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"Scheidung" auf Katholisch


Annette1

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Ich kann Martin gut verstehen.

 

Die katholische Kirche hat ein Eheverständnis, das Gott über die Menschen stellt (in dem Falle: ein Versprechen an Gott über die Bedürfnisse von Menschen) und sie zwingt niemanden das einzugehen.

Da keine Möglichkeit vorgesehen ist, dass die Gläubigen die Regeln ändern dürfen, bleibt nur eines - auszutreten.

Ich kann auch nicht bei den Scientologen eintreten und mich hinterher wundern ausgenutzt worden zu sein, dass ist eben die Konsequenz meiner Handlung. Wer katholisch heiratet stellt eben Gott zwischen die Menschen, und das Versprechen an Gott höher als die Liebe zwischen den Menschen. Liebe heisst nämlich auch das Beste für den Partner zu wollen, auch wenn man das nicht selbst ist (Poesiealbumsspruch: "Lieben heisst loslassen können").

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Die katholische Kirche hat ein Eheverständnis, das Gott über die Menschen stellt (in dem Falle: ein Versprechen an Gott über die Bedürfnisse von Menschen) und sie zwingt niemanden das einzugehen.

Welches Versprechen sollte man denn seinem Partner/seiner Partnerin geben, wenn man Gott keine Unauflöslichkeit versprechen möchte?

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lieber martin,

 

ich hoffe für dich und die deinen, dass sie eben nie in die situation kommen, sich eingestehen zu müssen, dass es zu spät ist, dass sie das scheitern ihrer ehe als nun mal geschehen und unabänderlich ansehen müssen.

Lieber Franz-Josef,

 

ich denke, dass sich das jeder wünscht. Manchen gelingt es, manchen nicht. Und denen, denen es gelingt, läßt sich das wahrscheinlich nicht einmal unbedingt zuschreiben. Also ist vielleicht eher von einem Geschehen, als von einem Gelingen zu sprechen. Vielleicht. Manche tun mehr dafür als andere. Möglicherweise auch nur, weil sie so "gestrickt" sind. Manche spielen vielleicht mit dem Feuern, andere werden versucht, ... . Wer weiß das schon? Vielleicht wüßten es viele gern, vor allen Dingen bei anderen, aber das ist wieder ein ganz anderes Thema.

 

Bleibt das Scheitern. Mich beschäftigt, dass dies heute häufiger geschieht als das Gelingen. Auch bei Katholiken. Obwohl sie alle sagen:" Bis das der Tod uns scheidet". Sollte man diesen Satz weglassen?

 

Und dabei ist es doch möglich, auch mit dem Scheitern in Anstand und Würde umzugehen. In einer Art, die Schwätzern und Lästermäulern von allein den Mund verbietet, weil sie ihen Respekt abfordert. Aber das funktioniert nicht so, dass man die Regeln ändern.

 

Außerdem kenne ich niemanden sonst außer der katholischen Kirche, der so konsequent für diesen Traum (?), den scheinbar alle, die heiraten träumen, so unerschütterlich eintritt. Allein das finde ich schon bewahrenswert. Dass einer sich hinstellt und sagt: Achtung, macht es nicht zu einer Angelegenheit, die beliebig austauschbar ist.

 

Herzliche Grüße

Martin

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Manchmal ist es allerdings auch nötig, erst einmal gehörig auf die eigene Nase zu fallen, damit man sich in einer Situation wieder findet, in der man gezwungen wird, sich ein Verständnis für bisher ungeahnte Gefühlte und Erlebnisse zu erarbeiten.

Ja, Hedda. Zwischen "wollen" und "tun" klafft dieser riesige Abgrund. Aber vielleicht sollten wir besser nach anderen Wegen suchen um mit Krisen in der Ehe umzugehen. Nicht einfach nur die Möglichkeit sehen: "Bloß weg hier".

 

Sich selber ansehen lernen im Konflikt. Abstand gewinnen und die Möglichkeit eines erneuten aufeinanderzugehens nicht verbauen.

 

Wenn ich sehe, was in der Schule alles so gelehrt wird, dann wäre so etwas ein sehr wertvolles Lernfach.

 

Es erscheinen mir einfach zu viel Ehen, die scheitern. Ich sehe mich nicht in der Lage zu sagen, wie viele denn angemessen wären. Aber mehr als die Hälfte erscheint einfach zu viel.

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Ich kann Martin gut verstehen.

 

Die katholische Kirche hat ein Eheverständnis, das Gott über die Menschen stellt (in dem Falle: ein Versprechen an Gott über die Bedürfnisse von Menschen) und sie zwingt niemanden das einzugehen.

