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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


UHU

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vor 3 Minuten schrieb laura:

 

Ich hoffe es auch nicht. Aber sicher bin ich mir nicht. Was die Bevölkerung findet, ist dann auch weitestgehend irrelevant. 

Ist es nicht - weil Politiker wiedergewählt werden wollen.

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vor 6 Minuten schrieb MartinO:

Ist es nicht - weil Politiker wiedergewählt werden wollen.

In der Tat. Aber wir haben gerade gewählt. Und in vier Jahren ist es vergessen ...

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vor 1 Minute schrieb laura:

In der Tat. Aber wir haben gerade gewählt. Und in vier Jahren ist es vergessen ...

Viele Entscheidungen in der Corona-Politik sind Ländersache. Und nächstes Jahr stehen einige Landtagswahlen an.

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Mein Privatleben geht euch gar nichts an und ihr habt auch nicht darüber zu urteilen.

Aber natürlich war  es die letzten eineinhalb Jahre ruhiger,weniger Veranstaltungen Treffen Familienfeiern.

 

Ich kann gut für mich selbst sorgen, lasst endlich sein mich in jedem Posting zu verurteilen.

Ich weiß,das ich euren Augen falsch bin.

Kenne ich schon.

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Mein Privatleben geht euch gar nichts an und ihr habt auch nicht darüber zu urteilen.

Aber natürlich war  es die letzten eineinhalb Jahre ruhiger,weniger Veranstaltungen Treffen Familienfeiern.

 

Ich kann gut für mich selbst sorgen, lasst endlich sein mich in jedem Posting zu verurteilen.

Ich weiß,das ich euren Augen falsch bin.

Kenne ich schon.

Wenn ich einen für mich unverständlichen Widerspruch auf Grund Deines Posting nachfrage, ist es aus meiner Sicht weder eine Be- noch eine Verurteilung sondern schlicht eine Nachfrage.

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vor 4 Stunden schrieb laura:

Nein. Wir sollten eine Impfpflicht einführen. 

 

Ich habe nämlich offen gestanden auch die Nase davon voll, mich einzuschränken, nur weil 40% Dumpfbacken in meinem Landkreis nicht geimpft. Nein, das sind nicht alles Kinder unter 12 und chronisch Kranke, die nicht geimpft werden können. Da sind eine ganze Menge Verstrahlte drunter. 

 

Ja - und bevor hier jetzt jemand "Intoleranz" und "Freiheitsrechte" brüllt: Für mich sind diejenigen, die sich nicht impfen lassen, obwohl sie es könnten, schlicht und einfach Egoisten. Nichts anderes. 

Und für die schränke ich mich nicht ein und leiste auch keine unbezahlte Mehrarbeit beim Fernunterricht mehr. 

 

 

Man lese und staune, was knapp zwei Jahre Pandemie bewirken können

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vor 29 Minuten schrieb Die Angelika:

Man lese und staune, was knapp zwei Jahre Pandemie bewirken können

 

Das Schlimme ist, daß viele mittlerweile gar nicht mehr merken, worin die eigentliche Ungeheuerlichkeit dieser Veränderungen besteht. 

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vor 13 Stunden schrieb Die Angelika:

Man lese und staune, was knapp zwei Jahre Pandemie bewirken können

Ach echt?

 

Zurück zur Diskussion: 

1. Es gibt hier einige User, die einen Freedom day fordern und die These vertreten fordern, der Infektionsschutz läge allein in der Verantwortung des Individuums. Damit riskieren sie den Tod (vor allem) von Ungeimpften. 

2. Andere fordern auch im Namen der Freiheitsrechte ein Ende der Maßnahmen, fordern aber gleichzeitig, dass alle in ihrem Verhalten Rücksicht auf die Ungeimpften nehmen sollen. Damit fordern sie de facto von allen eine freiwillige Weiterführung der Maßnahmen ("Freiwilliger Dauer-Lockdown" in jedem Winter), um die Freiheitsrechte der Ungeimpften zu schützen. Damit machen sie denen einen schlechtes Gewissen, die sich anders entscheiden. 

