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Warum gibt es keine weiblichen Priester?


Kumalie

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Wenn ich es richtig bedenke, kann ich fast keinen Unterschied zwischen Götter- und Menschen-rechten erblicken. Meiner privattheologischen Meinung nach sind wir alle gleich.

Es ist gute christliche Tradition, daß man sich den Jesus verinnerlicht. Ich sage ganz kühn: Was ihr mir im Leben getan habt, das habt ihr mir getan. Und ich werde nach meinem Urteil trennen in diejenigen, die ich als zu mir gehörig empfinde und die ich nicht kenne. Auch hier auf Erden schon.

 

Ich habe mir schon manchmal das Diesseits/Jenseits vorgestellt, wo die per definitionen unendlichen Menschen, jeder sein eigener Christus, trennt in Böcke und Schafe.

 

Lissie, Wolfgang oder ich haben im Universum die gleiche göttliche Befugnis. Jeder ist in seinem Himmel und schart um sich oder himmelt an oder verwirft, wie ihm zumute ist.

bearbeitet von Einsteinchen
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Hallo Wolfgang,

 

Bestandteil des Christentums waren sie jedoch schon immer

 

Müßte es nicht heissen -hätten sie schon immer sein sollen B)

 

ich unterscheide zwischen christlicher Lehre (Bibel) und "real-existierendem Christentum" (Kirche) :lol:

 

Man darf auch nicht vergessen, dass es in den Kirchen immer Strömungen gab, die Menschenrechte und Aufklärung unterstützten. Aufgrund der Verflechtung von Kirche und Staat konnten sie sich nur nicht in gewünschtem Maße durchsetzen.

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Menschenrechte sind mehr christlich als kirchlich.

Natürlich sind die Menschenrecht durch und durch jesuanisches Gedankengut.

 

Nö. Dem ging es doch fast ausschließlich um Götter-Rechte. Leider sind Menschenrechte und Götter-Rechte oftmals inkompatibel.

Wenn Du Dir dieses liest dann ging es ihm nur um Menschnrechte

Da wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt! 35 Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen.36 Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich gekleidet. Ich bin krank gewesen und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen und ihr seid zu mir gekommen. 37 Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dir zu essen gegeben, oder durstig und haben dir zu trinken gegeben? 38 Wann haben wir dich als Fremden gesehen und haben dich aufgenommen, oder nackt und haben dich gekleidet? 39 Wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen? 40 Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. Mt 25 34-40.

 

Klingt nicht sehr nach Götterrechten oder? B)

 

Da Jesus sich nicht für Gott hielt, nein. Es klingt aber auch nicht gerade nach Menschenrechten.

 

 

 

Du hattest aber oben geschrieben, dass es "Jesus ausschließlich um Götter-Rechte" ging.

Jetzt mußt sogar du zugeben, dass du damit völlig falsch lagst.

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Gerlinde Blosche

 

Menschenrechte sind mehr christlich als kirchlich.

Natürlich sind die Menschenrecht durch und durch jesuanisches Gedankengut.

 

Nö. Dem ging es doch fast ausschließlich um Götter-Rechte. Leider sind Menschenrechte und Götter-Rechte oftmals inkompatibel.

Wenn Du Dir dieses liest dann ging es ihm nur um Menschnrechte

Da wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt! 35 Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen.36 Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich gekleidet. Ich bin krank gewesen und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen und ihr seid zu mir gekommen. 37 Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dir zu essen gegeben, oder durstig und haben dir zu trinken gegeben? 38 Wann haben wir dich als Fremden gesehen und haben dich aufgenommen, oder nackt und haben dich gekleidet? 39 Wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen? 40 Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. Mt 25 34-40.

 

Klingt nicht sehr nach Götterrechten oder? B)

 

Da Jesus sich nicht für Gott hielt, nein. Es klingt aber auch nicht gerade nach Menschenrechten.

 

 

 

Du hattest aber oben geschrieben, dass es "Jesus ausschließlich um Götter-Rechte" ging.

Jetzt mußt sogar du zugeben, dass du damit völlig falsch lagst.

