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Vorehelicher Sex etc.


Dalinubo

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Ganz ehrlich, wenn man sich wirklich liebt, kann man sich sexuell aufeinander einstellen- wenn nicht gerade der eine Partner nur S/M-Phantasien hat

...die "Man muss alles ausprobieren"-Theorie halte ich für überbewertet.

 

Nein, das glaube ich definitiv nicht. Sicherlich kann man auf das eine oder andere Bedürfnis zugunsten seines Partners verzichten, kommt immer darauf an, wie wichtig es einem ist. Aber im großen und ganzen muss es passen, sonst geht man fremd, lässt sich scheiden oder wird frustriert. Dafür spricht allein die Praxis... nur die wenigsten Menschen haben eine lebenslange monogame Beziehung. Davon abgesehen denke ich, dass man seinen Partner auch viel mehr zu schätzen weiß, wenn man schon die eine oder andere sexuelle Erfahrung mit anderen Menschen gemacht hat.

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Wie soll ich denn gehorsam sein, wenn die Regeln des "Vaters" (der nun mal mit Verlaub etwas maulfaul ist) derart unklar daherkommen?

 

Unklar? Kann ich nicht so behaupten. Ich finde das schon sehr klar. :unsure:

Erst sagt der Vater: Kein Schweinefleisch essen und keine Krabben und kein Hummer und was weiss ich, ein paar Jahrhunderte später ist die Regel plötzlich pups-egal, sagt der Sohn.

Erst sagt der Vater: Steinigt Ehebrecherinnen, ein paar Jahrhunderte später sagt der Sohn: Ach neee, so wars nicht gemeint.

 

Klar ist für mich anders.

Nein.

Der Sohn sagt: es ist wichtiger,was ihr sagt,, als was ihr esst.

Und er sagt: So unschuldig wie ihr tut, seid ihr auch nicht, also richtet auch die Ehebrecherin nicht. Gedacht haben wird er wohl: Und wo ist der Ehebrecher? Und mit wem habt ihr letzte Nacht verbracht?

bearbeitet von mn1217
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Nun, den Juden hat Gott (angeblich) mal gesagt, dass sie kein Schweinefleisch essen sollen...

 

Genau so wie du meinst, Gott habe angeblich mal gesagt, dass Menschen keinen Sex vor der Ehe haben sollten.

Nicht schon wieder. Und nein, die beiden Gebote stehen nicht auf einer Stufe.

Die Speisegebote haben es nicht in den Dekalog geschafft.

Ich habe gerade keine Lust, zu schreiben, warum Nordafrika vor ca.3-4000 jahren bei einem Nomadenstamm noch dazu ein Verbot von Schweinefleisch ganz sinnig war.

Warum ein Schweinefleischverbot vor 3 - 4000 Jahren bei einem Normadenstamm ganz sinnig war, weiß ich selbst und habe ich in diesem Forum schon öfters dargelegt. Aber daß es nicht explizid im Dekalog steht, heißt nicht, daß es nicht berücksichtigt wurde. Das 1. Gebot schlägt sowas schon tot.

 

Und was den Ehebruch angeht, so hat er auch keinen so tollen Extraplatz dort, wie Du uns hier weismachen willst. Er wird vom Besitzparagraphen beiläufig mit erschlagen.

Ehebruch ist Nummer sechs unserer Zählweise. Nummer zehn erwähnt das Begehren eines bereits anderweitig vergebenen Partners.

 

Dass DU das mit dem Speisegebot weißt, ist klar. und du hast es auch schon x-mal geschrieben, insofern weiß ich nicht warum rince (der wars doch, oder) das immer noch so betont.

Inwiefern Monotheismus (Gebot eins) Speisegebote beinhaltet, ist mir aber nicht klar.

bearbeitet von mn1217
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"Jesus nachfolgen und immer ähnlicher werden" ist sicher ein schönes Ziel aber gar nicht so einfach. Wobei die Sache mit dem Sex noch verhältnismäßig leicht fällt. Einfach keinen haben, weder vor der Ehe noch in der Ehe. Hatte Jesus ja auch nicht.

Bedauernswerter Mann... Da wird man als Gott einmal Mensch, und dann noch nicht mal Sex gehabt? Wie traurig ist das denn?

