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Evangelien vom Mittwoch


Monika

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Mittwoch, 08 Dezember 2004

 

 

Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria

 

 

 

Buch Genesis 3,9-15.20.

 

 

Gott, der Herr, rief Adam zu und sprach: Wo bist du?

Er antwortete: Ich habe dich im Garten kommen hören; da geriet ich in Furcht, weil ich nackt bin, und versteckte mich.

Darauf fragte er: Wer hat dir gesagt, daß du nackt bist? Hast du von dem Baum gegessen, von dem zu essen ich dir verboten habe?

Adam antwortete: Die Frau, die du mir beigesellt hast, sie hat mir von dem Baum gegeben, und so habe ich gegessen.

Gott, der Herr, sprach zu der Frau: Was hast du da getan? Die Frau antwortete: Die Schlange hat mich verführt, und so habe ich gegessen.

Da sprach Gott, der Herr, zur Schlange: Weil du das getan hast, bist du verflucht unter allem Vieh und allen Tieren des Feldes. Auf dem Bauch sollst du kriechen und Staub fressen alle Tage deines Lebens.

Feindschaft setze ich zwischen dich und die Frau, zwischen deinen Nachwuchs und ihren Nachwuchs. Er trifft dich am Kopf, und du triffst ihn an der Ferse.

Adam nannte seine Frau Eva (Leben), denn sie wurde die Mutter aller Lebendigen.

 

 

 

Brief des Apostel Paulus an die Epheser 1,3-6.11-12.

 

 

Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus: Er hat uns mit allem Segen seines Geistes gesegnet durch unsere Gemeinschaft mit Christus im Himmel.

Denn in ihm hat er uns erwählt vor der Erschaffung der Welt, damit wir heilig und untadelig leben vor Gott;

er hat uns aus Liebe im voraus dazu bestimmt, seine Söhne zu werden durch Jesus Christus und nach seinem gnädigen Willen zu ihm zu gelangen,

zum Lob seiner herrlichen Gnade. Er hat sie uns geschenkt in seinem geliebten Sohn;

Durch ihn sind wir auch als Erben vorherbestimmt und eingesetzt nach dem Plan dessen, der alles so verwirklicht, wie er es in seinem Willen beschließt;

wir sind zum Lob seiner Herrlichkeit bestimmt, die wir schon früher auf Christus gehofft haben.

 

 

 

Evangelium nach Lukas 1,26-38.

 

 

Im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret

zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria.

Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir.

Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe.

Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden.

Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären: dem sollst du den Namen Jesus geben.

Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben.

Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen, und seine Herrschaft wird kein Ende haben.

Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne?

Der Engel antwortete ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden.

Auch Elisabeth, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen; obwohl sie als unfruchtbar galt, ist sie jetzt schon im sechsten Monat.

Denn für Gott ist nichts unmöglich.

Da sagte Maria: Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast. Danach verließ sie der Engel.

 

 

(Quelle: Die Bibel )

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Denn für Gott ist nichts unmöglich.

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Mittwoch, 15 Dezember 2004

 

 

Hl. Carlo Steeb , Hl. Christiane

 

 

Buch Jesaja 45,6-8.18.21-25.

 

 

Damit man vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Untergang erkennt, dass es außer mir keinen Gott gibt. Ich bin der Herr und sonst niemand.

Ich erschaffe das Licht und mache das Dunkel, ich bewirke das Heil und erschaffe das Unheil. Ich bin der Herr, der das alles vollbringt.

Taut, ihr Himmel, von oben, ihr Wolken, lasst Gerechtigkeit regnen! Die Erde tue sich auf und bringe das Heil hervor, sie lasse Gerechtigkeit sprießen. Ich, der Herr, will es vollbringen.

Denn so spricht der Herr, der den Himmel erschuf, er ist der Gott, der die Erde geformt und gemacht hat - er ist es, der sie erhält, er hat sie nicht als Wüste geschaffen, er hat sie zum Wohnen gemacht -: Ich bin der Herr und sonst niemand.

Macht es bekannt, bringt es vor, beratet euch untereinander: Wer hat das alles seit langem verkündet und längst im Voraus angesagt? War es nicht ich, der Herr? Es gibt keinen Gott außer mir; außer mir gibt es keinen gerechten und rettenden Gott.

Wendet euch mir zu und lasst euch erretten, ihr Menschen aus den fernsten Ländern der Erde; denn ich bin Gott und sonst niemand.