3. Eine dritte Gruppe fordert eine verpflichtende Impfung, damit einerseits möglichst alle gegen die Infektion geschützt und andererseits die Maßnahmen beendet werden können. Damit schränken sie zwar die Freiheitsrechte der Impfgegner ein, garantieren aber gleichzeitig den Schutz der Bevölkerung und die Freiheitsrechte der Geimpften. 

 

Wir müssen uns entscheiden, was für uns am schützenswertesten ist: 

- Leben der Ungeimpften

- Freiheitsrechte aller

- Freiheitsrecht der Ungeimpften (Verzicht auf Impfung) 

 

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vor 3 Stunden schrieb laura:

Wir müssen uns entscheiden, was für uns am schützenswertesten ist: 

- Leben der Ungeimpften

- Freiheitsrechte aller

- Freiheitsrecht der Ungeimpften (Verzicht auf Impfung) 

 

Du illustrierst hier sehr deutlich, wie weit die Veränderung des Verständnisses von Grundrechten durch knapp zwei Jahre Pandemie bereits ist.

Zu unterscheiden zwischen einem "Freiheitsrecht aller" und einem "Freiheitsrecht der Ungeimpften" ist absurd. Denn auch Ungeimpfte gehören zu "alle", zur Gesamtgesellschaft. 

Wer ganz selbstverständlich zwischen einem "Freiheitsrecht aller" und einem "Freiheitsrecht der Ungeimpften" unterscheidet, ist mMn bereits mitten in einem Diskriminierungsdenken. Es gibt nicht ein Freiheitsrecht für alle und zugleich eines der Ungeimpften. Die Ungeimpften gehören, so wenig das Geimpften auch gefallen mag, zur Gesamtgesellschaft und damit zu allen. 

 

Aus meiner Sicht ist zu unterscheiden zwischen einem Freiheitsrecht aller und einem Lebensrecht aller. Diese beiden Rechte sind abzuwägen mit Blick auf Gemeinwohl- und Indiviudalinteressen. Diese Abwägung sollte im Rahmen eines anständigen ergebnisoffenen politischen Diskurs erfolgen. Wenn dann ein konsensfähiges Ergebnis gefunden wurde, sollte dieses allgemeinverbindlich in deutsches Recht eingebunden werden. So funktioniert gesunde Demokratie.

Konkret:

Entweder es gibt auf der Grundlage eines zuvor geführten politischen Meinungsbildungsprozesses eine Impfpflicht, die für alle gilt, oder aber es gibt keine solche Impfpflicht.

Wenn es jedoch keine Impfpflicht gibt, kann es nicht angehen, dass die Freiheitsrechte Ungeimpfter so eingeschränkt werden, dass sie zur freiwilligen Impfung gezwungen werden. Solches Vorgehen entspricht einer psychologischen Beugehaft. Das ist ohne Verstoß gegen geltendes Recht mMn einer Demokratie unwürdig. 

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5 minutes ago, Die Angelika said:

Wenn es jedoch keine Impfpflicht gibt, kann es nicht angehen, dass die Freiheitsrechte Ungeimpfter so eingeschränkt werden, dass sie zur freiwilligen Impfung gezwungen werden. Solches Vorgehen entspricht einer psychologischen Beugehaft. Das ist ohne Verstoß gegen geltendes Recht mMn einer Demokratie unwürdig. 

wär mir ansich egal, aber du hast schon recht, das ist in einem Rechtsstaat unwürdig. Es gibt hier aber - mmn sinnvoll - eine selektive Impfpflicht für Leute die in ihrem Job primär mit anderen Menschen zu tun haben - medizinisches Personal, Lehrer, Polizisten uä.

 

Was mich aber wirklich ankackt ist die Pflicht für Geimpfte, sich an die eh sinnlosen Massnahmen zu halten (Masken, etc.) oder sich bei einem Restaurantbesuch ausweisen zu müssen.

