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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


UHU

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vor 2 Stunden schrieb laura:

Mich nervt das auch. Und ich sehe nur zwei Möglichkeiten: 1. Kontrollen ohne Ende oder 2. Impfpflicht für alle.

 

Übrigens: Ich besuche in drei Wochen eine Großveranstaltung in Frankreich. Dort muss man am ersten Abend seinen pass sanitaire vorlegen und erhält dann ein Armband in der entsprechenden Farbe: grün für geimpft, gelb für getestet. 

Da wäre bei uns das Geschrei groß. 

Das ist ja auch soo sicher! Völlig ausgeschlossen, sich trotzdem zu infizieren!



Wie schnell doch die Leute vergessen.

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vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Eine tätigkeitsabhängige selektive Impfpflicht ist weniger problematisch, weil man sich ja zumindest theoretisch einen anderen Job suchen kann...

Sinnvoll ist sie natürlich nur dann, wenn damit wirklich ein erheblicher Gesundheitsvorteil für Arbeitnehmer und/oder 'Kunden' verbunden ist, das wäre noch mal eine andere Frage. Aber denkbar ist es schon, daß für besonders gefährdete Bereiche eine solche Impfpflicht ausgesprochen wird (gibt es mMn ja auch schon, z.B. Masernimpfung im Kindergarten).

Kannste vergessen mit der tätigkeitsabhängigen selektiven Impfpflicht, da das schlichtweg zu einer Potenzierung des bereits vorhandenen Mangels an qualifizierten Fachkräften führen würde.

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vor 1 Stunde schrieb Marcellinus:

 

NEIN, MÜSSTE MAN NICHT! Langsam, nicht nicht langsam, sondern schon ziemlich lange, wird die Sache wirklich irre! Wenn ihr so viel Angst vor dem Leben habt, geht einfach nach Hause, und schließt euch ein. Und laßt den Rest in Ruhe. Punkt! 


huiuiuiui! Ich habe dich auf mykath noch nie schreiend erlebt. Das soll nicht gut für den Kreislauf sein, womit wir bei einer weiteren Folgewirkung von Coronamaßnahmen sind:

Kreislaufbeschwerden 😉

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vor einer Stunde schrieb laura:

... na ja - und vielleicht weil man die Psychologie unterschätzt hat.

 

Mir ist das schon bei der Flüchtlingskrise 2015 aufgefallen. Damals wie jetzt bei Corona hat man die diffusen Ängste der Bevölkerung nicht berücksichtigt. 

Berücksichtigung von diffusen Ängsten der Bevölkerung kann nicht heißen, dass eine Politik gemacht wird, die angstgesteuert ist.

Natürlich sollte sich Politiker Gedanken machen, was die Ursachen für solche diffusen Ängste in der Bevölkerung sind. Das kann aber nicht dazu führen, dass eine irrationale Politik gemacht wird. Denn damit gerätst du in einen Teufelskreis. Denn irrationale Politik sorgt für Ängste bei einem anderen Teil der Bevölkerung, die dann nicht mehr so ganz diffus, sondern reichlich begründet sind. Diese Ängste der Bevölkerung müssten dann aber ebenfalls berücksichtigt werden, was im Endergebnis zu einer Form von Befindlichkeitspolitik  Ruhigstellung der jeweils in Angst seienden Bevölkerungsschicht ohne jegliche rationale Grundzüge führt.

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vor 54 Minuten schrieb laura:

Ich ahnte es ...😃

In den Schulen geht es inzwischen soweit, dass wir nicht wissen dürfen, warum die Schüler*innen fehlen  - auch wenn es wegen Corona ist. 

 

Ja nu, dein Arbeitgeber darf ja auch nicht wissen, warum du auf Arbeit fehlst. Die Krankmeldung hat ihm zu genügen.

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vor 17 Minuten schrieb MartinO:
vor 2 Stunden schrieb laura:

Mich nervt das auch. Und ich sehe nur zwei Möglichkeiten: 1. Kontrollen ohne Ende oder 2. Impfpflicht für alle.

 

Übrigens: Ich besuche in drei Wochen eine Großveranstaltung in Frankreich. Dort muss man am ersten Abend seinen pass sanitaire vorlegen und erhält dann ein Armband in der entsprechenden Farbe: grün für geimpft, gelb für getestet. 

Da wäre bei uns das Geschrei groß. 

Das ist ja auch soo sicher! Völlig ausgeschlossen, sich trotzdem zu infizieren!



Wie schnell doch die Leute vergessen.

 

Kann mir mal jemand ne Flasche Bier und Popcorn bringen?

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vor 24 Minuten schrieb Die Angelika:

huiuiuiui! Ich habe dich auf mykath noch nie schreiend erlebt.

