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Politik für Alle


mn1217

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12 minutes ago, Thofrock said:

Phyllis verwechselt auch was. Die Reisewarnungen gab es tatsächlich. Aber sie bezogen sich auf Magdeburg, Erfurt und Dresden. Da sollte man als Asiat auch tatsächlich nicht alleine unterwegs sein.

Wir waren letztes Jahr in Dresden und radelten von dort der Elbe entlang nach Decin in Tschechien. Also nicht ich alleine, aber mit Familie, und mein Mann sieht nicht gerade wie ein Kampfsportler aus, der ein Pack von Nazis abschrecken würde. Aber es gab da nix anderes als nette freundliche Leute. Plus wunderschöne Gegend.

bearbeitet von phyllis
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vor 2 Minuten schrieb nannyogg57:

Das halte ich für nicht korrekt. Der Rechtsruck begann ab 1990. Der rheinische Einfluss auf Deutschland schwand und der preußische nahm zu. Das ist mein Eindruck und es tut mir leid um all die tollen Menschen aus Sachsen, die ich trotzdem auf der Unteilbar-Demonstration letztes Jahr in Dresden kennenlernen durfte und die massiv unter der Dominanz der femdenfeindlichen Denke in Sachsen z.B. leiden.

Ich weiß nicht, ob "preußischer Einfluss" das richtige Wort ist: Die Hochburgen des Rechtsradikalismus, sowohl politisch als auch des gewalttäigten, liegen in Sachsen, teilweise auch in Mecklenburg-Vorpommern, nicht in Berlin oder Brandenburg.

Ich denke, da spielen Frust über die persönliche Situation und Fehlen jeglicher Sinngebung - der Kommunismus ist gescheitert, das Christentum spielt keine Rolle mehr - eine größere Rolle und macht die Menschen anfällig für Populisten.

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7 minutes ago, nannyogg57 said:

Das halte ich für nicht korrekt. Der Rechtsruck begann ab 1990.

aber die AfD gibts doch noch nicht solange? Also ich glaub schon unter Merkel hat sich das enorm verstärkt. Sagt auch meine Freundin die von Chemnitz nach Vancouver ausgewandert ist. Zu Sachsen - gleicher Meinung.

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vor 1 Minute schrieb phyllis:

aber die AfD gibts doch noch nicht solange? Also ich glaub schon unter Merkel hat sich das enorm verstärkt. Sagt auch meine Freundin die von Chemnitz nach Vancouver ausgewandert ist. Zu Sachsen - gleicher Meinung.

Damals waren es die REPs und die NPD. Letztere war in Sachsen die meiste Zeit überwiegend zweistellig im Landtag.

 

Disclaimer: Ich habe nichts gegen Sachsen und würde die, die ich persönlich kenne, gegen den Vorwurf des Rechtsradikalismus in Schutz nehmen. Zu bestreiten, dass es dort überdurchschnittlich viele Rechtsextremisten gibt oder zu behaupten, dies gebe es erst seit 2015 oder es handle sich ausschließlich um Islamkritiker ist aber ähnlich unsinnig, wie die vielzitierte Behauptung, gewalttätige Islamisten seien nur "Einzelfälle".

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vor 4 Minuten schrieb MartinO:
vor 10 Minuten schrieb nannyogg57:

Das halte ich für nicht korrekt. Der Rechtsruck begann ab 1990. Der rheinische Einfluss auf Deutschland schwand und der preußische nahm zu. Das ist mein Eindruck und es tut mir leid um all die tollen Menschen aus Sachsen, die ich trotzdem auf der Unteilbar-Demonstration letztes Jahr in Dresden kennenlernen durfte und die massiv unter der Dominanz der femdenfeindlichen Denke in Sachsen z.B. leiden.

Ich weiß nicht, ob "preußischer Einfluss" das richtige Wort ist: Die Hochburgen des Rechtsradikalismus, sowohl politisch als auch des gewalttäigten, liegen in Sachsen, teilweise auch in Mecklenburg-Vorpommern, nicht in Berlin oder Brandenburg.

