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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 1 Stunde schrieb Guppy:

Ich bin letzte Woche das erste Mal seit Jahren mal wieder mit der Bahn gefahren. Die Zustände auf den Bahnhöfen und in den Zügen waren schrecklich.

 

Die Bahnhöfe total verdreckt, Toiletten praktisch nicht benutzbar. Überall lag Müll, Zigarettenstummel und leere Alkoholflaschen. Bettler an den Gleisen und Obdachlose in den Bahnhofshallen. Ich wurde an mehreren Hauptbahnhöfen von afrikanisch oder arabisch aussehenden Männern angesprochen, ob ich Drogen kaufen wolle oder welche verkaufen würde. Polizei und Sicherheitsperonal habe ich nirgendwo gesehen. Fahrkartenautomaten waren teilweise durch Vandalismus zerstört und nicht benutzbar.

 

Die Züge selbst völlig überfüllt. In den Regionalbahnen war meistens kein Sitzplatz zu bekommen und ich musste Stehen, manchmal richtig eingequetscht zwischen anderen Fahrgästen. Praktisch alle Züge hatten Verspätung, dadurch habe ich nie meinen Anschlusszug bekommen, dadurch insgesamt deutlich längere Reisezeit als ursprünglich vorgesehen.

Dein Bericht ist übel und nicht gerade werbewirksam.

Zitat

... ob ich Drogen kaufen wolle oder welche verkaufen würde ...

Da würde ich mir an Deiner Stelle Gedanken machen. :huh:

SPÄßCHEN!!! Den konnte ich einfach nicht liegen lassen.

Zitat

Also wenn man die Bahn attraktiv machen will, dann reicht ein 49 Euro Ticket meiner Meinung nach bei weitem nicht aus. Selbst wenn das Bahnfahren umsonst wäre, würde ich mir das nicht antun. Das ist wirklich eine Zumutung.

Richtig!

Angebot und Infrastruktur müssen in ganz, ganz vielen Regionen deutlich ausgebaut werden, wenn der ÖPNV eine wirkliche Alternative werden soll.

 

 

 

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1 hour ago, Guppy said:

ob ich Drogen kaufen wolle

gute Idee! Kauf was besseres als das Zeugs das du zz konsumierst! :evil:

 

9 minutes ago, Flo77 said:

Vielleicht sollte ich noch Bilder von Habeck, Baerbock und Scholz zur Verehrung und Dankbarkeitsbezeugung aufstellen.

Vllt ihre Visagen auf einer Dartscheibe? Sowas?

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vor 11 Minuten schrieb phyllis:

gute Idee! Kauf was besseres als das Zeugs das du zz konsumierst! :evil:

Sehr dünnes Eis gnädige Frau, sehr dünnes Eis.

 

vor 11 Minuten schrieb phyllis:

Vllt ihre Visagen auf einer Dartscheibe? Sowas?

Kommt der Sache schon näher.

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Eine interessante kleine Nebengeschichte:

Aktuell liest man ja wieder von einem -relativen- Erfolg der Fusionsforschung. Interessanterweise stammt das dafür benötigte Tritium fast vollständig aus einem bestimmten AKW-Design in Kanada (sogen. CANDU-Reaktoren), deren Lebenslaufzeit in nicht mehr allzu ferner Zukunft endet. Was der Fusionsforschung den Brennstoff nimmt.

 

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vor 2 Stunden schrieb rince:

Herr Palmer würde gerne Energie sparen in Tübingen, aber ein Grüner Minister untersagt das nun:

 

https://www.welt.de/politik/deutschland/article242667809/Boris-Palmer-schreibt-Brandbrief-an-Robert-Habeck-wegen-Strassenlaternen.html

Naja, ist doch klar. Wer war das nochmal, der geschrieben hat „wenn die Deutschen Revolution machen und den Bahnhof stürmen, kaufen sie sich vorher eine Bahnsteigkarte“. Lenin?