Da keine Möglichkeit vorgesehen ist, dass die Gläubigen die Regeln ändern dürfen, bleibt nur eines - auszutreten.

Ich kann auch nicht bei den Scientologen eintreten und mich hinterher wundern ausgenutzt worden zu sein, dass ist eben die Konsequenz meiner Handlung. Wer katholisch heiratet stellt eben Gott zwischen die Menschen, und das Versprechen an Gott höher als die Liebe zwischen den Menschen. Liebe heisst nämlich auch das Beste für den Partner zu wollen, auch wenn man das nicht selbst ist (Poesiealbumsspruch: "Lieben heisst loslassen können").

Das Pferd ist zu sehr von deiner Einstellung aufgezäumt.

 

Wenn der einzige Wunsch es ist, als wiederverheirater Geschiedener zur Kommunion gehen zu dürfen, dann läßt sich das mit einem Kirchenaustritt nicht erfüllen.

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Die katholische Kirche hat ein Eheverständnis, das Gott über die Menschen stellt (in dem Falle: ein Versprechen an Gott über die Bedürfnisse von Menschen) und sie zwingt niemanden das einzugehen.

Noch einmal anders angesetzt. Die katholische Kirche geht davon aus, dass die Eheleute sich dieses Sakrament im Grunde genommen gegenseitig spenden. Sie versprechen sich Treue bis das der Tod sie scheidet. In guten und in schlechten Zeiten. Und das tun sie vor Gott.

 

Die Handelnden sind die Menschen. Warum tun sie es?

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Außerdem kenne ich niemanden sonst außer der katholischen Kirche, der so konsequent für diesen Traum (?), den scheinbar alle, die heiraten träumen, so unerschütterlich eintritt. Allein das finde ich schon bewahrenswert. Dass einer sich hinstellt und sagt: Achtung, macht es nicht zu einer Angelegenheit, die beliebig austauschbar ist.

Diese kirchlichen Ehegesetze sind aus dem Mittelalter heraus zu verstehen. Die Kirche ist den lobenswerten Weg gegangen, den der christliche Religionsgründer gegangen ist: Schutz der Familie, besonders der Frau, die Kinder hat. Da wurden eben die biblischen Texte so hingebogen, daß sie gepaßt haben und ein großes Katechismus-Brimborium drangehängt.

 

Von außen sieht es recht witzig aus, wie die Gläubigen immer noch daran herumbiegen, herleiten und erklären, obwohl sich die Verhältnisse heute geändert haben und hierzulande die geschiedenen Frauen nicht mehr schutzlos sind, wenn sie ihre Partner verlassen.

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Ich kann Martin gut verstehen.

 

Die katholische Kirche hat ein Eheverständnis, das Gott über die Menschen stellt (in dem Falle: ein Versprechen an Gott über die Bedürfnisse von Menschen) und sie zwingt niemanden das einzugehen.

Das ist nicht ganz richtig. Innerhalb des katholischen Systems (das als einzig richtiges für ALLE verkauft wird) hat man nur die Möglichkeit, sich auf so eine Eheart einzulassen oder ganz auf Liebespartnerschaft udn Familie zu verzichten.

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Jede neue Beziehung, die Menschen, deren Ehe gescheitert ist, eingehen, muss i m m e r mit damit leben, dass sie gewissermaßen auf den Trümmern der alten aufbaut, aber anstatt dass die Kirche sich freut, wenn Menschen es schaffen, sich mit diesen Trümmern zu versöhnen und das Leben und Beziehungen neu zu wagen, verlangt sie , dass solche Beziehungen in Zukunft nur noch rudimentär gelebt werden oder zieht die Konsequenz, die Lämmer nur noch partiell zu weiden.

Hallo Susanne

 

auf zwei Punkte Deines Postings möchte ich eingehen:

 

was heisst es denn, sich mit den "Trümmern" zu versöhnen?

 

würde es nicht konsequent bedeuten, dass Leben und die Beziehung diesen Bund fürs Leben neu zu wagen? Aber in diesem Bund neu zu wagen. Es gibt enorm viele Mauern die eine Ehe zu einem kalten Kriegsschauplatz verkommen lassen und auf denen am Ende auf diesem Platz nur noch Trümmer vorhanden sind. Aber ist damit ein Schlussstrich unter diesen Bund gezogen?

 

Lassen wir die Trümmer liegen, und auf zu einem neuen Platz der noch sauber ist und ein neuer Krieg beginnen kann. Und wodurch entstehen diese Trümmer - wie kann aus einer Liebe die sich zwei Menschen versprochen haben - ein solcher Hass entstehen dass sie nur noch über die Schiesscharten miteinander kommunizieren?

