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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 4 Minuten schrieb Soulman:

Also ist die einzige Berechnungsgrundlage die du vorweisen kannst die NASA und meine angebliche Dummheit.

Du kanns also nicht mal Texte im Zusammenhang verstehen. Da erübrigt sich wirklich jede Diskussion.

 

Alle anderen wissen, daß man Risiken, auch seltene, durchaus abschätzen kann.

Bei jeder Glühbirne LED-Lampe wird ihre mittlere Lebenszeit angegeben. Als Maß für ihr Ausfallrisiko.

Das macht man auch mit komplexen Systemen, da werden die Einzelrisiken miteinander verrechnet. Und am Ende steht ein Gesamtrisiko. Mit vielen Unwägbarkeiten (es ist und bleib eine Wahrscheinlichkeitsabschätzung), aber mit einem von Null verschiedenen Ergebnis.

 

Wieso konnte es eigentlich zum ersten Autounfall kommen? Bis dahin war das Risiko doch 0 gewesen?

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Dass ein Risiko mangels bisherigen Eintritts nicht quantifizierbar ist, heißt nicht, dass eine absolute Sicherheit darin besteht, dass dieses Ereignis nie eintritt. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass du das kapierst?

bearbeitet von Soulman
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vor 9 Stunden schrieb Shubashi:

Mit Erzauswahl u.ä. läßt sich also dieser Faktor beeinflussen - auf lange Sicht benötigt Kernenergie also zusätzliche Quellen (Thorium), Brutreaktoren oder neue Fundstätten - was aber auch für andere Rohstoffe gilt.

Reaktoren von denen es keinen einzigen gibt der über Versuchsstudien hinaus geht. Da sind wir ja schon bei der Kernfusion weiter.

 

Woher nimmst du den Optimismus das sich daran etwas ändert bevor die Uranvorkommen erschöpft sind.

 

Und wenn das schief geht, woher nimmst du das Geld den dann nötigen Umbau zu den erneuerbaren zu finanzieren?

 

Atomkraft ist unter optimalen Bedingungen vielleicht theoretisch eine Option. 

In der praktischen Realität ist vor allem teuer und blockiert den nötigen klimaneutralen Umbau der Energieerzeugung. 

bearbeitet von Frank
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22 minutes ago, Frank said:

Atomkraft ist unter optimalen Bedingungen vielleicht theoretisch eine Option. 

In der praktischen Realität ist vor allem teuer und blockiert den nötigen klimaneutralen Umbau der Energieerzeugung. 

 

Sorry, dass ich manchmal zu unsortiert und missverständlich schreibe.

Für die aktuell in Deutschland relevanten Entscheidungen spielt Thorium, Kernfusion etc natürlich keine Rolle, da wäre ganz normaler Kernbrennstoff aus Kanada oder Australien ausreichend.

Warum sollte deutscher Atomstrom alternative Energien behindern? Jetzt im Winter besteht die Grundlast überwiegend aus Kohlestrom, so 30 bis 40%. Wir haben hier in SH gute drei TW/h nicht absetzbaren Windstrom, der könnte dann in die Batterieproduktion fliessen. 

So, wie jetzt läuft, wird die Produktion vermutlich in die USA abwandern.

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30 minutes ago, Moriz said:

Die zahlen halt mehr...

Das ist richtig.

Nur scheint das eben das Geschäftsmodell zu sein.

Wenn Deutschland zu jeden globalen Thema nicht mehr als bombastische, selbstgerechte Reden hinbekommt, aber bei den eigentlichen Geschäftszahlen immrt nur mittelprächtig abschneidet, dann wird die Energiewende weder ein wirtschaftliches Erfolgsmodell, noch irgendjemanden inspirieren, ebenfalls auf eine Energiewende zu setzen.

Rein national ist die Energiewende aber nur teuer und nutzlos, weil sie weder den Klimawandel beeinflusst noch wirtschaftliche Vorteile einbringt.

Dann erleben die Bürger alle negativen Folgen des Klimawandels, ohne dass der Staat ausreichende finanzielle Mittel erwirtschaftet, diese Folgen abzufedern oder zu kompensieren.

Eben eine rein gutgemeinte, erfolglose Politik, die allenfalls das Ego der politischen Führer zulasten der Mehrzahl der Bürger aufbretzelt.

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vor 8 Stunden schrieb Frank:

Reaktoren von denen es keinen einzigen gibt der über Versuchsstudien hinaus geht.

Natüglich ganz im Gegensatz zu den vielen Speichermöglichkeiten mit verdammt hohen Kapazizäten, die es für den Erfolg der EE bräuchte, um Dunkelflauten zu überbrücken. Von den haben wir genau wie viele? 

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

 

Ein kleiner Nachtrag:

Meine Tante erzählte, daß die Stadtwerke früher daraum baten, Montag Vormittags nicht zu waschen, weil da der Strom für die Industrie gebraucht wurde, die ihre Anlagen nach dem Wochenende wieder hochfuhr.