Hallo meine Lieben,

da heute Weltfrauentag ist, stelle ich boshafter Weise dazu noch eine konkrete Frage, wobei ich die Antwort möglicherweise schon weiß?

Sollte das Menschenrecht der "Gleichberechtigung von Mann und Frau" in Bezug auf den Priesterberuf Menschenrecht oder göttliches Recht sein? (Es ist weder dies noch das, weil es diesbezüglich keine Gleichberechtigung gibt, weil man denkt, der Ausschluss der Frau

vom Priesteramt ist göttliches Recht. Das zu glauben fällt manchem trotzdem furchtbar schwer. Wir finden uns aber trotzdem in guter Gesellschaft .

Der Theologe Bernhard Häring schrieb mir unter anderem einmal: "Die große Hl. Theresia und die "kleine" hl. Theresia von Lisieux waren fest überzeugt, dass auch Frauen zum Priesteramt zuzulassen seien."

Er äußerte auch folgenden Wunsch:"In Zukunft sollten die Männer der Kirche nie mehr autoritativ über Frauenfragen reden, ohne vorher die Meinung der Frauen ernst gehört zu haben."

Hoffentlich kommt jetzt kein Aufruhr!

Trotzden allen Besuchern hier einen geglückten Tag

Gerlinde

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Hallo meine Lieben,

da heute Weltfrauentag ist, stelle ich boshafter Weise dazu noch eine konkrete Frage, wobei ich die Antwort möglicherweise schon weiß?

Sollte das Menschenrecht der "Gleichberechtigung von Mann und Frau" in Bezug auf den Priesterberuf Menschenrecht oder göttliches Recht sein? (Es ist weder dies noch das, weil es diesbezüglich keine Gleichberechtigung gibt, weil man denkt, der Ausschluss der Frau

vom Priesteramt ist göttliches Recht. Das zu glauben fällt manchem trotzdem furchtbar schwer. Wir finden uns aber trotzdem in guter Gesellschaft .

Liebe Gerlinde!

Da die Würde des Menschen nicht in einem Amt begründet liegt, sind die Versuche im ausschließlich für Männer vorgesehenen Weihepriestertum für Katholiken eine Art Menschenrechtsverletzung zu sehen ein Winkelzug.

 

Der Theologe Bernhard Häring schrieb mir unter anderem einmal: "Die große Hl. Theresia und die "kleine" hl. Theresia von Lisieux waren fest überzeugt, dass auch Frauen zum Priesteramt zuzulassen seien."
Kannst du hier auch Quellen angeben, hat Herr Häring Quellen angegeben- oder glaubt er nur, dass die beiden genannten Heiligen das gedacht haben? So sehr ich die beiden Heiligen schätze - zuständig dafür ist der Papst.

 

Und wie Dir ja bekannt stellten die Päpste bisher übereinstimmend fest:

 

In der röm. kath. Kirche gibt es die Priesterweihe gültig nur für Männer.

 

Gesegneten Tag, Peter

bearbeitet von Mariamante
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Gerlinde Blosche
Hallo meine Lieben,

da heute Weltfrauentag ist, stelle ich boshafter Weise dazu noch eine konkrete Frage, wobei ich die Antwort möglicherweise schon weiß?

Sollte das Menschenrecht der "Gleichberechtigung von Mann und Frau" in Bezug auf den Priesterberuf Menschenrecht oder göttliches Recht sein? (Es ist weder dies noch das, weil es diesbezüglich keine Gleichberechtigung gibt, weil man denkt, der Ausschluss der Frau

vom Priesteramt ist göttliches Recht. Das zu glauben fällt manchem trotzdem furchtbar schwer. Wir finden uns aber trotzdem in guter Gesellschaft .

Liebe Gerlinde!

Da die Würde des Menschen nicht in einem Amt begründet liegt, sind die Versuche im ausschließlich für Männer vorgesehenen Weihepriestertum für Katholiken eine Art Menschenrechtsverletzung zu sehen ein Winkelzug.

