Jump to content

Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


UHU

Recommended Posts

vor 3 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Nein, nicht eines, vermutlich hunderte oder mehr. Es ist eigentlich ganz einfach. Es war und ist überall dort, wo die Menschen auf engem Raum zusammenleben, sie es, weil sie sich größere Wohnungen nicht leisten können, sei es, weil es ihre Familienstrukturen so wollen, und in vielen Fällen beides zusammen. 
 

Wenn es so wäre, hätten die Hotspots in Bayern in München oder Nürnberg sein müssen und nicht in den Kreisen Freyung-Grafenau oder Rottal-Inn, wo ein erheblicher Teil der Menschen in freistehenden Einfamilienhäusern lebt.

 

Zitat

Aber diese Gruppen sind schon lange ein blinder Fleck auf der politischen Landkarte. Dort wirken unsere Kontaktverbote nicht, dorthin reicht nicht unsere mediale Propaganda. Es sind ethnische Gruppen, oder ideologische, wie die Anthroposophen, die vor allem in Süddeutschland weit verbreitet sind. Kontakte finden immer im direkten Umfeld statt, und sie sind unvermeidlich, und umso unvermeidlicher, je größer die Gruppe ist, in der einer lebt.

 

Deshalb war die Idee der Kontaktbeschränkungen von vorn herein eine weltfremde Illusion, eine Illusion, die noch dadurch verstärkt wird, daß wir gewohnheitsmäßig übersehen, was in unseren migrantischen Communities passiert, aus purer Angst, Ressentiments zu schüren. Dabei ginge es nicht darum, jemanden zu verurteilen. Ich kann nicht jemanden verurteilen, weil er lebt, wie es ihm ökonomische möglich ist, und seinem Habitus entspricht. Es ginge nur darum, die Wirklichkeit zur Kenntnis zu nehmen, daß Kontaktbeschränkungen in einem Land wie unserem nicht funktionieren. 

 

Auch wieder: Keiner, ich wiederhole: keiner der Hotspots in Bayern hat einen überdurchschnittlichen Ausländeranteil. Nur in Rosenheim gibt es eine nennenswerte Zahl von Anthroposophen.

Zitat

Wenn die Impfung so wichtig ist, wie unsere Regierung sagt, warum tut man dann alles, um das Gegenteil zu beweisen, indem man Geimpfte wie Ungeimpfte gleichermaßen zum Testen zwingt und in den Sack eines gemeinsamen, neuerlichen Lockdowns zwingt? Wenn ist irgendetwas gibt, daß unsere Regierung tun sollte, und für das sie ein Mandat hat, dann das Organisieren einer erfolgreichen Impfkampagne. Alles, was dem im Wege steht, sollte sie unterlassen. 

 

Weil die Impfung den Betroffenen vor schwerer Erkrankung schützt, weniger andere davor, durch ihn infiziert zu werden. Kann man übrigens in ARD, ZDF oder SAT1 sehen, in der FAZ, der ZEIT, der Süddeutschen und sämtlichen "Mainstreammedien" lesen - vorausgesetzt, man ist gewillt, sich zu informieren und geht nicht von vornherein mit Scheuklappen heran und liest nur das hinein, was man zu wissen glaubt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb Moriz:
vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

Paradebeispiel (weil ich es am besten kenne, aber anderswo dürfte es nicht anders gewesen sein): eine benachbarte Großstadt. Die Inzidenzen stiegen, also mußte was getan werden: Maskenpflicht in der Innenstadt, im Freien wohlgemerkt, erst "Mund-Nase-Bedeckung", dann medizinische Masken, dann FFP2. Die Zahlen stiegen, und irgendwann sanken sie auch wieder. Erst in einem schwachen Augenblick gestand man dann der örtlichen Presse, daß man die Quelle der gestiegenen Inzidenzen durchaus kannte, die man bis her immer "diffuses Geschehen" genannt hatte. Man kannte sogar die Straße, sogar die Häuserblocks, mochte sie aber nicht nennen, weil das zu allerlei Vorurteilen Anlaß gegeben hätte.

