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Moderatorenkritik


GermanHeretic

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vor 4 Stunden schrieb Einsteinchen:

Was ist mit der Beleidigung, die Jesus gemacht hat: Werft die Perlen nicht vor die Säue. Wird das moderiert?

 

Sei mal vorsichtig. Jesus wurde wegen seiner Äußerungen als Volksverhetzer gekreuzigt. 

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Da war der Zusammenhang vor allem anders .

 

 

Aber Hauptsache,man darf jeden,den man nicht mag,mit Tiernamen belegen. 

Dafür muss dann auch die arme Bibel herhalten,damit hier beschimpft werden darf.

 

 

bearbeitet von mn1217
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vor 1 Stunde schrieb Chrysologus:

Weswegen nun auch nur noch Katzenvideos gepostet werden dürfen, wobei man die Ungläubigen gleich ganz entfernt hat. Und Kritik darf man hier auch nicht mehr üben, an niemandem. Mimimimi.

 

 

Ich brauche gar kein Kino mehr 

🍿

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vor 23 Minuten schrieb mn1217:

Ich traue den Moderatoren schon Fachkenntnisse zu.

Schön für dich. Ich nicht. Ich trauen ihnen zu, ihre ideologische Agenda zu kennen und ihr entsprechend zu handeln.

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8 minutes ago, mn1217 said:

Rassistische Kommentare und Bezeichnungen von definierten Personen als Tier sind daneben.

 

Absolut kein Widerspruch (bis auf die Tatsache, dass „Tiere“ hier oft auch selbstgewählte Avatare sind und keinesfalls immer Beleidigungen).

 

Nur könnte man das jederzeit wegmoderieren. 

Das Hauptproblem ist tatsächlich in meinen Augen eher die Schwierigkeit der Moderation, mit einem Meinungs- und Interessenspektrum klarzukommen, das sich weitgehend nicht mit dem eigenen deckt.

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vor 35 Minuten schrieb Shubashi:

 

Darum geht es nicht, es geht um sinnvolle Moderation. Man merkt halt deutlich, dass es einen moderationsseitig gewünschten Meinungstenor gibt, was unproblematisch wäre, wenn dieser bloss einfach klar und deutlich argumentativ vertreten würde. Stattdessen gibt dazu oft nur polemische Missfallensbemerkungen, worauf dann irgendwann Missliebiges wegmoderiert bzw. das Thema gestrichen wird.

Das ist natürlich Euer Forum und Ihr könnt das so halten, es wäre aber dann besser, z.B. Themen gleich als unerwünscht zu kennzeichnen, weil jede und jeder dann gleich weiß, dass Schreiben dort nicht lohnt.

 

Oder Ihr gebt eben Themen vor, indem nur noch Moderatoren einen Thread eröffnen können. Meinetwegen, indem Nutzer/innen auch Vorschläge machen können - alles was Ihr als ideologisch problematisch oder entgleisungsfähig anseht, braucht Ihr dann nicht zuzulassen.

 

Es ist zwar dann wahrscheinlich, dass sich dann über die Moderatorion hinaus wenig Beteiligung findet und das Forum insgesamt auf wenig Interesse stößt - aber das ist dann tatsächlich amtskirchlich-linientreu. Da zählt Folgsamkeit auch wesentlich mehr als Quantität.

Lieber zehn Gerechte als hundert bockige Schafe.

 

Das möchte ich hervorheben. 

Irgendwie habe ich keine Smilies mehr. 

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Ich habe eben zum ersten Mal diesen Thread geöffnet. Das Hauptproblem ist ja wohl, dass man von einem Mod eigentlich gar nicht verlangen darf, dass er dort mitlesen muss. Ich würde das Ding einfach in Pöbel-Thread umbenennen und mit einem Warnhinweis versehen. 

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vor 25 Minuten schrieb Shubashi:

....

Das Hauptproblem ist tatsächlich in meinen Augen eher die Schwierigkeit der Moderation, mit einem Meinungs- und Interessenspektrum klarzukommen, das sich weitgehend nicht mit dem eigenen deckt.

Naja....