 

Harte Herzen, dass ist immer wieder das Worte welches Christus in diesem Bezug nennt und damit letzlich auch der Schlüsselpunkt den die Kirche nicht aufgeben kann. "So wie der Vater Euch vergibt - so vergebt auch untereinander" "Lasst Eure Herzen verwandeln - übt Barmherzigkeit" auch in der Ehe - aber eben genau das können wir nicht von alleine. Die Mauern überspringen, die Schiesscharten beseitigen kann ich nur wenn ich bewusst in diesem Bund der Ehe mich auch immer wieder für das Wirken Gottes öffne.

 

 

2. Empfindest du das nicht als Zwang, wenn du vor die Wahl gestellt wirst, in Zukunft deine Sexualität nur noch in verkürzter Form leben zu dürfen oder vom Sakrament der Eucharistie ausgeschlossen zu sein?

 

Wenn ich die Gebote Gottes als Zwang definieren würde, könnte ich nie die Freiheit schmecken die mir Christus schenken möchte. Jedes Gebot Gottes ist ein Liebesgebot - von IHM aufgestellt, damit unser Leben gelingen kann. Und darunter zählt natürlich auch das Gebot: "Du sollst nicht die Ehe brechen"

 

Doch warum ist es genannt? Und das wird doch deutlich in unserer Zeit - lebe ich denn "freiheitlicher - ohne Zwang" wenn ich die Ehe breche? Wenn ich nach jedem Scheitern einer Beziehung mir gleich die Nächste suche? Sind die Ehepartner die nur noch in der Scheidung die Lösung ihrer Eheprobleme sehen wirklich "frei" ? Das Problem der "Ehescheidungen" wird in unserer Zeit ja noch weiter zunehmen: ein Grossteil der Jugendlichen heute trägt eine "ex und hopp" Mentalität in sich die sie beziehungsunfähig macht. Dieses Los haben sie aber sich nicht selbst ausgesucht - nein, sie wurden von einer Gesellschaft, von Eltern geprägt die Ende der 60ziger Jahre den Slogan ausrief: "wer zweimal mit der selben pennt, gehört schon zum Establishment"

 

Aber auf der anderen Seite erklingt durch alle Zeit hindurch die Botschaft Gottes: Gott hat die Menschen von Anfang an als Mann und Frau geschaffen. Nach seinem Willen sollen sie ein Leben lang zusammengehören. Deshalb wird ein Mann seine Eltern verlassen, um sich für immer mit seiner Frau zu verbinden. Die beiden werden eins sein und nicht länger zwei voneinander getrennte Menschen. Was Gott zusammengefügt hat, darf der Mensch nicht scheiden.» (Markus 10,6-9 HfA)

 

 

gby

 

bernd

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In dem Satz von Erich liegt eine tiefe Beleidigung von Susanne drin,

du hast auch eine zu läpsche Vorstellung von Liebe :lol: sonst würdest Du nicht so einen Schwachsinn schreiben.

Das ist ein wahrhaft intellektuelles Argument, das aus sich heraus überzeugt. Da kann man nur sagen "Hut ab" B)

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In dem Satz von Erich liegt eine tiefe Beleidigung von Susanne drin,

du hast auch eine zu läpsche Vorstellung von Liebe :lol: sonst würdest Du nicht so einen Schwachsinn schreiben.

Ullr plädiert für freie Liebe und Vielweiberei (siehe Afrika-Thread) :lol:

Der nächste intellektuelle Argument. Ihr übertrefft Euch wiedereinmal gegenseitig. Was sicher nich einfach ist. B)

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Vor ein paar Tagen habe ich einen kurzen Bericht über das neue Buch eines Autors gelesen. Er beschreibt, wie er sich von seiner Frau trennt und sie mit ihrem "alternden Körper" allein läßt, um sich voller Hingabe dem jungen Körper einer Pianisten zu widmen. Dabei war es nicht reine Fiktion, sondern er hat autobiographisches in erheblichem Umfang mitverarbeitet.

 

Mich kotzt so etwas an.

Womit Du recht hast - aber für das eigentliche Thema ist damit nichts gewonnen. Es sei denn Du reduzierst die Zerrüttungsmöglichkeiten auf die Sexualität, was ein blanker Unsinn wäre.

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Ich kann Martin gut verstehen.

 

Die katholische Kirche hat ein Eheverständnis, das Gott über die Menschen stellt  (in dem Falle: ein Versprechen an Gott über die Bedürfnisse von Menschen) und sie zwingt niemanden das einzugehen.

