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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


UHU

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vor 18 Minuten schrieb Flo77:

Amtshilfe aus den österreichischen Mautdaten?

Soweit ich weiß speichern die nur, wenn kein Pickerl an der Scheibe erkannt wird. Jedenfalls behaupten sie es.

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vor 20 Minuten schrieb rince:

Dass das nicht gemacht wird und ggf. auch die Linksgrundlage fehlt, ist mir bewusst. Wir sind halt noch nicht beim Überwachungsstaat, den unsere Regierenden sich erträumen. Aber technisch machbar wäre das ganz einfach.

Wir wissen doch seit 2015/2016, dass es zu den unveräußerlichen Menschenrechten a la Germany gehört, nicht genauer klären zu können, woher jemand kommt, wenn der das nicht von sich aus erzählt. Im Zweifel ist jedes Gschichterl für bare Münze zu nehmen.

 

Werner

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Wir wissen doch seit 2015/2016, dass es zu den unveräußerlichen Menschenrechten a la Germany gehört, nicht genauer klären zu können, woher jemand kommt, wenn der das nicht von sich aus erzählt. Im Zweifel ist jedes Gschichterl für bare Münze zu nehmen.

 

Werner

Dummerchen, das gilt nicht für Kartoffeln...

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vor 16 Minuten schrieb rince:

Dummerchen, das gilt nicht für Kartoffeln...

Deswegen hatte ich ja damals schon gewitzelt: einfach alle direkt einbürgern, dann kann man sich das mit dem freundlichen Gesicht sparen und ihnen direkt die Pistole auf die Brust setzen.

 

Werner

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Die Pandemie muß vorbei sein: Eben lief eine Corona-Diskussionssendung OHNE Herrn Lauterbauch. Geht ja gar nicht!

 

Gesehen habe ich von Hart aber fair nur die letzten 20 min. Es ging um die Frage, ob und wann Deutschland einen Freedom-Day haben kann. Vergleiche wurden zu GB und DK gezogen. Herr Spahn verwies auf die höhreren Quoten von jeweils 70 % komplett geimpft (dem ZDF nach DK bei 72 % und GB bei 63 %). Ich verstand ihn so, daß gleiches auch für Deutschland bei 70 % Impfquote gemacht werden kann. Habe ich das so richtig verstanden? Hat er das so gemeint? Hat er das schon mal irgendwo gesagt? Wenn dem so wäre, wäre das doch mal Ansage! Ich habe nur irgendwie ganz starke Zweifel ...

 

 

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vor 22 Stunden schrieb Shubashi:

Im Moment scheinen mir die britischen Zahlen ein guter Orientierungspunkt zu sein - das dortige Gesundheitswesen scheint mit ca 1000 Beatmungen und 6000 Covid-Patienten im Krankenhaus zurechtzukommen.

Ca. 600-800 Menschen sterben pro Woche.

Nur: da überwiegend Ungeimpfte im Risiko stehen, muss man das wohl als freie Entscheidung akzeptieren.

Ich persönlich bleibe weiterhin vorsichtig und zurückhaltend, mir fehlt nichts und mich stören Masken nicht. So ist der Lauf der Zeit.

(Bin aber heilfroh, die nächsten 4 Monate mit Fortbildungen statt Arbeit zu vollbringen. Medizinisches Personal hält die Knochen hin für die pandemische Entspannung.)

In D sind 10% weniger geimpt (wobei wichtiger als dieser Gesamtanteil wäre die Alters- bzw. Risikoverteilung der Ungeimpften) sowie ca. 1/3 mehr Bevölkerung. Wir lägen dann vielleicht bei 2000 Beatmungen, 12.000 Hospitalisiserungen und 200 Toten am Tag. Hautsächlich bei Leuten, die sich frei gegen die Impfung entschieden haben. Wenn das noch irgendwelche Einschränkungen rechtfertigt, dann müssen wir eine Impfpflicht einführen.

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Mein bester Freund hat sich trotz Doppelimpfung Biontech mit Corona angesteckt (was ja auch passieren kann), bei seinem 9jährigen Sohn. Der Sohnemann ist wieder beschwerdefrei nach einem Tag Fieber, er selbst hat leichte Erkältungssymptome.