Auch die Rettung der Welt muss sich an die StVO halten 

 

Werner

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vor 12 Minuten schrieb Werner001:

Auch die Rettung der Welt muss sich an die StVO halten 

 

Die Aktionen der "Klimakleber" sind aber keine zur "Rettung der Welt" (was sie übrigens auch selbst nicht behaupten), sondern nicht angemeldete, politische Demonstrationen. Politische Demonstrationen müssen aber angemeldet werden, und an die StVO hat sich jeder zu halten. Technisch gesehen handelt es sich um schwerwiegende Eingriffe in den Straßenverkehr. Dagegen gibt es Gesetze und die müssen angewendet werden. Nicht mehr und nicht weniger.

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vor 19 Minuten schrieb Aristippos:

Jetzt überschütten sie sich mit Kleister, weil das Festkleben nicht mehr geht.

 

Mein Vorschlag: Sauft als nächstes Lack!

Hoffentlich war der Kleister vegan! 😱😱😱

 

Werner

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vor 20 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Die Aktionen der "Klimakleber" sind aber keine zur "Rettung der Welt" (was sie übrigens auch selbst nicht behaupten), sondern nicht angemeldete, politische Demonstrationen. Politische Demonstrationen müssen aber angemeldet werden, und an die StVO hat sich jeder zu halten. Technisch gesehen handelt es sich um schwerwiegende Eingriffe in den Straßenverkehr. Dagegen gibt es Gesetze und die müssen angewendet werden. Nicht mehr und nicht weniger.

Es ging ja auch nicht im die Klebejdioten, sondern um das nächtliche Abschalten von Straßenlaternen 

 

Werner

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Es ging ja auch nicht im die Klebejdioten, sondern um das nächtliche Abschalten von Straßenlaternen

 

Und auch dafür gilt die StVO.

Konkret geht es wohl darum, daß an Zebrastreifen die Beleuchtung nachts nicht abgeschaltet werden darf. Was mir auf den ersten Blick recht sinnvoll erscheint.

Wenn die Tübinger das Problem haben, daß die Lampen an den Zebrastreifen nur zusammen mit anderen Straßenlaternen geschaltet werden können, dann ist das zunächst ein technisches Problem, daß der Herr Oberbürgermeister mal angehen sollte. Die selbstherrliche Entscheidung "Ein winziges Bisschen Klimaschutz ist wichtiger als die nächtliche Sicherheit an Zebrastreifen" läßt man ihm zu Recht nicht durchgehen.

 

Nachtrag (nach der Werbung ging's ja doch noch weiter):

Zebrastreifen heißt, Fußgänger haben Vorrang und Fahzeuge müssen ggf. warten. Das geht aber nur, wenn sie auch gesehen werden! Solange es keine Pflicht für Fußgänger gibt, (in Tübingen) an Zebrastreifen Beleuchtung (oder wenigstens reflektierende Kleidung) zu tragen, solange geht das nicht ohne eine entsprechende Straßenbeleuchtung. Den Zebrastreifen bei Dunkelheit aufheben kann auch ein Boris Palmer nicht.

Die Alternative wäre noch: Nachts müssen alle Fahrzeuge an (unbeleuchteten) Zebrastreifen anhalten, wie an einem Stoppschild. Aber auch das geht nicht ohne Änderung der Straßenverkehrsordnung.

Eine Änderung der Straßenbeleuchtung ist da weitaus einfacher. Selbst in Tübingen.

 

(Und: Man darf Politiker nicht zu ernst nehmen! Strom sparen ist OK, aber so manche Kilowattstunde ist dennoch sinnvoller eingesetzt als gespart.

Was kostet eigentlich ein Unfall an einem nächtlichen Zebrastreifen an Energie? So mit Tatütata, OP und Intensiv?)

bearbeitet von Moriz
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"Zu viel Gas verbraucht".

 

Leute! Es ist saukalt! Natürlich macht man da die Heizung an!

Wer da was von "zu wenig gespart" labert, der ist als Chef der Bundesnetzagentur einfach untragbar!

 

Dazu kommt, daß unsere Gaskraftwerke immer noch französische Atomkraftwerke ersetzen müssen.