Kannst Du das irgendwie belegen? Denn wenn das stimmen sollte, dann hätten sich die Verantwortlichen mehrerer schwerer Vergehen schuldig gemacht. Weil FFP2-Masken bekanntermaßen nicht gegen Parallelgesellschaften wirken.

 

Hältst du eine Aussage unserer "Corona-Beauftragten", abgedruckt in der örtlichen, überregionalen Zeitung, für einen hinreichenden Beleg?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb MartinO:

Weil die Impfung den Betroffenen vor schwerer Erkrankung schützt, weniger andere davor, durch ihn infiziert zu werden.

Komisch, ich habe immer noch im Ohr, daß es eben nicht nur darum geht, daß man sich zum Selbstschutz impfen lässt, sondern auch, 'um andere zu schützen'.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb Marcellinus:

Hältst du eine Aussage unserer "Corona-Beauftragten", abgedruckt in der örtlichen, überregionalen Zeitung, für einen hinreichenden Beleg?

Link? (Im Voraus Danke!)

 

Bleibt die Frage: Wenn sich eine Großstadt einen Corona-Beauftragten leistet und der sowas weiß, warum wird anders gehandelt?

bearbeitet von Moriz
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Komisch, ich habe immer noch im Ohr, daß es eben nicht nur darum geht, daß man sich zum Selbstschutz impfen lässt, sondern auch, 'um andere zu schützen'.

Anfangs ja.
Es stimmt auch, dass man weniger ansteckend ist. Allerdings ist seit Monaten klar, dass die Impfung v.a. schwere Infektionen verhindert (nicht völlig) und weniger (nicht: überhaupt nicht) verhindert, dass jemand ansteckend ist. Das habe ich in letzter Zeit nirgendwo anders dargestellt gesehen oder gelesen. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb MartinO:

Impfungen? Tests? Veranstaltungen möglichst im Freien? Lüften? Luftfilter? 
Alles Dinge, die von "den Wissenschaftlern der Regierung" immer wieder gefordert werden.

Zum Thema Luftfilter: Fand mein Bundesland immer total überflüssig - komplett die letzten 20 Monate. Ein Wehren mit Händen und Füßen.

Und jetzt, plötzlich und völlig unerwartet werden die Schulen/Schulträger dazu aufgefordert, in Luftfilter zu investieren. Dazu wird mit Fördergelder aus der Ferne gewunken.

Manchmal frage ich mich, ob sich die (Landes-)Politiker nicht selbst doof vorkommen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Minuten schrieb MartinO:

Auch wieder: Keiner, ich wiederhole: keiner der Hotspots in Bayern hat einen überdurchschnittlichen Ausländeranteil. Nur in Rosenheim gibt es eine nennenswerte Zahl von Anthroposophen.

 

Dann müssen die Bayern nach anderen Ursachen suchen. Mein Blick ist zugegeben norddeutsch bestimmt. Aber nach 2 Jahren könnte man ja wohl erwarten, daß es da Erkenntnisse gäbe. Gilt übrigens für Sachsen oder Baden-Württemberg gleichermaßen. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Minuten schrieb Moriz:

Komisch, ich habe immer noch im Ohr, daß es eben nicht nur darum geht, daß man sich zum Selbstschutz impfen lässt, sondern auch, 'um andere zu schützen'.

Das ist sogar die offizielle Begründung für die Impfpflicht. "Verantwortung für andere" und so. Aber wie es halt grad passt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerade eben schrieb Marcellinus:

 

Dann müssen die Bayern nach anderen Ursachen suchen. Mein Blick ist zugegeben norddeutsch bestimmt. Aber nach 2 Jahren könnte man ja wohl erwarten, daß es da Erkenntnisse gäbe. Gilt übrigens für Sachsen oder Baden-Württemberg gleichermaßen. 

Ich schließe nicht aus, dass es in vielen Städten so gelaufen ist, wie du schreibst.
Nur erklärt das nicht die Hotspots in Bayern (auch nicht in Sachsen, wo ebenfalls nicht die Großstädte die Hotspots sind).