Es soll gerüchteweise auch Männer geben, die das nicht ganz so wichtig finden.

 

Ich finde es eher arm, nur an Sex zu denken.

Okay, ich bin eine Frau.

Und? Die mehrzahl der Frauen, die ich kenne, haben gerne Sex und Spass daran und werden unausstehlich wenn sie zu lange keinen hatten und können sich vieles vorstellen, aber bestimmt kein Leben ohne Sex.

 

Zumindest diejenigen, die wissen, wie sich ein Orgasmus anfühlt.

 

Ich halte es für ein böses Gerücht, dass für Frauen Sex weniger wichtig sein soll als für Männer.

 

Ich nehme an, das ist wirklich typabhängig. man sollte mMn nicht über andere Leute und deren Sexbedürfnisse spekulieren.

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Nein, die Sache mit dem Sanktionieren von Schweinefleisch o. ä. ist für mich völlig unwichtig. Mir geht es einzig und allein um die Beziehung zwischen Gott und Mensch. Mehr nicht.

Und was ist am Schweinefleischverbot so anderes dran als am Sex-aus-Spaß-Verbot?

Und noch mal: Was von beiden steht im Dekalog?

(Wobei es NICHT um Sex aus Spaß geht, sondern um Ehebruch. Den fände ich gar nicht spaßig).

Was definierst Du eigentlich unter Ehe und Ehe brechen? Wenn ein Paar sich nichts mehr zu sagen hat, wenn ein Partner sich ums Kinderkriegen herumdrückt, die ehelichen Sexualität schon seit Jahrzehnten eingeschlafen ist, den Partner ständig für irgendwelche Wehwehchen verantwortlich macht und nur noch des Geldes wegen bei ihm bleibt, ist das wirklich eine Ehe? Wenn der benachteiligte Partner aus so einer Hölle ausbricht, hat er mein vollstes Verständnis. Besonders wenn sich der andere als beratungsresistent erweist.

Ja, sicher. Aber rumpoppen mit jemand Anderem steht auf einem anderen Blatt.

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Nun, den Juden hat Gott (angeblich) mal gesagt, dass sie kein Schweinefleisch essen sollen...

 

Genau so wie du meinst, Gott habe angeblich mal gesagt, dass Menschen keinen Sex vor der Ehe haben sollten.

Nicht schon wieder. Und nein, die beiden Gebote stehen nicht auf einer Stufe.

Die Speisegebote haben es nicht in den Dekalog geschafft.

Ich habe gerade keine Lust, zu schreiben, warum Nordafrika vor ca.3-4000 jahren bei einem Nomadenstamm noch dazu ein Verbot von Schweinefleisch ganz sinnig war.

Sex vor der Ehe oder Homosexualität haben es allerdings auch nicht in den Dekalog geschafft.....

 

Werner

... wobei diese Begründung eh auf's Glatteis führt, denn der Dekalog kommt vor den Speisegeboten.

Das kann nun bedeuten: Entweder die Speise- und anderen Gebote sind Präzisierungen, sozusagen Ausführungsbestimmungen, dann kann man sie nicht mit "steht nicht im Dekalog" abtun, oder aber, alle göttlichen Gebote nach dem Dekalog sind irrelevant, dann ist aber eine ganze Menge irrelevant, was der Kirche ganz wichtig ist.

Oder, die dritte Möglichkit, ob etwas im Dekalog steht oder nicht ist ohne Bedeutung für die heutige Relevanz.

 

Werner

 

 

Ich würde ja tendenziell zu Nummer zwei tendieren mit Ausnahme dessen, was Jesus gesagt hat. Das allerdings ist aber eigentlich eine Verschärfung/Konkretisierung des Dekalogs.

 

Was den Sex vor der Ehe anbetrifft, so habe ich das wohl etwas unglücklich formuliert.

Eigentlich steht in der ganzen Bibel nichts über Sex vor der Ehe. Wohl auch deswegen, weil zumindest zu AT zeiten odft der sex gleich dem beginn der Ehe war.

Und darauf wollte ich eigentlich hinweisen. Rein biblisch gesehen kommt man nicht weit, wenn man was gegen Sex vor der Ehe haben will. es sei denn, eienr der beiden Beteiligten ist anderweitig verheiratet.

