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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


UHU

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vor 10 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Wellen entstehen nur, wenn man vorher versucht, etwas auszubremsen. .mm

Nein. Sag das nal dem Meer. ..

 

Die Krankheits"wellen" entstehen eher aufgrund zB jahreszeitlicher Einflüsse,Reisetätigkeiten usw.

 

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vor 11 Stunden schrieb MartinO:

Solange immer noch eine größere Zahl der Infizierten schwerer erkrankt und die Frage der Langzeitschäden nicht geklärt ist, ist Testen nicht verrückt.

Wer will, kann sich impfen lassen.

Damit ist es nicht mehr meine Aufgabe, ihn vor einer Infektion zu schützen.

 

vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Das Virus an sich wird uns schon erhalten bleiben, aber,wenn alles gut geht,keine so großen Probleme nehr bereiten.

Genau darauf wird es hinauslaufen.

Wir können Infektionen nicht verhindern, wir können sie allenfalls verzögern - mit massivem Aufwand und beschränktem Erfolg. Solange wir auf einen Impfstoff gewartet haben, solange was das eine denkbare Option. (In wie weit das sinnvoll war sollten wir im Rückblick sorgfältig eruieren.)

Jetzt haben wir einen Impfstoff, der erstaunlich gut vor schweren Verläufen schützt und sogar nahezu vollständig vor tödlichen Verläufen. Wer sich nicht impfen lässt, der hat halt ein höheres Risiko, Schaden zu nehmen. Wobei das Risiko insgesamt nicht mehr so groß ist, da die Risikogruppen ja geimpft sind.

Jeder wird sich früher oder später mit SARS-CoV-2 infizieren und ich sehe keinen Grund mehr, irgendwelche Einschränkungen in Kauf zu nehmen, damit Leute sich später infizieren.

 

vor 10 Stunden schrieb Marcellinus:

Daher hat bis 2019 auch niemand versucht, auch nur festzustellen, wieviele Influenza-Infektionen es gibt.

(Das stimmt nicht ganz, es gibt Sentinel-Praxen, die bei jeder Atemwegserkrankung Proben ins Speziallabor schicken. So bekommt das RKI eine ganz gute Übersicht über den Influeza-Verlauf, zumindest was symptomatische Erkrankungen angeht. Allerdings rechnen sie die Ergebnisse dann statistisch sinnvoll hoch und arbeiten nicht mit zweifelhaften Meldeinzidenzen.)

vor 10 Stunden schrieb Marcellinus:

Immer feinere Diagnose-Methode sind zwar theoretisch eine feine Sache, nur werden sie in der Praxis zu einer Plage, wenn jeder positive Test gewertet wird, als sei es eine schwere Erkrankung. Irgendwie haben die Maßstäbe unserer Regierung mit den neuen Möglichkeiten nicht Schritt gehalten. Insofern ist schon etwas dran, wenn man sagt, Corona sei vor allen Dingen ein mentales Problem.

:daumenhoch:

bearbeitet von Moriz
Mein Monitor spinnt! Der zeigt die Typos immer erst nach dem Abschicken an...
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Nur wird gar nicht jeder positive Test als schwere Erkrankung gewertet.

 

Die Tests an sich sind eine gute Sache;um einigermaßen zu eisden,was Sache ist. Auch wenn gerade Schnelltests nicht hundertprozentig genau sind,sie kuegern einen Überblick. 

Natürlich gibt es imner noch eine Dunkelziffer,die ist aber ohne Tests größer. 

 

Was Einschränkungen anbetrifft, gibt es ja kaum noch welche.

 

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vor 5 Minuten schrieb mn1217:

 

Was Einschränkungen anbetrifft, gibt es ja kaum noch welche.

Ach, deswegen ist der MPS Weihnachtsmarkt gestern abgesagt worden...

 

Aber das ist ja nur Spass-Industrie

bearbeitet von rince
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vor 5 Minuten schrieb Moriz:
vor 10 Stunden schrieb Marcellinus:

Daher hat bis 2019 auch niemand versucht, auch nur festzustellen, wieviele Influenza-Infektionen es gibt.

(Das stimmt nicht ganz, es gibt Sentinel-Praxen, die bei jeder Atemwegserkrankung Proben ins Speziallabor schicken. So bekommt das RKI eine ganz gute Übersicht über den Influeza-Verlauf.)