Das ist nicht ganz richtig. Innerhalb des katholischen Systems (das als einzig richtiges für ALLE verkauft wird) hat man nur die Möglichkeit, sich auf so eine Eheart einzulassen oder ganz auf Liebespartnerschaft udn Familie zu verzichten.

Da scheint es dann aber eine Rangfolge zu geben. Ich habe noch nie davon gehört, dass einem nichtverheirateten Paar die Kommunion ausdrücklich als "Gruppe" verweigert wurde.

 

Der Bruch der Ehe ist als Vergehen deutlich höher angesiedelt als Geschlechtsverkehr ohne Ehe.

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Vor ein paar Tagen habe ich einen kurzen Bericht über das neue Buch eines Autors gelesen. Er beschreibt, wie er sich von seiner Frau trennt und sie mit ihrem "alternden Körper" allein läßt, um sich voller Hingabe dem jungen Körper einer Pianisten zu widmen. Dabei war es nicht reine Fiktion, sondern er hat autobiographisches in erheblichem Umfang mitverarbeitet.

 

Mich kotzt so etwas an.

Womit Du recht hast - aber für das eigentliche Thema ist damit nichts gewonnen. Es sei denn Du reduzierst die Zerrüttungsmöglichkeiten auf die Sexualität, was ein blanker Unsinn wäre.

Eine Reduktion auf die Sexualität wäre eine Engführung, der dem Thema nicht gerecht wird. Es ist eine Vielzahl von Faktoren, die zusammenwirkt. Zusammengefasst ist ein Grund für Scheidung nicht nur ein Gegeneinander, sondern auch ein Nicht-Miteinander. Und ich habe dieses Beispiel für die Variante gewählt: Wir haben uns nichts mehr zu sagen. Oder krasser - mein Partner langweilt mich, ich such mir einen Neuen.

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Die Kirche ist den lobenswerten Weg gegangen, den der christliche Religionsgründer gegangen ist: Schutz der Familie, besonders der Frau, die Kinder hat. Da wurden eben die biblischen Texte so hingebogen, daß sie gepaßt haben und ein großes Katechismus-Brimborium drangehängt.

 

Von außen sieht es recht witzig aus, wie die Gläubigen immer noch daran herumbiegen, herleiten und erklären, obwohl sich die Verhältnisse heute geändert haben und hierzulande die geschiedenen Frauen nicht mehr schutzlos sind, wenn sie ihre Partner verlassen.

Das ist ein interessanter Ansatz Platona. Die Ehe war bis vor gar nicht all zu langer Zeit tatsächliche eher ein wirtschaftlicher Zweckverband. Das, war wir heute so romantisch als "Liebe" bezeichnen, stand früher nicht im Standard-Drehbuch.

 

Allerdings denke ich dabei jetzt ein eine andere Richtung. Gehen die Menschen heute mit falschen und idealisierten Vorstellung in ein Ehe. Vorstellungen, die einen großen Teil des Scheiterns vorprogrammieren?

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Was ich an dem katholischen Ehekonstrukt so erschreckend finde, ist das Fehlen jeglicher Romantik, auch wenn es gerne in romantischen Gewändern daherkommt. Es ist ein formaler Akt (ein Versprechen nämlich) aus dem ein für allemal festgemacht wird, daß zwei Menschen gegenseitig den "Richtigen" gefunden haben (müssen).

 

Dabei wird es wohl mit ein wenig Menschenverstand jedem einleuchten, daß man die ganz große Liebe, den Mann oder die Frau "fürs Leben" u.U. nicht im ersten Partner, den man ehelicht, gefunden haben muß, es kann sich auch um einen IRRTUM handeln. Und das kann beide Eheleute betreffen. Jeder von ihnen kann theoretisch nach diesem formalen Akt die ganz große Liebe seines Lebens finden - was ja eigentlich höher anzusiedeln sein sollte als ein Versprechen, egal ob man es vor Gott, dem Teufel oder dem Rosa Einhörnchen abgegeben hat. In dem von mir geschilderten Fall wären vier Menschen für ihr gesamtes Leben kaputtgemacht, vier Liebende dürften da nicht lieben wo sie lieben und zwei davon müßten eine lieblose oder vielleicht auch nur in Freundschaft umgewandelte "Ehe" in eine echte Ehe umlügen, nur wegen dieses unseligen Versprechens, dieser auf einem Irrtum beruhenden Formalität.

 

Wer das nicht grausam und vor allem sinnlos und absurd findet, dem ist nicht mehr zu helfen. Der sollte das Wort "Liebe" vielleicht besser aus seinem aktiven Vokabular streichen und mit ihm gleich auch noch die Vernunft zum Teufel jagen.

bearbeitet von lissie
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Ich verstehe an der kirchlichen Argumentation ihre Inkonsequenz nicht.