Wie putzig... dass sich der Energiebedarf seit diesen Zeiten leicht erhöht haben könnte, ist dir nicht in den Sinn gekommen?

bearbeitet von rince
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vor 7 Minuten schrieb rince:

Die besitzen leider nicht ansatzweise die benötigten Speicherkapazitäten. 

 

Reality sucks

 

https://www.derpragmaticus.com/r/energiewende-naiv/

 

Das Schlimme ist, daß nicht nur wir Bürger jeden Tag mit der Propaganda von der großartigen Energiewende zugeschüttet werden, sondern daß offenbar auch unsere Regierenden ihre eigene Propaganda glauben, man müßte nur genügend Solarpanele und Windkrafträder aufstellen, und alles wäre gut. Wenn sie es allerdings nicht glauben ...

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vor 14 Minuten schrieb rince:

 

Weshalb ihn die ARD bei Wissen-vor-acht "ersetzt" hat. 

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https://www.washingtonpost.com/climate-solutions/2022/11/29/laundry-cold-water-environment/?utm_source=pocket-newtab-android

 

Die Washington Post gibt Tipps zur Haushaltspflege: seltener Waschen, kälter Waschen, Lufttrocknung...

 

Freunde des guten Geschmacks: erzählt mir mal was Neues! So waschen wir seit Jahrzehnten.

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vor 3 Minuten schrieb Moriz:

(Ich halte es für möglich, daß die uns allen bekannten Energiespartips im Land der billigen Energie noch nicht überall angekommen sind)

Es geht mir auch weniger darum, daß ich noch mehr Energie sparen will (sehr viel weiter runter komme ich einfach nicht mehr, außer ich verzichte gänzlich auf Laptop und Internet soweit es nicht beruflich erforderlich ist), sondern um den dezenten Hinweis an unsere Klimaretter, daß das Hauptproblem nicht so wirklich in unseren Haushalten liegt.

bearbeitet von Flo77
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Ich bin letzte Woche das erste Mal seit Jahren mal wieder mit der Bahn gefahren. Die Zustände auf den Bahnhöfen und in den Zügen waren schrecklich.

 

Die Bahnhöfe total verdreckt, Toiletten praktisch nicht benutzbar. Überall lag Müll, Zigarettenstummel und leere Alkoholflaschen. Bettler an den Gleisen und Obdachlose in den Bahnhofshallen. Ich wurde an mehreren Hauptbahnhöfen von afrikanisch oder arabisch aussehenden Männern angesprochen, ob ich Drogen kaufen wolle oder welche verkaufen würde. Polizei und Sicherheitsperonal habe ich nirgendwo gesehen. Fahrkartenautomaten waren teilweise durch Vandalismus zerstört und nicht benutzbar.

 

Die Züge selbst völlig überfüllt. In den Regionalbahnen war meistens kein Sitzplatz zu bekommen und ich musste Stehen, manchmal richtig eingequetscht zwischen anderen Fahrgästen. Praktisch alle Züge hatten Verspätung, dadurch habe ich nie meinen Anschlusszug bekommen, dadurch insgesamt deutlich längere Reisezeit als ursprünglich vorgesehen.

 

Also wenn man die Bahn attraktiv machen will, dann reicht ein 49 Euro Ticket meiner Meinung nach bei weitem nicht aus. Selbst wenn das Bahnfahren umsonst wäre, würde ich mir das nicht antun. Das ist wirklich eine Zumutung.

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vor 32 Minuten schrieb Guppy:

Ich bin letzte Woche das erste Mal seit Jahren mal wieder mit der Bahn gefahren. Die Zustände auf den Bahnhöfen und in den Zügen waren schrecklich.

Ich wusste gar nicht dass du in Buenos Aires lebst.

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Nachdem ich jetzt den ganzen Nachmittag bei abgedrehter Heizung hier gesessen habe, wurde es dann doch trotz Pulli, Jeans und Hausschuhen merklich kühl. Mein Thermometer meinte 17°C, ich meine, ist ein wenig arg kühl, bei -1° draußen.

 

Ich habe zusätzlich zu auf 2 stehenden (Öl-)Heizung noch ein Teelicht auf meinem Hausaltar und zwei weitere auf meinem tisch angezündet.

Vielleicht sollte ich noch Bilder von Habeck, Baerbock und Scholz zur Verehrung und Dankbarkeitsbezeugung aufstellen. (Obwohl auf meinem Hausaltar ja nur die Bilder der Hinübergegangenen stehen...)

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vor 1 Stunde schrieb Guppy:

Ich wurde an mehreren Hauptbahnhöfen von afrikanisch oder arabisch aussehenden Männern angesprochen, ob ich Drogen kaufen wolle oder welche verkaufen würde.

Ich wurde mit 18 mal gefragt, ob ich Interesse an 50 leichten Mädchen hätte - ich weiß bis heute nicht, was der Kerl von mir dachte, der mich ansprach.

 

Aber war auch das einzige Mal, daß ich so eine Offerte bekommen habe.

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