 

Richtig! Aber das sind Stichproben, die statistischen Zwecken dienen. Niemand wäre vor 2019 auf die Idee gekommen, das flächendeckend auf eine ganze Bevölkerung anzuwenden, um Infektionen zu verhindern. Das aber ist die Wahnidee, unter der wir seit über 1 1/2 Jahren leiden.

 

Und mangels parlamentarischer oder höchstrichterlicher Kontrolle ist auch kein Ende abzusehen. Wir wußten zwar, daß Macht korrumpiert, auf eine praktische Bestätigung in diesem Maßstab hätte ich zu meinen Lebzeiten durchaus verzichten können.

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vor 1 Minute schrieb rince:
vor 6 Minuten schrieb mn1217:

Was Einschränkungen anbetrifft, gibt es ja kaum noch welche.

Ach, deswegen ist der MPS Weihnachtsmarkt gestern abgesagt worden...

 

Und das Oktoberfest, und und und. Jeder kennt sicher in seiner Umgebung traditionelle Feste, die seit zwei Jahren nicht mehr stattfinden. Das eigentliche Problem aber ist die staatliche Willkür, die jede Unternehmung dem Risiko aussetzen, noch am Abend vorher verboten zu werden. Für Konzertveranstalter der absolute Killer. Dieses dumme Geschwätz, es gäbe kaum noch Einschränkungen, zeugt von ziemlicher Ahnungslosigkeit - und von herzlicher Geringschätzung gegenüber der Freiheit anderer. Warten wir mal ab, welche Weisheiten unsere Kanzlerin uns heute wieder ex cathedra verkündet.

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vor 53 Minuten schrieb Marcellinus:

Warten wir mal ab, welche Weisheiten unsere Kanzlerin uns heute wieder ex cathedra verkündet.

 

Eigentlich müsste sie feststellen, daß es seit Ende Mai genug Imfpstoff für alle gibt, die geimpft werden wollen, daß also jeder, der Wert darauf gelegt hat, geimpft zu werden, seine zweite Impfung vor zwei Wochen haben konnte und das damit alle statlichen Einschränkungen obsolet geworden sind.

 

Ich teile deine Befürchtungen, daß es schlimmer kommt.

 

(Meiner Meinung nach müsste man sich Gedanken machen, was zu tun ist, falls im Herbst die Killer-Mutation kommt, gegen die die Impfungen nicht helfen. Erst dann wären Einschränkungen wieder gerechtfertigt.)

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vor 5 Minuten schrieb Moriz:

 

(Meiner Meinung nach müsste man sich Gedanken machen, was zu tun ist, falls im Herbst die Killer-Mutation kommt, gegen die die Impfungen nicht helfen. Erst dann wären Einschränkungen wieder gerechtfertigt.)

Oder eine Kapsel Cyanid für jeden :)

 

ist dann auch gut für's Klima

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vor 11 Stunden schrieb Die Angelika:

In besonderer Weise frei macht mich aber mein Glaube, dass ich nicht die VErantwortung für Gott und die Welt tragen muss, sondern nur für mich, und selbst dabei hilft mir Gott.

Alles eine gute Frage ... und hochinteressante Gedanken! Danke!

Mir persönlich ist hier der Gedankengang aus der Enzyklika Fratelli tutti sehr wichtig geworden: Der andere, auch wenn ich nicht kenne, wenn er scheinbar meilenweit entfernt ist, ist mein Nächster. Damit habe ich (Mit)Verantwortung für ihn -übrigens auch, wenn sein Leiden selbst verschuldet ist.

Wenn ich - wie einige User - hier eine Haltung vertrete, die - zugegebenermaßen etwas pointiert -folgendermaßen lautet: "Wer will, ist geimpft. Wer also jetzt noch schwer erkrankt und/oder stirbt, ist es selbst schuld. Daher muss ich mich nicht mehr einschränken, um andere zu schützen", verliert die christliche Nächstenliebe und die Mitverantwortung für den anderen aus dem Blick, die wir übrigens in anderen Bereichen ganz selbstverständlich in unserem Sozialsystem verankert haben (auch der "Faule" bekommt Hartz IV und auch der, der Extremsport betreibt, bekommt eine entsprechende ärztliche Behandlung, selbst bei einer selbstverschuldeten Verletzung).

Ich kann nicht sagen, wie weit meine Mitverantwortung für selbstverschuldet Nicht-Geimpfte gehen muss. Aber dass es sie gibt, steht für mich außer Frage.