 

Allerdings hat es der Sex als solcher in den Dekalog geschafft, und das heißt schon was.

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... das ist ja gerade der typische Fehler - nämlich nicht an das Kind zu denken!

 

Ich denke beim Sex nie an Kinder, aber so lange es beim Gedanken bleibt, ist das wohl hinzunehmen. Natürlich sollte man vorher darüber nachdenken, wie man beim Sex Kinder verhindert, wenn man keine haben will. Dass dann durch Ungeschicklichkeiten, Zufälle oder sonstetwas in seltenen Fällen dennoch Kinder entstehen, ist allgemeines Lebensrisiko. Wer meint, deshalb müsse man auf Sex verzichten, der sollte lieber auch aufs Autofahren und andere für andere gefährliche Tätigkeiten verzichten, denn die Gefahr, jemand anderen zu töten (und dieses Risiko besteht im Straßenverkehr nunmal) ist ja wohl ungleich schlimmer als das Risiko, jemanden zu zeugen.

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... was ist "Blümchen-Sex-Fraktion" und was ist "ONS"?

na, googel mal.

Blümchen oder "Vanilla"-sex ist die eher harmlose,nette Variante mit streicheln und so. Stellung am Ehesten Missionar. Im Gegensatz zu "härteren Gangarten"

 

ONS= One night Stand, also ein einmaliges Ereignis.

Ob das unter Alkoholeinfluss, den rince hier als Argument einbring, so gut funktioniert, darf bezweifelt werden, zumindest, wenn der Alkoholkonsum sehr hoch war.

bearbeitet von mn1217
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Das kann funktionieren, wenn einem Sexualität sehr unwichtig ist.

Alerdings muss es beiden unwichtig sein, sonst funktioniert es auch wieder nicht.

 

Für mich ist diese Haltung zum Scheitern verurteilt. Denn dann wird das sexuelle "Nichtverstehen" als mangelnde Liebe beim anderen ausgelegt, oder es wird gar so gedeutet, dass die Ablehnung bestimmter Praktiken gleichfalls ein Zeichen fehlender Liebe wäre. Es ist naiv zu glauben, dass in einer - auch ansonsten funktionierenden - Beziehung eine erfüllende Sexualität etwas Gegebenes oder Selbstverständliches wäre.

Irgendwie halte ich es für extrem unwahrscheinlich, dass ein Paar, das sich so gut versteht, dass es heiraten will, ausgerechnet beim Sex dann nicht auf einer Wellenlänge liegt. Sexuelle Bedürfnisse/Wünsche haben schon was mit dem Charakter der Person zu tun.

Mal abgesehen davon ist darüber reden ja durchaus erlaubt, und gegen Küssen und streicheln hat die Kirche glaube ich auch nichts einzuwenden- da bin ich aber nicht so firm.

Umgekehrt halte ich aber den Schluss: es klappt im Bett gut, also wird der Rest auch klappen für sehr gefährlich.

bearbeitet von mn1217
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Irgendwie halte ich es für extrem unwahrscheinlich, dass ein Paar, das sich so gut versteht, dass es heiraten will, ausgerechnet beim Sex dann nicht auf einer Wellenlänge liegt. Sexuelle Bedürfnisse/Wünsche haben schon was mit dem Charakter der Person zu tun.

Mal abgesehen davon ist darüber reden ja durchaus erlaubt, und gegen Küssen und streicheln hat die Kirche glaube ich auch nichts einzuwenden- da bin ich aber nicht so firm.

Umgekehrt halte ich aber den Schluss: es klappt im Bett gut, also wird der Rest auch klappen für sehr gefährlich.

 

Dass unüberbrückbare Differenzen, bzw. völlige sexuelle "Sprachlosigkeit" zwischen einem ansonsten harmonischem Paar besteht, ist tatsächlich eher der Ausnahmefall. Dennoch ist mein Eindruck, dass häufig manches "erarbeitet" werden will und das heißt in diesem Kontext "erredet" werden muss. Da mit der Grundannahme heranzugehen, es klappe nicht, also werde hier nicht genug oder richtig geliebt, ist gefährlich.

