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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 54 Minuten schrieb Flo77:

Ich dusche nur noch höchstens 4mal die Woche ...

 

Und an den restlichen drei Tagen bleibst du zu Hause? Oder verwendest du da einfach mehr Deo? :D

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vor 9 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Und an den restlichen drei Tagen bleibst du zu Hause? Oder verwendest du da einfach mehr Deo? :D

Ich hab drei Tage Homeoffice die Woche...

 

Als hier eingezogen bin, war die Wanne eine echte Herausforderung - ich hab seit locker 30 Jahren nicht mehr gebadet (eher 35), weil mir immer gesagt wurde ist zu teuer, kostet zu viel Wasser, etc. (Ok, als die Kinder noch sehr klein waren, bin ich auch mal mit in die Wanne, aber sehr, sehr selten und das war keine Entspannung...)

 

Ich habe als Kind und Teenager immer in wirtschaftlich guten Verhältnissen leben dürfen, aber das hat sich eingebrannt.

 

Nach einem dreiviertel Jahr habe ich dann letztens doch mal ein Vollbad genommen.

Für meinen Rücken war das super.

Ich habe jetzt Badezusatz auf meiner Einkaufsliste stehen.

bearbeitet von Flo77
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vor 18 Minuten schrieb Flo77:

Nach einem dreiviertel Jahr habe ich dann letztens doch mal ein Vollbad genommen.

Für meinen Rücken war das super.

Ich habe jetzt Badezusatz auf meiner Einkaufsliste stehen.

 

Das kann ich gut verstehen. Für die Reinigung taugt Baden meiner Ansicht nach nix. Oder wie mein Vater zu sagen pflegte: Baden ist den Dreck von den Füßen an den Hals spülen. ;)

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vor 1 Minute schrieb Marcellinus:

 

Das kann ich gut verstehen. Für die Reinigung taugt Baden meiner Ansicht nach nix. Oder wie mein Vater zu sagen pflegte: Baden ist den Dreck von den Füßen an den Hals spülen. ;)

Was das angeht halte ich viel von japanischem Baden: in die Wanne geht man nur komplett sauber.

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Am 13.12.2022 um 15:59 schrieb Guppy:

Ich bin letzte Woche das erste Mal seit Jahren mal wieder mit der Bahn gefahren. Die Zustände auf den Bahnhöfen und in den Zügen waren schrecklich.

 

Die Bahnhöfe total verdreckt, Toiletten praktisch nicht benutzbar. Überall lag Müll, Zigarettenstummel und leere Alkoholflaschen. Bettler an den Gleisen und Obdachlose in den Bahnhofshallen. Ich wurde an mehreren Hauptbahnhöfen von afrikanisch oder arabisch aussehenden Männern angesprochen, ob ich Drogen kaufen wolle oder welche verkaufen würde. Polizei und Sicherheitsperonal habe ich nirgendwo gesehen. Fahrkartenautomaten waren teilweise durch Vandalismus zerstört und nicht benutzbar.

 

Die Züge selbst völlig überfüllt. In den Regionalbahnen war meistens kein Sitzplatz zu bekommen und ich musste Stehen, manchmal richtig eingequetscht zwischen anderen Fahrgästen. Praktisch alle Züge hatten Verspätung, dadurch habe ich nie meinen Anschlusszug bekommen, dadurch insgesamt deutlich längere Reisezeit als ursprünglich vorgesehen.

Ich weiss ja nicht in welchem Hinterland du unterwegs bist. Hier in Oberbayern erleb ich die Bahn deutlich besser. 

Ja, zu Stosszeiten, wenn die Pendler unterwegs sind kanns voll werden.

Sicherheitspersonal ist eher Bedarfsbezogen anzutreffen. Will sagen: auf den Dörfern wo kaum was passiert ist natürlich kaum Bahnsecurity zu sehen, auf den mittelgroßen bis grossen umso mehr. Und mir sind auch noch nie Drogen angeboten worden.

