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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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2 hours ago, mn1217 said:

Die "kleinen Fluchten" sorgen dafür,dass die Regeln für alle strenger werden.

Das liegt an der Faulheit oder Inkompetenz der Gesetzgeber. Es war schon immer leichter, aus freudigem Aktionismus heraus irgend ein hirnrissiges Gesetz zu verabschieden, als die bestehenden, die zur Problemlösung völlig ausreichen, auch durchzusetzen.

 

2 hours ago, mn1217 said:

Ob es mir "langt" oder nicht,ist unerheblich  und interssiert das Virus nicht.

Ja, unwerfende Erkenntnis.

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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Dann müssen sie bei den Anwesenheitsnachweisen strenger und genauer kontrollieren.  Wer seinen Gästen allen Blödsinn erlaubt, läuft halt Gefahr, schliessen zu müssen. Blöd nur, dass das dann auch die betrifft,die es jetzt schon korrekt handhaben.

 

MMn müssten die, wenn schon, dann zuerst einmal die Einhaltung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen bei der Listenführung anfangen zu kontrollieren... 

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

 

MMn müssten die, wenn schon, dann zuerst einmal die Einhaltung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen bei der Listenführung anfangen zu kontrollieren... 

 

Auch das wäre dann ein geringeres Problem.

Ein Anruf oder eine Mail an die Polizei - und das Problem wäre wahrscheinlich gelöst.

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vor einer Stunde schrieb ThomasB.:

ich frage mich heute nonh, wie wir überlebt haben, als wir alle imTelefonbuch standen. Das war ja sooooo gefährlich.

 

Heute dagegen macht der Metzger oder der Oberkellner strafbar, wenn er mich mit Namen begrüßt. Endlich Sicherheit!

 

Ich entscheide selbst, ob ich einen Eintrag ins Telefonbuch mache oder nicht. 

Ich habe auch gar nichts dagegen, meine Daten in einem Restaurant zu hinterlassen, wenn das nicht auf einer Liste geschieht, die anschließend umgehend am nächsten Tisch landet. Ich weiß nämlich leider, was Telefonterror ist und dass man das leider keineswegs hervorgehen kann. Es gibt leider überall auf der Welt Irre... 

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vor 3 Stunden schrieb laura:

 

Genau.

Das Verhalten der Bürger zeigt letztlich ihre Unfähigkeit, mit "höherer Gewalt" umzugehen.

 

Das dürften die Leute sein, die sich im Urlaub an der Nordsee beim Verkehrsverein über den Regen beschweren ...

 

Deine Diagnosen sind immer wieder amüsant zu lesen und tragen erheblich zu einem konstruktiven Diskussionsklima bei. Ja, ich weiß, auch ich bin manchmal unsachlich und halte Diskussionsteilnehmer für blöde, nur bemühe ich mich wenigstens ansatzweise, das für mich zu behalten. 

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vor 1 Stunde schrieb laura:

Spielen wir das mal durch ...

Es gibt eine Infektionskette in dem Restaurant. Zur fraglichen Zeit waren 10 Fake-Identitäten da. Und es ist - nach Feststellung des Gesundheitsamts - wirklich wichtig, dass man alle Gäste findet. Man sucht also intensiv.

 

Nach eigener Aussage gehst du dort öfter hin. Für wie groß hältst du die Wahrscheinlichkeit, dass einer der Kellner weiß, dass ihr die Kollegengruppe aus der Institution X seid? Oder zwar nicht dich, aber eine der Personen, die mit dir am Tisch war kennt?

 

Ich war im Sommer in Deutschland im Urlaub, in einem Urlaubsgebiet. Gehen wir wieder davon aus, dass man wirklich ein echtes Interesse daran hat, mich zu finden. Auf wieviel Handyfotos bin ich wohl drauf?

 

 

Die Wahrscheinlichkeit halte ich für sehr gering. Denn der hat so viel zu tun, dass der sich kaum erinnern wird, an welchem Wochentag ich da war. 

 

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9 minutes ago, Die Angelika said:

Ich habe auch gar nichts dagegen, meine Daten in einem Restaurant zu hinterlassen, wenn das nicht auf einer Liste geschieht, die anschließend umgehend am nächsten Tisch landet.

wieso das denn??

 

Hier läuft das genau so wie wenn sie deine Reservation checken. Am Eingang fängt dich jemand ab (war eigentlich schon immer so, ist jetzt aber Vorschrift), und dann tippen sie deinen Namen and Telefon oder email in einen iPad, und weisen dir einen Tisch zu, mit genügend Abstand zu den Nachbarn. Voll easy eigentlich.

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vor 19 Minuten schrieb laura:

 

Auch das wäre dann ein geringeres Problem.

