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Vorehelicher Sex etc.


Dalinubo

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Ach ja, zur veganen Lebensweise: Führt hier zu weit. Kurz erwähnt seien VitaminB12, Eisen und andere Mineralstoffe wie zB Clacium.

 

Die der Pudding- Veganer (Pudding auf Sojabasis natürlich) nicht unbedingt ausreichend zu sich nimmt...

Vegane Lebensweise erfordert Wissen und Disziplin.

 

:unsure:

 

Du meinst das Wissen, dass Pommes und Pudding einen nicht mit allen wichtigen Nährstoffen versorgen? Was für eine Erkenntnis... ja, die sollte man haben, nicht nur als Veggie :D

Nicht nur... aber das hier ist einfach nicht der Thread dafür.

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ich denke es gibt nur wenige frauen die dem zustimmen würden. lieber gar kein sex als schlechter. ausser sie verfolgt bestimmte interessen damit.

Hüstel. Ähm, das mit der Interessenverfolgung ist jetzt aber moralisch zweischneidig. Sex zur Verfolgung bestimmter Interessen mag eine weibliche Qualität sein, es ist keine weibliche Qualität...

 

Zumal bei Frauen das verfolgte Interesse beiweilen auch einfach der Genuss eines narzisstischen Egotrips ist. Sicherlich nicht so häufig wie männliche Notgeilheit, aber ob das unbedingt moralisch hochstehender ist, da hab ich meine Zweifel.

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Vielleicht solltest du hier auch nicht versuchen, ewige Wahrheiten zur Sexualität von dir zu geben, die in ihrer Tiefe den Weisheiten amerikanischer chick-flicks entsprechen.
krusty ich würde dir ja gerne etwas aus götz von b. zitieren. leider hab ich das buch nicht bei mir.

 

Natürlich gibt es das. Und manchmal ist Sex ohne unsterbliche Verliebtheit sogar viel besser als welcher mit. Ich sehe einfach nicht ein, warum ich abstinent leben sollte, nur weil ich gerade nicht in irgendwen verknallt bin.
wie kommst du denn auf sowas? das verlangt doch kein mensch. :unsure: also ich jedenfalls nicht.

 

Hüstel. Ähm, das mit der Interessenverfolgung ist jetzt aber moralisch zweischneidig. Sex zur Verfolgung bestimmter Interessen mag eine weibliche Qualität sein, es ist keine weibliche Qualität...
ähm.. dass es eine moralische qualität sei hab ich auch nicht behauptet. was ich behaupte ist dass dies viel öfter ein grund ist warum frauen zu sex einwilligen oder zu verführerischen mitteln greifen als die unwiderstehlichkeit der jungs. aber das werden sie vermutlich energisch abstreiten. ;)

 

ich hab mal gelesen dass in einem harem die meisten zärtlichkeiten zwischen den dort lebenden frauen ausgetauscht werden, vor allem innerhalb ähnlicher hierarchiestufen und koalitionen. vom haremsbock sei diesbezüglich nix zu erwarten. (und die qualität des sex wird entsprechend sein). mit dem buch verhält es sich leider genauso wie mit dem vom götz. es stammte aus der internatsbibliothek.

 

ich kann mir aber schon vorstellen, dass frauen im durchschnitt zärtlichkeitssüchtiger sind und sex eine steigerung derselben sehen. das heisst nicht dass es deswegen honigblütensex sein muss, das kann durchaus auch wild zugehen. aber wie immer in diesem forum ging es ja um etwas ganz anderes, nämlich um den einwand von aristippos dass „schlechter sex“ nur durch einen zirkel begründet werde. daher mein einwand. womöglich hat er aber mit „schlechtem sex“ gar nicht die qualität sondern moralisch schlecht gemeint. das würde meinen einwand zwar nicht falsch aber irgendwie OT machen. es ging mir gar nie um moral, ich hab eine weile genug davon aus dem anderen strang. egal – ich sehe nicht ein was an meiner aussage falsch oder nicht allgemeingültig wäre wenn ich behaupte die qualität von sex weit stärker von zuneigungen und gefühlen abhängig als die qualität der brötchen beim bäcker. aber aus jedem hahnenschiss wird ein phyllibashing veranstaltet von gewissen typen. :( naja, ich werds verkraften.