Es ist ja immer noch so,dass jemand,der es wagt,nicht die Meinung bestimmter user zu vertreten,von diesen heftig angegangen wird und zwar nicht argumentativ,sondern persönlich.

Auch berufliche Qualifikation wird da abgesprochen.

Und in den "guten alten Zeiten",die hier so betrauert werden,war es schwierig,bestimmte politische Ansichten zu vertreten. Da konnte nan sich sicher sein,beleidigt zu werden. Und "rotgrünversifft" war noch das netteste. 

Ein wirklich extremer Post wurde von der erwähnten Juristin und der Moderation stehen lassen. 

 

Auch jetzt ist man gleich "woke" oder sonstwie böse; wenn man bestimmte Dinge kritisiert oder eben nicht kritisiert.

Das wird auch oft massiv aggressiv.

 

Dass ab und zu dann mal moderiert wird,ist forenregelkonform .

 

Apropos Avatar: Im entsprechenden Post gung es nicht um einen von einem user selbstgewählten Avatar.

 Der als Tier bezeichnete Mensch schreibt hier vermutlich nicht mal mit.

 

 

bearbeitet von mn1217
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Hi,

 

ich habe mal kurz ein paar Definitionen für "Agitation", bzw. den "Agitator" durchgeflöht und bin nun der Meinung, dass ich keiner bin und auch nicht agitiere, schon gar nicht antidemokratisch. Der Hauptgrund ist, dass ich zu nichts aufrufe. Da bin ich radikal liberal. Jeder sollte im Rahmen von Gesetzen tun, was er/sie/es für richtig hält. Wozu jedoch die Sprache dient, ist etwas komplett anderes und darum geht es mir auch hier. Sprache ist u.a. das Testgelände für die Realität (siehe Interview mit Jordan Peterson). Die Tendenz geht seit einigen Jahren in die umgekehrte Richtung. Sprache soll die Realität erzeugen und damit bekommt sie eine Aufgabe, der sie nicht nur nicht gerecht wird, sondern ihre Funktion wird gestört. Diese Funktion ist mir aber zu wichtig, um sie von individuellen Empfindungen oder Machtansprüchen kastrieren oder bestimmen zu lassen. 

 

Gruss, Martin

bearbeitet von Soulman
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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Da war der Zusammenhang vor allem anders .

 

 

Aber Hauptsache,man darf jeden,den man nicht mag,mit Tiernamen belegen. 

Dafür muss dann auch die arme Bibel herhalten,damit hier beschimpft werden darf.

 

 

 

Meinst du?

 

Jesus bezeichnete die herrschende religiöse Klasse z.B. als Schlangengezücht. Er war mit seinen Äußerungen dieser Klasse ein Dorn im Auge, weil seine Äußerungen sich gegen Mainstreamansichten im religiösen Bereich wendeten. Er wurde der Blasphemie bezichtigt, seine Äußerungen geächtet. Auf den Inhalt seiner Kritik wurde seitens der herrschenden religiösen Klasse nicht eingegangen, stattdessen "diskutierte" man ihn auf der Metaeben, weshalb er als Gotteslästerer eingeordnet und dann als Volksverhetzer angeklagt wurde. Gotteslästerung hätte die römische Besatzung wenig interessiert. Daher wurde (was ziemlich einfach war) ein Jesus der Volksverhetzung bezichtigt, als Volksverhetzer angeklagt und auch als solcher verurteilt.

 

Selbstverständlich sehen wir als glaubende Christen das heute durch die nachösterliche Brille anders: Jesus hatte als wahrhaftiger Sohn Gottes alles Recht auf seiner Seite, die herrschende religiöse Klasse zu kritisieren. Seine Gottessohnschaft setzt die Beachtung sprachlicher Formalkriterien außer Kraft, er darf Andersdenkende als Schlangen und Otterngezücht bezeichnen.