Übrigens heizen viele Franzosen mit Strom (zum einen gab es lange Zeit günstigen Atomstrom, zum anderen sind die Heizperioden in Frankreich meist deutlich kürzer als in Deutschland was den Verbrauch beschränkt). Sollen wir jetzt frieren damit die Franzosen es warm haben???

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vor 5 Minuten schrieb Moriz:

"Zu viel Gas verbraucht".

 

Leute! Es ist saukalt! Natürlich macht man da die Heizung an!

Wer da was von "zu wenig gespart" labert, der ist als Chef der Bundesnetzagentur einfach untragbar!

 

Dazu kommt, daß unsere Gaskraftwerke immer noch französische Atomkraftwerke ersetzen müssen.

Übrigens heizen viele Franzosen mit Strom (zum einen gab es lange Zeit günstigen Atomstrom, zum anderen sind die Heizperioden in Frankreich meist deutlich kürzer als in Deutschland was den Verbrauch beschränkt). Sollen wir jetzt frieren damit die Franzosen es warm haben???

Wir arbeiten ja auch schon immer länger, damit der Rest Europas früher in Rente gehen kann, da wäre das doch konsequent.

Leute, zeigt endlich mal ein bisschen Solidarität! Wir sind schließlich ein reiches Land!

 

Werner

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vor 41 Minuten schrieb Moriz:

Zebrastreifen heißt, Fußgänger haben Vorrang und Fahzeuge müssen ggf. warten.

In der Schweiz ist das tatsächlich der Fall. Meine Jungs sind darüber immer wieder erstaunt, wenn sie zu Besuch sind.

 

In Deutschland würde ich jeden für lebensmüde erklären, der sich darauf verlässt, egal wie die Beleuchtungs-Situation ist.

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Am 9.12.2022 um 15:50 schrieb Aristippos:

Tschernobyl ist ein Naturparadies. Nirgendwo in Europa ist die ökologische Vielfalt größer und die Natur unberührter. Wenn man böse wäre, könnte man sagen, dass das Beste, was dem Naturschutz passieren kann, ein GAU in einem Atomkraftwerk ist.

… und drei-äugige Wildschweine gibt es überhaupt nur in Tschernobyl. /s

bearbeitet von o_aus_h
*@#-Autokorrektur
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Am 9.12.2022 um 17:16 schrieb Soulman:

Wenn ich mir z.B. die Unfallursachen in Tschernobyl und Fukushima anschaue, dann würde ich sie hier nicht annehmen (das A in GAU).

Allerdings waren eben sowohl in Fukushima und in Tachernobyl das Problem, dass eine Situation auftat, die man eben nicht angenommen hatte, darum waren es eben keine GAUs – für gegen die man ja Sicherheitssysteme eingebaut hatte –, sondern Super-GAUs jenseits des angenommenen.

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vor 14 Stunden schrieb o_aus_h:

Allerdings waren eben sowohl in Fukushima und in Tachernobyl das Problem, dass eine Situation auftat, die man eben nicht angenommen hatte, darum waren es eben keine GAUs – für gegen die man ja Sicherheitssysteme eingebaut hatte –, sondern Super-GAUs jenseits des angenommenen.

Tschernobyl war eine Fehlbedienung um anwesende Apparatschiks zu beeindrucken und in Fukushima wurde die Notstromversorgung von einem Tsunami weggespült. Das ist beides jenseits der deutschen Sicherheitsvorschriften.

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vor 2 Minuten schrieb Soulman:

Tschernobyl war eine Fehlbedienung um anwesende Apparatschiks zu beeindrucken und in Fukushima wurde die Notstromversorgung von einem Tsunami weggespült. Das ist beides jenseits der deutschen Sicherheitsvorschriften.

Ersteres halte ich für Unsinn, da das ganze mitten in der Nacht passiert ist. Kein beeindruckbarer Apparatschik besucht um 3 Uhr nachts ein AKW.

Letzteres ist ein Beispiel für falsch kalkulierte Risiken. Was in Deutschland natürlich niemals nicht passieren kann - das abgesoffene Ahrtal ist da nur die Ausnahme, die die Regel bestätigt. Nur gut, daß da kein AKW stand...

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