 

Wenn ein Priester mit seinem Zölibatsversprechen "scheitert" und deshalb sein Priesteramt aufgeben will, besteht barmherzigerweise die Möglichkeit, ihn zu laisieren, also ihn trotz Weihe in den Laienstand zurück zu versetzen und ihn von der Zölibatsverpflichtung zu entbinden.

 

Wenn dies also im Falle des Weihesakraments und des Zölibatsversprechens möglich ist, warum soll es nicht ähnlich wie bei den Ortrhodoxen auch für die Ehe möglich sein?

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Wenn ein Priester mit seinem Zölibatsversprechen "scheitert

und er dann Priester eines anderen Gottes werden wollte z.B. zum Islam konvertieren, würde die kath. Kirche das ruhig mitansehen und .....

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Ich verstehe an der kirchlichen Argumentation ihre Inkonsequenz nicht.

 

Wenn ein Priester mit seinem Zölibatsversprechen "scheitert" und deshalb sein Priesteramt aufgeben will, besteht barmherzigerweise die Möglichkeit, ihn zu laisieren, also ihn trotz Weihe in den Laienstand zurück zu versetzen und ihn von der Zölibatsverpflichtung zu entbinden.

 

Wenn dies also im Falle des Weihesakraments und des Zölibatsversprechens möglich ist, warum soll es nicht ähnlich wie bei den Ortrhodoxen auch für die Ehe möglich sein?

Ein gutes Beispiel Wolfgang. Aber dafür, dass nach dem gleichen Prinzip gehandelt wird. Glaubst du, dass ein Priester ein zweites Mal geweiht werden könnte?

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Was ich an dem katholischen Ehekonstrukt so erschreckend finde, ist das Fehlen jeglicher Romantik, auch wenn es gerne in romantischen Gewändern daherkommt. Es ist ein formaler Akt (ein Versprechen nämlich) aus dem ein für allemal festgemacht wird, daß zwei Menschen gegenseitig den "Richtigen" gefunden haben (müssen).

 

Dabei wird es wohl mit ein wenig Menschenverstand jedem einleuchten, daß man die ganz große Liebe, den Mann oder die Frau "fürs Leben" u.U. nicht im ersten Partner, den man ehelicht, gefunden haben muß, es kann sich auch um einen IRRTUM handeln. Und das kann beide Eheleute betreffen. Jeder von ihnen kann theoretisch nach diesem formalen Akt die ganz große Liebe seines Lebens finden - was ja eigentlich höher anzusiedeln sein sollte als ein Versprechen, egal ob man es vor Gott, dem Teufel oder dem Rosa Einhörnchen abgegeben hat. In dem von mir geschilderten Fall wären vier Menschen für ihr gesamtes Leben kaputtgemacht, vier Liebende dürften da nicht lieben wo sie lieben und zwei davon müßten eine lieblose oder vielleicht auch nur in Freundschaft umgewandelte "Ehe" in eine echte Ehe umlügen, nur wegen dieses unseligen Versprechens, dieser auf einem Irrtum beruhenden Formalität.

 

Wer das nicht grausam und vor allem sinnlos und absurd findet, dem ist nicht mehr zu helfen. Der sollte das Wort "Liebe" vielleicht besser aus seinem aktiven Vokabular streichen und mit ihm gleich auch noch die Vernunft zum Teufel jagen.

Räusper. Ist der Gedanke an Scheidung und Neu-Heirat irgend etwas, das man romantisch finden sollte?

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Was ich an dem katholischen Ehekonstrukt so erschreckend finde, ist das Fehlen jeglicher Romantik, auch wenn es gerne in romantischen Gewändern daherkommt. Es ist ein formaler Akt (ein Versprechen nämlich) aus dem ein für allemal festgemacht wird, daß zwei Menschen gegenseitig den "Richtigen" gefunden haben (müssen).

Romantik ist nur Begleiterscheinung, aber nie eigentlicher Inhalt. Das ist überhaupt das Geheimnis der Romantik. Absichtliche Romantik ist einfach nur peinlich.

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was heisst es denn, sich mit den "Trümmern" zu versöhnen?

 

würde es nicht konsequent bedeuten, dass Leben und die Beziehung diesen Bund fürs Leben neu zu wagen? Aber in diesem Bund neu zu wagen. Es gibt enorm viele Mauern die eine Ehe zu einem kalten Kriegsschauplatz verkommen lassen und auf denen am Ende auf diesem Platz nur noch Trümmer vorhanden sind. Aber ist damit ein Schlussstrich unter diesen Bund gezogen?