Dass die Ursachenforschung, nun ja, verbesserungswürdig ist, kann ich für Bayern bestätigen: Die Infektionsrate von Landkreisen sagt wenig über tatsächliche Spreader aus, da kaum ein Landkreis ein wirtschaftliches Hauptzentrum hat. Eine gemeinsame Software, in der man Arbeitgeber und zuletzt besuchte Kneipen oder Vereinsräume von bekannten Infizierten feststellen und somit Spreader ausfindig machen könnte, hätte Bayern (und jedes andere Bundesland) ebenso in Auftrag geben können wie die Bundesregierung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Minuten schrieb Aristippos:

Das ist sogar die offizielle Begründung für die Impfpflicht. "Verantwortung für andere" und so. Aber wie es halt grad passt.

Wenn, dann dadurch, dass Geimpfte weniger wahrscheinlich auf Intensivstationen landen (und dadurch zwar in erster Linie sich selbst nützen, aber auch das Gesundheitssystem entlasten).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Dann müssen die Bayern nach anderen Ursachen suchen. Mein Blick ist zugegeben norddeutsch bestimmt. Aber nach 2 Jahren könnte man ja wohl erwarten, daß es da Erkenntnisse gäbe. Gilt übrigens für Sachsen oder Baden-Württemberg gleichermaßen. 

Es sind überall die Gruppen, die nichts (mehr) mit diesem Staat zu tun haben wollen. In Ostdeutschland und Bayern die AfD-Hochburgen. Die beschimpft und verhöhnt der polit-mediale Komplex seit 6 Jahren. Jetzt haben sie die Möglichkeit gefunden, allen mal schön den Stinkefinger zu zeigen.

 

Hätte ja keiner geglaubt, dass man die doofen 15% nochmal für irgendwas brauchen würde. Dumm gelaufen. Die geben jetzt die gleiche "Solidarität" zurück, die sie die letzten 6 Jahre genießen durften.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Minuten schrieb Moriz:

Bleibt die Frage: Wenn sich eine Großstadt einen Corona-Beauftragten leistet und der sowas weiß, warum wird anders gehandelt?

 

Die Frage läßt sich einfach beantworten: Political Correctness. So redet bis heute kaum jemand über unsere russisch sprechende Community, die auf Russia Today täglich hört, daß den "westlichen" Impfstoffen nicht zu trauen ist. Aber realitätsfernes politisches Handeln ist ja wohl nicht auf die Kommunalpolitik beschränkt.

 

vor 9 Minuten schrieb Moriz:

Link? (Im Voraus Danke!)

 

Damit kann ich leider nicht ohne eine größere Recherche dienen. Ich hielt das damals auch nicht für etwas Besonderes. Es war spätestens nach der zweiten "Welle" klar, daß ein Ort für vermehrte "Inzidenzen" soziale Brennpunkte waren, große Gruppen von Menschen, die auf engem Raum zusammenleben. Das ist kein Vorwurf, sondern einfach eine Feststellung, und auch nicht die einzige Ursache für die Ausbreitung einer solchen Infektionskrankheit. Bei den anderen dauert es nur länger. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Minuten schrieb UHU:

Manchmal frage ich mich, ob sich die (Landes-)Politiker nicht selbst doof vorkommen.

 

Wenn sie das täten, wären sie da nicht. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zitat

 

Nein, entweder passen wir uns an den Virus an, oder der Virus sich an uns. Um ihn auszurotten sind die Impfungen nicht wirkungsvoll genug.

 

Ich hoffe auf letzteres und so soll angeblich die Omikron-Variante bisher angeblich noch keine schweren Verläufe hervorgerufen haben. Die Datenlage ist allerdings noch sehr dünn dafür.