 

Ich weiß nicht, in welcher Welt ihr lebt. In meiner, die lange Zeit im Westen lag, gab es immer wieder Rechtsradikale. Das Oktoberfestattentat jährt sich gerade zum 40. Mal. Die „Wehrsportgruppe Hoffmann“ ist mir auch noch gut in Erinnerung. Eine Zeit lang (bis 1969) stellte die NPD bis zu 10% in einigen Länderparlamenten, zB in Baden-Württemberg. Das alles noch in der „guten, alten“ Bonner Republik. Vielleicht solltet ihr mal eure Geschichtskenntnisse auffrischen.

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vor 1 Minute schrieb Marcellinus:

 

Ich weiß nicht, in welcher Welt ihr lebt. In meiner, die lange Zeit im Westen lag, gab es immer wieder Rechtsradikale. Das Oktoberfestattentat jährt sich gerade zum 40. Mal. Die „Wehrsportgruppe Hoffmann“ ist mir auch noch gut in Erinnerung. Eine Zeit lang (bis 1969) stellte die NPD bis zu 10% in einigen Länderparlamenten, zB in Baden-Württemberg. Das alles noch in der „guten, alten“ Bonner Republik. Vielleicht solltet ihr mal eure Geschichtskenntnisse auffrischen.

Vielleicht kannst du mir noch erklären, wo ich das bestritten haben soll?!

 

Natürlich gab es immer und überall Rechtsextremisten, doch meines Wissens war z.B. in Bayern weder die NPD noch die REPs jemals im Landtag und hätte kaum jemand zugegeben, die "Wehrsportgruppe Hoffmann" gutzuheißen.

Wenn in Thüringen die AfD unter Höcke über 20 Prozent erhält, wenn in Sachsen die NPD nahezu ununterbrochen im Landtag saß, bis die AfD zweitstärkste Partei wurde, wenn das Anzünden von Asylbewerberunterkünften von braven, besorgten Bürgern beklatscht wurde, dann ist das etwas deutlich anderes.

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vor 5 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Auch da muß ich dich enttäuschen: 1966 Einzug der NPD in den Bayrischen Landtag.

Gut, ich bekenne, mich getäuscht zu haben.

 

Die NPD war in allen Bundesländern stark. Ein Höcke hätte in Bayern oder Nordrhein-Westfalen den gleichen Erfolg wie in Thüringen. Es gibt in Sachsen keineswegs überdurchschnittlich viele Rechtsradikale, zumal die AfD nicht weiter rechts steht als die CSU (auch wenn letztere eigentlich links ist, aber naja). 

Zufrieden?

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vor 19 Minuten schrieb MartinO:

Zufrieden?

 

Darum geht es nicht. Es geht um die spätkolonialistische Einstellung der westdeutschen Politik und Publizistik gegenüber der ehem. DDR. Das war keine Wiedervereinigung, wie sie mit schöner Regelmäßigkeit feierlich wie heuchlerisch begeht, sondern ein Anschluß, bei dem sich alle ehemaligen Westler vor allem in einem einig sind: sie haben schon immer Recht gehabt, sie sind die besseren Deutschen, und alle Übel kommen von „drüben“. Sonst sind mir deinen Vorurteile egal, in diesem Fall nicht. 

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Mitnichten möchte ich behaupten, in Bayern gäbe es keine rechten Leute. Es war ja auch immer das Anliegen der CSU, diese Menschen abzufangen. Das, was sich verändert hat, das ist die Offenheit, mit der Menschen solche Dinge inzwischen äußern.

 

Die Grenze des Sagbaren zu verschieben und die kulturelle Hegemonie zu verändern, das ist z.B. das erklärte Ziel von einem Mann wie Martin Sellner, und man muss leider feststellen, dass das gelungen ist.

 

Wer sich zu erinnern vermag, der weiß, dass noch 2015 Merkel in Sachen Migrant*innen eine Hardlinerin war. Es gab da so ein Gespräch mit einem gut integrierten Mädchen mit Migrationshintergrund, das aber de facto kein Bleiberecht in Deutschland hatte. Die unbeholfenen Versuche Merkels, auf die Tränen dieses Mädchens zu reagieren, gingen viral. Dann kam der Schwenk in ihrer Politik, kurz danach, September 2015.