Wirklich ärgerlich ist nur die Quarantäne, sonst nichts.

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Heute hat mein Bundesland erstmalig eine Inzidenz für Umgeimpfte und eine für Geimpfte ausgewiesen.

1. Bei euch auch?

2. Wo fallen die Genesenen rein?

3. Woher kommt die Inzidenz für Geimpfte? Wer testet warum Geimpfte?

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vor 8 Stunden schrieb UHU:

3. Woher kommt die Inzidenz für Geimpfte? Wer testet warum Geimpfte?

Verschiedene Gründe.

 

In manchen Bundesländern werden Schüler generell getestet, auch geimpfte. Es gibt Bundesländer, in denen man sich auch als geimpfte Kontaktperson aus der Quarantäne freitesten lassen muss (in manchen nur, wenn der Erstinfizierte aus einem "Virusvariantengebiet" kam). Und sicherlich gibt es auch besonders eifrige Geimpfte, die sich trotzdem noch selbst testen. Wenn der Selbsttest positiv ausfällt, muss man einen PCR-Test machen. Ebenso kann ich mir vorstellen, dass es auch noch Großbetriebe gibt, die ihre Belegschaft regelmäßig schnelltesten, unabhängig vom Impfstatus (nicht mal notwendig bekannt). Wer positiv testet, muss zum PCR-Test.

bearbeitet von Aristippos
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vor 45 Minuten schrieb rince:

Experten fordern ein Ende von Corona-Tests in Schulen:

 

https://www.n-tv.de/22780991

 

Aber auf Experten wird ja nur sehr  selektiv gehört...

 

So ist es. Eine Antwort vom Ministerium habe ich noch nicht erhalten - ich werden mal mit diesem Offenen Brief in der Hand nachfragen.

bearbeitet von rorro
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Ich habe jetzt die letzten Seiten nicht alle gelesen und kann daher nicht sicher sein, ob jemand schon dieses Video verlinkt hat. Ich halte es für sehr interessant - der Informatiker Marcel Barz hat sich einige statistische Rohdaten zu Corona angesehen und analyisiert sie. Das Video wirkt sehr sachlich - wieso Youtube das Original zensiert hat und nur noch eine Sicherheitskopie da ist, erschließt sich mir nicht. Die Antwort lautet wohl, dass Informationen, die das Narrativ der Bundesregierung untergraben könnten, unerwünscht sind.

 

bearbeitet von iskander
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Der Herr Kekulè sitzt gerade bei Lanz:

 

Herdenimmunität wird es nicht geben.

 

Unsere vulnerablen Gruppen sind soweit durchgeimpft, daß eine Überlastung der Intensivstationen unwahrscheinlich ist.

 

Gestestete und Geimpfte haben das gleiche Risiko das Virus weiterzugeben.

 

Genesen schützt besser als Impfung.

 

Kinder werden mit Covid besser fertig, weil das angeborene Immunsystem fixer ist als das adaptive.

 

Es gibt bisher keinen eindeutigen Beleg für LongCovid bei Kindern und Jugendlichen - die bisher beschriebenen Symptome sind auch durch die Anti-Covid-Maßnahmen erklärbar.

 

An den Schulen - insbesondere in NRW - läuft gerade ein Durchseuchungsexperiment (angesichts der übrigen Aussagen sehe ich das Problem nicht).

 

Das Hauptaugenmerk sollte unbedingt auf der Vermeidung von Sekundärschäden liegen. Also Schulschließungen.

 

Außerdem sei Covid (noch?) nicht so endemisch, daß man Eltern mit dem Verweis auf das allgemeine Lebensrisiko (wie Herpes, Grippe, Streptokokken) zwingen könne, ihre Kinder dem auszusetzen.

 

Letzteres kann ich im Moment nicht so recht nachvollziehen (und damit auch die Sache mit den Schulschließungen nicht).

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8 hours ago, rince said:

Experten fordern ein Ende von Corona-Tests in Schulen:

 

https://www.n-tv.de/22780991

 

Aber auf Experten wird ja nur sehr  selektiv gehört...

Ich wünschte Vernunft liesse sich exportieren....