Ich habe bei mir selbst geschworen und mein Mund hat die Wahrheit gesprochen, es ist ein unwiderrufliches Wort: Vor mir wird jedes Knie sich beugen und jede Zunge wird bei mir schwören:

Nur beim Herrn - sagt man von mir - gibt es Rettung und Schutz. Beschämt kommen alle zu ihm, die sich ihm widersetzten.

Alle Nachkommen Israels bekommen ihr Recht und erlangen Ruhm durch den Herrn.

 

 

 

Evangelium nach Lukas 7,18-23.

 

 

Johannes erfuhr das alles von seinen Jüngern. Da rief er zwei von ihnen zu sich,

schickte sie zum Herrn und ließ ihn fragen: Bist du der, der kommen soll, oder müssen wir auf einen andern warten?

Als die beiden Männer zu Jesus kamen, sagten sie: Johannes der Täufer hat uns zu dir geschickt und lässt dich fragen: Bist du der, der kommen soll, oder müssen wir auf einen andern warten?

Damals heilte Jesus viele Menschen von ihren Krankheiten und Leiden, befreite sie von bösen Geistern und schenkte vielen Blinden das Augenlicht.

Er antwortete den beiden: Geht und berichtet Johannes, was ihr gesehen und gehört habt: Blinde sehen wieder, Lahme gehen, und Aussätzige werden rein; Taube hören, Tote stehen auf, und den Armen wird das Evangelium verkündet.

Selig ist, wer an mir keinen Anstoß nimmt.

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag )

bearbeitet von Moni
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Selig ist, wer an mir keinen Anstoß nimmt.

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22. Dezember

 

 

 

Lesung 1 Sam 1, 24-28

 

Ich habe um diesen Knaben gebetet, und der Herr hat mir die Bitte erfüllt

 

Lesung aus dem ersten Buch Samuel

 

24Als sie ihn entwöhnt hatte, nahm sie ihn mit hinauf, dazu einen dreijährigen Stier, ein Efa Mehl und einen Schlauch Wein. So brachte sie ihn zum Haus des Herrn in Schilo; der Knabe aber war damals noch sehr jung.

 

25Als sie den Stier geschlachtet hatten, brachten sie den Knaben zu Eli,

 

26und Hanna sagte: Bitte, mein Herr, so wahr du lebst, mein Herr, ich bin die Frau, die damals neben dir stand, um zum Herrn zu beten.

 

27Ich habe um diesen Knaben gebetet, und der Herr hat mir die Bitte erfüllt, die ich an ihn gerichtet habe.

 

28Darum lasse ich ihn auch vom Herrn zurückfordern. Er soll für sein ganzes Leben ein vom Herrn Zurückgeforderter sein. Und sie beteten dort den Herrn an.

 

 

 

 

 

Evangelium Lk 1, 46-56

 

 

Der Mächtige hat Großes an mir getan

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

 

46Da sagte Maria: Meine Seele preist die Größe des Herrn,

 

47und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter.

 

48Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter.

 

49Denn der Mächtige hat Großes an mir getan, und sein Name ist heilig.

 

50Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht über alle, die ihn fürchten.

 

51Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten: Er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind;

 

52er stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen.

 

53Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben und lässt die Reichen leer ausgehen.

 

54Er nimmt sich seines Knechtes Israel an und denkt an sein Erbarmen,

 

55das er unsern Vätern verheißen hat, Abraham und seinen Nachkommen auf ewig.

 

56Und Maria blieb etwa drei Monate bei ihr; dann kehrte sie nach Hause zurück.

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Mein Geist jubelt in Gott meinem Retter.

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29. Dezember

5. Tag der Weihnachtsoktav

 

 

Zur Lesung. Die Sprache des ersten Johannesbriefes ist scheinbar einfach. Einige Begriffe, die wir auch vom Johannesevangelium her kennen, kehren immer wieder, z. B. Licht und Finsternis. Leben und Tod, Liebe und Hass. Der Gedanke schreitet nicht in logischer Folge weiter, sondern kreist immer wieder schauend und sinnend um seinen Gegenstand. Diese Denk- und Redeweise ist uns ungewohnt, aber wir müssen versuchen, uns ihr anzuschließen, wenn wir den ersten Johannesbrief mit Freude und Nutzen lesen wollen.