 

Am 13.12.2022 um 15:59 schrieb Guppy:

Also wenn man die Bahn attraktiv machen will, dann reicht ein 49 Euro Ticket meiner Meinung nach bei weitem nicht aus. Selbst wenn das Bahnfahren umsonst wäre, würde ich mir das nicht antun. Das ist wirklich eine Zumutung.

Zumutung... bisschen übertrieben.

Die Bahn ist in weiten Teilen jetzt schon, in weiten Teilen, ein attraktives Verkehrsmittel. Die dreckigen Züge hab auch ich erlebt... aber eher als Ausnahme. 

Und dennoch hast du recht. Engere Taktung, schnellere Verbindungen, höhere Kapazitäten, Zuverlässigkeit... Da ist noch einiges in Sachen Infrastruktur zu leisten.

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vor 1 Stunde schrieb Frank:

Engere Taktung

Auf dem Land wäre das meist machbar. Das Problem sind die Knotenbahnhöfe, die haben in der Regel nicht die nötige Kapazität für mehr Züge und auch ein Ausbau ist innerstädtisch extrem teuer.

vor 1 Stunde schrieb Frank:

schnellere Verbindungen

Im Nahverkehr, wo die S-Bahn an jeder Milchkanne hält, ist das schwierig.

Im Regionalverkehr geht das mit Einschränkungen. Hier fahren viele Regionalzüge mit bis zu 160 km/h. Problematisch sind Strecken mit unbeschrankten* Bahnübergängen (da ließe sich mit viel Geld was machen) und Strecken mit vielen Kurven (da versucht man es mit Zügen, die sich aktiv in die Kurve legen. Bei der Deutschen Bahn aber mit eher zweifelhaftem Erfolg. Strecken begradigen wäre in hügeligem Gelände aber sowas von teuer!)

Im Fernverkehr beschleunigt man seit Jahrzehnten. Indem geeignete 'alte' Strecken ausgebaut und neue gebaut werden. Ist aber halt auch eine Kostenfrage, das geht kaum von heute auf morgen.

(* genauer: Feldwege, an denen nur ein Andreaskreuz zur Sicherung steht. Für den geringen Verkehr dort lohnt sich eine Ampelanlage nicht, aber zumachen geht auch nicht immer.)

vor 1 Stunde schrieb Frank:

höhere Kapazitäten

Ist auch leichter gesagt als getan. Züge länger machen scheitert schnell daran, daß die Bahnsteige nicht beliebig lang sind. Außerdem wird bei mehr als sechs Wagen ein zweiter Schaffner benötigt (gut, darüber könnte man noch mal nachdenken). Doppelstockwagen werden zunehmend eingesetzt, das Kapazitätsproblem der Knotenbahnhöfe bleibt ein beschränkender Faktor für zusätzliche Züge.

Ach ja: So ein Ausbau geht gerne mit einer vorhergehenden längeren Streckensperrung einher. Hierzustadt hat deswegen die S-Bahn-Linie in die 'große Nachbarstadt' für über ein Jahr Schienenersatzverkehr.

vor 1 Stunde schrieb Frank:

Zuverlässigkeit

Das ist ein wirklich wunder Punkt!

Ein wichtiges Problem dabei: Zu geinge Streckenkapazitäten. Hier in der Region gibt es Bahnstrecken, die seit Jahr(zehnt)en bei 140% ihrer Nennkapazität gefahren werden. Da braucht nur ein Zug eine kleine Verspätung haben (z.B. weil es mal wieder so voll ist, daß immer irgendwo jemand in der Tür steht und sie nicht zugeht), dann überträgt sich das notgedrungen auf viele andere Züge.

Und je komplexer ein technisches System, umso wahrscheinlicher sind Störungen, selbst bei optimaler Wartung.