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vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

Aus meiner Sicht ist zu unterscheiden zwischen einem Freiheitsrecht aller und einem Lebensrecht aller. Diese beiden Rechte sind abzuwägen mit Blick auf Gemeinwohl- und Indiviudalinteressen. Diese Abwägung sollte im Rahmen eines anständigen ergebnisoffenen politischen Diskurs erfolgen. Wenn dann ein konsensfähiges Ergebnis gefunden wurde, sollte dieses allgemeinverbindlich in deutsches Recht eingebunden werden. So funktioniert gesunde Demokratie.

 

Das Problem ist aber, dass genau dieser Diskurs nicht mehr funktioniert, weil die meisten Leute primär ihre eigenen Interessen im Blick haben. 

 

vor 52 Minuten schrieb phyllis:

wär mir ansich egal, aber du hast schon recht, das ist in einem Rechtsstaat unwürdig. Es gibt hier aber - mmn sinnvoll - eine selektive Impfpflicht für Leute die in ihrem Job primär mit anderen Menschen zu tun haben - medizinisches Personal, Lehrer, Polizisten uä.

Offen gestanden: Gegen eine Impfpflicht nur für Lehrer*innen und andere Berufsgruppen würde ich klagen. Und zwar obwohl ich geimpft und für eine allgemeine Impfpflicht bin. Weil es eine Scheinlösung ist. Es sind 30 ungeimpfte Kinder im Raum und ein - mit 90% Wahrscheinlichkeit - geimpfter Lehrer. Die wirkliche Gefährdung in den Schulen geht nicht von den Lehrkräften aus. 

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vor 51 Minuten schrieb phyllis:

wär mir ansich egal, aber du hast schon recht, das ist in einem Rechtsstaat unwürdig. Es gibt hier aber - mmn sinnvoll - eine selektive Impfpflicht für Leute die in ihrem Job primär mit anderen Menschen zu tun haben - medizinisches Personal, Lehrer, Polizisten uä.

Eine tätigkeitsabhängige selektive Impfpflicht ist weniger problematisch, weil man sich ja zumindest theoretisch einen anderen Job suchen kann...

Sinnvoll ist sie natürlich nur dann, wenn damit wirklich ein erheblicher Gesundheitsvorteil für Arbeitnehmer und/oder 'Kunden' verbunden ist, das wäre noch mal eine andere Frage. Aber denkbar ist es schon, daß für besonders gefährdete Bereiche eine solche Impfpflicht ausgesprochen wird (gibt es mMn ja auch schon, z.B. Masernimpfung im Kindergarten).

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vor 54 Minuten schrieb phyllis:

Was mich aber wirklich ankackt ist die Pflicht für Geimpfte, sich an die eh sinnlosen Massnahmen zu halten (Masken, etc.) oder sich bei einem Restaurantbesuch ausweisen zu müssen.

Mich nervt das auch. Und ich sehe nur zwei Möglichkeiten: 1. Kontrollen ohne Ende oder 2. Impfpflicht für alle.

 

Übrigens: Ich besuche in drei Wochen eine Großveranstaltung in Frankreich. Dort muss man am ersten Abend seinen pass sanitaire vorlegen und erhält dann ein Armband in der entsprechenden Farbe: grün für geimpft, gelb für getestet. 

Da wäre bei uns das Geschrei groß. 

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vor 13 Minuten schrieb Moriz:

Eine tätigkeitsabhängige selektive Impfpflicht ist weniger problematisch, weil man sich ja zumindest theoretisch einen anderen Job suchen kann...

Sinnvoll ist sie natürlich nur dann, wenn damit wirklich ein erheblicher Gesundheitsvorteil für Arbeitnehmer und/oder 'Kunden' verbunden ist, das wäre noch mal eine andere Frage. Aber denkbar ist es schon, daß für besonders gefährdete Bereiche eine solche Impfpflicht ausgesprochen wird (gibt es mMn ja auch schon, z.B. Masernimpfung im Kindergarten).

Da würde ich zustimmen. Für die Mitarbeiter*innen im Pflegebereich macht das Sinn. Hier liegt eine nachweisbare Gefährdung der Menschen vor, mit denen sie arbeiten. Auch wenn sie geimpft sind. 

 

Aber in Schule und Kita ist das nur begrenzt so. Die Gefährdung, die vom Personal für die Kinder ausgeht dürfte - allein zahlenmäßig - deutlich geringer sein als die Gefährdung, die von den Kindern für das Personal ausgeht.