 

Lassen wir die Trümmer liegen, und auf zu einem neuen Platz der noch sauber ist und ein neuer Krieg beginnen kann. Und wodurch entstehen diese Trümmer - wie kann aus einer Liebe die sich zwei Menschen versprochen haben - ein solcher Hass entstehen dass sie nur noch über die Schiesscharten miteinander kommunizieren?

 

Harte Herzen, dass ist immer wieder das Worte welches Christus in diesem Bezug nennt und damit letzlich auch der Schlüsselpunkt den die Kirche nicht aufgeben kann. "So wie der Vater Euch vergibt - so vergebt auch untereinander" "Lasst Eure Herzen verwandeln - übt Barmherzigkeit" auch in der Ehe - aber eben genau das können wir nicht von alleine. Die Mauern überspringen, die Schiesscharten beseitigen kann ich nur wenn ich bewusst in diesem Bund der Ehe mich auch immer wieder für das Wirken Gottes öffne.

 

 

2. Empfindest du das nicht als Zwang, wenn du vor die Wahl gestellt wirst, in Zukunft deine Sexualität nur noch in verkürzter Form leben zu dürfen oder vom Sakrament der Eucharistie ausgeschlossen zu sein?

 

Wenn ich die Gebote Gottes als Zwang definieren würde, könnte ich nie die Freiheit schmecken die mir Christus schenken möchte. Jedes Gebot Gottes ist ein Liebesgebot - von IHM aufgestellt, damit unser Leben gelingen kann. Und darunter zählt natürlich auch das Gebot: "Du sollst nicht die Ehe brechen"

 

Doch warum ist es genannt? Und das wird doch deutlich in unserer Zeit - lebe ich denn "freiheitlicher - ohne Zwang" wenn ich die Ehe breche? Wenn ich nach jedem Scheitern einer Beziehung mir gleich die Nächste suche? Sind die Ehepartner die nur noch in der Scheidung die Lösung ihrer Eheprobleme sehen wirklich "frei" ? Das Problem der "Ehescheidungen" wird in unserer Zeit ja noch weiter zunehmen: ein Grossteil der Jugendlichen heute trägt eine "ex und hopp" Mentalität in sich die sie beziehungsunfähig macht. Dieses Los haben sie aber sich nicht selbst ausgesucht - nein, sie wurden von einer Gesellschaft, von Eltern geprägt die Ende der 60ziger Jahre den Slogan ausrief: "wer zweimal mit der selben pennt, gehört schon zum Establishment"

 

Aber auf der anderen Seite erklingt durch alle Zeit hindurch die Botschaft Gottes: Gott hat die Menschen von Anfang an als Mann und Frau geschaffen. Nach seinem Willen sollen sie ein Leben lang zusammengehören. Deshalb wird ein Mann seine Eltern verlassen, um sich für immer mit seiner Frau zu verbinden. Die beiden werden eins sein und nicht länger zwei voneinander getrennte Menschen. Was Gott zusammengefügt hat, darf der Mensch nicht scheiden.» (Markus 10,6-9 HfA)

 

Hallo Bernd!

 

was heisst es denn, sich mit den "Trümmern" zu versöhnen?

 

Ich weiß nicht, ob "sich mit den Trümmern versöhnen" die geglückteste Formulierung ist. Vielleicht sollte ich sagen: sich mit sich selbst und seinem Scheitern aussöhnen und sich mit seinem ehemaligen Partner aussöhnen, so weit er das zulässt (und sonst wenigstens ihm verzeihen bzw. versuchen, schuldig Gebliebenes so weit wie möglich wieder gut zu machen). Jedenfalls: damit umgehen zu lernen, was da alles falsch gelaufen ist und es als Teil seines Lebens akzeptieren lernen.

 

würde es nicht konsequent bedeuten, dass Leben und die Beziehung diesen Bund fürs Leben neu zu wagen? Aber in diesem Bund neu zu wagen.

Dazu braucht es immer zwei. Was ist, wenn einer will und der andere nicht?

Und ich denke, Menschen, die das Eheversprechen ernst gemeint haben und denen es wichtig ist, was die Kirche dazu sagt (und nur um solche geht es, andere tun sowieso, was sie wollen), die trennen sich nicht leichtfertig voneinander. Da ist es dann wohl so, dass sie in einem extrem schmerzlichen Prozess erkennen müssen, dass es eben entgegen allen Vorsätzen und Hoffnungen keine Beziehung fürs Leben werden wird, so wie sie sich das einmal vorgestellt haben.

 

Gegentlich wird das schon gelingen, dass sie sich wiederfinden, aber bei den Beziehungen, an die ich denke, ist so eine Konsequenz weit weg von jeder Realität.