Betrachtet man mal die (wenigstens in der Bibel überlieferte) Sprachverwendung Jesu in Diskussionen, so würde er gemäß der mykath-Forenregeln keine 14 Tage ohne VErwarnung auskommen. Er würde sehr schnell gesperrt sein. Denn er bedient sich schärfster Ironie, Sprachkonventionen scheinen ihn auch wenig zu interessieren, eine wertschätzende Haltung gegenüber Angehörigen anderer Glaubensrichtungen auch nicht. Dazu bedurfte es nicht einmal einer Provokation Jesu, es sei denn, die alleinige Existenz des Andersgläubigen sei schon eine Provokation. Man denke hier mal an Mt 15, 21ff, hier wird eine Nichtjüdin einfach mal so als Hund bezeichnet.

bearbeitet von Die Angelika
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vor 59 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Meinst du?

Gehört nicht hierhin,weiss ich alles,ich habe die Bibel tatsächlich auch gelesen.

 

Aber deswegen hier üble Beschimpfungen zuzulassen?

 

Argumentation und Diskussion geht auch ohne. 

 

Und es gibt Forenregeln. Denen du zugestimmt  hast.

 

Ich meine,dass fair diskutiert werden sollte.  Wertschätzend. Ohne Rassismus und Beleidigungen. 

Inwiefern bringt es denn einen User oder Politiler oder.. zu beleidigen/beschimpfen ?

bearbeitet von mn1217
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1 hour ago, Die Angelika said:

Das muss man zulassen. Das ist schmerzhaft, aber es funktioniert. Denn Menschen wollen sich grundsätzlich mitteilen, wollen mit anderen ins Gespräch kommen, irgendwann reicht ihnen ihre Gedankenblase für ihr Mitteilingsbedürfnis nicht mehr aus.

 

Tja, das ist eben die große Frage. Ich denke, dass die Bereitschaft, über den eigenen Meinungshorizont hinaus zu diskutieren, inzwischen gesellschaftlich sehr stark nachgelassen hat. Drolligerweise bekennen sich ja sogar in der Moderatoren schon in ihrem Avatar zur Parteilinie - politisch gibt es da nichts mehr zu klären, die Lager stehen fest. Und zu viele User stehen da vermutlich definitiv auf der falschen Seite.

(Ich weiss jedenfalls, was passieren würde, wenn sich hier jemand offen zu „Du-weißt-schon-wem“ bekennen würde.)

Um es nochmal zu wiederholen: das hier zugrundeliegende „Demokratieverständnis“ hat nichts mit real existierender Demokratie zu tun.

 

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vor 6 Minuten schrieb Shubashi:

Um es nochmal zu wiederholen: das hier zugrundeliegende „Demokratieverständnis“ hat nichts mit real existierender Demokratie zu tun.

 

Mit dem, was man in real existierenden Demokratien beobachten kann, dafür umso mehr.

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vor 17 Minuten schrieb mn1217:

Gehört nicht hierhin,weiss ich alles,ich habe die Bibel tatsächlich auch gelesen.

 

Aber deswegen hier üble Beschimpfungen zuzulassen?

 

Argumentation und Diskussion geht auch ohne. 

 

Und es gibt Forenregeln. Denen du zugestimmt  hast.

 

Ich meine,dass fair diskutiert werden sollte.  Wertschätzend. Ohne Rassismus und Beleidigungen. 

Inwiefern bringt es denn einen User oder Politiler oder.. zu beleidigen/beschimpfen ?

 

Es gehört tatsächlich nicht hier hin, mir mitzuteilen, dass du die Bibel tatsächlich auch gelesen hast. Das habe ich ohnehin angenommen. Diese Bemerkung wirkt auf mich jedoch, als seiest du darüber verärgert, dass ich auf die Bibel verwiesen habe. Sollte dem so sein, tut es mir leid, wenngleich ich nicht verstehe, wieso dich mein Verweis auf die Bibel verärgert. Wir befinden uns hier in einem christlichen Forum, da sollte es nicht falsch sein, zur Argumentation auch mal auf Bibelstellen zu verweisen.

 

Deine zweite Frage verstehe ich als rhetorische Frage, die selbstverständlich mit Nein beantwortet werden sollte.