 

Der Theologe Bernhard Häring schrieb mir unter anderem einmal: "Die große Hl. Theresia und die "kleine" hl. Theresia von Lisieux waren fest überzeugt, dass auch Frauen zum Priesteramt zuzulassen seien."
Kannst du hier auch Quellen angeben, hat Herr Häring Quellen angegeben- oder glaubt er nur, dass die beiden genannten Heiligen das gedacht haben? So sehr ich die beiden Heiligen schätze - zuständig dafür ist der Papst.

 

Und wie Dir ja bekannt stellten die Päpste bisher übereinstimmend fest:

 

In der röm. kath. Kirche gibt es die Priesterweihe gültig nur für Männer.

 

Gesegneten Tag, Peter

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Hallo meine Lieben,

da heute Weltfrauentag ist, stelle ich boshafter Weise dazu noch eine konkrete Frage, wobei ich die Antwort möglicherweise schon weiß?

Sollte das Menschenrecht der "Gleichberechtigung von Mann und Frau" in Bezug auf den Priesterberuf Menschenrecht oder göttliches Recht sein? (Es ist weder dies noch das, weil es diesbezüglich keine Gleichberechtigung gibt, weil man denkt, der Ausschluss der Frau

vom Priesteramt ist göttliches Recht. Das zu glauben fällt manchem trotzdem furchtbar schwer. Wir finden uns aber trotzdem in guter Gesellschaft .

Der Theologe Bernhard Häring schrieb mir unter anderem einmal: "Die große Hl. Theresia und die "kleine" hl. Theresia von Lisieux waren fest überzeugt, dass auch Frauen zum Priesteramt zuzulassen seien."

Er äußerte auch folgenden Wunsch:"In Zukunft sollten die Männer der Kirche nie mehr autoritativ über Frauenfragen reden, ohne vorher die Meinung der Frauen ernst gehört zu haben."

Hoffentlich kommt jetzt kein Aufruhr!

Trotzden allen Besuchern hier einen geglückten Tag

Gerlinde

 

Warum sollte der Ausschluss der Frauen vom Priestertum göttlichen Rechts sein?

Welchen sinnhaften Grund könnte man angeben, warum Jesus dies getan haben sollte.

Man unterstellt damit Jesus, dem Freund der vom Recht Benachteiligten, also etwas völlig Unsinniges angeordnet zu haben.

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Gerlinde Blosche
Hallo meine Lieben,

da heute Weltfrauentag ist, stelle ich boshafter Weise dazu noch eine konkrete Frage, wobei ich die Antwort möglicherweise schon weiß?

Sollte das Menschenrecht der "Gleichberechtigung von Mann und Frau" in Bezug auf den Priesterberuf Menschenrecht oder göttliches Recht sein? (Es ist weder dies noch das, weil es diesbezüglich keine Gleichberechtigung gibt, weil man denkt, der Ausschluss der Frau

vom Priesteramt ist göttliches Recht. Das zu glauben fällt manchem trotzdem furchtbar schwer. Wir finden uns aber trotzdem in guter Gesellschaft .

Liebe Gerlinde!

Da die Würde des Menschen nicht in einem Amt begründet liegt, sind die Versuche im ausschließlich für Männer vorgesehenen Weihepriestertum für Katholiken eine Art Menschenrechtsverletzung zu sehen ein Winkelzug.

 

Der Theologe Bernhard Häring schrieb mir unter anderem einmal: "Die große Hl. Theresia und die "kleine" hl. Theresia von Lisieux waren fest überzeugt, dass auch Frauen zum Priesteramt zuzulassen seien."
Kannst du hier auch Quellen angeben, hat Herr Häring Quellen angegeben- oder glaubt er nur, dass die beiden genannten Heiligen das gedacht haben? So sehr ich die beiden Heiligen schätze - zuständig dafür ist der Papst.

 

Und wie Dir ja bekannt stellten die Päpste bisher übereinstimmend fest:

 

In der röm. kath. Kirche gibt es die Priesterweihe gültig nur für Männer.