 

Was mich immer wieder verblüfft, ist, dass Menschen ausländerfeindlich unterwegs sind, die an ihrem konkreten Wohnort außer einer Dönerbude, einem Italiener und einem Thai ansonsten keine internationalen oder kulturellen Herausforderungen zu meistern haben.

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vor 10 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Darum geht es nicht. Es geht um die spätkolonialistische Einstellung der westdeutschen Politik und Publizistik gegenüber der ehem. DDR. Das war keine Wiedervereinigung, wie sie mit schöner Regelmäßigkeit feierlich wie heuchlerisch begeht, sondern ein Anschluß, bei dem sich alle ehemaligen Westler vor allem in einem einig sind: sie haben schon immer Recht gehabt, sie sind die besseren Deutschen, und alle Übel kommen von „drüben“. Sonst sind mir deinen Vorurteile egal, in diesem Fall nicht. 

Ich halte mich nicht für "den" besseren Deutschen (und unter "alle ehemaligen Westler" falle ich). Ich glaube auch nicht, dass alle Übel von drüben kommen. Dennoch stelle ich fest, dass rechts- und linksextreme Parteien in den neuen Bundesländern deutlich bessere Wahlergebnisse haben als in den alten. Das ist Fakt, wie immer man die Gründe sieht.

Und ich bin so intolerant, dass ich deutlich sage, dass mir das nicht gefällt.

 

Ich glaube außerdem sehr wohl, dass die BRD das bessere Deutschland war als die DDR und dass nur eine Minderheit der DDR-Bürger 1990 die DDR für erhaltenswert hielt. Siehst du das anders?

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vor 1 Stunde schrieb phyllis:

Wir waren letztes Jahr in Dresden und radelten von dort der Elbe entlang nach Decin in Tschechien. Also nicht ich alleine, aber mit Familie, und mein Mann sieht nicht gerade wie ein Kampfsportler aus, der ein Pack von Nazis abschrecken würde. Aber es gab da nix anderes als nette freundliche Leute. Plus wunderschöne Gegend.

Du hast doch was von Reisewarnungen erzählt. Auch wenn du die jetzt offenbar nicht mehr findest.

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vor 1 Stunde schrieb phyllis:

Aber es ging mir glaub ich um was anderes. Die Bilder vom "erstürmten Reichstag" schafften es bis hierher in die News. Auch das kann sich die Merkel in ihr Palmares schreiben lassen. So tief hat sie das Land gespalten. Wenn in DE heute Faschismus und Antisemitismus und dgl. wieder salonfähig sind, ist das zum grossen Teil ihr Verdienst.

Das wäre ja sogar Trump zu peinlich. Mich würde mal interessieren, was eigentlich deine Motivation ist, nach gefühlten 17 opfergetränkten Abgängen immer wieder Monate später zurückzukehren, um die gleiche Hetze zum 18. Mal aufzuführen. 

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vor 2 Stunden schrieb MartinO:

Ich denke, da spielen Frust über die persönliche Situation und Fehlen jeglicher Sinngebung - der Kommunismus ist gescheitert, das Christentum spielt keine Rolle mehr - eine größere Rolle und macht die Menschen anfällig für Populisten.

Frust macht einem zum Nazi?

Och bitte! Das ist doch arg billig! Nimms mir nicht Krumm, aber das ist Bullshit aus der Mottenkiste in der auch der berühmte zu kurze Rock liegt.

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1 hour ago, nannyogg57 said:

Was mich immer wieder verblüfft, ist, dass Menschen ausländerfeindlich unterwegs sind, die an ihrem konkreten Wohnort außer einer Dönerbude, einem Italiener und einem Thai ansonsten keine internationalen oder kulturellen Herausforderungen zu meistern haben.

Wieviele Menschen kennst du, die wirklich “ausländerfeindlich” (also jeder Art bin Nicht-Deutschen gegenüber feindselig eingestellt) sind? 
 