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Und woher wissen wir, daß die anderen sich anders ernährten?

Knochenfunde? Überall sonst findet man in der Zeit Knochen von Schweinen, nur im Siedlungsgebiet der Israeliten nicht. Und vor allem: alle anderen Funde sind ähnlich, Anlage der Dörfer, Form der Häuser, Keramik. Du findest mehr dazu in Finkelstein/Silberman: Keine Posaunen vor Jericho.

Hier

ist übrigens ein wirklich sehr informativer Wikipedia-Artikel über Nahrungstabus. Es gibt da verschiedene Erklärungsmodelle.

Zwei Einwände dazu. Erstens waren die ersten Israeliten eben keine Nomanden mehr. Das, was die Israeliten ausmachte, ist erst nach ihrer Seßhaftwerdung entstanden. Und dabei trat das Nicht-Schweinefleisch-essen lange vor allen anderen israelitischen Traditionen auf, ca. 500 Jahre vorher. Zweitens wird so getan, als wenn es hinter all dem rationale Gründe gegeben habe, und das ist sehr unwahrscheinlich. Daß Schweine Krankheiten übertragen, war damals noch gar nicht festzustellen. Nahrungskonkurrenten sind sie nur, wenn man sich ausschließlich von ihnen ernährt, ansonsten sind sie prima Resteverwerter. Schließlich wäre eine Reduzierung der Schweinezucht mit Zweckmäßigkeitserwägungen noch zu erklären, nicht aber der kategorische Verzicht. Kurz: alles spricht für irrationale Gründe, und da Religion um diese Zeit noch keine Rolle spielt, war vermutlich der Versuch, sich von anderen Gruppen abzugrenzen, zB in dem man ein als "unrein" empfundenes Tier von der Speisekarte strich.

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Jetzt ist Schweinefleisch resp. dessen Verbot ja nicht das einzige Speisegesetz des Judentums. (Ich biete übrigens auch noch trichinen als Gegenargument zu schwein). Kocher essen umfasst j noch vie lmehr, da sist richtig kompliziert.

Alles in allem bin ich der christlichen Auslegung von " Nicht was in den Mund kommt, macht unrein" ziemlich dankbar, das erleichtert echt Vieles.

 

Ist aber nicht das Thema hier.

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blümchensex: ein küsschen als vorspiel, heftige rein-raus-bewegung es mannes (am besten unter der decke und bei ausgeschaltetem licht), aufstöhnen des mannes, rumdrehen und schnarchen,

 

zeitaufwand. unter fünf minuten.

So eine Sau. Geht das nicht auch ohne Stöhnen? Was sollen die Nachbarn denn denken? :thumbsdown:

 

... die Nachbarn haben doch keine Ahnung, weshalb der Mann stöhnt - es könnte doch genausogut sein, daß die Hausfrau ihm nach einem arbeitsreichen Tag den kompletten Abwasch überlassen hat (wie das bei mir jetzt gerade der Fall ist) ...

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... das ist ja gerade der typische Fehler - nämlich nicht an das Kind zu denken!

 

Ich denke beim Sex nie an Kinder, aber so lange es beim Gedanken bleibt, ist das wohl hinzunehmen. Natürlich sollte man vorher darüber nachdenken, wie man beim Sex Kinder verhindert, wenn man keine haben will. Dass dann durch Ungeschicklichkeiten, Zufälle oder sonstetwas in seltenen Fällen dennoch Kinder entstehen, ist allgemeines Lebensrisiko. Wer meint, deshalb müsse man auf Sex verzichten, der sollte lieber auch aufs Autofahren und andere für andere gefährliche Tätigkeiten verzichten, denn die Gefahr, jemand anderen zu töten (und dieses Risiko besteht im Straßenverkehr nunmal) ist ja wohl ungleich schlimmer als das Risiko, jemanden zu zeugen.

 

Kinder dürfen kein "Risiko" sein ...

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Irgendwie halte ich es für extrem unwahrscheinlich, dass ein Paar, das sich so gut versteht, dass es heiraten will, ausgerechnet beim Sex dann nicht auf einer Wellenlänge liegt. Sexuelle Bedürfnisse/Wünsche haben schon was mit dem Charakter der Person zu tun.