Nächste Woche beginnt hier die Schule. Masken, Tests, Quarantäne für Infizierte, und Einschränkungen bei Freifächern sind angesagt - ich raff es einfach nicht. Was bringt es die Verbreitung des Virus zu verlangsamen zu versuchen? Am ehesten fällt mir ein - man will neue Mutanten züchten.

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vor 7 Stunden schrieb iskander:

Ich habe jetzt die letzten Seiten nicht alle gelesen und kann daher nicht sicher sein, ob jemand schon dieses Video verlinkt hat. Ich halte es für sehr interessant - der Informatiker Marcel Barz hat sich einige statistische Rohdaten zu Corona angesehen und analyisiert sie. Das Video wirkt sehr sachlich - wieso Youtube das Original zensiert hat und nur noch eine Sicherheitskopie da ist, erschließt sich mir nicht. Die Antwort lautet wohl, dass Informationen, die das Narrativ der Bundesregierung untergraben könnten, unerwünscht sind.

 

In Social Media wurden uwischendurch auch Beiträge als Fake-News gelöscht, die die Labor-Hypothese unterstützt hatten.

 

Diesen Firmen muss wesentlich stärker auf die Finger geschaut werden.

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vor 8 Stunden schrieb phyllis:

Ich wünschte Vernunft liesse sich exportieren....

Nächste Woche beginnt hier die Schule. Masken, Tests, Quarantäne für Infizierte, und Einschränkungen bei Freifächern sind angesagt - ich raff es einfach nicht. Was bringt es die Verbreitung des Virus zu verlangsamen zu versuchen? Am ehesten fällt mir ein - man will neue Mutanten züchten.

 

Die Entscheider haben noch nicht begriffen, daß ausnahmslos alle(!) Kontakt mit dem Virus haben werden.

 

Klaus Stöhr sagt das schon lange und hat besonders für Kinder eine (eben für sie harmlose) schnelle Durchseuchung gefordert, doch der ist ja Praktiker, deswegen hört man nicht auf ihn. Schon letzten Winter hat er gesagt, der Sommer wurde verschlafen, dort hätte man mehr Infektionen zulassen müssen bei Ungefährdeten, damit sie dem Infektionszyklus (auch mit der Deltavariante!) nicht mehr zur Verfügung stehen (Reinfektionen sind bislang trotz aller Varianten extrem selten).

 

Doch so viel Logik geht natürlich nicht.

bearbeitet von rorro
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vor 9 Stunden schrieb iskander:

Ich habe jetzt die letzten Seiten nicht alle gelesen und kann daher nicht sicher sein, ob jemand schon dieses Video verlinkt hat. Ich halte es für sehr interessant

Ein wirklich interessantes Video!

Die ersten zwei Drittel sind super (kurzes Fazit: Die Pandemie spiegelt sich in D weder in den Gesamt-Sterbezahlen des Jahres 2020 noch in den Belegungen der Intensivstationen wieder. Alle Quellen wurden angegeben und man wurde zum Nachrechnen aufgefordert).

Das letzte Drittel lässt zu wünschen übrig. Die Kritik an der Datenqualität des RKI zur Infektionslage wurde nicht wirklich begründet, auch zum Unterschied zwischen Virusnachweis und Infektionsnachweis wäre viel mehr möglich gewesen (gut, vielleicht nicht einem Datenanalysten - aber er hat ja auch anderswo externe Expertise 'eingekauft'). Auch bei der Kritik an den Angaben zur Impfwirkung hat er einen wichtigen Punkt unterschlagen (Kurz: Bei Biontec/Pfizer wurden jeweils ca. 20.000 Probanden Plazebo bzw. Impfstoff verabreicht. In der Plazebogruppe wurde während der Studie bei 0,84% eine Infektion nachgewiesen, in der Impfgruppe bei 0,04%. 0,8% weniger heißt, auf 125 Imfpungen kommt eine vermiedene Infektion. Leider wurde nicht erwähnt, wie lange die Studie lief. Wenn alle vier Wochen eine weitere, vermiedene Infektion dazu kommt, dann sehen die Zahlen schon wieder ganz anders aus. Und in Anbetracht der Tatsache daß wir im Übergang zur Endemie alle mit einer Infektion rechnen müssen sowieso. Zumal viel interessanter als die Infektionsvermeidung die Vermeidung schwerer Verläufe ist, die in den Zulassungsstudien noch keine Rolle spielte).