 

Lassen wir die Trümmer liegen, und auf zu einem neuen Platz der noch sauber ist und ein neuer Krieg beginnen kann. Und wodurch entstehen diese Trümmer - wie kann aus einer Liebe die sich zwei Menschen versprochen haben - ein solcher Hass entstehen dass sie nur noch über die Schiesscharten miteinander kommunizieren?

So was habe ich eben genau NICHT gemeint. In einem solchen Fall ist wohl sowieso jede weitere Beziehung von vornherein zum Scheitern verurteilt.

 

Harte Herzen, dass ist immer wieder das Worte welches Christus in diesem Bezug nennt und damit letzlich auch der Schlüsselpunkt den die Kirche nicht aufgeben kann. "So wie der Vater Euch vergibt - so vergebt auch untereinander" "Lasst Eure Herzen verwandeln - übt Barmherzigkeit"

Dein Wort in der Kirche Ohr.

Das ist genau das, was mich so beelendet, dass sie so nicht handelt, es aber von anderen verlangt.

 

 

2. Empfindest du das nicht als Zwang, wenn du vor die Wahl gestellt wirst, in Zukunft deine Sexualität nur noch in verkürzter Form leben zu dürfen oder vom Sakrament der Eucharistie ausgeschlossen zu sein?

 

Wenn ich die Gebote Gottes als Zwang definieren würde, könnte ich nie die Freiheit schmecken die mir Christus schenken möchte. Jedes Gebot Gottes ist ein Liebesgebot - von IHM aufgestellt, damit unser Leben gelingen kann. Und darunter zählt natürlich auch das Gebot: "Du sollst nicht die Ehe brechen"

 

Und wo hat er das Gebot aufgestellt: "Du darfst deine Liebe, weil es die zweite ist, nicht als ganzer Mensch leben?"

Oder "Wenn du doch darauf bestehst, das zu tun, sollst du aus der vollen Gemeinschaft der Kirche ausgeschlossen sein für immer?"

 

Ich rede nicht von solchen Einstellungen, wie du sie danach aufzählst. Wer so denkt, dem ist der Segen der Kirche und die Zustimmung und die Gemeinschaft der Kirche sowieso herzlich egal....

Und auch die Botschaft Gottes.

 

Zu Mk 10, 6-9: das kann genausogut als "Option Jesu für die Schwachen" gelesen werden. (Und wird es auch von vielen Theologen).

Die Schwachen waren in diesem Fall die Frauen, die willkürlich aus der Ehe entlassen werden konnten und dann beschissen dastanden.

Die Kirche mit ihrer derzeitigen Position trägt dazu bei, dass gerade religiöse Frauen in Gewaltbeziehungen bleiben und Schaden an Leib und Seele davontragen. Und arbeitet damit der Intention Jesu entgegen.

 

Ursprünglich war dieses Jesuswort nur an den Mann gerichtet. (Eine Frau konnte in Israel ihren Mann gar nicht entlassen). Dass Markus und Matthäus das modifiziert haben, zeigt, dass sie auch schon damals kreativ auf konkret auftretende Probleme in den jeweiligen Gemeinden reagiert haben und das Wort nicht als unverrückbares Gesetz gesehen haben. Markus hat das Verbot auch auf die Frau erweitert (mit Blick auf das römische Scheidungsrecht) und Matthäus hat die Unzuchtsklausel eingefügt, weil es in seiner jüdischen Gemeinde offenbar undenkbar, ja sogar unmoralisch war, eine ehebrecherische Frau nicht wegzuschicken. Und es steht nirgends, dass der Mann dann nicht mehr heiraten durfte.....

 

Freundlichen Gruß

 

Susanne

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Zu Mk 10, 6-9: das kann genausogut als "Option Jesu für die Schwachen" gelesen werden. (Und wird es auch von vielen Theologen).

Die Schwachen waren in diesem Fall die Frauen, die willkürlich aus der Ehe entlassen werden konnten und dann beschissen dastanden.

Die Kirche mit ihrer derzeitigen Position trägt dazu bei, dass gerade religiöse Frauen in Gewaltbeziehungen bleiben und Schaden an Leib und Seele davontragen. Und arbeitet damit der Intention Jesu entgegen.

 

Ursprünglich war dieses Jesuswort nur an den Mann gerichtet. (Eine Frau konnte in Israel ihren Mann gar nicht entlassen). Dass Markus und Matthäus das modifiziert haben, zeigt, dass sie auch schon damals kreativ auf konkret auftretende Probleme in den jeweiligen Gemeinden reagiert haben und das Wort nicht als unverrückbares Gesetz gesehen haben. Markus hat das Verbot auch auf die Frau erweitert (mit Blick auf das römische Scheidungsrecht) und Matthäus hat die Unzuchtsklausel eingefügt, weil es in seiner jüdischen Gemeinde offenbar undenkbar, ja sogar unmoralisch war, eine ehebrecherische Frau nicht wegzuschicken. Und es steht nirgends, dass der Mann dann nicht mehr heiraten durfte.....

