Jump to content

Die Liebe und das Priestersein


josberens

Recommended Posts

Hm. ich kann leider kein latein.

Es ist also unverzichtbar (-->pflicht?), dass man sich freiwillig fürs zölibat entscheidet. ist das ein widerspruch?

 

hört sich erst mal so an.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hm. ich kann leider kein latein.

Es ist also unverzichtbar (-->pflicht?), dass man sich freiwillig fürs zölibat entscheidet. ist das ein widerspruch?

 

hört sich erst mal so an.

 

Nein, die freiwillige Entscheidung bezieht sich auf das Priesteramt, da muss er dann sozusagen den Zölibat als Verpflichtung auf sich nehmen. (Eben anders als in den Orthodoxen Kirchen, wie ich oben geschrieben habe).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

dann läßt sich festhalten, dass das zölibat pflicht ist und die annahme des priesteramtes freiwillig...logisch. ok, hab ich verstanden. <_<

 

aber wie kommt dann die diskussion über freiwilligen und unfreiwilligen zölibat zustande?

und wie kommt es, dass die katholische kirche stillschweigend beziehungen ihrer priester toleriert? wie sinnvoll ist dann eine regelung wie ein strenger zölibatärer lebensstil?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

dann läßt sich festhalten, dass das zölibat pflicht ist und die annahme des priesteramtes freiwillig...logisch. ok, hab ich verstanden. <_<

 

aber wie kommt dann die diskussion über freiwilligen und unfreiwilligen zölibat zustande?

und wie kommt es, dass die katholische kirche stillschweigend beziehungen ihrer priester toleriert? wie sinnvoll ist dann eine regelung wie ein strenger zölibatärer lebensstil?

 

 

 

Der Zölibat ist eine kirchenrechtliche Vorschrift und kein unveränderlicher Glaubenssatz. Viele Christen sind heute der Auffassung, dass die oben erwähnte Regelung der Orthodoxen Kirchen (und auch der mit Rom unierten) auch für die KK eine sinnvolle Bestimmung wäre.

bearbeitet von Elima
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

zählen zu "viele Christen" auch diejenigen, die die entscheidungen über solche regelungen treffen?

 

Da kann man nur hoffen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ist es denn so, dass der zölibat sinnvoll ist für die priester? jetzt mal abgesehen von der theorie. ist es praktisch sinnvoll, dass ein mann alleine lebt, sich organisiert, die probleme des tages nicht mit der partnerin besprechen kann...

ist es wirklich so, dass man alleine der kirche und dem glauben besser dienen kann?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ist es denn so, dass der zölibat sinnvoll ist für die priester? jetzt mal abgesehen von der theorie. ist es praktisch sinnvoll, dass ein mann alleine lebt, sich organisiert, die probleme des tages nicht mit der partnerin besprechen kann...

ist es wirklich so, dass man alleine der kirche und dem glauben besser dienen kann?

 

Es haben sicher beide Lebensformen ihre Vorteile. Und dort, wo die kirche unter politischem Druck steht, zeigt sich deutlich, dass ein zölibatärer Priester unabhängiger ist. Ehen von Menschen, die beruflich sehr gefordert sind, erwisen sich oft als überdurchschnittlich instabil (so liegt die Scheidungsziffer ev. Pfarrer lt Angabe eines solchen weit über dem Durchschnitt). Das weist sicher auf die Schwierigkeiten hin, beides zu verbinden. Aber ich denke auch, dass die Geborgenheit in der Ehe Kraft und Stärke für den Beruf bedeuten kann.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ist es denn so, dass der zölibat sinnvoll ist für die priester? jetzt mal abgesehen von der theorie. ist es praktisch sinnvoll, dass ein mann alleine lebt, sich organisiert, die probleme des tages nicht mit der partnerin besprechen kann...

ist es wirklich so, dass man alleine der kirche und dem glauben besser dienen kann?

 

Es haben sicher beide Lebensformen ihre Vorteile. Und dort, wo die kirche unter politischem Druck steht, zeigt sich deutlich, dass ein zölibatärer Priester unabhängiger ist. Ehen von Menschen, die beruflich sehr gefordert sind, erwisen sich oft als überdurchschnittlich instabil (so liegt die Scheidungsziffer ev. Pfarrer lt Angabe eines solchen weit über dem Durchschnitt). Das weist sicher auf die Schwierigkeiten hin, beides zu verbinden. Aber ich denke auch, dass die Geborgenheit in der Ehe Kraft und Stärke für den Beruf bedeuten kann.

Sicherlich ist keine der beiden Lebensformen ohne Komplikationen. Ich finde es nur schade, daß das Pflichtzölibat immer mehr zum Priesterverhinderungsgesetz wird und die Seelsorge sehr darunter leidet. Dabei wäre es problemlos mit einem Federstrich zu beseitigen. Auf Dauer dürfte es ohnehin nicht zu halten sein.