Allerdings zielte mein Kommentar nicht auf ein Plädoyer der Zulassung von Beschimpfungen ab, sondern darauf, welche Parallelen es zur aktuellen Diskussion gibt. Beide Male wird kaum mehr über Inhalte, dafür verstärkt und unversöhnlich kategorisch über die Form diskutiert.

Diskussionstechnisch nennt man das Derailing. Ein schöner bildlicher Begriff. Eine Diskussion wird zum Entgleisen gebracht, anstatt die Weichen zu stellen, damit der Diskussionszug weiterfahren kann. Der Diskussionszug entgleist, er kann nicht mehr weiterfahren.

 

Deine Meinung zu fairer Diskussion teile ich grundsätzlich. Allerdings habe ich eine entschieden andere Meinung dazu, wie eine faire Diskussion erreicht werden kann. Ich halte nicht viel von restriktiven Moderationseingriffen, ich meine, diese sollten eher moderativ liberal sein. Sehr selten ist das hier auch zu finden. Bevorzugt wird jedoch restriktive Moderation, nicht nur von den Moderatoren, sondern auch von einer Gruppe von Usern.

Übrigens ist genau die von mir benannte Bibelstelle auch sehr ergiebig bezüglich unserer Diskussion zum Diskussionsstil

Die von Jesus mit einem Hund verglichene Frau ruft nicht die Polizei, damit diese den unverschämten Diskussionsstil Jesu und seine Beleidigung gegen sie sanktioniert. Stattdessen

nimmt sie die Beleidigung auf, mit der Jesus sie endgültig abwimmeln wollte. Denn zuerst hatte er sie sogar schlichtweg ignoriert. Sie hebelt ihn argumentativ aus (und zwar obwohl diese Beleidigung eine sehr schlimme war), indem sie die Beleidigung an sich abprallen lässt und für sich verwendet. Auch der Hund bekäme Brosamen. Ein Musterbeispiel kluger Argumentation, um zum Ziel zu kommen, erreicht dadurch, dass sie sich weiter mitteilt und erklärt.

 

Interessant ist übrigens auch, dass exklusiv diejenigen, die Jesus als Konkurrenz sehen und zur (zumindest religiös) herrschenden Schicht gehören, Jesus mittels Diskussionsverweigerung und Ablenken auf Formalitäten zur Strecke bringen wollen.

Sie scheinen es erst einmal auch geschafft zu haben, Jesus wird gekreuzigt als Volksverhetzer. Aber nun ja, wir glaube ja seine Auferstehung.

Und um beim Thema zu bleiben:

Ich bin überzeugt, dass man gesellschaftspolitische Themen nicht durch Sprachregelemtierungen in die einem genehme Richtung lenken kann. Das mag kurzfristig funktionieren, doch die Themen feiern gewissermaßen auch immer wieder Auferstehung. Man muss sich dem Leben stellen, man kann es nicht verdrängen. Und zum Leben gehört auch die Auseinandersetzung mit Unangenehmem

 

 

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Aber deswegen hier üble Beschimpfungen zuzulassen?

Die Redewendung "Den Bock zum Gärtner machen" ist also eine "üble Beschimpfung"? Und wenn nein, was soll dann dieser Kommentar?

 

Aber wer in Zukunft hier schreiben will, wird wohl lernen müssen, mit den Wölfen zu heulen.

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vor 27 Minuten schrieb Shubashi:

 

Um es nochmal zu wiederholen: das hier zugrundeliegende „Demokratieverständnis“ hat nichts mit real existierender Demokratie zu tun.

 

 

Nun ja, vielleicht sind Diskussionsforen, die sich einer missionierenden Religion verbunden  fühlen, ohnehin ein Paradoxon.

Nachdem nun mittlerweile auch Parteien mehr und mehr eine Art Missionsbewusstsein entwickeln, wird dann alles etwas, sagen wir mal....schwierig.

Da muss dann natürlich der jeweils Andersdenkende wahlweise verstockt, verblendet oder böse sein.

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vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

 

Danke für diesen Kommentar.

