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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


UHU

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vor 14 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Sie wird nicht bezahlbar sein, was auf das Gleiche hinausläuft. Missversteh mich nicht. Ich wünsche für dich und deine Firma das Beste. Aber dies wird für viele Firmen und Millionen Menschen ganz übel ausgehen. 

Je kleiner (die Firma bzw. das Einkommen des Menschen), desto übler.

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vor 5 Minuten schrieb Kara:

So war es bei uns auch. Aber auch viel Laufverkehr, da auf dem Weg zum Einkaufszentrum.

 

Das ganze lief dann so ab: Die Arzthelferin kam raus um am langen Arm die Versichertenkarte zu holen. Dabei hat sie gut hörbar für alle gerufen (!):

"Frau B. ? Haben Sie schon einen Selbsttest gemacht?"

Ich etwas leiser: "Ja, der war positiv."

"WAS? NEGATIV?"

"Nein, positiv"

"ACH DER WAR POSITIV, ALLES KLAR."

 

Ich mein... mir ja wurscht, aber... naja.

uiuiui

Da sind alle drei vorbildlicher, da man sich für den PCR-Test telefonisch anmelden mußte, um einen Termin zu vereinbaren. So entstanden auch keine Massen auf irgendwelchen Hinterhöfen ;)

Keine Ahnung, wie das mit der KK-Karte lief ... vermutlich habe ich die zum ersten Termin mitgenommen ... vermutlich. Sicher bin ich mir nur, daß mein HA das zu 100 % abgerechnet hat.

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vor 4 Minuten schrieb UHU:

Da sind alle drei vorbildlicher, da man sich für den PCR-Test telefonisch anmelden mußte, um einen Termin zu vereinbaren.

Doch doch, so ist das bei uns auch. Es haben sich aber solche Massen an Menschen angemeldet, dass es sich heftig gestaut hat. Und das trotz 3 Ärzten! Wie gesagt... bei uns gab es ein paar Wochen im Sommer, wo es irgendwie jeden gleichzeitig erwischt hat, während es davor so vor sich hin getröpfelt ist.

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vor 14 Minuten schrieb Kara:

Wie gesagt... bei uns gab es ein paar Wochen im Sommer, wo es irgendwie jeden gleichzeitig erwischt hat, während es davor so vor sich hin getröpfelt ist.

 

Die letzten Untersuchungen, die übrigens vom Bundesforschungsministerium gefördert wurden, gehen von über 43% frisch Genesenen aus, und 98,5%, die schon mit dem Virus Kontakt hatten. 

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vor 10 Stunden schrieb Kara:

Ja, deswegen ist Sparen angesagt. Es kann ja reichen, einfach weniger Energie zu verbrauchen. Ich bin da jetzt mal nicht ganz so pessimistisch. Da ängstigen mich andere Dinge durchaus mehr.

Ich habe das problematische Wort in deinem Beitrag jetzt einfach mal gefettet.

Ich bin bisher schon sparsam mit der Energie umgegangen und habe alle Einsparpotentiale ausgenutzt. So wie viele andere auch. Und Wirtschaftsunternehmen tun das erst recht, sie wollen schließlich möglichst viel Gewinn machen. Die können allenfalls Energie auf Kosten der Produktion einsparen. Wenn mein Bäcker kein Brot mehr bäckt dann muß er auch seine Backöfen nicht mehr heizen. Aber ob das die Lösung ist?

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vor 11 Stunden schrieb MartinO:

Letzten und vorletzten Herbst war trotz niedrigerer Infektionszahlen einiges anders: Schulen zu, Veranstaltungen abgesagt, Lockdown, Ausgangssperre...

 

Wie immer man dazu stehen mag, an die Tatsachen sollte man sich halten.

Sorry, aber wenn FFP2- statt OP-Maske was bringen würde, dann wäre das in den letzten beiden Jahren sinnvoller gewesen als jetzt. Soviel zu den Tatsachen.

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vor 3 Minuten schrieb Moriz:

Ich bin bisher schon sparsam mit der Energie umgegangen und habe alle Einsparpotentiale ausgenutzt. So wie viele andere auch. Und Wirtschaftsunternehmen tun das erst recht, sie wollen schließlich möglichst viel Gewinn machen.