 

JOsef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sicherlich ist keine der beiden Lebensformen ohne Komplikationen. Ich finde es nur schade, daß das Pflichtzölibat immer mehr zum Priesterverhinderungsgesetz wird und die Seelsorge sehr darunter leidet. Dabei wäre es problemlos mit einem Federstrich zu beseitigen. Auf Dauer dürfte es ohnehin nicht zu halten sein.

 

Sach mal, josberens. Die Stellungnahmen der Diskussionsteilnehmer hier (u.a. zu diesem schon mehrfach wiederholten Text) hinterlassen in DEINEM Denken aber keinerlei Spuren?

DU lässt Dich zum Denken nicht anregen? Aber ja, ich vergaß: Du bist der einzige denkende Katholik weit und breit...

 

<_<

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aber ja, ich vergaß: Du bist der einzige denkende Katholik weit und breit...

Unfug! Er hat einmal ein paar applausbringende Sprüche von IKvu und Wsk aufgeschnappt und bringt die immer wieder - Hoffentlich nur unbewußt verwendeten üblen Nazijargon editiert. Denken = 0 !!!! <_<:unsure:

bearbeitet von wolfgang E.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Editiert wegen Editierung des Orginals.

 

Könntest Du das bitte aus Deinem Sprücheschatz streichen? Es weckt nicht die besten Assoziationen. Auch, aber nicht nur bei "einfach denkenden Katholiken".

bearbeitet von wolfgang E.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aber ja, ich vergaß: Du bist der einzige denkende Katholik weit und breit...

Unfug! Er hat einmal ein paar applausbringende Sprüche von IKvu und Wsk aufgeschnappt und bringt die immer wieder - Editiert wegen Editierung des Orginals. Denken = 0 !!!! <_<:unsure:

Mach mal weiter so und Du wirst sehen, wer da wohl eher oder mehr ernst genommen wird. Versuche, andere lächerlich zu machen dürften von denkenden Mitschreibern entsprechend bewertet weren.

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

bearbeitet von wolfgang E.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mach mal weiter so und Du wirst sehen, wer da wohl eher oder mehr ernst genommen wird.

 

Lieber josberens, ich nehme Euch beide nicht ernst. <_<

Das soll jedem unbenommen sein.

 

Josef

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es passt zwar nur indirekt ins Thema, aber ich würde trotzdem gerne eure Meinung dazu hören. Ich muss für meine Bewerbung als PAK am Priesterseminar in Freiburg eine circa einseitige Darlegung verfassen, warum ich Priester werden möchte.

Das kam dabei heraus:

 

"Auf dem Weltjugendtag in Köln, kam mir zum ersten Mal so richtig der Gedanke Priester zu werden, seither lässt mich dieser Gedanke nicht mehr los. Und deshalb möchte ich mich nun um die Aufnahme unter die Priesteramtskandidaten der Erzdiözese Freiburg bewerben.

Ich möchte Priester werden, weil ich mich von Gott angesprochen fühle, ich möchte für andere Menschen da sein, ihnen helfen und ihnen zur Seite stehen. Ich möchte mich mit ganzer Seele und ganzer Liebe für Gott und seine Botschaft einsetzen und so andere mit dieser Liebe anstecken. In vielen Gesprächen mit Priestern, hat es mich immer wieder fasziniert, wie diese Männer ihre Berufung leben und andere mit dem Licht Gottes entzünden. Priester werden ist eine Herausforderung und ich möchte mich dieser Herausforderung stellen, ich möchte prüfen, ob der Weg des Priesters mein Weg ist. „Öffnet eure Herzen für Christus, er nimmt nichts aber er gibt alles“, diese Worte von Papst Benedikt haben mich sehr beeindruckt, und ich muss ihm zustimmen es stimmt. Ich möchte mich auf diese Liebe einlassen und sie annehmen. In meiner Tätigkeit als Ministrant und Mitglied unserer Jugendgruppe „Juventus“, hab ich einen sehr guten Einblick in die Jugendarbeit bekommen und es ist eine Leidenschaft von mir in der Jugendarbeit mitzuarbeiten. Gerade heutzutage, wo viele Jugendliche nichts mehr mit Kirche anfangen können, braucht es Menschen, die sich mit Liebe und Hingabe für das Evangelium einsetzen und den Jugendlichen ein Vorbild ist, und ihnen einen Ort bietet, wo sie sich geborgen und angenommen fühlen. So war es für mich immer schön, neben der Familie auch eine geistige Heimat in der Pfarrgemeinde zu haben. Ich bin den Menschen, die mich bisher auf meinem Weg begleitet haben, vor allem meiner Familie und meinem Freundeskreis unsagbardankbar, dass sie mir zur Seite stehen und mich immer wieder ermutigen meinen Weg mit und zu Gott zu gehen. Ich vertraue mich der Liebe Gottes an, die mich auch weiterhin führen wird."

