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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


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Am 7.8.2021 um 14:18 schrieb Flo77:

Wenn man bei Lauterbach nicht immer den Eindruck hätte, er wäre betont bemüht die Situation immer schlimmer und dramatischer darzustellen als sie tatsächlich ist oder sein könnte, und ich mich bei ihm mittlerweile frage, welchen persönlichen Vorteil er aus dieser Situation ziehen könnte, wäre es natürlich einfacher.

Das ist leider nicht immer so.
Er hat auch schon von einem Gamechanger gesprochen, der keiner war und gemeint, wir seien auf der letzten Bahn, die abwärts geht. Leider hatte er damit Unrecht.

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Hatten wir eigentlich mal das Thema, wie sich verschiedene Religionen zur Impfung verhalten?

In den USA nutzen weiße Protestanten diese am häufigsten, afroamerikanische. lateinamerikanische und fundamentalistische Christen sind deutlich zurückhaltender.

https://www.washingtonpost.com/health/2021/08/08/jacksonville-church-covid/

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vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

In den USA nutzen weiße Protestanten diese am häufigsten, afroamerikanische. lateinamerikanische und fundamentalistische Christen sind deutlich zurückhaltender.

 

Das hat aber eher mit (wissenschaftlicher) Bildung zu tun, oder?

Natürlich wäre es sehr wünschenswert, dass die Kirche einen positiven Einfluss auf die Menschen hat, die durch wissenschaftliche Argumente nicht erreicht werden können.

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vor 12 Stunden schrieb MartinO:

Das ist leider nicht immer so.
Er hat auch schon von einem Gamechanger gesprochen, der keiner war und gemeint, wir seien auf der letzten Bahn, die abwärts geht. Leider hatte er damit Unrecht.

Nö,damit hatte er Recht.

Klar gehen jetzt die Inzidenzen

N wieder hoch,die Hosputalisierungraten aber momentan nicht und die Impfung ist definitiv der Gamechanger.

Halt nicht von heute auf morgen,auch das dauert ein bisschen

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vor 48 Minuten schrieb Kara:

Das hat aber eher mit (wissenschaftlicher) Bildung zu tun, oder?

Natürlich wäre es sehr wünschenswert, dass die Kirche einen positiven Einfluss auf die Menschen hat, die durch wissenschaftliche Argumente nicht erreicht werden können.

 

Das hat wenig mit (wissenschaftlicher) Bildung zu tun (bei den Imfpgegnern, die ich hier kenne, mangelt es daran jedenfalls nicht) sondern eher mit politischen Einstellungen. Macht der Staat seine Sache gut, dann folge ich seiner Impfempfehlung; macht er sie für mich nicht gut, ist er wenig glaubhaft.

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Ich kenne genügend wissenschaftlich Gebildete, die sich (noch) nicht impfen lassen wollen. Man kann sie nun (wie es im letzten Jahr üblich war) als Covidioten und Luegner lächerlich machen (auch promovierte und habilitierte Mediziner und Naturwissenschaftler) und die gesellschaftliche Spaltung voran treiben, oder aber man geht auch mal auf deren Standpunkte ein...

bearbeitet von rince
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vor 35 Minuten schrieb rince:

Das grosse Massensterben in UK bleibt übrigens weiterhin aus

 

https://www.n-tv.de/22731198

 

Wen wundert's? Die Risikogruppen sind geimpft.

Hier ist mal ein paper aus England zitiert worden, nachdem bei allen wegen Covid-19 hospitalisierten Personen ü30 erhebliche Risikofaktoren vorlagen. Der adipöse Rotkopf (Bluthochdruck!) sollte sich also impfen lassen, der sprotliche Gesundheitsfanatiker hat dazu wenig Anlass. (Ja, es gibt auch scheinbar gesunde, relativ junge Leute mit schweren Verläufen. Aber die sind die Ausnahme und nun wirklich kein Grund für weitere Grundrechtseinschränkungen).