Ich meinte das jetzt speziell auf meine Firma bezogen. Da ist mit Pflichthomeoffice sicher noch was rauszuholen. Hat man uns auf der letzten Mitarbeiterinfo auch so gesagt.

 

Und alle Einsparpotenziale wurden (auch von mir privat) noch nicht ausgenutzt, vor allem, was die Raumtemperatur betrifft. Ich habe jedenfalls meinen Vorrat an warmen Pullovern aufgestockt.

bearbeitet von Kara
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vor 4 Minuten schrieb Kara:

Ich meinte das jetzt speziell auf meine Firma bezogen. Da ist mit Pflichthomeoffice sicher noch was rauszuholen. Hat man uns auf der letzten Mitarbeiterinfo auch so gesagt.

Das verschiebt die Energiekosten auf die Arbeitnehmer.

Bei meiner Schwester ist die Stromrechung jetzt um 11% gestiegen. Das einzige, was sich bei ihr geändert hatte, ist mehr Homeoffice als im Jahr zuvor. Sie heizt auch mehr, wenn sie den ganzen Tag zuhause ist. Dafür entfallen aber die Wegekosten.

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Das verschiebt die Energiekosten auf die Arbeitnehmer.

Ich dachte mir auch zuerst, was für ein Schmarrn. Aber die Argumentation, dass man daheim immer etwas heizen muss und es ja nie ganz kalt werden lässt, leuchtete mir dann schon ein.

Wenn wir nicht da sind tagsüber, heizen wir z.B. die Räume auf 18°. Wenn das nicht reicht, kann man ja auf 19° hochgehen, dick eingepackt sollte das schon machbar sein. Wird für die, die in der Firma bleiben auch nicht wärmer werden.

 

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Kara:

Ich meinte das jetzt speziell auf meine Firma bezogen. Da ist mit Pflichthomeoffice sicher noch was rauszuholen. Hat man uns auf der letzten Mitarbeiterinfo auch so gesagt.

Pflichthomeoffice gibt es nicht. Laut Gesetz ist eine der Pflichten des Arbeitgebers, die Arbeitsräumlichkeiten bereitzustellen. Wenn er das nicht macht, muss der Arbeitnehmer auch nicht arbeiten. 

 

Klar kann man sich einvernehmlich einigen, dass der Arbeitnehmer das übernimmt. Aber man kann ihn nicht dazu verdonnern.

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vor 18 Minuten schrieb Kara:

Noch nicht. Ich denke aber, dass es letztlich doch wieder kommen wird. Ob nun wegen Corona oder Gas oder der Kombi.

 

Ja, oder wegen was auch immer. Hauptsache, es kommt. Weil es für die, die Arbeit haben, so schön bequem ist, und weil die, die (danach oder sowieso) keine Arbeit haben, eh keiner fragt.

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vor einer Stunde schrieb Kara:

Noch nicht. Ich denke aber, dass es letztlich doch wieder kommen wird. Ob nun wegen Corona oder Gas oder der Kombi.

Man kann es probieren. Allerdings gibt es da ein paar Probleme mit Art. 13 GG (Unverletzlichkeit der Wohnung) und wohl auch Art. 12 (freie Wahl des Arbeitsplatzes). 

 

Es wird nicht so einfach, alle Arbeitnehmer zu verpflichten, ihren privaten Wohnraum ihren Arbeitgebern zur Verfügung zu stellen.

 

Bei Immobilieneigentum wäre noch der Schutz des Eigentums einschlägig. Wofür man sein eigenes Haus benutzt, entscheidet man selbst und nicht der Arbeitgeber.

bearbeitet von Aristippos
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vor 10 Minuten schrieb Aristippos:

Man kann es probieren. Allerdings gibt es da ein paar Probleme mit Art. 13 GG (Unverletzlichkeit der Wohnung) und wohl auch Art. 12 (freie Wahl des Arbeitsplatzes). 

 

Es wird nicht so einfach, alle Arbeitnehmer zu verpflichten, ihren privaten Wohnraum ihren Arbeitgebern zur Verfügung zu stellen.

 

Bei Immobilieneigentum wäre noch der Schutz des Eigentums einschlägig. Wofür man sein eigenes Haus benutzt, entscheidet man selbst und nicht der Arbeitgeber.