 

Falls dies der Fall ist, wird diese Variante alle anderen verdrängen. Dann müssen wir eines tun: Es gewähren lassen, damit es alle anderen verdrängt. Denn für die Ungeimpften ist es nicht die Frage, ob sie Corona bekommen, sondern nur wann. Und eine Coronavariante, mit der wir leben können ist die Variante, mir der wir leben müssen.

 

 

Und wenn das auf die Omikron-Variante nicht zutrifft? Wenn es vielleicht 5 oder 10 oder 15 Jahre dauert, bis sich eine harmlose Variante durchsetzt, die nur sehr milde Verläufe hervorruft? Wollen wir dann so lange in dieser Weise weiterleben? Permanent überall 2G oder 2G+ mit Masken und im Winter zusätzlich auch noch Kontaktbeschränkungen und regionale oder gar nationale Lockdowns?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 31 Minuten schrieb Guppy:

 

Und wenn das auf die Omikron-Variante nicht zutrifft? Wenn es vielleicht 5 oder 10 oder 15 Jahre dauert, bis sich eine harmlose Variante durchsetzt, die nur sehr milde Verläufe hervorruft? Wollen wir dann so lange in dieser Weise weiterleben? Permanent überall 2G oder 2G+ mit Masken und im Winter zusätzlich auch noch Kontaktbeschränkungen und regionale oder gar nationale Lockdowns?

 

Ein Virus hat nichts davon, wenn er seinen Wirt umbringt, im Gegenteil. Daher ist es anzunehmen, dass er solange mutiert, bis er verhältnismäßig harmlos ist.

 

Die Welt nach Corona wird aber eine andere sein, das bringen Pandemien so mit sich. Sie sind immer ein Boost für Neuentwicklungen, speziell im medizinischen - hygienischen Bereich. Die Cholera hat uns Kläranlagen geschenkt, die spanische Grippe staatliche Gesundheitsfürsorge. Was uns Corona langfristig bescheren wird? Vielleicht die Maske im öffentlichen Raum, die nicht nur vor Corona, sondern allgemein auch vor anderen Infektionskrankheiten schützt. 

 

Mit Sicherheit aber, das ist jetzt schon abzusehen, eine Veränderung der Arbeitswelt. Homeoffice, das Ende des unbedingten Vorortarbeitens in vielen Bereichen, verbunden mit einer Stadtflucht und der Aufwertung von Arbeiten vom platten Land aus.

 

Irgendwann hat praktisch jeder Impfung oder/und Corona hinter sich. Und ich bezweifle das das 5 Jahre dauert. Corona wird irgendwann endemisch, es wird immer aufflammen, gerade weil es offensichtlich keine nachhaltige, dauerhafte vollständige Immunität gibt. Es wird Medikamente geben, das geht ein bisschen in der Impfdiskussion unter, auch wenn die aktuellen Kandidaten wie Molnupiravir noch nicht so erfolgreich sind, wie man es gerne hätte. Und diese Medikamente werden ganz neue Möglichkeiten eröffnen, gegen Viruserkrankungen vorzugehen.

 

Und wenn es noch 15 Jahre dauert? Das bezweifle ich, Pandemien folgen einem Muster. Es geht im Endeffekt immer nur darum, dass Krankenhäuser nicht überlastet werden. Und das hängt im Augenblick mehr am Pflegepersonal, als an den Krankenhausbetten. Welche Alternative haben wir? Ob wir das wollen oder nicht, Corona ist da und wir müssen damit leben.

 

Oder daran sterben.

 

Oder an einer zulange aufgeschobene Krebserkrankung, die nicht behandelt werden konnte, weil keine Ressourcen frei waren.

 

Irgendwas ist immer.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Higgs Boson:

Ein Virus hat nichts davon, wenn er seinen Wirt umbringt, im Gegenteil. Daher ist es anzunehmen, dass er solange mutiert, bis er verhältnismäßig harmlos ist.