Dazu kommt, daß manch alter Zug in die Jahre gekommen ist und zunehmend Störungen aufweist, trotz optimaler Wartung. Die neuen Züge dafür aber noch Kinderkrankheiten habe, die erst im Betrieb behoben werden. (Auch das ist normal und immer schon so gewesen, aber früher - viel früher - hat man bei neuen Konstruktionen erst mal Prototypen für ein bis zwei Jahre im regulären Betrieb eingesetzt um solche Kinderkrankheiten vor der Serienfertigung zu finden.)

Inzwischen gibt es Bauartzulassungen auch für Schienenfahrzeuge, aber ich erinnere mich noch daran, daß vor ein paar Jahren von 20 neuen Triebfahrzeugen 18 lange im Depot bleiben mussten, weil sie wegen geänderter Vorschriften (für die automatische Türschließung) nicht zugelassen wurden. Die ersten beiden waren vor dieser Änderung ausgeliefert und zugelassen worden und hatten entsprechenden Bestandsschutz. Für die restlichen mussten erst mal neue Türen entwickelt werden... (Autos werden zu hunderttausenden am Fließband gefertigt. Wenn man von einem Triebfahrzeugtyp hunderte baut und weltweit verkauft, dann ist das schon viel. Da verlässt vielleicht ein Zug pro Woche das Werk.)

 

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vor 24 Minuten schrieb Moriz:

Ist auch leichter gesagt als getan. Züge länger machen scheitert schnell daran, daß die Bahnsteige nicht beliebig lang sind.

Oder sie werden bewußt bei einer Bahnhofssanierung verkürzt, um nach Bauabschluß festzustellen, daß der Bahnhof nun keine Zulassung mehr für den Fernverkehr hat. Oh Schreck ... dabei wollte man (= Politik) den Schienenverkehr ausbauen ... und für die touristische Erreichbarkeit ... usw.

Nun ist es so. Alle Verantwortlichen zucken einmal mit den Schultern und Ende des Themas.

vor 24 Minuten schrieb Moriz:

Außerdem wird bei mehr als sechs Wagen ein zweiter Schaffner benötigt (gut, darüber könnte man noch mal nachdenken).

Ich habe für die Mindestanzahlschaffner noch nie nachgedacht.

Ich kann nur feststellen, daß auf diversen Strecken gar kein Schaffner im Zug ist.

vor 24 Minuten schrieb Moriz:

Doppelstockwagen werden zunehmend eingesetzt, das Kapazitätsproblem der Knotenbahnhöfe bleibt ein beschränkender Faktor für zusätzliche Züge.

Heee!!! Wir sind mal ganz weit vorne mit dabei! Bei den beiden Zugstrecken im Umkreis von gut 30 km fahren schon seit gefühlt mindestens 20 Jahren nur Doppelstockwagen. :daumenhoch:

Ich mag die lieber, weil ich immer oben sitze und viel mehr sehen kann.

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vor 6 Minuten schrieb Moriz:
vor 33 Minuten schrieb UHU:

Ich mag die lieber, weil ich immer oben sitze und viel mehr sehen kann.

Besonders im Bereich halbhoher Lärmschutzwände.

Auf jeden Fall, auch über Mauern, Hecken, usw. :daumenhoch:

Ich mag Weitblick ...

 

 

 

 

... in jeglicher Hinsicht.

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vor 19 Stunden schrieb Werner001:

Gottlob haben wir den Kachelofen. 23 Grad ist angenehm. Unter 20 Grad ist ein Verstoß gegen die Menschenwürde 

 

Werner

Weichei...

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Am 16.12.2022 um 15:23 schrieb Moriz:

20% Gaseinsparung bei der Heizung ist utopisch! Dazu müsste man die Raumtemperatur dauerhaft um mindestens 3,5°C senken, also z.B. von 20,5°C auf 17°C. Wer, bitteschön, soll dazu bereit sein?

 

Ich.

Aktuell Küche und Wohnzimmer 16 Grad, Schlafzimmer 12 Grad, Bad 12 Grad, Bibliothek und weitere Räume 10 Grad (auch wenn die Bücher wütend mit den Seiten rascheln).
Gut, mein Arbeitszimmer hat mittags 17, abends 22 Grad. Aber nur, weil dort der Kaminofen steht, für den ich im Sommer wochenlang Holz gehackt habe.