 

... alles was den Anderen entwürdigt - alles, was er nur nicht will ...
man kann ja aus liebe oder grosser zuneigung auch mal etwas tun was man selbst nicht so toll findet. unter diesen voraussetzungen ist es keine entwürdigung und beruht auch auf gegensätzlichkeit. also eine bestätigung meiner weiter vorne gemachten aussage.

 

PS: @Platona und Julius: israel finkelstein steht zz ziemlich heftig in der kritik. als autor von „the bible unearthed“ scheint er ein manchmal etwas überbordendes interesse zu haben, die in der bibel genannten ort- und zeitangaben zu falsifzieren. neue ausgrabungen haben ihm aber ziemlich gegenwind gegeben. dazu spielt auch noch politik mit hinein weil die ultra-rechtslastigen zionisten bei jeder ausgegrabenen tonscherbe jüdischen ursprungs ein stück heimat sehen woraus sie allfällig anwesende palis vertreiben können.

 

an die archäologisch (wie ich) interessierten und/oder diejenigen die schonmal mit einer zahnbürste einen tempel ausgebuddelt haben (nein das ist kein witz!!)

http://en.wikipedia.org/wiki/Eilat_Mazar

(und weitergoogeln nach eilat mazar (die behauptet den palast davids entdeckt zu haben) bringt mehr details zu dem konflikt.)

bearbeitet von phyllis
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PS: @Platona und Julius: israel finkelstein steht zz ziemlich heftig in der kritik. als autor von „the bible unearthed" scheint er ein manchmal etwas überbordendes interesse zu haben, die in der bibel genannten ort- und zeitangaben zu falsifzieren. neue ausgrabungen haben ihm aber ziemlich gegenwind gegeben. dazu spielt auch noch politik mit hinein weil die ultra-rechtslastigen zionisten bei jeder ausgegrabenen tonscherbe jüdischen ursprungs ein stück heimat sehen woraus sie allfällig anwesende palis vertreiben können.

Die Kritik ist nicht neu, und war, wie schon dem Vorwort zu entnehmen, für Finkelstein & Silberman auch keineswegs unerwartet, als sie "the bible unearthed" schrieben (deutsche Übersetzung "Keine Posaunen vor Jericho). Na und? *achselzuck* Ist doch naheliegend, ebenso naheliegend wie die Begeisterung evangelikal-christlicher Fundis für Frau Mazar (deren Ausgrabungen im übrigen auch nicht sooo neu sind, gestritten wird darüber jedenfalls seit mehreren Jahren).

bearbeitet von Julius
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PS: @Platona und Julius: israel finkelstein steht zz ziemlich heftig in der kritik. als autor von „the bible unearthed" scheint er ein manchmal etwas überbordendes interesse zu haben, die in der bibel genannten ort- und zeitangaben zu falsifzieren. neue ausgrabungen haben ihm aber ziemlich gegenwind gegeben. dazu spielt auch noch politik mit hinein weil die ultra-rechtslastigen zionisten bei jeder ausgegrabenen tonscherbe jüdischen ursprungs ein stück heimat sehen woraus sie allfällig anwesende palis vertreiben können.

Die Kritik ist nicht neu, und war, wie schon dem Vorwort zu entnehmen, für Finkelstein & Silberman auch keineswegs unerwartet, als sie "the bible unearthed" schrieben (deutsche Übersetzung "Keine Posaunen vor Jericho). Na und? *achselzuck* Ist doch naheliegend, ebenso naheliegend wie die Begeisterung evangelikal-christlicher Fundis für Frau Mazar (deren Ausgrabungen im übrigen auch nicht sooo neu sind, gestritten wird darüber jedenfalls seit mehreren Jahren).

Mit Kritik muß sich jeder, der ernsthaft forscht auseinandersetzen. Davor sind auch die Kulturmaterialisten nicht gefeit. Ich habe immer wieder gesagt, daß es verschiedene Ansätze gibt. Finkelstein/Silberman verteidigen offensichtlich den Strukturalismus, während Harris/Diamond den Kulturmaterialismus vertreten. So what?

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Finkelstein/Silberman verteidigen offensichtlich den Strukturalismus, ...

Woraus schließt du das? Strukturalismus beschäftigt sich, soweit ich das verstanden habe, wesentlich mit Sprachen, im weitesten Sinne mit Symbolen. Finkelstein und Silberman sind Archäologen. In ihrem Buch "Keine Posaunen vor Jericho" geht es vor allem um Datierungen und die Frage, ob die Bibel der Juden ein historischer Bericht sein kann und die eindeutige Antwort ist "nein". Mit irgendeinem "-ismus" hat das nichts zu tun. Daß das fundamentalistischen Juden nicht gefällt, läßt sich denken, ist aber für die Faktenlage unerheblich.