 

 

Das ist, mit Verlaub, leider ein Unsinn der immer wieder erzählt wird. Das Virus hat keinen Verstand, es hat kein Ziel und  keine Absichten. Es mutiert nicht, bis es harmlos ist um seinen Wirt nicht umzubringen. Die Mutationen sind zufällig und sind auch keine Leistung des Virus selbst. Einfach ausgedrückt übermittelt ein Virus seinen Bauplan an eine Wirtszelle. Und diese kopiert nun diesen Bauplan. Beim Kopieren machen die Wirtszellen gelegentlich Fehler, sie kopieren aus verschiedenen Gründen gelegentlich schlampig. Und fertig ist die Mutation. Das ist also kein Prozess, der zu einer immer harmloseren Variante führt. Aus einer harmloseren Variante kann ohne weiteres auch wieder eine gefährliche Variante hervorgehen. Das erleben wir immer wieder bei der Grippe. Auf Varianten, die vergleichsweise harmlose Grippewellen nach sich ziehen, folgen immer wieder einmal Varianten, die wesentlich gefährlicher sind. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Das ist bei einem Virus, daß sie asympthomatisch verbreitet, das Gleiche! Deshalb funktioniert es ja nicht. Das Virus ist jeder Kontaktbeschränkung immer schon eine Virusnasenlänge voraus. 

Nein, eine Eindämmung ist etwas anderes als eine Ausrottung - das letztere geht nicht, da hast du vollkommen recht, der erstere ist absolut möglich (wie wir im letzten Jahr an den Grippezahlen gesehen haben).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Stunden schrieb Guppy:

 

Und wenn das auf die Omikron-Variante nicht zutrifft? Wenn es vielleicht 5 oder 10 oder 15 Jahre dauert, bis sich eine harmlose Variante durchsetzt, die nur sehr milde Verläufe hervorruft? Wollen wir dann so lange in dieser Weise weiterleben? Permanent überall 2G oder 2G+ mit Masken und im Winter zusätzlich auch noch Kontaktbeschränkungen und regionale oder gar nationale Lockdowns?

Lebensschutz kann eben auch mal unangenehm sein - oder ist dir das Leben egal?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Stunden schrieb Chrysologus:

Ja. Ohne Anlass und ohne Begründung. Erstaunlich, wie jemand wie du die Wissenschaft ablehnen kann. Da ist selbst die Piusbruderschaft noch aufgeklärter.

Die Franzosen und die Schweizer haben die Wissenschaft abgelehnt, weil sie die Schulen offen gelassen haben?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Stunden schrieb Chrysologus:

Seltsamerweise behauptest du dieses Paradigma zwar ständig, aber weder das RKI noch die in den Medien zu Wort kommenden Fachleute vertreten dieses Paradigma. Deien Kritik geht ins Leere.

Ach das RKI, das wollte auch keine Obduktionen von Verstorbenen... und zuverlässige Zahlen haben sie auch nicht. Jon Snow-Institut

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Mistah Kurtz:

 

Das ist, mit Verlaub, leider ein Unsinn der immer wieder erzählt wird. Das Virus hat keinen Verstand, es hat kein Ziel und  keine Absichten. Es mutiert nicht, bis es harmlos ist um seinen Wirt nicht umzubringen. Die Mutationen sind zufällig und sind auch keine Leistung des Virus selbst. 

Nein, aber das sind nun mal die Anforderungen, die die "Natur" (also der Lebensraum des Virus - für Covid ist die "Natur" die menschliche Gesellschaft) an erfolgreiche Mutationen stellt.

 

Warum gibt es denn keine weltweiten Ebola-Pandemien? Weil ein Virus, das den Wirt innerhalb von 24 Stunden blutend, fiebernd und kotzend auf die Matte und kurz darauf ins Grab schickt, keinen besonders tollen R-Wert zusammenbekommt. So etwas kann sich nur ausbreiten, wenn die hygienischen Zustände wirklich katastrophal sind, sprich in Afrika. In der westlichen Welt ist es zum Aussterben verurteilt. Auch eine Pandemie wie die Pest wäre heute nicht mehr möglich. Ein Virus muss unter dem Radar fliegen können, um erfolgreich zu sein. Und eine erfolgreichere Mutante muss das noch besser können, sonst hat sie keine Chance.

bearbeitet von Aristippos
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Minuten schrieb rince:

Die Franzosen und die Schweizer haben die Wissenschaft abgelehnt, weil sie die Schulen offen gelassen haben?