Mal abgesehen davon ist darüber reden ja durchaus erlaubt, und gegen Küssen und streicheln hat die Kirche glaube ich auch nichts einzuwenden- da bin ich aber nicht so firm.

Umgekehrt halte ich aber den Schluss: es klappt im Bett gut, also wird der Rest auch klappen für sehr gefährlich.

 

Dass unüberbrückbare Differenzen, bzw. völlige sexuelle "Sprachlosigkeit" zwischen einem ansonsten harmonischem Paar besteht, ist tatsächlich eher der Ausnahmefall. Dennoch ist mein Eindruck, dass häufig manches "erarbeitet" werden will und das heißt in diesem Kontext "erredet" werden muss. Da mit der Grundannahme heranzugehen, es klappe nicht, also werde hier nicht genug oder richtig geliebt, ist gefährlich.

 

Nein, das meine ich auch nicht.

 

Ich meine nur, dass guter Sex alleine nicht ausreicht.

Dass Sex mit andauernde Beziehung besser werden kann, halte ich für möglich bis wahrscheinlich. Das geht aber auch in einer Ehe, dafür ist unverheiratet sein keien zwingende Voraussetzung.

 

Was ich für wichtig halte, ist, dass beide Partner sich selbst und ihe Körper kennen. Und ein gutes Verhältnis zum eigenen Körper haben.

Bei diesen beiden Punkten hapert es bei Frauen leider oft.

 

Übrigens hoffe ich sehr, dass du weißt, dass beim Sex Kidner entstehen können, selbst wenn beide Partner verhüten. Und dass du bereit bist, dieses Risiko zu tragen. Emotional und finanziell.

bearbeitet von mn1217
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... das ist ja gerade der typische Fehler - nämlich nicht an das Kind zu denken!

 

Ich denke beim Sex nie an Kinder, aber so lange es beim Gedanken bleibt, ist das wohl hinzunehmen. Natürlich sollte man vorher darüber nachdenken, wie man beim Sex Kinder verhindert, wenn man keine haben will. Dass dann durch Ungeschicklichkeiten, Zufälle oder sonstetwas in seltenen Fällen dennoch Kinder entstehen, ist allgemeines Lebensrisiko. Wer meint, deshalb müsse man auf Sex verzichten, der sollte lieber auch aufs Autofahren und andere für andere gefährliche Tätigkeiten verzichten, denn die Gefahr, jemand anderen zu töten (und dieses Risiko besteht im Straßenverkehr nunmal) ist ja wohl ungleich schlimmer als das Risiko, jemanden zu zeugen.

 

Kinder dürfen kein "Risiko" sein ...

Natürlich sind sie das. In welcher Welt lebst du denn? Das geht schon mal mit dem Gesundheitsrisiko für die Mutter los. Dann hast du eine Verantwortung für deine Kinder. Also muß du in der Lage sein, dich um ein weiteres zu kümmern, zeitlich, nervlich, finanziell, und das für die nächsten 25 Jahre. Alles andere ist luftiges Geschwurbel.

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... das ist ja gerade der typische Fehler - nämlich nicht an das Kind zu denken!

 

Ich denke beim Sex nie an Kinder, aber so lange es beim Gedanken bleibt, ist das wohl hinzunehmen. Natürlich sollte man vorher darüber nachdenken, wie man beim Sex Kinder verhindert, wenn man keine haben will. Dass dann durch Ungeschicklichkeiten, Zufälle oder sonstetwas in seltenen Fällen dennoch Kinder entstehen, ist allgemeines Lebensrisiko. Wer meint, deshalb müsse man auf Sex verzichten, der sollte lieber auch aufs Autofahren und andere für andere gefährliche Tätigkeiten verzichten, denn die Gefahr, jemand anderen zu töten (und dieses Risiko besteht im Straßenverkehr nunmal) ist ja wohl ungleich schlimmer als das Risiko, jemanden zu zeugen.

 

Kinder dürfen kein "Risiko" sein ...