Man müsste wirklich nachprüfen, ob die Gefahr, die von 20 ungeimpften Kindern für die 62 jährige geimpfte Erzieherin (in Bezug auf einen schweren Verlauf) ausgeht, nicht sogar größer ist, als das Risiko, das von einer ungeimpften Erzieherin für die Kinder ausgeht. 

Was ist wahrscheinlicher: 

Eines der 20 Kinder ist infiziert und steckt die Erzieherin an, die einen Impfdurchbruch hat und mit einem schweren Verlauf im Krankenhaus landet?

oder

Eine ungeimpfte Erzieherin steckt die Kinder ihrer Gruppe an und eines landet mit einem schweren Verlauf im Krankenhaus? 

 

bearbeitet von laura
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Eben auf dem Radel an einem parkenden Lieferwagen vorbei.

Aus dem Augenwinkel die Aufschrift wahrgenommen: Maskenservice.

Hääääääääh!

Auf zweiten und richtigen Blick gelesen: Markisenservice.

:facepalm:

 

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vor 2 Stunden schrieb phyllis:

wär mir ansich egal, aber du hast schon recht, das ist in einem Rechtsstaat unwürdig. Es gibt hier aber - mmn sinnvoll - eine selektive Impfpflicht für Leute die in ihrem Job primär mit anderen Menschen zu tun haben - medizinisches Personal, Lehrer, Polizisten uä.

 

Was mich aber wirklich ankackt ist die Pflicht für Geimpfte, sich an die eh sinnlosen Massnahmen zu halten (Masken, etc.) oder sich bei einem Restaurantbesuch ausweisen zu müssen.

Masken sind eine Maßnahme, die sicher keine Garantie bietet, wohl aber zusätzlichen Schutz. Da Impfung zwar einen Schutz gegen schweren Krankheitsverlauf, nicht aber gegen Infektion anderer bietet, halte ich es für sinnvoll, dass solche geringfügig einschränkende Maßnahmen auch für Geimfpte gelten.

 

Ob man eine allgemeine oder selektive Impfpflicht einführen sollte, wäre zu diskutieren. Im Prinzip sehe ich es wie Angelika: Entweder man tut es (mit Strafen für Verstöße) oder man lässt es, aber bitte kein Zwischending.

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Aus dem Bericht meines Kollegen vom gestrigen Schultag seiner Tochter:

(Hintergrund: 2. Klasse, an einer Dorfschule mit 4 Klassen mit je knapp 30 Schülern und insgesamt 5 Lehrern)

Von den Lehrern sind zwei krank - damit Betreuungsproblem. So wurden Klasse 1 und 2 für zwei Stunden zusammen in einen Raum unterrichtet. Ja, 2 Kinder auf einem Stuhl. Eine Stunde davon war Musik. Also alle die Masken runter undl laut singen.

Die anderen beiden Schulstunden des Tages wurde die erste Klaste zur dritten umquartiert.

Noch Fragen?

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vor einer Stunde schrieb laura:

Man müsste wirklich nachprüfen, ob die Gefahr, ...

 

NEIN, MÜSSTE MAN NICHT! Langsam, nicht nicht langsam, sondern schon ziemlich lange, wird die Sache wirklich irre! Wenn ihr so viel Angst vor dem Leben habt, geht einfach nach Hause, und schließt euch ein. Und laßt den Rest in Ruhe. Punkt! 

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vor einer Stunde schrieb laura:

nicht sogar größer ist, als das Risiko, das von einer ungeimpften Erzieherin für die Kinder ausgeht. 

Was ist wahrscheinlicher: 

Eines der 20 Kinder ist infiziert und steckt die Erzieherin an, die einen Impfdurchbruch hat und mit einem schweren Verlauf im Krankenhaus landet?

oder

Eine ungeimpfte Erzieherin steckt die Kinder ihrer Gruppe an und eines landet mit einem schweren Verlauf im Krankenhaus? 