 

Vielleicht war das ein Fehler! Es tut jedenfalls sehr gut! :D

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vor einer Stunde schrieb MartinO:

Ja, es ist sicher. Und niemand hat behauptet, dass man sich nach einer Impfung oder einer Infektion nicht nochmal infizieren kann.

 

Alle betroffenen hatten maximal leichte Erkältungs-Symptome. 

 

Erkältungssymptome im Herbst... NEIN?

 

DOCH!

 

OHHHH!

bearbeitet von rince
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vor 14 Minuten schrieb rince:

Ja, es ist sicher. Und niemand hat behauptet, dass man sich nach einer Impfung oder einer Infektion nicht nochmal infizieren kann.

 

 

Leider glauben einige, man könne nach einer Impfung niemanden mehr anstecken. 
Leider sogar Leute, denen die Schutzmaßnahmen bis Frühjahr 2021 nicht streng genug sein konnten.

 

Das ist falsch. Massenveranstaltungen sind nach wie vor Superspreader und wer mit gefährdeten Menschen zu tun hat, sollte sich zumindest (!) regelmäßig testen lassen, egal, ob er geimpft ist oder nicht.

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vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

Ja nu, dein Arbeitgeber darf ja auch nicht wissen, warum du auf Arbeit fehlst. Die Krankmeldung hat ihm zu genügen.

Korrekt. Aber angesichts der Tatsache, der - wie hier im Thread gerade noch mal erwähnt - auch Geimpfte das Virus übertragen können, haben vielleicht auch die sonstigen Personen in der Schule, z.B. die Klassenkameraden Interesse daran, zu wissen, warum der Mitschüler Y fehlt. 

 

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vor 17 Minuten schrieb MartinO:

.... sollte sich zumindest (!) regelmäßig testen lassen, egal, ob er geimpft ist oder nicht.

Deswegen werde ich mich in den Wochen nach der Großveranstaltung auch täglich testen. Die Tests sind schon gekauft und liegen bereit. 

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vor 38 Minuten schrieb laura:

Deswegen werde ich mich in den Wochen nach der Großveranstaltung auch täglich testen. Die Tests sind schon gekauft und liegen bereit. 

Gut so!

Noch besser wäre, man würde auf Veranstaltungen über 100 Teilnehmer, zumindest im Innenraum, ganz verzichten.

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vor 3 Stunden schrieb MartinO:

Leider glauben einige, man könne nach einer Impfung niemanden mehr anstecken. 

Vor 6 Wochen hätte ich das noch verstanden. Aber wer das jetzt immer noch nicht begriffen hat, dem kann man vermutlich nicht mehr helfen.

 

Allerdings sehe ich in dieser Erkenntnis keinerlei Grund, die Schrauben wieder anzuziehen. Ich halte die aktuelle Corona Politik für klug, umsichtig und gut ausbalanciert. Vor allem die Beobachtungen der Lage in England, die den Kopf im Frühjahr ja etwas weiter aus dem Fenster gestreckt hatten, war ein ziemlich guter Kompass.

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vor 2 Stunden schrieb MartinO:

Noch besser wäre, man würde auf Veranstaltungen über 100 Teilnehmer, zumindest im Innenraum, ganz verzichten.

Nein, jetzt wo wir gute Konzepte haben, muss die Veranstaltungsbranche wieder in die Gänge kommen. Das ist schwer genug, eben weil die Menschen noch sehr vorsichtig sind. Events zu planen, und vor allem sie zu versichern, ist ohnehin kaum zu stemmen. 

 

 

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vor 3 Stunden schrieb laura:

Korrekt. Aber angesichts der Tatsache, der - wie hier im Thread gerade noch mal erwähnt - auch Geimpfte das Virus übertragen können, haben vielleicht auch die sonstigen Personen in der Schule, z.B. die Klassenkameraden Interesse daran, zu wissen, warum der Mitschüler Y fehlt. 

 

 

Es geht sie trotzdem nichts an. 

 

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Und ist im Zweifelsfall Sache des Gesundheitsamtes.

 

Genau. So wie das auch bei Hepatitis Erkrankungen der Fall ist. 

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3G Regelung - kleiner Erfahrungsbericht:

Wir sind als Bildungseinrichtung ja auch zur 3G Regel verpflichtet, zunächst galt das absurderweise nur für die Teilnehmer, nun auch für die dort Arbeitenden. 