 

Ich würde gerne mal ein Beispiel machen: Oma Erna ist verwitwet, lebt allein, hat eine leichte Demenz, läuft schwer, kann aber noch relativ gut alleine leben. Ihr Sohn  lebt im Ausland, hat wenig Kontakt zur Mutter. Die Impfung hat Oma Erna versemmelt (wie derzeit 3,6 Millionen Ü60), war ihr zu anstrengend, Hotline funktionierte nicht, einen wirklichen Hausarzt hat sie nicht. Nun hat sie einen Schlaganfall und kann danach nicht mehr alleine leben - hat aber durchaus noch eine Lebenserwartung von 5-8 Jahren. Der soziale Dienst des Krankenhauses sucht einen Heimplatz für sie. Dort arbeitet Pflegerin Susanne, die zur Esoterikszene gehört und sich und ihre Kinder nicht impfen lässt. Die 12 jährige Tochter von Pflegerin Susanne hat die Deltavariante, Susanne auch, der Schnelltest spricht zu spät an. Erna hat sich - bevor der Impfschutz vollständig war - angesteckt und verstirbt an Corona.

Nun meine Frage: Kann man so einfach sagen: "Pech für Erna"?

Oder wer hat hier versagt:

1. Erna selbst?

2. Der Sohn?

3. Pflegerin Susanne?

4. Die Schule der Tochter? Die Tochter?

5. Das Heim, das eine ungeimpfte Pflegerin die ungeimpfte Erna pflegen lässt?#

6. Die Firma, die mangelhafte Schnelltests verkauft?

7. Der Staat, der die Ungeimpften in den Risikogruppen nicht ausreichend motiviert?

 

Ist nun die Freiheit von "Esoterik-Susanne", die als Pflegerin im Heim arbeitet höher zu bewerten als der Schutz von Oma Erna?

 

Ich persönlich würde mir wünschen, dass man solche Fälle in irgendeiner Weise stärker auf dem Schirm hat und sie nicht als "Kollateralschaden" in Kauf nimmt. Denn auch Oma Erna ist - um mit Fratelli tutti zu argumentieren - meine "Schwester"?

 

bearbeitet von laura
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Sie Absage des Oktoberfestes oder anderer Veranstaltungen im Herbst/Winter erfolgt dieses Jahr nicht aufgrund politischer Vorgaben,sondern weil die Veranstalter skeptisch sind und da natürlich viel Geld und Verantwortung hängt. 

Aber sie hätten es jeweils machen können, wenn vermutlich auch anders als 2019,zB mit Besuchereinschränkungen o.ä.

bearbeitet von mn1217
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@laura: Mir hängt das zu hoch.

Covid ist eine ansteckende Krankheit und die Reaktion, zumindest meine,erfolgt genau daraus.

Ich finde es übergriffig,daraus eine göttliche Mission oder so zu machen.

Dass ich bestimmte Regeln einhalte oder mich testen oder impfen lasse,hat nur soviel mit meiner politischen und religiosen Überzeugung zu tun,als dass diese beiden Faktoren halt zu meiner Persönlichkeit gehören. 

Ich treffe medizinische Entscheidungen aus medizinischen Gründen und wenn ich dazu Abhandlungen hören will,dann medizinische .

 

Schuldzuweisungen halte ich im Fall von Krankheiten auch für fehl am Platze.

bearbeitet von mn1217
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10 minutes ago, mn1217 said:

Sie Absage des Oktoberfestes ider anderer Veranstaltungen im Herbst/Winter erfolgt dieses Jahr nicht aufgrund politischer Vorgaben,sondern weil die Veranstalter skeptisch sind und da natürlich viel Geld und Veraodran hängt. 

Aber sie höttennes jeweils machen können, wenn vermutlich auch anders als 2019,zB mit Besuchereinschränkungen o.ä.

Wir haben hier in der Gemeinde ein faktisches Veranstaltungsverbot, das traditionelle Vereinsleben existiert seit März 2020 nicht mehr.

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57 minutes ago, laura said:

Ich persönlich würde mir wünschen, dass man solche Fälle in irgendeiner Weise stärker auf dem Schirm hat und sie nicht als "Kollateralschaden" in Kauf nimmt. Denn auch Oma Erna ist - um mit Fratelli tutti zu argumentieren - meine "Schwester"?