 

Aus deinem Link:

Zitat

Als Virologe könne er das nicht entscheiden, als Bürger sei für ihn aber ein Endpunkt erreicht, wenn alle ein Impfangebot erhalten hätten, sagte Schmidt-Chanasit. "Aufgabe der Politik war es ja sicherzustellen, dass alle die Möglichkeit haben, sich impfen zu lassen und weiterhin daran zu arbeiten, noch besser zugängliche Impfangebote zu machen. Aber bezüglich der Grundrechtseinschränkung ist das sicherlich ein Wendepunkt, an dem man sich genau überlegen muss: Können wir weiter Grundrechte einschränken?"

 

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vor 8 Minuten schrieb rince:

Ich kenne genügend wissenschaftlich Gebildete, die sich (noch) nicht impfen lassen wollen. Man kann sie nun (wie es im letzten Jahr üblich war) als Covidioten und Luegner lächerlich machen (auch promovierte und habilitierte Mediziner und Naturwissenschaftler) und die gesellschaftliche Spaltung voran treiben, oder aber man geht auch mal auf deren Standpunkte ein...

 

Die sind nicht intelligenter, die irren nur auf höherem Niveau! :D

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Angeblich sind geimpfte Infizierte genauso infektiös wie ungeimpfte, sie erkranken nur nicht so schwer.

Mit anderen Worten: Man muß sich selbst schützen (z.B. mit einer Impfung, dann dürfte der Infektionsverlauf weitaus leichter sein - man kann sich natürlich auch einigeln). Gesellschaftsschutz durch Impfung funktioniert (angeblich) nicht.

Was auch ein anderes Licht auf die Impfung von Jugendlichen (und Kindern) wirft.

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vor 1 Stunde schrieb rince:

Das grosse Massensterben in UK bleibt übrigens weiterhin aus

 

https://www.n-tv.de/22731198

Auch hier sollte man ein wenig genauer hinschauen, worin die Gründe für den Rückgang der Infektionen liegen könnte. Natürlich wäre es schön, wenn die Deltavariante quasi von allein verschwinden würde. Wäre super.

 

Allerdings habe ich an anderer Stelle (bin gerade zu faul zum Suchen und Verlinken) auch gelesen, dass es multiple Gründe für den Rückgang geben könnte:

- es sind seit Mitte/ Ende Juli Schulferien, wahrscheinlich auch Semesterferien. Damit wird zum einen weniger getestet, zum anderen fehlen viele Begegnungsmöglichkeiten (volle Klassen, Wohnheime etc).

- viele Briten sind im Urlaub, das heißt, sie lassen sich weniger testen und außerdem verändert der Urlaub ja auch das Kontaktverhalten. Die Familie im Ferienhaus irgendwo in den Highlands hat definitiv weniger Kontakte als im normalen Alltag in irgendeinem Londoner Vorort.

- und dann bleibt die Frage, wie viele Briten wirklich den Freedomday feiern und auf alle Maßnahmen verzichten und wie viele freiwillig weiter Masken tragen.

 

Warten wir ab, was im Herbst passiert. Dann werden sich England, Frankreich und Deutschland wunderbar vergleichen lassen. England ohne Einschränkungen, Frankreich mit pass sanitaire und Impfung für Jugendliche und D mit 3 G ohne Impfung für Jugendliche. Ein perfekter Feldversuch. Dummerweise als Menschenversuch mit Opfern

Wie schrieb jemand so schön: "Abgerechnet wird zum Schluss"

 

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vor einer Stunde schrieb rince:

Ich kenne genügend wissenschaftlich Gebildete, die sich (noch) nicht impfen lassen wollen. Man kann sie nun (wie es im letzten Jahr üblich war) als Covidioten und Luegner lächerlich machen (auch promovierte und habilitierte Mediziner und Naturwissenschaftler) und die gesellschaftliche Spaltung voran treiben, oder aber man geht auch mal auf deren Standpunkte ein...

... allerspätestens seit den Attentaten von 9/11 sollte man wissen, dass Intelligenz nicht vor Verschwörungstheorien, Terrorismus und anderen kruden Gedanken schützt...