 

Könnt ihr mir vielleicht per PM schreiben wir ihr es findet....das wär ganz ganz nett.

 

Viele liebe Grüße Florian

bearbeitet von Touch-me-Flo
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hallo, ich habe jetzt mal ne dumme frage. wie kommt ihr auf die unterscheidung zwischen freiwilligem zölibat und pflichtzölibat? ich dachte der zölibat sei immer pflicht...

 

etwa erstaunte grüße

 

Sun4 <_<

Der Zölibat ist die ehelose Lebensform. Die kann man freiwillig wählen, oder, weil sie zur Erreichung eines bestimmten Zieles vorgeschrieben ist. Manchmal kann das natürlich auch deckungsgleich sein.

 

Und wenn ich's jemandem in einem feierlichen Akt verspreche, wird's natürlich zur Verpflichtung. Die Debatte geht darum, ob jemand anderer als ich selbst mir diese Verpflichtung auferlegen darf.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerlinde Blosche
Es passt zwar nur indirekt ins Thema, aber ich würde trotzdem gerne eure Meinung dazu hören. Ich muss für meine Bewerbung als PAK am Priesterseminar in Freiburg eine circa einseitige Darlegung verfassen, warum ich Priester werden möchte.

Das kam dabei heraus:

 

"Auf dem Weltjugendtag in Köln, kam mir zum ersten Mal so richtig der Gedanke Priester zu werden, seither lässt mich dieser Gedanke nicht mehr los. Und deshalb möchte ich mich nun um die Aufnahme unter die Priesteramtskandidaten der Erzdiözese Freiburg bewerben.

Ich möchte Priester werden, weil ich mich von Gott angesprochen fühle, ich möchte für andere Menschen da sein, ihnen helfen und ihnen zur Seite stehen. Ich möchte mich mit ganzer Seele und ganzer Liebe für Gott und seine Botschaft einsetzen und so andere mit dieser Liebe anstecken. In vielen Gesprächen mit Priestern, hat es mich immer wieder fasziniert, wie diese Männer ihre Berufung leben und andere mit dem Licht Gottes entzünden. Priester werden ist eine Herausforderung und ich möchte mich dieser Herausforderung stellen, ich möchte prüfen, ob der Weg des Priesters mein Weg ist. „Öffnet eure Herzen für Christus, er nimmt nichts aber er gibt alles“, diese Worte von Papst Benedikt haben mich sehr beeindruckt, und ich muss ihm zustimmen es stimmt. Ich möchte mich auf diese Liebe einlassen und sie annehmen. In meiner Tätigkeit als Ministrant und Mitglied unserer Jugendgruppe „Juventus“, hab ich einen sehr guten Einblick in die Jugendarbeit bekommen und es ist eine Leidenschaft von mir in der Jugendarbeit mitzuarbeiten. Gerade heutzutage, wo viele Jugendliche nichts mehr mit Kirche anfangen können, braucht es Menschen, die sich mit Liebe und Hingabe für das Evangelium einsetzen und den Jugendlichen ein Vorbild ist, und ihnen einen Ort bietet, wo sie sich geborgen und angenommen fühlen. So war es für mich immer schön, neben der Familie auch eine geistige Heimat in der Pfarrgemeinde zu haben. Ich bin den Menschen, die mich bisher auf meinem Weg begleitet haben, vor allem meiner Familie und meinem Freundeskreis unsagbardankbar, dass sie mir zur Seite stehen und mich immer wieder ermutigen meinen Weg mit und zu Gott zu gehen. Ich vertraue mich der Liebe Gottes an, die mich auch weiterhin führen wird."

 

Könnt ihr mir vielleicht per PM schreiben wir ihr es findet....das wär ganz ganz nett.

 

Viele liebe Grüße Florian

Lieber Florian,

herzlichen Dank, dass Du Deine Berufung zum Priesterum hier so offen anspricht. Du nennst ganz wesentliche Momente, die den Zölibat der kath. Priester verständlich machen können. "Diener aller sein" und das mit ungeteilter Hingabe.

Du strebst dieses hohe, ehrenswerte Ziel im Vertrauen auf Gottes Hilfe sichtlich vorbereitet an, in dem Bewusstsein wie es auch im NT bei Joh. 15,13 heißt:"Keiner hat eine größere Liebe, als wer sein Leben hingibt für seine Freunde."

Ich wünsche Dir von Herzen Gottes reichen Segen und viele liebe Menschen, die Dich auf diesen Deinen Weg begleiten.