Da aus meiner Erfahrung dieses „durch alle Versorgungsritzen fallen“ Älterer keine spezielle Begleitetscheinung von Covid ist, wird uns dieses Phänomen begleiten - und aufgrund der Demographie bedeutend schlimmer werden.

Gefühlt habe ich, wenn nicht jeden Tag, so aber jede Woche mit solchen Problemen zu tun. Covid hat daran noch den geringsten Anteil.

 

Weitere Meldung heute: 10% aller Genesenen entwickelt Long Covid.

Ich weiß nicht, wie viele Fälle davon so gravietend ausfallen wie unten stehendes Beispiel, aber ich vermute, wir werden mit der Pandemie auch ein gravierendes medizinisches und soziales Folgeproblem bekommen.

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Diagnose-Long-Covid-Ein-Leidensweg-mit-offenem-Ende,longcovid118.html

 

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vor 16 Minuten schrieb mn1217:

Ich treffe medizinische Entscheidungen aus medizinischen Gründen und wenn ich dazu Abhandlungen hören will...

An dem Beispiel von Oma Erna kann man sehr gut die Grenze einer rein naturwissenschaftlichen Argumentation sehen.

Man kann inzwischen relativ gut ausrechnen, wie hoch das reale Risiko von Oma Erna in der oben genannten Argumentation ist. Das ist naturwissenschaftlich möglich. 

Aber was ich mit der errechneten Wahrscheinlichkeit mache, also z.B

mit X zu erwartenden Todesfällen bei einem freedom day, ist keine naturwissenschaftliche, sondern eine ethische Entscheidung, für die man (auch) religiös argumentieren kann (aber nicht muss).

 

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vor 24 Minuten schrieb mn1217:

Schuldzuweisungen halte ich im Fall von Krankheiten auch für fehl am Platze.

 

Leider haben sich in die Diskussion um Coronamaßnahmen gewissermaßen präventive Schuldzuweisungen zum Standard entwickelt. 

"Du willst doch nicht, dass Oma Hilde Corona bekommt. Deshalb muss der Kita, der Spielplatz, der Sportverein, die Schule, die Disko geschlossen sein" 

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vor 16 Minuten schrieb laura:

An dem Beispiel von Oma Erna kann man sehr gut die Grenze einer rein naturwissenschaftlichen Argumentation sehen.

Man kann inzwischen relativ gut ausrechnen, wie hoch das reale Risiko von Oma Erna in der oben genannten Argumentation ist. Das ist naturwissenschaftlich möglich. 

Aber was ich mit der errechneten Wahrscheinlichkeit mache, also z.B

mit X zu erwartenden Todesfällen bei einem freedom day, ist keine naturwissenschaftliche, sondern eine ethische Entscheidung, für die man (auch) religiös argumentieren kann (aber nicht muss).

 

 

In dem Beispiel ging es nur um Schuldzuweisungen,die ich in Bezug auf Krankheiten ablehne. 

 

Todesfälle werden,egal bei welchem Modell,in Kauf genommen.  Was ist eine Tatsache.

 

Aber ob ich eine Maske trage oder mich impfen lasse,dafür brauche ich keine Predigt über die Freiheit der Kinder Gottes.

 

bearbeitet von mn1217
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vor 5 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Leider haben sich in die Diskussion um Coronamaßnahmen gewissermaßen präventive Schuldzuweisungen zum Standard entwickelt. 

"Du willst doch nicht, dass Oma Hilde Corona bekommt. Deshalb muss der Kita, der Spielplatz, der Sportverein, die Schule, die Disko geschlossen sein" 

Geht auch umgekehrt.

"Wenn du vollen Präsenzunterricht für zu unsicher hältst, machst du die Kinder zu Verlierern der Pandemie. Sie leiden sowieso schon unendlich. Siehst du das nicht?"

 

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vor 22 Minuten schrieb Shubashi:

Weitere Meldung heute: 10% aller Genesenen entwickelt Long Covid.

Ich weiß nicht, wie viele Fälle davon so gravietend ausfallen wie unten stehendes Beispiel, aber ich vermute, wir werden mit der Pandemie auch ein gravierendes medizinisches und soziales Folgeproblem bekommen.

Auch dazu gilt: Inzwischen kann sich jeder impfen lassen. Für weitere Einschränkungen der Allgemeinheit fehlt daher jede Begründung.

Folgeprobleme haben wir schon mehr als genug - Folgeprobleme der diversen Anti-Corona-Maßnahmen wohlgemerkt!