Ein Anruf oder eine Mail an die Polizei - und das Problem wäre wahrscheinlich gelöst.

 

Fährst du gerne Diskussionskarrussell? 

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vor 3 Minuten schrieb phyllis:

wieso das denn??

 

Hier läuft das genau so wie wenn sie deine Reservation checken. Am Eingang fängt dich jemand ab (war eigentlich schon immer so, ist jetzt aber Vorschrift), und dann tippen sie deinen Namen and Telefon oder email in einen iPad, und weisen dir einen Tisch zu, mit genügend Abstand zu den Nachbarn. Voll easy eigentlich.

 

 

Die legen dir bei uns in diversen Restaurants schlichtweg ne Liste auf DINA 4Papier hin, wo der Reihe nach einer nach dem anderen unterschreibt

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vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

 

Vielleicht wäre die Diskussion einfacher, wenn du davon ausgehen würdest, dass nicht alle genau so denken und handeln wie du. 

 

Mir ist es nicht egal, ob irgendeinem dahergelaufenen Typ vom Nachbartisch meine Anschrift und/oder Telefonnummer einfach so einsichtig ist. 

Das liegt aber an der Art der Erfassung.

Ich drehe mein Zettelchen halt um,bevor der Kellner wieder kommt.

 

Und natürlich müssen bei der Erfassung sowohl Gastwirte als auch Gäste einsichtig sein und Regeln befolgen. Datenschutz ist ja auch eine "Regel".

bearbeitet von mn1217
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Gerade eben schrieb mn1217:

Ich drehe mein Zettelchen halt um,bevor der Kellner wieder kommt.

Was - nun ja - witzlos ist, wenn der Kellner eben jenes Zettelchen am Nachbartisch auflegt, damit sich die dort Platzgenommenhabenden in den Zeilen unterhalb Deiner Daten verewigen können.

 

Bei einem Subway-Besuch vor einigen Wochen lag eine Liste am Klemmbrett aus mit einer Spalteneinteilung ähnlich wie beim Elternabend...

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vor 26 Minuten schrieb Die Angelika:

Ich entscheide selbst, ob ich einen Eintrag ins Telefonbuch mache oder nicht. 

Dazu hattest Du bis vor wenigen Jahrzehnten gar nicht die Möglichkeit.

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vor 27 Minuten schrieb Die Angelika:

Ich habe auch gar nichts dagegen, meine Daten in einem Restaurant zu hinterlassen, wenn das nicht auf einer Liste geschieht, die anschließend umgehend am nächsten Tisch landet.

Ich habe übrigens noch nie erlebt (und ich esse häufig in Restaurants), dass die Listen öffentlicn einsehbar waren. Und wenn das wirklich so wäre, würde ich den Wirt/Kellner freundlich bitten, das anders zu machen (wenn es mich denn stören würde). Ich halte das Ganze für einen klassischen Strohmann.

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vor 3 Minuten schrieb ThomasB.:

Dazu hattest Du bis vor wenigen Jahrzehnten gar nicht die Möglichkeit.

Bis vor wenigen Jahrzehnten wäre es viel zu teuer gewesen eine größere Anzahl Telefonanschlüsse zu terrorisieren. Bei 23 Pfennig pro Einheit.

 

Das waren schon 2/3-Minimilk-Eis.

bearbeitet von Flo77
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Und eine Einheit waren nicht ganz 39 Sekunden!

 

Ich wäre ja dafür diese Preise für Sprachnachrichten wieder einzuführen. Oder 19 Ct. pro SMS bei Whatsapp...

 

 

Allerdings bin ich immer noch irritiert, daß unser bevorzugter Burgerlieferant nur anhand unserer Festnetznummer unsere Adresse bestimmen kann, obwohl wir NICHT mit Adresse im Tel.-Buch stehen.

bearbeitet von Flo77
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Gerade eben schrieb Flo77:

Und eine Einheit waren nicht ganz 39 Sekunden!

 

Ich wäre ja dafür diese Preise für Sprachnachrichten wieder einzuführen. Oder 19 Ct. pro SMS bei Whatsapp...

Und 2 cent pro Post in einem Internetforum.

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vor 2 Minuten schrieb laura:

Und 2 cent pro Post in einem Internetforum.

Nun - umsonst ist so ein Forum ja auch nicht. Gerade, wenn es nicht durch Werbung finanziert wird.

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vor 16 Minuten schrieb mn1217:

Das liegt aber an der Art der Erfassung.

Ich drehe mein Zettelchen halt um,bevor der Kellner wieder kommt.

 

Und natürlich müssen bei der Erfassung sowohl Gastwirte als auch Gäste einsichtig sein und Regeln befolgen. Datenschutz ist ja auch eine "Regel".