 

Gesegneten Tag, Peter

Lieber Mriamante,

da ich nur noch wenig Zeit habe ,ein kurze Antwort. Ich möchte aus bestimmten Gründen,

auch um Andersdenkende nicht zu verletzen etwas sparsam mit meinen Gedanken umgehen.

Ich kann zu der Aussage von H.H. B. Häring keine Quelle angeben,habe seine Aussage selbst schon öfter in Kirchenzeitungen gelesen. Herr Härung schrieb es mir zu meiner Frage " ob

ein gegensätzliches Denken in dieser Frage "heilsgefährlich" ist ".

Dazu auch folgendes :" Heilsgefährlich wird es ,wenn man etwas, was nicht um unseres Heiles willen von Gott klar geoffenbart ist, andern auferlegen will. Heilsgefährlich ist nicht, gewisse unklare Fragen offen zu lassen,sondern vielmehr, wenn man mehr behauptet als geoffenbart ist. Man sündigt dann gegen das Geheimnis und gegen die Heilsgemeinschaft, man verwirrt und polarisiert. Die große und die "kleine" hl. Theresia vonn Lisieux waren fest überzeugt, dass auch Frauen zum Priestertum zuzulassen seien.Durch ihre Heiligsprechung und die Heiligsprechung vieler anderer Frauen die so gedacht haben, ist doch klar, dass solches Denken nicht "heilsgefährlich"ist.

Es ist schwer diesem Thema hier in dem Forum gerecht zu werden!!!

Trotzdem frohe ,christliche Grüße

Gerlinde

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Liebe Gerlinde!

Vergelts Gott und Dank für Deine Antwort. Du gehst sehr einfühlig mit anderen um in Deinen Stellungnahmen.

 

Herr Härung schrieb es mir zu meiner Frage " ob

ein gegensätzliches Denken in dieser Frage "heilsgefährlich" ist ".

Dazu auch folgendes :" Heilsgefährlich wird es ,wenn man etwas, was nicht um unseres Heiles willen von Gott klar geoffenbart ist, andern auferlegen will. Heilsgefährlich ist nicht, gewisse unklare Fragen offen zu lassen,sondern vielmehr, wenn man mehr behauptet als geoffenbart ist. Man sündigt dann gegen das Geheimnis und gegen die Heilsgemeinschaft, man verwirrt und polarisiert.

 

Um eine "Heilsfrage" geht es hier wohl nicht- sondern um die Frage, ob der Heilige die Päpste bisher und Papst Johannes Paul II erleuchtete als sie feststellen, dass die "Kirche keine Vollmacht (von Christus) habe, Frauen zu Priestern zu weihen. Zuständig sind daher nicht die Meinungen vieler - vor allem nicht jene, die das "sentire cum ecclesia" (mit der Kirche mitfühlen, mitgehen) nicht pflegen - sondern der Papst.

 

Die große und die "kleine" hl. Theresia vonn Lisieux waren fest überzeugt, dass auch Frauen zum Priestertum zuzulassen seien.Durch ihre Heiligsprechung und die Heiligsprechung vieler anderer Frauen die so gedacht haben, ist doch klar, dass solches Denken nicht "heilsgefährlich"ist.

Es ist schwer diesem Thema hier in dem Forum gerecht zu werden!!!

Diskutieren kann man zu allen Themen - klar. Die Entscheidungen des Oberhauptes der Kirche zu respektieren ist nicht jedem gegeben. Wenn Diskussionen dazu führen könnten, etwas mehr mit der Kirche (auch in dieser Frage) mitzufühlen, der Führung des Geistes Gottes durch den Papst zu vertrauen - dann wäre es gut.

Herzliche Segensgrüße, Peter

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Und wie Dir ja bekannt stellten die Päpste bisher übereinstimmend fest:

 

In der röm. kath. Kirche gibt es die Priesterweihe gültig nur für Männer.

 

Gesegneten Tag, Peter

Na, "festgestellt" haben das ja bisher nur der letzte Papst und (implizit) der aktuelle, die anderen "200 und ungrad" Päpste haben nichts dergleichen festgestellt.