Zahllose aggressive Fundis aller Religionen sind übrigens hochgescheit und hochgebildet. Traurig, aber wahr.

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Selbst wenn die Hospitalisierungen wieder hochgehen (und das werden sie) muss man strikt trennen zwischen geimpften und ungeimpften Patienten. Und steigen sie wegen den Ungeimpften (und das werden sie) sollte auch klar sein woran das liegt und alle Massnahmen sollten auf diese Ursache abzielen. Ob die Politiker allerdings soweit, also um 3 Ecken herum zu denken vermögen muss angesichts ihrer Beschlüsse in der Vergangenheit stark angezweifelt werden.

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vor 7 Stunden schrieb Moriz:

Das hat wenig mit (wissenschaftlicher) Bildung zu tun (bei den Imfpgegnern, die ich hier kenne, mangelt es daran jedenfalls nicht) sondern eher mit politischen Einstellungen.

 

Hier sicherlich. Ich bezog mich jedoch auf das Beispiel von @Shubashi aus den USA. Dass z.B. die ärmere Bevölkerung des Bible Belts nicht so viel vom Impfen hält, hat sicherlich auch was mit fehlender wissenschaftlicher Bildung zu tun.

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Ich fürchte nicht.

Die vierte Welle rollt ja schon an und wir könnten selbst dann kaum schnell genug impfen, wenn genug Leute wollten.

 

Mir scheint es inzwischen auch utopisch zu sein, die Herdenimmunität über Impfen erreichen zu wollen, zumindest ohne Impfpflicht. Bei der Ursprungsvariante, bei der 70% gereicht hätten, wäre das vielleicht noch möglich gewesen, bei der aktuellen Delta-Variante brauchen wir aber eher 85% bis 90%, die sehe ich nicht.

 

Anstatt weiter auf Herdenimmunität zu hoffen und 'Impfgegner' zu beschimpfen sollte die Politik (sich und uns) klar machen, daß die Alternativen lauten: Impfen oder Infektion. Und es hilft mit Sicherheit, die Impfungen noch leichter zu machen. Also raus aus den Impfzentren und rein in die Fußgängerzonen und Konsumtempel. Wo immer es Sonderaktionen gibt werden sie gerne in Anspruch genommen!

 

Was man auch sehen muß: Die Risikogruppen sollten weitgehend geimpft sein, in allen Altersgruppen. Wer für sich ein Risiko sieht und noch nicht geimpft ist, der sollte sich schleunigst piksen lassen, aber wer kein besonderes Risiko hat, der kann der möglichen kommenden Covid-Erkältung auch gelassen entgegensehen. Die eigentlich wichtige Frage ist: Wie sehr wird die vierte Welle unser Gesundheitssystem belasten? Ich gehe davon aus, daß die verbliebenen Risiken überschaubar bleiben. Wie man ja auch andernorts sieht.

 

Von daher: Das Ende von Corona ist in Sicht, auch ohne erimpfte Herdenimmunität.

 

bearbeitet von Moriz
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vor 44 Minuten schrieb Moriz:

Die eigentlich wichtige Frage ist: Wie sehr wird die vierte Welle unser Gesundheitssystem belasten? Ich gehe davon aus, daß die verbliebenen Risiken überschaubar bleiben. Wie man ja auch andernorts sieht.

 

Wellen entstehen nur, wenn man vorher versucht, etwas auszubremsen. Ob weitere Wellen kommen, haben wir oder genauer: unsere Politiker selbst in der Hand - wenn wir sie nicht daran hindern. Wir hätten es längst tun sollen. Aber wie die Deutschen nun mal sind. Selbst wenn sie in einer Revolution einen Bahnhof besetzen wollen, lösen sie vorher eine Bahnsteigkarte.

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Ich fürchte nicht.

Die vierte Welle rollt ja schon an und wir könnten selbst dann kaum schnell genug impfen, wenn genug Leute wollten.