 

Interessant!

Der Arbeitgeber meiner Schwester möchte derzeit wissen, wie viele Tage im Monat seine Arbeitnehmer in Zukunft noch in den Betrieb zu kommen gedenken. Entsprechend werden die Büros umgebaut (zurückgebaut?).

Ich sehe dieses Outsourcing durchaus gemischt. Alle Lehrer, die ich kenne, haben zu hause ein extra Arbeitszimmer. Sollte das in Zukunft für alle Büromitarbeiter nötig sein?

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Bei uns gehen auch gerade die Wetten, dass unser Gebäudetrakt im Winter komplett ins HO geschickt wird.

 

EG: Lager für Packmaterial

1. Stock: Marketing & Sales

2. Stock: Einkauf & Logistik

 

Prinzipiell könnte man uns dort also Strom und Heizung komplett abdrehen, ohne dass Produktion oder die Labore beeinträchtigt würden. 

Schauen wir mal.

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vor 12 Minuten schrieb Kara:

Habt ihr denn in der Schweiz auch Strom- und Gasprobleme?

Die Schweiz liegt mitten in Europa. Da die Schweiz die Verhandlungen über ein Rahmenabkommen mit der EU abgebrochen hat, gibt es auch das geplante Stromabkommen mit der EU nicht. Und da die Schweiz nicht über eigene Gasvorkommen verfügt und auch die Stromerzeugung nicht den Bedarf im Land deckt... Ja, auch die Schweiz hat Strom und Gasprobleme. Es werden wohl schon Szenarios bis hin zu stundenweiser geplanter Stromabschaltung durchgespielt. 

 

Sparkampagne: Wer Energie verschwendet, könnte künftig im Gefängnis landen - 20 Minuten

bearbeitet von rince
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vor 39 Minuten schrieb rince:

Die Schweiz liegt mitten in Europa. Da die Schweiz die Verhandlungen über ein Rahmenabkommen mit der EU abgebrochen hat, gibt es auch das geplante Stromabkommen mit der EU nicht. Und da die Schweiz nicht über eigene Gasvorkommen verfügt und auch die Stromerzeugung nicht den Bedarf im Land deckt... Ja, auch die Schweiz hat Strom und Gasprobleme. Es werden wohl schon Szenarios bis hin zu stundenweiser geplanter Stromabschaltung durchgespielt. 

 

Sparkampagne: Wer Energie verschwendet, könnte künftig im Gefängnis landen - 20 Minuten

 

Ah, alles klar, danke für die Infos! Ich bin halt gar nicht informiert, was die Schweiz angeht. Hätte ja sein können, es gibt zig Atomkraftwerke und das Gas kommt russlandunabhängig sonst wo her.

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vor 6 Minuten schrieb Kara:

 

Ah, alles klar, danke für die Infos! Ich bin halt gar nicht informiert, was die Schweiz angeht. Hätte ja sein können, es gibt zig Atomkraftwerke und das Gas kommt russlandunabhängig sonst wo her.

Ne, da hat die Schweiz in den letzten Jahren den Schlaf der Ignoranten geschlafen. Das rächt sich nun

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Jetzt versucht der Panik-Drosten wieder mediale Aufmerksamkeit zu erheischen, und mal Horror-Szenarien an die Wände:

 

Coronavirus: Christian Drosten rechnet mit starker Corona-Welle »noch vor Dezember« - DER SPIEGEL

 

Zitat

Wenn die Menschen merken, dass überall um sie herum Leute krank werden, dann gehen sie vielleicht abends doch nicht mehr raus

 

Ich weiß nicht, unter welchem Stein dieser Mensch lebt. Bereits in dieser Sommerwelle hat doch jeder gemerkt, dass sich überall um einen herum geimpfte Freunde den Virus eingefangen haben. Trotzdem hat sich niemand im Keller eingeschlossen, so wie er es gerne hätte. 

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vor einer Stunde schrieb rince:

Jetzt versucht der Panik-Drosten wieder mediale Aufmerksamkeit zu erheischen, und mal Horror-Szenarien an die Wände:

 

Coronavirus: Christian Drosten rechnet mit starker Corona-Welle »noch vor Dezember« - DER SPIEGEL

 

 

Ich weiß nicht, unter welchem Stein dieser Mensch lebt. Bereits in dieser Sommerwelle hat doch jeder gemerkt, dass sich überall um einen herum geimpfte Freunde den Virus eingefangen haben. Trotzdem hat sich niemand im Keller eingeschlossen, so wie er es gerne hätte. 