 

Sonst könnte man ja auch herkommen und behaupten, alle Päpste haben bisher übereinstimmend festgestellt, daß der Mensch nicht zum Mond fliegen darf.

 

Werner

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Gerlinde Blosche
Liebe Gerlinde!

Vergelts Gott und Dank für Deine Antwort. Du gehst sehr einfühlig mit anderen um in Deinen Stellungnahmen.

 

Herr Härung schrieb es mir zu meiner Frage " ob

ein gegensätzliches Denken in dieser Frage "heilsgefährlich" ist ".

Dazu auch folgendes :" Heilsgefährlich wird es ,wenn man etwas, was nicht um unseres Heiles willen von Gott klar geoffenbart ist, andern auferlegen will. Heilsgefährlich ist nicht, gewisse unklare Fragen offen zu lassen,sondern vielmehr, wenn man mehr behauptet als geoffenbart ist. Man sündigt dann gegen das Geheimnis und gegen die Heilsgemeinschaft, man verwirrt und polarisiert.

 

Um eine "Heilsfrage" geht es hier wohl nicht- sondern um die Frage, ob der Heilige die Päpste bisher und Papst Johannes Paul II erleuchtete als sie feststellen, dass die "Kirche keine Vollmacht (von Christus) habe, Frauen zu Priestern zu weihen. Zuständig sind daher nicht die Meinungen vieler - vor allem nicht jene, die das "sentire cum ecclesia" (mit der Kirche mitfühlen, mitgehen) nicht pflegen - sondern der Papst.

 

Die große und die "kleine" hl. Theresia vonn Lisieux waren fest überzeugt, dass auch Frauen zum Priestertum zuzulassen seien.Durch ihre Heiligsprechung und die Heiligsprechung vieler anderer Frauen die so gedacht haben, ist doch klar, dass solches Denken nicht "heilsgefährlich"ist.

Es ist schwer diesem Thema hier in dem Forum gerecht zu werden!!!

Diskutieren kann man zu allen Themen - klar. Die Entscheidungen des Oberhauptes der Kirche zu respektieren ist nicht jedem gegeben. Wenn Diskussionen dazu führen könnten, etwas mehr mit der Kirche (auch in dieser Frage) mitzufühlen, der Führung des Geistes Gottes durch den Papst zu vertrauen - dann wäre es gut.

Herzliche Segensgrüße, Peter

Lieber Mariamante,

ich achte und akzeptiere voll Deine Einstellung. In meinem Geist (erleuchtet oder unerleuchtet) sind noch 2 wesentliche Fragen zu diesem Thema offen. Wenn ich einmal eine klare Antwort diesbezüglich von "Oben" habe (mit dem"Oben " ist auch das kirchliche Lehramt gemeint) werde ich mich hier lieber zu den Fragen äußern. Diese 2 Fragen hier ansprechen, ist sehr kompliziert. Manchmal ist auch Schweigen besser.

Wir dürfen uns an solchen Themen auch nicht "festbeissen". Es gibt auch noch viel wichtigere Probleme, was ich Dir nicht zu sagen brauche.

Schade, dass ich eigentlich keine Zeit hätte. Darum fällt manches nicht so aus wie ich oft

möchte.

Danke fur Dein und das allgemeine Verständnis der Besucher hier!

Gruß Gerlinde

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Menschenrechte sind mehr christlich als kirchlich.

Natürlich sind die Menschenrecht durch und durch jesuanisches Gedankengut.

 

Nö. Dem ging es doch fast ausschließlich um Götter-Rechte. Leider sind Menschenrechte und Götter-Rechte oftmals inkompatibel.

Wenn Du Dir dieses liest dann ging es ihm nur um Menschnrechte

Da wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt! 35 Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen.36 Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich gekleidet. Ich bin krank gewesen und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen und ihr seid zu mir gekommen. 37 Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dir zu essen gegeben, oder durstig und haben dir zu trinken gegeben? 38 Wann haben wir dich als Fremden gesehen und haben dich aufgenommen, oder nackt und haben dich gekleidet? 39 Wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen? 40 Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. Mt 25 34-40.