Werner

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vor 7 Minuten schrieb Werner001:

Wieviele Menschen kennst du, die wirklich “ausländerfeindlich” (also jeder Art bin Nicht-Deutschen gegenüber feindselig eingestellt) sind? 
 

Wie stellt man das denn fest? Ich habe z.b. noch nie jemanden getroffen, der berichtet hätte, dass er Norweger nicht mag. Noch nicht einmal hier im Forum würde ich das bei irgendwem vermuten.

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vor 3 Stunden schrieb Werner001:

Wieviele Menschen kennst du, die wirklich “ausländerfeindlich” (also jeder Art bin Nicht-Deutschen gegenüber feindselig eingestellt) sind? 
 

Werner

Gute Frage. Wenn ich im Sommer auf dem Campingplatz im Chiemgau bin, kann man bei den Dauercampern antisemitische Witze und fremdenfeindliche Sprüche frei Haus hören. Das gehört da wohl zum guten Ton.

 

Da, wo ich wohne, ist dagegen eine multikulturelle Offenheit die prägende Kultur. Leute mit fremdenfeindlichen Ansichten werden schräg angesehen und es findet sich fast immer eine Mehrheit, die das kritisiert.

 

Ich muss gestehen, dass ich auf dem Campingplatz nicht mehr das Gespräch suche und gewissen Leuten bewusst aus dem Weg gehe.

 

Beantwortet das deine Frage?

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vor 7 Stunden schrieb nannyogg57:

Die Grenze des Sagbaren zu verschieben und die kulturelle Hegemonie zu verändern, das ist z.B. das erklärte Ziel von einem Mann wie Martin Sellner, und man muss leider feststellen, dass das gelungen ist.

Wenn, dann hat sich die "Grenze des Sagbaren" in die andere Richtung verschoben. Dass die Gastarbeiter irgendwann nach Anatolien zurück sollen, war bis 1990 gesellschaftlicher Konsens, oder zumindest war es die Auffassung eines sehr großen Teils der Bevölkerung, die sagbar war und auch gesagt wurde. Wer das heute sagt, will aber angeblich "die Grenze des Sagbaren" verschieben. Ebenso mit der Auffassung, dass wir keine Armutsmigration aus der Dritten Welt wollen. 

 

Tut mir leid, aber die AfD sagt heute das, was vor 40 Jahren die Unionsparteien noch in ihren Parteiprogrammen stehen hatten.

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vor 9 Stunden schrieb MartinO:

Ich bezweifle die Aussage aufgrund der Daten des letzten Landtagswahlergebnisses in Bayern:

 

AfD-Landesergebnis: 10,2 %

Landkreis Ansbach: 9, 9 %

Landkreis Neustadt - Bad Windsheim: 8,7 %

 

Auf dem heutigen Gebiet des Landkreises Ansbach lagen die damaligen Bezirksämter Ansbach, Feuchtwangen, Dinkelsbühl und Rothenburg ob der Tauber, auf dem des Landkreises Neustadt-Bad Windsheim die Bezirksämter Neustadt a.d. Aisch, Scheinfeld und Uffenheim. Das waren in den 30er-Jahren die NSDAP-Hochburgen schlechthin, (m.W. mit Ausnahme Scheinfelds) mit seit 1932 durchgängig deutlich über 70 % NSDAP-Wählern.

 

Die Studie sagt ja nicht, dass das Phänomen überall zu beobachten ist, sondern v.a. in Regionen, die einem geringen sozialen Wandel unterlagen. Die Orte, die Du da nennst. liegen z.B. inzwischen alle an international vermarkteten touristischen Hauptrouten. Es würde mich wundern, wenn die Leute dort alle massenhaft für den xenophoben Unsinn der AfD stimmen würden.

(Übrigens wäre es vielleicht sinnvoller gewesen, die ganze These in diesem Sinne zu formulieren: dass eben abgelegene, nicht urbane Regionen, abgelegen von den demographischen und sozialen Wandlungen der BRD-Geschichte, tendenziell xenophober wählen als die großen pluralistischen Bevölkerungszentren. Nur klingt es dann deutlich weniger sensationell.)