 

 

Weitgehende Zustimmung zum Rest deines Beitrags, aber hier widerspreche ich: Genug Impfstoff ist vorhanden und (noch) auch genug Personal in den Impfzentren und Praxen.

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vor 58 Minuten schrieb Marcellinus:

Wellen entstehen nur, wenn man vorher versucht, etwas auszubremsen. Ob weitere Wellen kommen, haben wir oder genauer: unsere Politiker selbst in der Hand - wenn wir sie nicht daran hindern. Wir hätten es längst tun sollen. Aber wie die Deutschen nun mal sind. Selbst wenn sie in einer Revolution einen Bahnhof besetzen wollen, lösen sie vorher eine Bahnsteigkarte.

 

Du hast natürlich recht. Wenn wir mit der verrückten Testerei aufhören würden, dann würde keiner eine vierte Welle bemerken. Ein paar Erkältungen bei den 'jüngeren' Leuten, das war's.

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vor 10 Minuten schrieb Moriz:

 

Du hast natürlich recht. Wenn wir mit der verrückten Testerei aufhören würden, dann würde keiner eine vierte Welle bemerken. Ein paar Erkältungen bei den 'jüngeren' Leuten, das war's.

Solange immer noch eine größere Zahl der Infizierten schwerer erkrankt und die Frage der Langzeitschäden nicht geklärt ist, ist Testen nicht verrückt.

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vor 2 Minuten schrieb MartinO:

Solange immer noch eine größere Zahl der Infizierten schwerer erkrankt und die Frage der Langzeitschäden nicht geklärt ist, ist Testen nicht verrückt.

 

Stimmt. Diese größere Zahl gibt es aber nicht mehr.

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vor 51 Minuten schrieb Moriz:
vor 1 Stunde schrieb Marcellinus:

Wellen entstehen nur, wenn man vorher versucht, etwas auszubremsen. Ob weitere Wellen kommen, haben wir oder genauer: unsere Politiker selbst in der Hand - wenn wir sie nicht daran hindern. Wir hätten es längst tun sollen. Aber wie die Deutschen nun mal sind. Selbst wenn sie in einer Revolution einen Bahnhof besetzen wollen, lösen sie vorher eine Bahnsteigkarte.

 

Du hast natürlich recht. Wenn wir mit der verrückten Testerei aufhören würden, dann würde keiner eine vierte Welle bemerken. Ein paar Erkältungen bei den 'jüngeren' Leuten, das war's.

 

Das Absurde an dieser ganzen Situation sei über 1 1/2 Jahren ist ja, daß sie nicht möglich wäre ohne den medizinischen Fortschritt beim Testen auf Infektionen. Daher hat bis 2019 auch niemand versucht, auch nur festzustellen, wieviele Influenza-Infektionen es gibt. Die Test waren so aufwändig, und teuer, daß man immer erst getestet hat, wenn jemand ziemlich eindeutige und schwere Symptome zeigte. Immer feinere Diagnose-Methode sind zwar theoretisch eine feine Sache, nur werden sie in der Praxis zu einer Plage, wenn jeder positive Test gewertet wird, als sei es eine schwere Erkrankung. Irgendwie haben die Maßstäbe unserer Regierung mit den neuen Möglichkeiten nicht Schritt gehalten. Insofern ist schon etwas dran, wenn man sagt, Corona sei vor allen Dingen ein mentales Problem.

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vor 12 Stunden schrieb laura:

Warten wir ab, was im Herbst passiert. Dann werden sich England, Frankreich und Deutschland wunderbar vergleichen lassen. England ohne Einschränkungen, Frankreich mit pass sanitaire und Impfung für Jugendliche und D mit 3 G ohne Impfung für Jugendliche. Ein perfekter Feldversuch. Dummerweise als Menschenversuch mit Opfern

 

Ich hab auf das Kleingeschriebene mal die Lupe draufgehalten.