 

Die heutige Lesung hat zwei Teile: V. 3-6 und V. 7-11. Ob wir Gott erkennen und seinen Sohn Jesus Christus, davon hängt alles ab. Aber was heißt „erkennen“? Es heißt, im Sinn der Bibel: sich der Wirklichkeit Gottes öffnen, von dieser Wirklichkeit sich bestimmen und verwandeln lassen. Das hat, wenn es im Ernst geschieht, seine Auswirkungen, vor allem das „Halten der Gebote“. Wer Gott erkannt hat, tut den Willen Gottes. Das Zentralgebot ist die Liebe. Es ist ein altes Gebot (V. 7), denn es hat seinen Grund im Wesen Gottes selbst, und zugleich ein „neues Gebot“, weil etwas Neues geschehen ist und noch geschieht: Das Wort ist Fleisch geworden, die Liebe hat sich im Opfer Christi offenbart, und ihre Kraft wirkt weiter im Leben seiner Jünger. - Joh 1, 10-11; 13, 34; 17, 3. (www.erzabtei-beuron.de)

 

­

 

 

Lesung

 

1 Joh 2, 3-11

 

 

3 Wenn wir seine Gebote halten, erkennen wir, dass wir ihn erkannt haben.

4 Wer sagt: Ich habe ihn erkannt!, aber seine Gebote nicht hält, ist ein Lügner, und die Wahrheit ist nicht in ihm.

5 Wer sich aber an sein Wort hält, in dem ist die Gottesliebe wahrhaft vollendet. Wir erkennen daran, dass wir in ihm sind.

6 Wer sagt, dass er in ihm bleibt, muss auch leben, wie er gelebt hat.

7 Liebe Brüder, ich schreibe euch kein neues Gebot, sondern ein altes Gebot, das ihr von Anfang an hattet. Das alte Gebot ist das Wort, das ihr gehört habt.

8 Und doch schreibe ich euch ein neues Gebot, etwas, das in ihm und in euch verwirklicht ist; denn die Finsternis geht vorüber, und schon leuchtet das wahre Licht.

9 Wer sagt, er sei im Licht, aber seinen Bruder hasst, ist noch in der Finsternis.

10 Wer seinen Bruder liebt, bleibt im Licht; da gibt es für ihn kein Straucheln.

11 Wer aber seinen Bruder hasst, ist in der Finsternis. Er geht in der Finsternis und weiß nicht, wohin er geht; denn die Finsternis hat seine Augen blind gemacht.

 

 

 

 

Zum Evangelium. Jesus wird von seinen Eltern in den Tempel gebracht, wie es das Gesetz des Alten Bundes verlangt. Ebenso hält sich Maria an die Vorschriften, die für jede jüdische Mutter gelten. Aber nicht nur um die Vorschrift zu erfüllen, kommt Jesus in den Tempel; er ist der Herr des Tempels (Mal 3, 1). Der greise Simeon erkennt in dem Kind den Heilbringer für Israel und die Heiden, den Messias. Aber an das Loblied (V. 29-32) schließt sich eine düstere Weissagung, wie auch schon im Alten Testament vom Gottesknecht zugleich Leiden und Verherrlichung vorausgesagt waren. Mit der Ankunft Jesu setzt die Krise ein. An ihm entscheidet sich das Schicksal Israels und aller Völker. Maria aber erfährt, dass sie als Mutter des Messias seinen Leidensweg mitgehen wird. Sie bewahrt die Worte Simeons in ihrem Herzen, wie sie die Worte der Hir­ten bewahrt hat (Lk 2, 19). Auch sie braucht Zeit, um das Geschehene zu verstehen und die Tragweite des Gehörten zu ermessen. - Ex 13, 11-16; Lev 12, 1-8; Jes 8, 14-15; 42, 6; 49, 6; Mal 3. (www.erzabtei-beuron.de)

 

 

 

 

Evangelium

 

Lk 2, 22-35

 

 

22 Dann kam für sie der Tag der vom Gesetz des Mose vorgeschriebenen Reinigung. Sie brachten das Kind nach Jerusalem hinauf, um es dem Herrn zu weihen,

23 gemäß dem Gesetz des Herrn, in dem es heißt: Jede männliche Erstgeburt soll dem Herrn geweiht sein.

24 Auch wollten sie ihr Opfer darbringen, wie es das Gesetz des Herrn vorschreibt: ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben.

25 In Jerusalem lebte damals ein Mann namens Simeon. Er war gerecht und fromm und wartete auf die Rettung Israels, und der Heilige Geist ruhte auf ihm.

26 Vom Heiligen Geist war ihm offenbart worden, er werde den Tod nicht schauen, ehe er den Messias des Herrn gesehen habe.