Naja sind sie irgendwie immer. Aber man sollte sichschon bewusst sein, dass Sex zu Kindern führen kann.

bearbeitet von mn1217
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Jetzt ist Schweinefleisch resp. dessen Verbot ja nicht das einzige Speisegesetz des Judentums. (Ich biete übrigens auch noch trichinen als Gegenargument zu schwein). Kocher essen umfasst j noch vie lmehr, da sist richtig kompliziert.

Trichinen kannte noch keiner und die Speisegesetze kamen mit der Bibel des Judentums erst 500 Jahre später.

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Ganz ehrlich, wenn man sich wirklich liebt, kann man sich sexuell aufeinander einstellen- wenn nicht gerade der eine Partner nur S/M-Phantasien hat

...die "Man muss alles ausprobieren"-Theorie halte ich für überbewertet.

 

Nein, das glaube ich definitiv nicht. Sicherlich kann man auf das eine oder andere Bedürfnis zugunsten seines Partners verzichten, kommt immer darauf an, wie wichtig es einem ist. Aber im großen und ganzen muss es passen, sonst geht man fremd, lässt sich scheiden oder wird frustriert. Dafür spricht allein die Praxis... nur die wenigsten Menschen haben eine lebenslange monogame Beziehung. Davon abgesehen denke ich, dass man seinen Partner auch viel mehr zu schätzen weiß, wenn man schon die eine oder andere sexuelle Erfahrung mit anderen Menschen gemacht hat.

Naja.

Das ist doch vermutlich immer individuell.

Ich würde auch weder wissen noch hören wollen, das die x-Stellung mit Z viel besser oder viel schlechter war.

Und Schwanzvergleiche brauche ich auch nicht.

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Das kann funktionieren, wenn einem Sexualität sehr unwichtig ist.

Alerdings muss es beiden unwichtig sein, sonst funktioniert es auch wieder nicht.

 

Für mich ist diese Haltung zum Scheitern verurteilt. Denn dann wird das sexuelle "Nichtverstehen" als mangelnde Liebe beim anderen ausgelegt, oder es wird gar so gedeutet, dass die Ablehnung bestimmter Praktiken gleichfalls ein Zeichen fehlender Liebe wäre. Es ist naiv zu glauben, dass in einer - auch ansonsten funktionierenden - Beziehung eine erfüllende Sexualität etwas Gegebenes oder Selbstverständliches wäre.

 

Gerade die Liebe sollte uns vor bestimmten sexuellen Praktiken abhalten. Um welche es sich da handelt, kann uns nur die Liebe sagen ...

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blümchensex: ein küsschen als vorspiel, heftige rein-raus-bewegung es mannes (am besten unter der decke und bei ausgeschaltetem licht), aufstöhnen des mannes, rumdrehen und schnarchen,

 

zeitaufwand. unter fünf minuten.

So eine Sau. Geht das nicht auch ohne Stöhnen? Was sollen die Nachbarn denn denken? :thumbsdown:

 

... die Nachbarn haben doch keine Ahnung, weshalb der Mann stöhnt - es könnte doch genausogut sein, daß die Hausfrau ihm nach einem arbeitsreichen Tag den kompletten Abwasch überlassen hat (wie das bei mir jetzt gerade der Fall ist) ...

Das hört sich gleich an?

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Gerade die Liebe sollte uns vor bestimmten sexuellen Praktiken abhalten. Um welche es sich da handelt, kann uns nur die Liebe sagen ...

Oh, jetzt machst du mich aber doch neugierig! :lol:

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... die Nachbarn haben doch keine Ahnung, weshalb der Mann stöhnt - es könnte doch genausogut sein, daß die Hausfrau ihm nach einem arbeitsreichen Tag den kompletten Abwasch überlassen hat (wie das bei mir jetzt gerade der Fall ist) ...

Mhh. Vielleicht solltest du mal über den Besuch einer Männergruppe nachdenken. Oder für 'ne Weile in ein Männerhaus ziehen. Nur so als Gedanke.

Dale

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Gerade die Liebe sollte uns vor bestimmten sexuellen Praktiken abhalten. Um welche es sich da handelt, kann uns nur die Liebe sagen ...

Oh, jetzt machst du mich aber doch neugierig! :lol:

 

... alles was den Anderen entwürdigt - alles, was er nur nicht will ...

 

Beischlaf ohne den beiderseitigen Willen zu einer festen Beziehung.

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