Mein Kommentar dazu:

Dummerweise ist menschliches Leben nicht vorab in der Theorie abzuhandeln. Es muss gelebt werden. Wie auch immer "man" entscheidet, es hat Folgen. Man kann sich nicht alle Wege offenhalten.

In Deutschland gibt es auch Impfung für Jugendliche, die Entscheidung steht ihnen frei. Nicht ein unpersönliches "man" entscheidet , sondern man entscheidet sich ganz persönlich.

Im Nachhinein ist "man" immer schlauer, nur muss man eben jetzt leben und kann nicht erst abwarten, wie es ausgeht und dann zu leben beginnen.

Ich persönlich neige dazu, einer selbst verantworteten Entscheidung in Freiheit den Vorzug zu geben. Zu meinem Bedauern meine ich festzustellen, dass der Wert der Freiheit gegenüber dem Wert der (vermeintlichen) Sicherheit an Wichtigkeit zu verliert. Das bereitet mir Sorgen, weil ich denke, dass letztendlich mit jeder staatlich verordneten Einschränkung von Freiheit auf Dauer auch die persönliche Sicherheit stärker bedroht ist. 

Für mich stellt sich hier auch die Frage nach meinem christlichen Selbstverständnis. Wenn ich Gal 5 lese, dann steht da in V 13f :

Zitat

Ihr seid zur Freiheit berufen, Brüder. Nur nehmt die Freiheit nicht zum Vorwand für das Fleisch, sondern dient einander in Liebe!

Denn das ganze Gesetz ist in dem einen Wort zusammengefasst: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!

 

 

Da werden Freiheit, Nächsten- und Selbstliebe miteinander verbunden.

Für mich bedeutet das, dass ich meine Freiheit in einer Weise nutzen darf, die den Nächsten liebend im Blick hat, aber auch mich selbst liebend im Blick hat.

Umgekehrt bedeutet das aber auch, dass niemand meine Freiheit einschränken darf, weil er sich mehr liebt als den anderen.

Das macht dann rechten Gebrach von Freiheit nicht ganz einfach.

Manchmal würde ich es um meiner persönlichen Sicherheit willen schon auch gerne sehen, wenn "man" die anderen, die mir so egoistisch, rücksichtslos, menschenverachtend etc. erscheinen, staatlicherseits mehr reglementieren würde. Aber da muss ich mich dann schon fragen, warum ich das gerne sehen will. Weil sie wirklich so sind oder nur, weil es auf mich aufgrund persönlicher Ängste und Sorgen so wirkt? Oder vielleicht, weil mir die gewünschten Reglementierungen aufgrund meiner Persönlichkeit meine persönliche Freiheit kaum einschränkend erscheinen? In letzterem Fall wäre dann aber ich egoistisch, rücksichtslos, menschenverachtend, weil ich nur von mir ausginge und mehr oder weniger unverhohlen möchte, dass sich meine Umgebung meinen Einschätzungen fügt.

Schwierig,...

Zur Freiheit berufen, ja, ich weiß da gibt es den Unterschied zwischen "Freiheit von" und "Freiheit für"

In besonderer Weise frei macht mich aber mein Glaube, dass ich nicht die VErantwortung für Gott und die Welt tragen muss, sondern nur für mich, und selbst dabei hilft mir Gott.

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vor 11 Stunden schrieb Moriz:

Ich fürchte nicht.

Die vierte Welle rollt ja schon an und wir könnten selbst dann kaum schnell genug impfen, wenn genug Leute wollten.

 

Mir scheint es inzwischen auch utopisch ...

 

Das Virus an sich wird uns schon erhalten bleiben, aber,wenn alles gut geht,keine so großen Probleme nehr bereiten.

Dazu müssen Menschen allerdings vernünftig,rücksichtsvoll und vorsichtig sein und bleiben. Das geht mMn auch ohne lange Predigten über Bibelstellen,die ausser uns hier niemand kennt.

 

Wo ich arbeite,wurde letzte Woche auf Supermarktparkplätzen geimpft,das kam wohl gut an.

 

 

 

 

bearbeitet von mn1217
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