 

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Zu den Problemen der deutschen Energiewende in der aktuellen Kältewelle:

Quote

.....

An den kalten Tagen haben natürlich die privaten Haushalte viel Gas verbraucht. Aber auch die Industrie hat mehr von dem knappen Gut verfeuert – und zwar im Wesentlichen für Strom. Denn das ist das Problem an diesem Wetter: Es ist nicht nur kalt, die Sonne bringt zu wenig Energie, und der Wind bläst flau. Der Anteil an erneuerbaren Energien ist verschwindend gering. Im Dezember gab es genügend Tage, an denen selbst die fünffache Zahl an Solarzellen und Windrädern den deutschen Strombedarf nicht gedeckt hätte.

Nur den deutschen, wohlgemerkt. Hier hält sich ja hartnäckig die Erzählung, französische Atomkraftwerke und ihre verschleppte Wartung wären das Problem im Stromnetz. Wahr daran ist nur, dass immer noch viele Atomkraftwerke nicht am Netz sind. Deutschlands Gaskraftwerke arbeiten trotzdem größtenteils für den inländischen Verbrauch. Im Dezember wurden zu keiner Zeit mehr als 5 Gigawatt an Strom nach Frankreich geliefert. Die Gaskraftwerke mussten aber bis zu 21 Gigawatt an Strom produzieren. Dazu kamen bis zu 14 Gigawatt aus Steinkohle und bis zu 17 Gigawatt aus Braunkohle. In Deutschland feuert gerade alles, was nur feuern kann.

...

 

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/klima-nachhaltigkeit/dieser-winter-zeigt-das-problem-der-deutschen-energiepolitik-18539697.html?premium

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vor 3 Stunden schrieb Shubashi:

Wie gesagt, die Sache mit dem Klimawandel kann gar nicht so schlimm sein.

 

Spannend wird es, wie so eine Situation in naher Zukunft ohne Atom und fossile Brennstoffe bewerkstelligt werden soll.

 

Fehlen immer noch plausible Antworten.

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Nein?

Doch!

Ohhhh!

 

Eine Lachnummer, wenn es nicht so traurig wäre:

 

https://www.n-tv.de/23790916

 

Man träumt von Technologien, die noch nicht zur Verfügung stehen, und schaltet aber schonmal aus ideologischen Gründen das ab, was man zur Verfügung hat.

 

Schilda in Reinkultur.

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vor einer Stunde schrieb rince:

Nein?

Doch!

Ohhhh!

 

Eine Lachnummer, wenn es nicht so traurig wäre:

 

https://www.n-tv.de/23790916

 

Man träumt von Technologien, die noch nicht zur Verfügung stehen, und schaltet aber schonmal aus ideologischen Gründen das ab, was man zur Verfügung hat.

 

Schilda in Reinkultur.

Da fehlen nur ein paar innovative Ideen! Man könnte zum Beispiel im Falle einer Flaute die Windräder elektrisch antreiben. Problem gelöst!

 

Werner

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1 hour ago, rince said:

Man träumt von Technologien, die noch nicht zur Verfügung stehen, und schaltet aber schonmal aus ideologischen Gründen das ab, was man zur Verfügung hat.

 

Schilda in Reinkultur.

 

Ideologie stößt mit Realität zusammen. Wenn man dann in drei Jahren möglicherweise wieder auf der Oppositionsbank sitzt, hat man zwar selbst die klimafreundlichen Technologien zur Energiewende unbrauchbar* gemacht, kann dann aber ungeniert nöhlen, warum die Regierung keinen Klimaschutz betreibt.

(Und den Ausbau der EEs hat man bis dahin genauso „erfolgreich“ betrieben wie die Regierung von BW seit 11 Jahren.)
 

*Den Anteil der so pragmatischen Frau Merkel daran wollen wir allerdings auch nicht vergessen.

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