Insgesamt fehlen 31 der im Kantorenbuch aufgeführten Psalmen im Stammteil des neuen GL:

 

17, 18, 25, 29, 31, 32, 33, 41, 50, 54, 62, 66, 68, 69, 71, 78, 82, 86, 89, 97, 102, 103, 104, 106, 107, 108, 119, 123, 124, 132, 138

 

Schade finde ich besonders, dass darunter auch Psalm 103 ("Lobe den Herrn, meine Seele") ist, der in der Leseordnung der Sonn-/Festtagsmesse sechsmal als Antwortpsalm vorkommt. Auch einige andere Psalmen, die "fehlen" werden drei- oder viermal verwendet. Mir ist klar, dass das neue Gotteslob weder eine Bibel, noch ein Messlektionar ersetzen kann. Aber ich hätte es gut gefunden, wenn neben der Tagzeitenliturgie auch die Verwendung der Psalmen in der Sonntagsmesse berücksichtigt worden wäre.

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In Wirklichkeit wurden natürlich Liedtexte von unbekannten Liedern mit bekannten aber passenden Melodien kombiniert.

Ich träume seit Jahren davon, einmal "Tantum ergo" (GL 541) nach der Melodie der "Kaiserhymne" (Deutsche Nationalhymne) singen zu lassen. Angeblich war das früher einmal üblich ... bearbeitet von Udalricus
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In Wirklichkeit wurden natürlich Liedtexte von unbekannten Liedern mit bekannten aber passenden Melodien kombiniert.

Ich träume seit Jahren davon, einmal "Tantum ergo" (GL 541) nach der Melodie der "Kaiserhymne" (Deutsche Nationalhymne) singen zu lassen. Angeblich war das früher einmal üblich ...

Falls Du die "Volkshymne" meinst (eine "Kaiserhymne" hatte die Monarchie nicht): Tu es doch.

 

(Ich hatte das im Stephansdom einmal als "Begleitmusik" aus dem linken Seitenschiff, in dem eine Maiandacht stattfand.)

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