Liebe Grüße, Gerlinde

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn ich diese Diskussion (vielleicht zu oberflächlich?) gelesen habe, dann frage ich mich, ob das, was viele heute daran hindert, den Zölibat zu verstehen, ihr Verständnis des Begriffs "Liebe" ist. Vielleicht müssten wir zuerst einmal sagen, was wir unter diesem, heute so schillernden, Begriff überhaupt verstehen.

 

Sicher gehört die geschlechtliche Liebe, wie sie in der Ehe gelebt wird, dazu. Aber ist das alles? Ist es diese Liebe die die Schrift von uns primär fordert im Doppelgebot: "Du sollst den Herrn, Deinen Gott, lieben, aus deinem ganzen Herzen, ... , und Deinen Nächsten wie Dich selbst?

 

Der Zölibat eine möglich Antwort auf "das erste und wichtigste Gebot" der Gottesliebe. Er will Gott ganz und uneingeschränkt ins Zentrum des eigenen Lebens stellen. Er ist ein Gegenpool zum (gerade heute) so verbreiteten Egozentrismus. Er will immer wieder daran erinnern, dass die eigene Selbstverwirklichung am vollkommensten im Dienst für Gott und den Nächsten verwirklicht wird. Deshalb ist er gerade für den Priester so sinnvoll.

 

Ich würde es sehr schade finden, würde die Kirche diese Verpflichtung abschaffen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerlinde Blosche

Mir schrieb vor einigen Jahren ein Mann in Bezug auf den Zölibat am Schluss seines Briefes

folgenden Satz: Ich danke für jeden zölibatär lebenden Priester, der mir begegnet ist - und für die vielen Frauen, die sich , von Gott gerufen, für die größere Liebe entschieden haben."

Da klingt die große Hochschätzung dieser Gottes- und Nächstenliebe mit.

Ich glaube es liegt auch mit an unserer Zeit warum von vielen der Zölibat nicht mehr so geschätzt wird. Eine Zeit, welche ein mangelndes Verständnis für die "Einzigkeit der Ehe" hat, hat auch keine Antenne für das zölibatäre Leben als einen Bund der Liebe zu Gott und den Menschen.

Liebe Grüße, Gerlinde

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich glaube es liegt auch mit an unserer Zeit warum von vielen der Zölibat nicht mehr so geschätzt wird. Eine Zeit, welche ein mangelndes Verständnis für die "Einzigkeit der Ehe" hat, hat auch keine Antenne für das zölibatäre Leben als einen Bund der Liebe zu Gott und den Menschen.

Liebe Grüße, Gerlinde

 

Sehr gut ausgedrückt. Stimme zu.

wGS

Walter

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich glaube es liegt auch mit an unserer Zeit warum von vielen der Zölibat nicht mehr so geschätzt wird. Eine Zeit, welche ein mangelndes Verständnis für die "Einzigkeit der Ehe" hat, hat auch keine Antenne für das zölibatäre Leben als einen Bund der Liebe zu Gott und den Menschen.

Liebe Grüße, Gerlinde

 

Sehr gut ausgedrückt. Stimme zu.

wGS

Walter

Da kann ich mich nur anschließen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Wertschätzung für den zölibatär lebenden Menschen würde ich mich auch sofort anschließen.

 

Die Sache, die mich wundert ist, dass ich bisher davon ausgegangen bin, dass der Zölibat von Priestern eingehalten wird. Aber soweit ich das hier und anderswo gelesen habe, stimmt das offensichtlich nicht (immer). Und wenn der Zölibat teilweise nicht eingehalten wird, und die Nicht-Einhaltung von der Kirche stillschweigend "geduldet" wird, solange es nicht laut herausposaunt wird, dann stellt sich ja doch die Frage, inwiefern die Kirche den Zölibat selber wertschätzt.

Denn dieses Verhalten der Kirche zeigt, dass es nicht wichtiger ist ein guter Priester zu sein, als zölibatär zu leben. (Das ist meine Interpretation) Wieso dann nicht auf den Zölibat verzichten?

 

Ich hoffe, man versteht was ich meine. Die Inkonsequenz mit der das Thema innerhalb der Kirche gehandhabt wird, wundert mich. Wieso macht man Menschen das Leben schwer, wenn es in vielen Fällen nicht wichtig ist, den Zölibat einzuhalten?

Ich versuche mich dieser Frage von einem menschlichen oder empirischen Standpunkt zu nähern und falls ich mit diesen Worten religiöse Gefühle verletze entschuldige ich mich.

 

Viele Grüße

SUN4

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

OH! Ich meinte natürlich:

 

Denn dieses Verhalten der Kirche zeigt, dass es WICHTIGER ist ein guter Priester zu sein, als zölibatär zu leben. (Das ist meine Interpretation) Wieso dann nicht auf den Zölibat verzichten?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...