Gute Argumente, Susanne.

 

Aber eine Erweiterung auf die Frau ist doch keine Auflösung oder Aufweichung der Vorgabe und die Ergänzung um den Ehebruch? Es steht dort nicht, wie es weitergeht. Es ist eine Annahme deinerseits, dass der Mann dann wieder heiraten kann.

 

Interessanter ist die Schlußfolgerung, dass der Ausgang ein echtes und neu-ausrichtendes Jesus-Wort ist. Um so mehr Gewicht hat es.

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In dem Satz von Erich liegt eine tiefe Beleidigung von Susanne drin,

du hast auch eine zu läpsche Vorstellung von Liebe :D sonst würdest Du nicht so einen Schwachsinn schreiben.

Ullr plädiert für freie Liebe und Vielweiberei (siehe Afrika-Thread) B)

 

Grad gefunden...

 

Stimmt zwar nicht, aber, wenn du das so siehst.... :lol:

 

Tja, tomlo, son Atheist kann nun mal denken, was er will. Selbst nach fast 40jähriger, glücklicher Ehe mit einer Atheistin :lol:

 

Daarf der dat?

Dat der dat daaarf!

 

Mit ganz liebevollem Gruß

Ullr, immer noch lachend.

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Was ich an dem katholischen Ehekonstrukt so erschreckend finde, ist das Fehlen jeglicher Romantik, auch wenn es gerne in romantischen Gewändern daherkommt. Es ist ein formaler Akt (ein Versprechen nämlich) aus dem ein für allemal festgemacht wird, daß zwei Menschen gegenseitig den "Richtigen" gefunden haben (müssen).

 

Dabei wird  es wohl mit ein wenig Menschenverstand jedem einleuchten, daß man die ganz große Liebe, den Mann oder die Frau "fürs Leben" u.U. nicht im ersten Partner, den man ehelicht, gefunden haben muß, es kann sich auch um einen IRRTUM handeln. Und das kann beide Eheleute betreffen. Jeder von ihnen kann theoretisch nach diesem formalen Akt die ganz große Liebe seines Lebens finden - was ja eigentlich höher anzusiedeln sein sollte als ein Versprechen, egal ob man es vor Gott, dem Teufel oder dem Rosa Einhörnchen abgegeben hat. In dem von mir geschilderten Fall wären vier Menschen für ihr gesamtes Leben kaputtgemacht, vier Liebende dürften da nicht lieben wo sie lieben und zwei davon müßten eine lieblose oder vielleicht auch nur in Freundschaft umgewandelte  "Ehe" in eine echte Ehe umlügen, nur wegen dieses unseligen Versprechens, dieser auf einem Irrtum beruhenden Formalität.

 

Wer das nicht grausam und vor allem sinnlos und absurd findet, dem ist nicht mehr zu helfen. Der sollte das Wort "Liebe" vielleicht besser aus seinem aktiven Vokabular streichen und mit ihm gleich auch noch die Vernunft zum Teufel jagen.

Räusper. Ist der Gedanke an Scheidung und Neu-Heirat irgend etwas, das man romantisch finden sollte?

Nein, aber das ist typisch. Du merkst nicht einmal, wovon in meinem Schreiben die Rede war: Von einer auf Irrtum basierenden Ehe und zwei Liebesbeziehungen.

Es ist ja schön und gut, daß man immer wieder betont, daß eine in die Brüche gegangene Ehe auch Scherben hinterlassen kann (kann, nicht muß!), aber es igrenzt schon an großer Blindheit, daß man nicht bereit ist, auch das (oftmals völig unnötige) Leid wahrzunehmen, das eine weitere verhinderte Liebe mit sich bringt.

 

Was zum Kuckuck haben zwei Menschen, die sich gegenseitig freigegeben haben (also Gnade haben walten lassen, den anderen - vielleicht auch aus Achtung und Freundschaft - von seinem Versprechen freigegeben, die Fesseln gelöst haben) davon, daß der freigelassene Ex-Lebensgefährte nun auf eine Liebe, die funktionieren könnte, verzichtet? Niemand hat von dieser Prinzipienreiterei etwas. Wer A sagt, muß nicht B sagen, wenn A falsch war - im Gegenteil, wenn A falsch war, sollte man den Fehler nicht noch größer machen, indem man B sagt.

bearbeitet von lissie
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