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Würdet ihr bitte wieder zum Thema zurückkehren?

 

Elima, Mod

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Natürlich gibt es das. Und manchmal ist Sex ohne unsterbliche Verliebtheit sogar viel besser als welcher mit. Ich sehe einfach nicht ein, warum ich abstinent leben sollte, nur weil ich gerade nicht in irgendwen verknallt bin.
wie kommst du denn auf sowas? das verlangt doch kein mensch. :unsure: also ich jedenfalls nicht.

Unser Wortwechsel ging von einem Beitrag von mir aus, indem ich mich über die Begründung von lh17 mokierte, warum "Sex ohne Liebe" schlecht sei. Darauf hast du geantwortet, ich übersähe das Entscheidende, nämlich dass Sex ohne Liebe und Gefühle "entscheidend an Qualität verliere". Daraus schloss ich dann, dass auch du "Sex ohne Liebe und Gefühle" ablehnst.

 

Umso besser, dass das nicht so ist.

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... alles was den Anderen entwürdigt - alles, was er nur nicht will ...
man kann ja aus liebe oder grosser zuneigung auch mal etwas tun was man selbst nicht so toll findet. unter diesen voraussetzungen ist es keine entwürdigung und beruht auch auf gegensätzlichkeit. also eine bestätigung meiner weiter vorne gemachten aussage.

... gut, wenn es bei der Ausnahme bleibt... Aber es darf nicht zur Gewohnheit werden, denn wenn es der eine Partner "nicht so gut" findet, warum läßt er sich darauf ein? Etwa weil er befürchtet, seinen Partner zu verlieren? Und wieso beharrt der Andere darauf - hat er kein Gespür für die Stimmung seines Partners? Kann ich überhaupt Freude am Sex empfinden, wenn ich merke, daß der Partner nicht mitzieht?

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... gut, wenn es bei der Ausnahme bleibt... Aber es darf nicht zur Gewohnheit werden, denn wenn es der eine Partner "nicht so gut" findet, warum läßt er sich darauf ein? Etwa weil er befürchtet, seinen Partner zu verlieren? Und wieso beharrt der Andere darauf - hat er kein Gespür für die Stimmung seines Partners? Kann ich überhaupt Freude am Sex empfinden, wenn ich merke, daß der Partner nicht mitzieht?

 

In einer Partnerschaft wird es immer Dinge geben, die einer dem anderen zuliebe tut. Sei es die Einrichtung der Wohnung, das Essen, die Freizeitgestaltung, usw uws.

Was macht nun Sex so besonders, dass da so wenig Kompromissbereitschaft besteht? Zumal wenn Sex mit dem Partner nicht grundsätzlich abgelehnt wird?

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Sex ohne Liebe ist hingegen menschenverachtend ...

Warum?

Warum derartiger Sex MENSCHENVERACHTEND sein soll, wurde leider immer noch nicht nachvollziehbar begründet.

 

Ich halte besagte Aussage für schlicht für Bullshit

bearbeitet von rince
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Sex ohne Liebe ist hingegen menschenverachtend ...

Warum?

Warum derartiger Sex MENSCHENVERACHTEND sein soll, wurde leider immer noch nicht nachvollziehbar begründet.

 

Ich halte besagte Aussage für schlicht für Bullshit

 

... gut "menschenverachtend" ist eine negative Formulierung - sollte vermieden werden (tut mir leid)

 

Die "Liebe" als Leitmotiv will jedoch immer, daß es dem Anderen gut geht. Das Empfinden des Anderen wird sogar höher als das eigene eingestuft...

 

(das ist doch eine Binsenweisheit)

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Ich finde Sex eingerahmt von "Liebe" auch am schönsten.

 

Aber Sex mit jemanden, den man nur "nett" und "attraktiv" findet, aber mit dem sexuell hervoragend harmoniert, kann auch was Tolles sein. ;)

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Ich finde Sex eingerahmt von "Liebe" auch am schönsten.

 

Aber Sex mit jemanden, den man nur "nett" und "attraktiv" findet, aber mit dem sexuell hervoragend harmoniert, kann auch was Tolles sein. ;)

 

Du findest jemanden nur nett und attraktiv, liebst sie aber nicht - warum?