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vor 50 Minuten schrieb Shubashi:

 

Die Studie sagt ja nicht, dass das Phänomen überall zu beobachten ist, sondern v.a. in Regionen, die einem geringen sozialen Wandel unterlagen. Die Orte, die Du da nennst. liegen z.B. inzwischen alle an international vermarkteten touristischen Hauptrouten. Es würde mich wundern, wenn die Leute dort alle massenhaft für den xenophoben Unsinn der AfD stimmen würden.

 

Sorry, nein.

Touristisch besonders bedeutsam ist Rothenburg ob der Tauber, regional noch der südliche Landkreis Ansbach (Fränkisches Seenland). Durch den Landkreis NEA fahren Touristen üblicherweise ohne Stopp (soweit das auf der A3 möglich ist) durch.

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vor 7 Stunden schrieb Frank:

Frust macht einem zum Nazi?

Och bitte! Das ist doch arg billig! Nimms mir nicht Krumm, aber das ist Bullshit aus der Mottenkiste in der auch der berühmte zu kurze Rock liegt.

Zum Nazi nicht notwendigerweise; empfänglicher für billige Sprüche schon.

Wenn man sich anschaut, wann die Weltwirtschaftskrise Deutschland erreichte und ab wann die NSDAP zur Massenpartei wurde, muss man ziemlich blind sein, um keine Parallelen zu sehen.

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vor 7 Stunden schrieb Thofrock:

Ich habe z.b. noch nie jemanden getroffen, der berichtet hätte, dass er Norweger nicht mag. Noch nicht einmal hier im Forum würde ich das bei irgendwem vermuten.

 

Ich mag keine Norweger. 

 

(Musste jetzt sein 😁).

 

Das liegt allerdings daran, dass ich persönlich keine Norweger kenne, denen ich meine Zuneigung zukommen lassen könnte.

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vor 9 Stunden schrieb Thofrock:

Das wäre ja sogar Trump zu peinlich. Mich würde mal interessieren, was eigentlich deine Motivation ist, nach gefühlten 17 opfergetränkten Abgängen immer wieder Monate später zurückzukehren, um die gleiche Hetze zum 18. Mal aufzuführen. 

Sollen wir mal über deine Motivation spekulieren, dauernd persönliche Angriffe gegen bestimmte Foranten aufzufahren, sobald deine Argumente ausgegangen sind (also nach einem halben Satz)? 

bearbeitet von rince
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vor 1 Stunde schrieb Shubashi:

(Übrigens wäre es vielleicht sinnvoller gewesen, die ganze These in diesem Sinne zu formulieren: dass eben abgelegene, nicht urbane Regionen, abgelegen von den demographischen und sozialen Wandlungen der BRD-Geschichte, tendenziell xenophober wählen als die großen pluralistischen Bevölkerungszentren. Nur klingt es dann deutlich weniger sensationell.)

Dann war die Studie also reine Arbeitsbeschaffungsmassnahme für Menschen, die in echten Berufen nie ein Bein auf den Boden bekommen würden? Solche Erkenntnisse kannst du seit Jahrzehnten bei jeder Abstimmung in der Schweiz gewinnen. In den abgelegenen Dörfern der Innerschweiz wird deutlich "ausländerfeindlicher" und konservativer abgestimmt als in Basel, Genf oder Zürich.

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vor 11 Stunden schrieb phyllis:

Hat sich wegen dem Virus ja von selbst erledigt. Allerdings wäre es schon von Bedeutung wenn die Tourismus-Industrie in Mitleidenschaft gezogen würde, selbst wenn der Grund Paranoia wäre.

 

Aber es ging mir glaub ich um was anderes. Die Bilder vom "erstürmten Reichstag" schafften es bis hierher in die News. Auch das kann sich die Merkel in ihr Palmares schreiben lassen. So tief hat sie das Land gespalten. Wenn in DE heute Faschismus und Antisemitismus und dgl. wieder salonfähig sind, ist das zum grossen Teil ihr Verdienst.

A wurde da nix gestürmt und

B kann Frau Merkel nix für I...mit Reichsflagge

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