27 Jetzt wurde er vom Geist in den Tempel geführt; und als die Eltern Jesus hereinbrachten, um zu erfüllen, was nach dem Gesetz üblich war,

28 nahm Simeon das Kind in seine Arme und pries Gott mit den Worten:

29 Nun lässt du, Herr, deinen Knecht, wie du gesagt hast, in Frieden scheiden.

30 Denn meine Augen haben das Heil gesehen,

31 das du vor allen Völkern bereitet hast,

32 ein Licht, das die Heiden erleuchtet, und Herrlichkeit für dein Volk Israel.

33 Sein Vater und seine Mutter staunten über die Worte, die über Jesus gesagt wurden.

34 Und Simeon segnete sie und sagte zu Maria, der Mutter Jesu: Dieser ist dazu bestimmt, dass in Israel viele durch ihn zu Fall kommen und viele aufgerichtet werden, und er wird ein Zeichen sein, dem widersprochen wird.

35 Dadurch sollen die Gedanken vieler Menschen offenbar werden. Dir selbst aber wird ein Schwert durch die Seele dringen.

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Wer seinen Bruder (Mitmenschen) liebt, bleibt im Licht.

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5. Januar

 

 

 

Lesung 1 Joh 3, 11-21

 

Wir sind aus dem Tod in das Leben hinübergegangen, weil wir die Brüder lieben

 

Lesung aus dem ersten Johannesbrief

 

11Denn das ist die Botschaft, die ihr von Anfang an gehört habt: Wir sollen einander lieben

 

12und nicht wie Kain handeln, der von dem Bösen stammte und seinen Bruder erschlug. Warum hat er ihn erschlagen? Weil seine Taten böse, die Taten seines Bruders aber gerecht waren.

 

13Wundert euch nicht, meine Brüder, wenn die Welt euch hasst.

 

14Wir wissen, dass wir aus dem Tod in das Leben hinübergegangen sind, weil wir die Brüder lieben. Wer nicht liebt, bleibt im Tod.

 

15Jeder, der seinen Bruder hasst, ist ein Mörder, und ihr wisst: Kein Mörder hat ewiges Leben, das in ihm bleibt.

 

16Daran haben wir die Liebe erkannt, dass Er sein Leben für uns hingegeben hat. So müssen auch wir für die Brüder das Leben hingeben.

 

17Wenn jemand Vermögen hat und sein Herz vor dem Bruder verschließt, den er in Not sieht, wie kann die Gottesliebe in ihm bleiben?

 

18Meine Kinder, wir wollen nicht mit Wort und Zunge lieben, sondern in Tat und Wahrheit.

 

19Daran werden wir erkennen, dass wir aus der Wahrheit sind, und werden unser Herz in seiner Gegenwart beruhigen.

 

20Denn wenn das Herz uns auch verurteilt - Gott ist größer als unser Herz, und er weiß alles.

 

21Liebe Brüder, wenn das Herz uns aber nicht verurteilt, haben wir gegenüber Gott Zuversicht;

 

 

 

Evangelium Joh 1, 43-51

 

Du bist der Sohn Gottes, du bist der König von Israel

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

43Am Tag darauf wollte Jesus nach Galiläa aufbrechen; da traf er Philippus. Und Jesus sagte zu ihm: Folge mir nach!

 

44Philippus war aus Betsaida, dem Heimatort des Andreas und Petrus.

 

45Philippus traf Natanaël und sagte zu ihm: Wir haben den gefunden, über den Mose im Gesetz und auch die Propheten geschrieben haben: Jesus aus Nazaret, den Sohn Josefs.

 

46Da sagte Natanaël zu ihm: Aus Nazaret? Kann von dort etwas Gutes kommen? Philippus antwortete: Komm und sieh!

 

47Jesus sah Natanaël auf sich zukommen und sagte über ihn: Da kommt ein echter Israelit, ein Mann ohne Falschheit.

 

48Natanaël fragte ihn: Woher kennst du mich? Jesus antwortete ihm: Schon bevor dich Philippus rief, habe ich dich unter dem Feigenbaum gesehen.

 

49Natanaël antwortete ihm: Rabbi, du bist der Sohn Gottes, du bist der König von Israel!

 

50Jesus antwortete ihm: Du glaubst, weil ich dir sagte, dass ich dich unter dem Feigenbaum sah? Du wirst noch Größeres sehen.

 

51Und er sprach zu ihm: Amen, amen, ich sage euch: Ihr werdet den Himmel geöffnet und die Engel Gottes auf- und niedersteigen sehen über dem Menschensohn.

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Gott ist größer als unser Herz.

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