Mir geht es sehr ähnlich. Mir fehlt hier mittlerweile die Liebe zu einem Werkzeug, das uns zur Verfügung steht, um Beziehungen zu knüpfen. Stattdessen wird mittlerweile sehr oft so schnell eingegriffen, dass keine Beziehungen geknüpft werden können, weil die sich Mitteilenden gar nicht mehr einfach sich mitteilen und am anderen wachsen können, ...

 

 

Wie sollen denn gute Beziehungen entstehen,wenn ständig beleidigt wird? Wenn beim Öffnen des Forums die Angst besteht mit massiver Aggression, Diffamierung,Unterstellung konfrontiert zu werden?

Wenn da Behauptungen stehen,die nicht stimmen,aber eine Perle (oder jetzt: dies ist ein beliebter Beitrag) bekommen hat?

Es ist doch gar nicht möglich, in ein "Gespräch "zu komnen,weil feste Schubladen bestehen. Man wird in eine Ecke gedrängt.

Ist zB angeblich "woke",(obwohl ich den Begriff erst googeln musste). 

 

Für Beziehung braucht es Offenheit und Fairness. 

 

 

 

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vor 16 Minuten schrieb Aristippos:

Die Redewendung "Den Bock zum Gärtner machen" ist also eine "üble Beschimpfung"? 

Nein,wer hat  das behauptet?

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@Shubashi: Dass User auch Parteimitglieder sein können,ist doch klar. Und es ist mMn auch okay,das zu schreiben.

Ob man festlegen sollte,dass Moderatoren keiner politischen Partei angehören,darüber liesse sich reden. 

 

@ angelika: Die Diskussion über Bibelstellen gehört für mich in andere Fäden.

Aber dir geht es ja anscheinend darum,dass man nicht angefasst/negativ berührt sein soll,sondern immer tough und schlagfertig.

Das ist aber nMn ein Ideal.

nicht jeder ist imner in der Verfassung, so zu reagieren wie die Dame in der Bibelstelle. (Da hatten ja auch nicht noch hundert Leute mit draufgekloppt.) Nach dem Lesen von drei Dutzend Beleidigungen vor Acht Uhr Morgens ist halt schon mal Sense.

Das hier ist ja kein eins zu eins Dialog,sondern A schreibt was,B ,C,D usw reagieren.

Beleidigungen bekommen viele Likes.

 

Und Jesus lässt sich ja wenigstens ein.

Vergleiche mit Jesus hinken notgedrungen immer,aber hier ist es so,dass nan in einer Ecke landet,aus der man nicht rauskommt. Selbst wenn man ein Argument findet.

 

Und ich lese bei dir raus,dass der schuld ist,der die Beschimpfung nicht mag (und vielleicht in der Situation auch grad nix entgegenzusetzen hat). 

Das sehe ich anders. Jeder ist erstmal in der Verantwortung, nicht zu beschimpfen. 

 

Und der als Tier bezeichnete Mensch schreibt hier vermutlich nicht mit,kann sich also nichtmal wehren.

 

Ich kenne auch keine Situation, wo so eine Beschimpfung der Diskussion förderlich gewesen wäre.

 

 

 

 

 

bearbeitet von mn1217
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19 minutes ago, mn1217 said:

 

 

Wie sollen denn gute Beziehungen entstehen,wenn ständig beleidigt wird? Wenn beim Öffnen des Forums die Angst besteht mit massiver Aggression, Diffamierung,Unterstellung konfrontiert zu werden?

Wenn da Behauptungen stehen,die nicht stimmen,aber eine Perle (oder jetzt: dies ist ein beliebter Beitrag) bekommen hat?

Es ist doch gar nicht möglich, in ein "Gespräch "zu komnen,weil feste Schubladen bestehen. Man wird in eine Ecke gedrängt.

Ist zB angeblich "woke",(obwohl ich den Begriff erst googeln musste). 

 

Für Beziehung braucht es Offenheit und Fairness. 

 

 

 

 

Auch wenn ich mich wiederhole:

diese Art der Moderation (von Beleidigungen) ist nicht das Problem.

Nicht jeder Widerspruch oder Zuschreibung ist aber eine Beleidigung (auch dafür gibt es allgemeinverbindliche Kriterien.)