 

Klingt nicht sehr nach Götterrechten oder? B)

 

Da Jesus sich nicht für Gott hielt, nein. Es klingt aber auch nicht gerade nach Menschenrechten.

 

 

 

Du hattest aber oben geschrieben, dass es "Jesus ausschließlich um Götter-Rechte" ging.

Jetzt mußt sogar du zugeben, dass du damit völlig falsch lagst.

 

Unsinn. Diese Bibelstelle hat mit Rechten überhaupt nichts zu tun. Wenn es Jesus irgendwann mal um Rechte ging, dann ging es ihm jedenfalls nicht um Menschenrechte, sondern darum, Menschen dem göttlichen Recht zu unterjochen.

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Du hattest aber oben geschrieben, dass es "Jesus ausschließlich um Götter-Rechte" ging.

Jetzt mußt sogar du zugeben, dass du damit völlig falsch lagst.

 

Unsinn. Diese Bibelstelle hat mit Rechten überhaupt nichts zu tun. Wenn es Jesus irgendwann mal um Rechte ging, dann ging es ihm jedenfalls nicht um Menschenrechte, sondern darum, Menschen dem göttlichen Recht zu unterjochen.

 

Was du irgendwie nicht verstehen willst ist, dass das oberste Gottesgebot Nächstenliebe ist. Der Kern des Christentums ist "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst".

 

Dein Gewissen sagt dir doch auch was gut und was schlecht ist. Dein Gewissen hast du aber nicht selber geschaffen. Wenn du dich deinem Gewissen unterwirfst, unterwirfst du dich nicht deinem freien Willen, sondern Gott.

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Liebe Gerlinde!

Wir dürfen uns an solchen Themen auch nicht "festbeissen". Es gibt auch noch viel wichtigere Probleme, was ich Dir nicht zu sagen brauche.

Schade, dass ich eigentlich keine Zeit hätte. Darum fällt manches nicht so aus wie ich oft

möchte.

Danke fur Dein und das allgemeine Verständnis der Besucher hier!

 

Dass es uns vor allem um die Liebe zu Gott und den Menschen gehen soll, dass wir uns bemühen müssen, unsere je eigene Berufung und Aufgabe dort zu erfüllen wo wir stehen, für das Wirken des Heiligen Geistes offen zu sein und nach Heiligkeit zu streben- da gebe ich Dir recht. Mitunter kann man sich mit solchen Diskussionen verzetteln- denn es liegt nicht in unserem Entscheidungsbereich.

Liebe Segensgrüße, Peter

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Und wie Dir ja bekannt stellten die Päpste bisher übereinstimmend fest:

 

In der röm. kath. Kirche gibt es die Priesterweihe gültig nur für Männer.

 

Gesegneten Tag, Peter

Na, "festgestellt" haben das ja bisher nur der letzte Papst und (implizit) der aktuelle, die anderen "200 und ungrad" Päpste haben nichts dergleichen festgestellt.

 

Sonst könnte man ja auch herkommen und behaupten, alle Päpste haben bisher übereinstimmend festgestellt, daß der Mensch nicht zum Mond fliegen darf.

 

Werner

Bist du der Überzeugung, dass die Frage der Frauenordination von der Kirche (durch die bisherzigen Päpste) nie gestellt wurde, nie eine Frage war, sondern erst heute im Zug der Emanzipationsbestrebungen aktuell ist?
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Und wie Dir ja bekannt stellten die Päpste bisher übereinstimmend fest:

 

In der röm. kath. Kirche gibt es die Priesterweihe gültig nur für Männer.

 

Gesegneten Tag, Peter

Na, "festgestellt" haben das ja bisher nur der letzte Papst und (implizit) der aktuelle, die anderen "200 und ungrad" Päpste haben nichts dergleichen festgestellt.

 

Sonst könnte man ja auch herkommen und behaupten, alle Päpste haben bisher übereinstimmend festgestellt, daß der Mensch nicht zum Mond fliegen darf.