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vor 9 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Leider haben sich in die Diskussion um Coronamaßnahmen gewissermaßen präventive Schuldzuweisungen zum Standard entwickelt. 

"Du willst doch nicht, dass Oma Hilde Corona bekommt. Deshalb muss der Kita, der Spielplatz, der Sportverein, die Schule, die Disko geschlossen sein" 

 

Zwei paar Schuhe .

Laura will eine/Schuldigen fürxden Tod Oma Ernas.

Die Schulen,Discos usw waren geschlossen,weil es als Schutz nötif war.

Insbesondere,bevor die Impfungen existierten oder soäter greifen konnten,mussten andere Schutzmaßnahmen ergriffen werden.

Viren brauchen einen Wirt und  Kontakte dieser Wirte,um sich zu verbreiten. Kontakteinschränkung hilft gegen diese Verbreitung. 

Und da,wo Kontakte unvermeidlich sind,war sie halt Schutz nötig,zB Masken.

Mit den Impfungen sind Masken immer noch eine gute Idee,da die Impfquote noch nicht so überzeugend ist. Bezüglich Kontakteinschränkungen, insbesondere unter Geimpften,sieht die Lage aber ganz anders aus als letztes Jahr.

Wobei die eigene Familie bei der Einschulung völlig reicht.

 

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Frau Merkel will auch "die Zahlen senken". Damit meint sie die eine Zahl, an der hierzulande alles hängt, auch wenn deren Aussagekraft mittlerweile durch alle Lager und von allen Experten anders gesehen wird.

 

Diese Frau kommt aus dem Panikmodus nicht mehr raus. Und wir mit ihr nicht mehr zurück in so etwas wie Normalität.

 

An diejenigen, die meinen, es wäre ja schon wieder "alles erlaubt": Sagt das mal einem Schausteller, Diskothekenbetreiber, Sportveranstalter ins Gesicht.

 

Wir werden auch 2021 keine Kirmes, keinen Weihnachstmarkt, keine Parties, keine größeren Marathonläufe erleben. Es sei denn, wir wohnen grenznah, und fahren dazu woanders hin.

 

"German Angst", man weiß zwar nicht mehr, wovor, aber man macht sich trotzdem in die Hose.

 

Mich erschreckt, wie wenig vernünftigen, demokratischen Widerstand es gegen die "pandemische Notlage" gibt, an der gnadenlos festgehalten wird, auch wenn eine Überlastung des Gesundheitssystems selbst von Intensivmedizinern nicht mehr für möglich gehalten wird.

 

Gut, dass bald Zeit für einen Denkzettel ist.

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Sie Absage des Oktoberfestes oder anderer Veranstaltungen im Herbst/Winter erfolgt dieses Jahr nicht aufgrund politischer Vorgaben,sondern weil die Veranstalter skeptisch sind und da natürlich viel Geld und Verantwortung hängt. 

Aber sie hätten es jeweils machen können, wenn vermutlich auch anders als 2019,zB mit Besuchereinschränkungen o.ä.

Und diese "Besuchereinschränkungen o.ä." sind was? Genau, das sind politische Vorgaben wegen Covid.

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@rince

 

Glaub mir, das ist müßig. Es gibt in unserem Land eine große Mehrheit von Menschen, die von so etwas wie Unternehmergeist so weit weg sind, dass sie sich gar nicht vorstellen können, dass man manches eben nicht rentabel mit "Besuchereinschränkungen" machen kann. Da gehen gerade Existenzen kaputt, letztlich für nichts.

 

Ich muss aber auch einigen Branchen den Vorwurf machen, sich zu lange zu viel bieten zu lassen. Können sich Schaustellerverbände, Sportverbände, Verbände von Diskothekenbetreibern oder einfach auch mal die Fußballbundesligisten keine Anwälte nehmen und klagen? Ich wäre sehr gepannt, wie unsere Gerichte die Verhältnismäßigkeit dieser Grundrechtseingriffe beurteilen. Aber nein, man schwingt große Reden und zieht den Schwanz ein, so lange noch das Geld vom Staat tröpfelt.

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vor 6 Minuten schrieb Moriz:

Es würde schon reichen, wenn sie anfallende Unkosten und entgangenen Gewinn einklagen. Sie mussten schließlich auf staatliche Anordnung schließen.

 

Die Schließungen sind nur Imagination böswilliger Coronaleugner

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