 

Natürlich ist wahrscheinlicher, dass die Erzieherin einen schweren Verlauf bekommt.
Genauso wahrscheinlich ist aber, dass die ungeimpfte Erzieherin die Kinder in ihrer Gruppe ansteckt und eines davon  die Oma ansteckt, die aufgrund eines Impfdurchbruchs stirbt oder lebenslang schwerstbehindert bleibt.

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Gerade eben schrieb MartinO:

Ob man eine allgemeine oder selektive Impfpflicht einführen sollte, wäre zu diskutieren. Im Prinzip sehe ich es wie Angelika: Entweder man tut es (mit Strafen für Verstöße) oder man lässt es, aber bitte kein Zwischending.

Volle Zustimmung. 

Ich glaube, die Politiker*innen haben schlicht zwei Dinge nicht berücksichtigt, als sie vor einem Jahr angekündigt haben, dass es keine Impfpflicht geben würde:

- die Impfunwilligkeit der Bevölkerung (in meinem Landkreis 40%)

- die deutlich ansteckendere Delta-Variante. 

Vor einem Jahr dachte man, dass ein geringerer Prozentsatz an Impfwilligen reicht - und hat die Impfbereitschaft der Bevölkerung überschätzt. 

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vor 1 Minute schrieb UHU:

Aus dem Bericht meines Kollegen vom gestrigen Schultag seiner Tochter:

(Hintergrund: 2. Klasse, an einer Dorfschule mit 4 Klassen mit je knapp 30 Schülern und insgesamt 5 Lehrern)

Von den Lehrern sind zwei krank - damit Betreuungsproblem. So wurden Klasse 1 und 2 für zwei Stunden zusammen in einen Raum unterrichtet. Ja, 2 Kinder auf einem Stuhl. Eine Stunde davon war Musik. Also alle die Masken runter undl laut singen.

Die anderen beiden Schulstunden des Tages wurde die erste Klaste zur dritten umquartiert.

Noch Fragen?

😏

Keine... 

Wahrscheinlich war auch der Musiklehrer ungeimpft und am letzten Wochenende auf dem Festival gewesen ... 

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vor 4 Minuten schrieb laura:

Volle Zustimmung. 

Ich glaube, die Politiker*innen haben schlicht zwei Dinge nicht berücksichtigt, als sie vor einem Jahr angekündigt haben, dass es keine Impfpflicht geben würde:

- die Impfunwilligkeit der Bevölkerung (in meinem Landkreis 40%)

- die deutlich ansteckendere Delta-Variante. 

Vor einem Jahr dachte man, dass ein geringerer Prozentsatz an Impfwilligen reicht - und hat die Impfbereitschaft der Bevölkerung überschätzt. 

Ich vermute eher letzteres und das massiv.

Vielleicht auch weil die Politiker nicht ansatzweise auf die Idee gekommen sind, daß andere Leute andere Meinungen haben könnten.

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vor 1 Minute schrieb UHU:

Ich vermute eher letzteres und das massiv.

Vielleicht auch weil die Politiker nicht ansatzweise auf die Idee gekommen sind, daß andere Leute andere Meinungen haben könnten.

... na ja - und vielleicht weil man die Psychologie unterschätzt hat.

 

Mir ist das schon bei der Flüchtlingskrise 2015 aufgefallen. Damals wie jetzt bei Corona hat man die diffusen Ängste der Bevölkerung nicht berücksichtigt. 

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vor 1 Stunde schrieb laura:

Übrigens: Ich besuche in drei Wochen eine Großveranstaltung in Frankreich. Dort muss man am ersten Abend seinen pass sanitaire vorlegen und erhält dann ein Armband in der entsprechenden Farbe: grün für geimpft, gelb für getestet. 

Da wäre bei uns das Geschrei groß. 

Nicht wäre...

 

Guggst du hier: Europapark: Nach Mega-Shitstorm – Park äußert sich zu Impf-Armbändern (heidelberg24.de)

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vor 14 Minuten schrieb rince:

Ich ahnte es ...😃

In den Schulen geht es inzwischen soweit, dass wir nicht wissen dürfen, warum die Schüler*innen fehlen  - auch wenn es wegen Corona ist. 

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