 

Werner

Bist du der Überzeugung, dass die Frage der Frauenordination von der Kirche (durch die bisherzigen Päpste) nie gestellt wurde, nie eine Frage war, sondern erst heute im Zug der Emanzipationsbestrebungen aktuell ist?

 

Ich glaube, dass diese Frage vor der Emanzipationsbewegung nie ernsthaft diskutiert wurde. Gibt es doch klare Paulusworte, die gegen die Frauenordination sprechen.

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...Ich glaube, dass diese Frage vor der Emanzipationsbewegung nie ernsthaft diskutiert wurde. Gibt es doch klare Paulusworte, die gegen die Frauenordination sprechen.

nö, nur still sollten sie sein, also keine predigt, keine wandlungsworte, kein gebet(nur ein stilles). da sie aber nicht mehr still sind, könnten sie auch priester sein.

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...Ich glaube, dass diese Frage vor der Emanzipationsbewegung nie ernsthaft diskutiert wurde. Gibt es doch klare Paulusworte, die gegen die Frauenordination sprechen.

nö, nur still sollten sie sein, also keine predigt, keine wandlungsworte, kein gebet(nur ein stilles). da sie aber nicht mehr still sind, könnten sie auch priester sein.

 

Ja das ist natürlich so nicht mehr haltbar. Daher wird in der RKK auch nicht mehr mit diesen Bibelstellen sondern dem Geschlecht der Apostel argumentiert.

Bei Evangelikalen und sehr "bekenntnistreuen" Protestanten beruft man sich weiterhin auf Paulus.

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...Ich glaube, dass diese Frage vor der Emanzipationsbewegung nie ernsthaft diskutiert wurde. Gibt es doch klare Paulusworte, die gegen die Frauenordination sprechen.

nö, nur still sollten sie sein, also keine predigt, keine wandlungsworte, kein gebet(nur ein stilles). da sie aber nicht mehr still sind, könnten sie auch priester sein.

 

Oder umgekehrt: Wenigstens in der guten alten Kirche müssen sie noch still sein, wo man ihnen sonst in der gottlosen Welt, in der es nur so von Menschenrechten wimmelt, den Mund leider nicht mehr verbieten kann.

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...Ich glaube, dass diese Frage vor der Emanzipationsbewegung nie ernsthaft diskutiert wurde. Gibt es doch klare Paulusworte, die gegen die Frauenordination sprechen.

nö, nur still sollten sie sein, also keine predigt, keine wandlungsworte, kein gebet(nur ein stilles). da sie aber nicht mehr still sind, könnten sie auch priester sein.

 

Oder umgekehrt: Wenigstens in der guten alten Kirche müssen sie noch still sein, wo man ihnen sonst in der gottlosen Welt, in der es nur so von Menschenrechten wimmelt, den Mund leider nicht mehr verbieten kann.

 

Es ist immer schlecht, wenn man versucht über Themen zu diskutieren mit denen man sich nicht auskennt.

Helmut hat etwas anderes gemeint: Frauen dürfen in der RKK aktiv am Gottesdienst teilnehmen (Predigt, Kommunionsausteilung) und als Theologinnen lehren. Insofern gilt hier das Pauluswort nicht mehr.

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...Ich glaube, dass diese Frage vor der Emanzipationsbewegung nie ernsthaft diskutiert wurde. Gibt es doch klare Paulusworte, die gegen die Frauenordination sprechen.

nö, nur still sollten sie sein, also keine predigt, keine wandlungsworte, kein gebet(nur ein stilles). da sie aber nicht mehr still sind, könnten sie auch priester sein.

 

Ja das ist natürlich so nicht mehr haltbar. Daher wird in der RKK auch nicht mehr mit diesen Bibelstellen sondern dem Geschlecht der Apostel argumentiert.

Bei Evangelikalen und sehr "bekenntnistreuen" Protestanten beruft man sich weiterhin auf Paulus.