Man kann zu unterschiedlichen Schlüssen kommen - ich habe sehr dafür votiert, Schulen und Jugendarbeit offen zu lassen. Zu behaupten, Kontaktbeschränkungen etc. brächten rein gar nichts, wie  Marcellinus das tut, ist hier schon etwas anderes

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn die ganze Welt Zuhause bliebe in ihrer Wohnung, für eine Woche, gleichsam eine globale Quarantäne, nur die Kranken im Krankenhaus, wäre da nicht der ganze Coronaspuk vorbei?

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Minuten schrieb Einsteinchen:

Wenn die ganze Welt Zuhause bliebe in ihrer Wohnung, für eine Woche, gleichsam eine globale Quarantäne, nur die Kranken im Krankenhaus, wäre da nicht der ganze Coronaspuk vorbei?

 

Und wer holt dann die mit Herzinfrakt ab? Wer behandelt sie? Wie kommen die, die das tun, zur Arbeit? Wer verkauft ihnen Benzin? Was passiert mit ihren kleinen Kindern, wer betreut die? Was passiert, wenn es irgendwo brennt? Bleibt die Feuerwehr dann auch zu Hause? Woher kommt der Strom? Wer überwacht die Kraftwerke? Wer kümmert sich um Bettlägerige? Um psychisch Kranke? Um Waisenkinder?

 

Allein die Leute, die du für all das brauchst, und die nicht zu Hause bleiben können, reichen, um das Virus über eine Woche zu retten. Und dann macht es weiter wie vorher.

 

Es gab aber in Hollywood ein Gedankenspiel dazu, was passiert, wenn alle diese Leute wirklich zu Hause bleiben. Nicht für eine Woche, sondern für 12 Stunden.

bearbeitet von Aristippos
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Mistah Kurtz:
vor 7 Stunden schrieb Higgs Boson:

Ein Virus hat nichts davon, wenn er seinen Wirt umbringt, im Gegenteil. Daher ist es anzunehmen, dass er solange mutiert, bis er verhältnismäßig harmlos ist.

 

 

Das ist, mit Verlaub, leider ein Unsinn der immer wieder erzählt wird. Das Virus hat keinen Verstand, es hat kein Ziel und  keine Absichten. Es mutiert nicht, bis es harmlos ist um seinen Wirt nicht umzubringen. Die Mutationen sind zufällig und sind auch keine Leistung des Virus selbst. Einfach ausgedrückt übermittelt ein Virus seinen Bauplan an eine Wirtszelle. Und diese kopiert nun diesen Bauplan. Beim Kopieren machen die Wirtszellen gelegentlich Fehler, sie kopieren aus verschiedenen Gründen gelegentlich schlampig. Und fertig ist die Mutation. Das ist also kein Prozess, der zu einer immer harmloseren Variante führt. Aus einer harmloseren Variante kann ohne weiteres auch wieder eine gefährliche Variante hervorgehen. Das erleben wir immer wieder bei der Grippe. Auf Varianten, die vergleichsweise harmlose Grippewellen nach sich ziehen, folgen immer wieder einmal Varianten, die wesentlich gefährlicher sind. 

Es ist zwar aller richtig, was du schreibst, und dennoch hat das Elementarteilchen recht:

Eine Virusvariante, die ihren Wirt (zu) schnell umbringt, wird aussterben. Das kann sich ein Virus allenfalls mit Fehlwirten 'erlauben' (also z.B. Menschen bei Fledermausviren...)

Am fittesten sind die Viren, die nicht weiter auffallen (unser Genom ist voll davon).

Und das wird auch die Zukunft von SARS-CoV-2 sein: Infektiös, aber in der Regel nicht tödlich (auch, weil alle immunisiert sind, durch Impfung oder Infektion).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...