 

Es hat sich zwar nicht jeder im Keller eingeschlossen, aber alle haben panikartig Deutschland verlassen und die Sommerzeit im Ausland verbracht. Dort ist es sicherer

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Am 8.9.2022 um 23:56 schrieb Marcellinus:

 

Die letzten Untersuchungen, die übrigens vom Bundesforschungsministerium gefördert wurden, gehen von über 43% frisch Genesenen aus, und 98,5%, die schon mit dem Virus Kontakt hatten. 

Haste mal einen Link (Medienbericht reicht völlig)?

Irritiert frage ich mich, warum solche Ergebnisse nicht in den abendlichen Nachrichten verkündet werden.

(Nein, ich möchte nicht wirklich eine Antwort. Ich befürchte zu wissen warum.)

 

Am 9.9.2022 um 09:53 schrieb Kara:

Ich meinte das jetzt speziell auf meine Firma bezogen. Da ist mit Pflichthomeoffice sicher noch was rauszuholen. Hat man uns auf der letzten Mitarbeiterinfo auch so gesagt.

 

Und alle Einsparpotenziale wurden (auch von mir privat) noch nicht ausgenutzt, vor allem, was die Raumtemperatur betrifft. Ich habe jedenfalls meinen Vorrat an warmen Pullovern aufgestockt.

Als ich noch in einer anderen Abteilung war, hat der dortige Chef auf eine Betriebsstättenverordnung von 1976 (?) hingewiesen, wonach 19 °C für leichte (=körperlich gesehen) Tätigkeiten völlig ausreichen.

Mir nicht!

Daraufhin bekam ich so doofe Sprüche wie "Du mußt mehr essen." oder "Du mußt mehr Sport machen" oder ganz hilfreich: "Frauen frieren schneller" - Ja und? Als wenn solche "Erkenntnisse" das Frieren beseitigen würden.

 

Am vergangenen DO habe ich meinen aktuellen Chef informiert, daß ich sogar schon kalte Füße habe. Er hat die Wolken beiseite geschoben, so daß die Sonne die Raumtemperatur etwas erhöhte. Besten Dank.

Gestern war ihm kalt. Weder meine Qualifikation noch meine Kräfte und schon gar nicht meine Gehaltsklasse reichen für irgendwelche Wolkenschiebeaktionen. Pech.

 

Generell wird die Heizung im Unternehmen erst angeschaltet, wenn einer der Abteilungsleiter friert und dem Geschäftsführer, in dessen Bereich die Heizung fällt, was ausgiebig vorjammert.

Bis dahin hatte uhu schon einen kleinen Heizlüfter längst mal angeworfen. :P Was schlicht nicht auffiel, weil dieser GF nur selten vorbei kam. Wenn wir zum Herbst aus Heizkostengründen alle zusammengesperrt werden, geht das leider auch nicht mehr, weil er da viel häufiger ist. Jetzt hoffe ich auf den aktuellen Corona-Effekt (10 % Ausfall in den letzten 7 Arbeitstagen), daß das Zusammensperren nicht so unternehmensklug sein könnte ... könnte ...

 

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vor 46 Minuten schrieb UHU:

Am vergangenen DO habe ich meinen aktuellen Chef informiert, daß ich sogar schon kalte Füße habe. Er hat die Wolken beiseite geschoben, so daß die Sonne die Raumtemperatur etwas erhöhte. Besten Dank.

Gestern war ihm kalt. Weder meine Qualifikation noch meine Kräfte und schon gar nicht meine Gehaltsklasse reichen für irgendwelche Wolkenschiebeaktionen. Pech.

Sag mal, wo arbeitest du denn? Ich hatte letzte Woche immer noch die Klimaanlage an, wenn die Sonne schien, weil ich es sonst nicht aushalte. 5. Stock Altbau, das ist wie ein Brutkasten da drin. Im Serverraum brauchen wir die Klimaanlage immer noch durchgehend, sonst fängt's an zu kokeln.

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