Konkret ist das, wie berichtet, ein personelle Mehraufwand, weil wir die Testung jedes zu testenden TNs überwachen müssen. Nun sollte es erfreulich sein, dass es in allen Kursen auch Geimpfte gibt. Allerdings führen die Testungen bisweilen zu Unmut bei den geimpften Teilnehmern, weil diese Zeit von der Unterrichtszeit abgeht. Bei den zu Impfen den führt sie ebenfalls zu Unmut, weil sie die Tests im Erwachsenenbildungbereich (fast alle D-Kurse gehören in den Bereich) selbst bezahlen müssen. Folglich gibt es TN, die jedes Mal eine Diskussion über das Selbstzahlen vom Zaun brechen, indem sie sich erstmal weigern wollen, den Test bei uns zu zahlen. 

In der Jugendhilfe ist der Test für die TN kostenlos, was manchen Jugendlichen aber natürlich nicht daran hindert, "keinen Bock" auf Tests zu haben und ebenfalls diskutieren zu wollen. 

Die Mitarbeitertestungen sind so lange harmlos, wie sie vom Bildungsträger bezahlt werden. 

Das ist nur die Durchfüzhrungsseite, der laufende Betrieb wird dadurch leider nicht unerheblich gestört. 

Hinzu kommt die Kostenseite für die Bildungseinrichtungen. Die Tests an sich kosten ja (noch) nicht sonderlich viel, es ist aber trotzdem ein finanzieller Mehraufwand. Hinzu kommen die durch Durchführung und Dokumentation der Überprüfung von 3G entstandenen zusätzlichen Personalkosten für Festangestelkte. 

Für Honorarkräfte entsteht kein Mehraufwand an Personalkosten, weil die pro abgehalten Unterrichtsstunde bezahlt werden und halt schauen müssen, wie sie das alles hinkriegen, ohne dass das Erreichen des Ziels (Bestehen der jew. Kursabschlussprüfung der TN) gefährdet ist. Wenn da nämlich die Erfolgsquote signifikant nach unten geht, war es das bald mit einem Auftrag für einen neuen Kurs. 

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vor 44 Minuten schrieb Die Angelika:

3G Regelung - kleiner Erfahrungsbericht:

Wir sind als Bildungseinrichtung ja auch zur 3G Regel verpflichtet, zunächst galt das absurderweise nur für die Teilnehmer, nun auch für die dort Arbeitenden. 

Konkret ist das, wie berichtet, ein personelle Mehraufwand, weil wir die Testung jedes zu testenden TNs überwachen müssen. Nun sollte es erfreulich sein, dass es in allen Kursen auch Geimpfte gibt. Allerdings führen die Testungen bisweilen zu Unmut bei den geimpften Teilnehmern, weil diese Zeit von der Unterrichtszeit abgeht. Bei den zu Impfen den führt sie ebenfalls zu Unmut, weil sie die Tests im Erwachsenenbildungbereich (fast alle D-Kurse gehören in den Bereich) selbst bezahlen müssen. Folglich gibt es TN, die jedes Mal eine Diskussion über das Selbstzahlen vom Zaun brechen, indem sie sich erstmal weigern wollen, den Test bei uns zu zahlen. 

In der Jugendhilfe ist der Test für die TN kostenlos, was manchen Jugendlichen aber natürlich nicht daran hindert, "keinen Bock" auf Tests zu haben und ebenfalls diskutieren zu wollen. 

Die Mitarbeitertestungen sind so lange harmlos, wie sie vom Bildungsträger bezahlt werden. 

Das ist nur die Durchfüzhrungsseite, der laufende Betrieb wird dadurch leider nicht unerheblich gestört. 

Hinzu kommt die Kostenseite für die Bildungseinrichtungen. Die Tests an sich kosten ja (noch) nicht sonderlich viel, es ist aber trotzdem ein finanzieller Mehraufwand. Hinzu kommen die durch Durchführung und Dokumentation der Überprüfung von 3G entstandenen zusätzlichen Personalkosten für Festangestelkte. 

Für Honorarkräfte entsteht kein Mehraufwand an Personalkosten, weil die pro abgehalten Unterrichtsstunde bezahlt werden und halt schauen müssen, wie sie das alles hinkriegen, ohne dass das Erreichen des Ziels (Bestehen der jew. Kursabschlussprüfung der TN) gefährdet ist. Wenn da nämlich die Erfolgsquote signifikant nach unten geht, war es das bald mit einem Auftrag für einen neuen Kurs. 

Und was schlägst du vor? Was ist die Alternative?

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Zusammenfassung eines halbseitigen Berichtes aus der heutigen Regionalzeitung:

Bisher hat das Gesundheitsamt des uhu-Landkreises bei der Kontaktnachverfolgung nicht ein einziges Mal auf die Daten der Luca-App genutzt / benötigt, weil es bisher keine einzige Infektion bei einer öffentlichen Veranstaltung gab.

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