“Woke“ z.B. ist einfach eine Trendzuschreibung, die genausogut als Lob verstanden werden kann.

Auf der anderen Seite hilft es einem Forum sehr, wenn alle Teilnehmer nicht übermäßig empfindlich auf Kritik oder Zuschreibungen reagieren, zum andere ist es sehr viel einfacher, wenn darauf verzichtet wird, andere Teilnehmer persönlich kritisierend anzusprechen, weil dadurch eben evtl Empfindlichkeiten erst ausgelöst werden. Einem Argument lässt sich genausogut ohne persönliche Ansprache rein inhaltlich kritisieren. Und wenn man sich zudem generell um eher zuviel als zuwenig Höflichkeit bemüht, entfallen zusätzlich Streitpunkte.

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vor einer Stunde schrieb Aristippos:

Die Redewendung "Den Bock zum Gärtner machen" ist also eine "üble Beschimpfung"? Und wenn nein, was soll dann dieser Kommentar?

 

Aber wer in Zukunft hier schreiben will, wird wohl lernen müssen, mit den Wölfen zu heulen.

Achtung. Das war nicht exakt meine Formulierung, sondern ich weiß nicht, ob ich den Wortlaut wiederholen darf. Ich fand meine Variante besser, weil weniger abgedroschen.

bearbeitet von Soulman
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5 minutes ago, mn1217 said:

Dass User auch Parteimitglieder sein können,ist doch klar. Und es ist mMn auch okay,das zu schreiben.

Ob man festlegen sollte,dass Moderatoren keiner politischen Partei angehören,darüber liesse sich reden. 

 

Selbstverständlich können Moderatoren politisch aktiv sein und auch ruhig ihre parteipolitische Meinung vertreten.

Das allerdings im Avatar so zu markieren, dass wirklich jeder Auftritt oder jede Bemerkung „parteipolitisch“ ist, wird in dem Augenblick schwierig, in dem zusätzlich subjektive politische Metafestlegungen (z.B.demokratische Standards etc) treffen will. Dann wird tatsächlich das gesamte Forum einseitig parteipolitisch aufgeladen. Parlamente besetzen ihre Präsidien idR aus allen Fraktionen, weil ansonsten an eine faire politische Debatte, in der auch die Opposition ihre notwenig-kontrollierende Funktion wahrnimmt, nicht mehr zu denken wäre.

(Okay, dies ist ein privates Forum, hier ist jede Art von Hausregel denkbar - wer bezahlt, schafft nun mal an.)

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Bei echt hilfreichen Diskussionen muss man leider auch verletzlich bleiben. Das ist allerdings nicht für jeden Menschen ein gangbarer Weg.

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vor 23 Minuten schrieb Shubashi:

 

Auch wenn ich mich wiederhole:

diese Art der Moderation (von Beleidigungen) ist nicht das Problem.

Nicht jeder Widerspruch oder Zuschreibung ist aber eine Beleidigung (auch dafür gibt es allgemeinverbindliche Kriterien.)

“Woke“ z.B. ist einfach eine Trendzuschreibung, die genausogut als Lob verstanden werden kann.

Auf der anderen Seite hilft es einem Forum sehr, wenn alle Teilnehmer nicht übermäßig empfindlich auf Kritik oder Zuschreibungen reagieren, zum andere ist es sehr viel einfacher, wenn darauf verzichtet wird, andere Teilnehmer persönlich kritisierend anzusprechen, weil dadurch eben evtl Empfindlichkeiten erst ausgelöst werden. Einem Argument lässt sich genausogut ohne persönliche Ansprache rein inhaltlich kritisieren. Und wenn man sich zudem generell um eher zuviel als zuwenig Höflichkeit bemüht, entfallen zusätzlich Streitpunkte.

Zustimmung.

Und woke war kein gutes Beispiel.

 

Aber war das mit dem Tier höflich?

 

Das ist doch das Problem: Der Ton ist aggressiv . 

Und Usern, die wagen,bestimmten Meinungen zu widersprechen,ergeht es oft schlecht.

Da finde ich schon,dass die Moderation eingreifen darf.

 

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