 

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vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Ein wirklich interessantes Video!

Die ersten zwei Drittel sind super (kurzes Fazit: Die Pandemie spiegelt sich in D weder in den Gesamt-Sterbezahlen des Jahres 2020 noch in den Belegungen der Intensivstationen wieder. Alle Quellen wurden angegeben und man wurde zum Nachrechnen aufgefordert).

Das letzte Drittel lässt zu wünschen übrig. Die Kritik an der Datenqualität des RKI zur Infektionslage wurde nicht wirklich begründet, auch zum Unterschied zwischen Virusnachweis und Infektionsnachweis wäre viel mehr möglich gewesen (gut, vielleicht nicht einem Datenanalysten - aber er hat ja auch anderswo externe Expertise 'eingekauft'). Auch bei der Kritik an den Angaben zur Impfwirkung hat er einen wichtigen Punkt unterschlagen (Kurz: Bei Biontec/Pfizer wurden jeweils ca. 20.000 Probanden Plazebo bzw. Impfstoff verabreicht. In der Plazebogruppe wurde während der Studie bei 0,84% eine Infektion nachgewiesen, in der Impfgruppe bei 0,04%. 0,8% weniger heißt, auf 125 Imfpungen kommt eine vermiedene Infektion. Leider wurde nicht erwähnt, wie lange die Studie lief. Wenn alle vier Wochen eine weitere, vermiedene Infektion dazu kommt, dann sehen die Zahlen schon wieder ganz anders aus. Und in Anbetracht der Tatsache daß wir im Übergang zur Endemie alle mit einer Infektion rechnen müssen sowieso. Zumal viel interessanter als die Infektionsvermeidung die Vermeidung schwerer Verläufe ist, die in den Zulassungsstudien noch keine Rolle spielte).

 

 

Komplette Zustimmung. Extrem gutes Video mit Schwächen am Ende. Bis zur Bewertung der PCR ist das alles hervorragend.

 

ALLE ANSEHEN!

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vor 3 Stunden schrieb Moriz:

Zumal viel interessanter als die Infektionsvermeidung die Vermeidung schwerer Verläufe ist...

 

Das sag mal unserer Corona-Regierung. Die hat den Unterschied bis heute nicht begriffen. 

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Die Journaille hat es immer noch nicht kapiert! Oder sollte es etwa Absicht sein?

 

Die Zeitung meldet, daß hierzustadt die Altersgruppe der 10-19-Jährigen die mit Abstand höchste Inzidenz vor rund 500 Infektionen auf 100.000 Personen hat. Und behauptet nun, daß Virus würde sich unter Schülern besonders stark ausbreiten.

Haben die Schreiberlinge schon vergessen, was sie gestern noch geschrieben haben? Daß nämlich die Schüler zwei mal die Woche in der Schule getestet werden? (Und, nebenbei, nicht zuletzt aufgrund der Schulpflicht fast alle Menschen dieser Altersgruppe eine Schule besuchen dürften.) Von den 10-19-Jährigen werden also (fast) alle regelmäßig getestet, entsprechend gering dürfte die Dunkelziffer sein und somit dürften die Meldeinzidenzen weitgehend den tatsächlichen Inzidenzen entsprechen. Im Gegensatz zu allen anderen Altersgruppen, bei denen es keine flächendeckenden regelmäßigen Tests gibt. Kein Wunder, daß da die Zahlen der Meldeinzidenzen geringer sind (die tatsächlichen Inzidenzen kennt man ja nicht - und hat es auch nach anderthalb Jahren Pandemie noch nicht geschafft, dafür einen geeigneten Parameter zu finden).

 

Ganz ehrlich, ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Hier wird unreflektiert Unsinn verbreitet und ich weiß nicht, was schlimmer ist: Dummheit oder Absicht. Aber wenn alle Medien davon reden, daß sich das Virus unter Schülern besonders stark verbreitet, dann kann man das ja nachplappern und muß nicht selber nachdenken... :(

 

bearbeitet von Moriz
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vor 20 Minuten schrieb Moriz:

Die Journaille hat es immer noch nicht kapiert! Oder sollte es etwa Absicht sein?

 

"We have done so much with so little for so long

that we are now qualified to do anything with nothing." :D

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