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Du findest jemanden nur nett und attraktiv, liebst sie aber nicht - warum?

 

Findest du nicht manchmal Menschen attraktiv, ohne sie gleich zu lieben?

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ich gewinne auch nicht im Lotto, aber ich liebe viele Frauen und freue mich wenn ich wieder auf eine treffe, die ich liebenswert finde ...

 

Es ist unheimlich schwer einer Diskussion zu folgen wenn die zugrunde liegenden Begriffe nicht klar sind. Fällt Dir nicht auf, dass offenbar die meisten anderen

hier unter "Liebe" etwas anderes verstehen?

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Fällt Dir nicht auf, dass offenbar die meisten anderen hier unter "Liebe" etwas anderes verstehen?

Eine Diskussion um den Begriff habe ich einmal erlebt. Damals endete es in Chaos und Zerwürfnis.

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Fällt Dir nicht auf, dass offenbar die meisten anderen hier unter "Liebe" etwas anderes verstehen?

Eine Diskussion um den Begriff habe ich einmal erlebt. Damals endete es in Chaos und Zerwürfnis.

Man muß sich ja nicht einig sein, aber es wäre intellektuell redlich, wenn ein jeglicher Poster kurz schreiben würde, mit welcher Definition von "Liebe" er denn gerade zu operieren beliebt...

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Fällt Dir nicht auf, dass offenbar die meisten anderen hier unter "Liebe" etwas anderes verstehen?

Eine Diskussion um den Begriff habe ich einmal erlebt. Damals endete es in Chaos und Zerwürfnis.

Man muß sich ja nicht einig sein, aber es wäre intellektuell redlich, wenn ein jeglicher Poster kurz schreiben würde, mit welcher Definition von "Liebe" er denn gerade zu operieren beliebt...

Ja, das würde zumindest die Wahrscheinlichkeit reduzieren, daß man aneinander vorbeiredet. Im Moment liegt die bei 100%.

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Du findest jemanden nur nett und attraktiv, liebst sie aber nicht - warum?

 

Findest du nicht manchmal Menschen attraktiv, ohne sie gleich zu lieben?

 

Attraktivität bezieht sich sowohl auf äußeres Erscheinungsbild als auch auf innere Werte und bedeutet "anziehend". Die Bewertung "anziehend" wurde aber von mir getroffen, also liebe ich die Frau insgeheim.

 

In der Öffentlichkeit sagt man lieber: ich finde jemanden "attraktiv". Würde ich sagen, ich liebe die Frau X, dann gäbe es sicher Leute, die das wieder falsch verstehen...

bearbeitet von lh17
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Du findest jemanden nur nett und attraktiv, liebst sie aber nicht - warum?

 

Findest du nicht manchmal Menschen attraktiv, ohne sie gleich zu lieben?

 

Attraktivität bezieht sich sowohl auf äußeres Erscheinungsbild als auch auf innere Werte und bedeutet "anziehend". Die Bewertung "anziehend" wurde aber von mir getroffen, also liebe ich sie insgeheim.

 

In der Öffentlichkeit sagt man lieber: ich finde jemanden "attraktiv". Würde ich sagen, ich liebe die Frau X, dann gäbe es sicher Leute, die das wieder falsch verstehen...

 

Erinnert mich an lateinische Stliübungen an der Uni: "amare" heißt "lieben" (in allen Spielarten). So unser weiland Lehrer.

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ich gewinne auch nicht im Lotto, aber ich liebe viele Frauen

Du alter Frauenheld und Schwerenöter! Jaja, stille Wasser sind tief...

 

und freue mich wenn ich wieder auf eine treffe, die ich liebenswert finde ...

Im Ernst: Ich benutze den Begriff "Liebe" halt nicht inflationär.

 

Das ist ja wie bei Facebook, wo jeder 2000 "Freunde" hat.

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Wollten wir nicht klären, warum Sex vor der kirchlichen Eheschließung pöhze sein soll?

Ok, es diente mal dem Schutz der Frau, die entweder nicht mehr jungfräulich und/oder mit Kind keiner mehr haben wollte und die auch nicht mit der "Fürsorge" eines modernen Sozialstaats rechnen konnte.

Dies trifft wahrscheinlich auch hier und heute noch auf viele (außereuropäische) Staaten/Regionen zu.

Aber gibbet auch eine theologische Begründung?

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