 

Genau die Art der Erfassung kritisiere ich doch. Das Umdrehen hilft reichlich wenig, wenn er dann den Zettel nimmt, wieder umdreht und den Gästen am Nebentisch zum Eintragen gibt

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vor 14 Minuten schrieb ThomasB.:

Dazu hattest Du bis vor wenigen Jahrzehnten gar nicht die Möglichkeit.

 

Vor wenigen Jahrzehnten hatte ich den vorher erwähnten Telefonterror

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vor 15 Minuten schrieb ThomasB.:

Ich habe übrigens noch nie erlebt (und ich esse häufig in Restaurants), dass die Listen öffentlicn einsehbar waren. Und wenn das wirklich so wäre, würde ich den Wirt/Kellner freundlich bitten, das anders zu machen (wenn es mich denn stören würde). Ich halte das Ganze für einen klassischen Strohmann.

 

Du bezichtigst mich also der Lüge. 

Ich gehe davon aus, dass du als Unternehmer höherpreisige Restaurants als ich besuchen kannst. Alles weitere dazu habe ich bereits in diesem Thread geschrieben. 

bearbeitet von Die Angelika
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Das Problem ist vielschichtiger.

Natürlich: Das man beim Gastwirt seine Daten abgeben muss hat seinen Grund und ist letzten Endes Freiheitsermöglichend. Wer hier meint ein toller Held im Erdbeerfeld zu sein schadet zumindest potentiell andere. Und natürlich muss es dafür Sanktionen geben.

Auf der anderen Seite hab ich auch einen Funken Verständnis für diese Helden. Listen die offen einsehbar ausliegen fördern nicht gerade das Vertrauen ins System. Und wenn, wie mindestens in Bayern geschehen, sich die Polizei die Daten aus den Restaurants holt um dann mit diesen Daten Haftbefehle zu exekutieren, beschädigt das ebenfalls das Vertrauen ins System. Am Ende steht dann die Wahnvorstellung vom Gläsernen Bürger.

 

50€ Bussgeld, wenn man falsche Angaben in den Adresslisten macht, ist saftig hoch, halte ich aber nicht für unverhältnismässig hoch.

Nur darf man dabei nicht stehen bleiben. Die Wirte müssen stärker kontrolliert werden ob sie die Listen korrekt führen. Und die schwarzen Schafe die dies nicht tun (meiner Wahrnehmung nach die Ausnahme, fast schon verschwindend gering) müssen zur Rechenschaft gezogen werden.

Und der Polizei muss es untersagt werden die Daten in den Restaurants zu Zwecken der Strafverfolgung zu nutzen. Klar, für das Bussgeld für falsche Angaben muss die Polizei zugriff auf die Adresslisten haben, aber es darf nicht sein das die ein "Ach interessant, den suchen wir seit zehn Jahren", quasi als Beifang, mit nutzen.

Nur müssen sich die, die den letzten Absatz unterschreiben würden ehrlich machen: Die Polizei kann dann Restaurant-Daten auch nicht nutzen um ein Abschiebung durchzusetzen. Ich kann damit leben.

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Ich verstehe nicht, warum man nicht einfach eine Corona-Restaurant-App entwirft - analog zur Corona-App.

Ich habe dann die Wahl: Entweder Adresse auf einem kleinen Zettel angeben oder den QR-Code einscannen. Wenn ich letztes tue, bleibe ich für das Restaurant anonym, kann aber im Fall des Falles informiert werden.

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vor 10 Minuten schrieb Die Angelika:
vor 25 Minuten schrieb ThomasB.:

Ich habe übrigens noch nie erlebt (und ich esse häufig in Restaurants), dass die Listen öffentlicn einsehbar waren. Und wenn das wirklich so wäre, würde ich den Wirt/Kellner freundlich bitten, das anders zu machen (wenn es mich denn stören würde). Ich halte das Ganze für einen klassischen Strohmann.

 

Du bezichtigst mich also der Lüge. 

Ich gehe davon aus, dass du als Unternehmer höherpreisige Restaurants als ich besuchen kannst. Alles weitere dazu habe ich bereits in diesem Thread geschrieben. 

Er bezichtigt dich keiner Lüge, er stellt nur sein Erfahrung neben deine.

Und ich muss sagen das ich die gleichen Erfahrungen habe. Ich kenne bei mir am Ort ein Restaurant das datenschutztechnisch problematische Listen führt. Und nein, ich besuche ebenfalls keine Restaurants im Mövenpick-Segment sondern eher mittel- bis niedrigpreisige Restaurants.

Möglicherweise gibt es lokale Häufungen. Aber insgesamt dürfte das ein so kleines Problem sein das Thomas Einschätzung des Phänomens als "Strohmann" realistisch erscheint.

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