Tja, in der Bibel gibt es für praktisch alles eine Begründung und einen Grund, es zu verwerfen.

Darum wir katholischerseits ja auch nicht vieles mit der Bibel begründet, sondern man betont lediglich, daß die Lehre nicht der Bibel widersprechen darf.

 

Und selbst dabei ist man sehr großzügig, ausser das Gegenteil passt besser ins Konzept, dann argumentiert man natürlich genau umgekehrt.... :ph34r:

 

Werner

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Gerlinde Blosche

Hallo meine Lieben,

da heute Weltfrauentag ist, stelle ich boshafter Weise dazu noch eine konkrete Frage, wobei ich die Antwort möglicherweise schon weiß?

Sollte das Menschenrecht der "Gleichberechtigung von Mann und Frau" in Bezug auf den Priesterberuf Menschenrecht oder göttliches Recht sein? (Es ist weder dies noch das, weil es diesbezüglich keine Gleichberechtigung gibt, weil man denkt, der Ausschluss der Frau

vom Priesteramt ist göttliches Recht. Das zu glauben fällt manchem trotzdem furchtbar schwer. Wir finden uns aber trotzdem in guter Gesellschaft .

Der Theologe Bernhard Häring schrieb mir unter anderem einmal: "Die große Hl. Theresia und die "kleine" hl. Theresia von Lisieux waren fest überzeugt, dass auch Frauen zum Priesteramt zuzulassen seien."

Er äußerte auch folgenden Wunsch:"In Zukunft sollten die Männer der Kirche nie mehr autoritativ über Frauenfragen reden, ohne vorher die Meinung der Frauen ernst gehört zu haben."

Hoffentlich kommt jetzt kein Aufruhr!

Trotzden allen Besuchern hier einen geglückten Tag

Gerlinde

 

Warum sollte der Ausschluss der Frauen vom Priestertum göttlichen Rechts sein?

Welchen sinnhaften Grund könnte man angeben, warum Jesus dies getan haben sollte.

Man unterstellt damit Jesus, dem Freund der vom Recht Benachteiligten, also etwas völlig Unsinniges angeordnet zu haben.

Hallo Wolfgang,

ich kann einfach noch nicht schweigen- das ist direkt schlimm.

Nun zu Deinen berechtigten Gedanken. Ich sah auch ,von meinem Bild, das ich von Jesus habe einen bewußt gewollten Ausschluss der Frau als einen Widerspruch zu dem sonst gerechten, keinen Menschen ausschließenden Verhalten Jesu. Das kirchliche Lehramt (soweit ich mich erinnern kann) argumentiert hier folgendermaßen. Gerade weil sich das Verhalten Jesu gegenüber den Frauen in besonderer Weise von dem seiner Umwelt unterschied , habe er diesen Ausschluss bewusst gewollt. Ich glaube die Beweislast der Aussagen liegt hier auf beiden gegenteiligen Argumenten. Gleichzeitig räumt aber auch das kirchliche Lehramt dazu ein, dass eine rein historische Exegese der Texte der Schrift

"keine unmittelbare Evidenz" über einen solchen Ausschluss der Frau vom Priesteramt für alle Zeiten und gesellschaftlichen Situationen biete.(Siehe Erklärung zur Zulassung der Frauen zum Priesteramt)

 

Nochmals danke für Deinen Anstoß zum Nachdenken

Gruß

Gerlinde

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...Ich glaube, dass diese Frage vor der Emanzipationsbewegung nie ernsthaft diskutiert wurde. Gibt es doch klare Paulusworte, die gegen die Frauenordination sprechen.

nö, nur still sollten sie sein, also keine predigt, keine wandlungsworte, kein gebet(nur ein stilles). da sie aber nicht mehr still sind, könnten sie auch priester sein.

 

Ja das ist natürlich so nicht mehr haltbar. Daher wird in der RKK auch nicht mehr mit diesen Bibelstellen sondern dem Geschlecht der Apostel argumentiert.

Bei Evangelikalen und sehr "bekenntnistreuen" Protestanten beruft man sich weiterhin auf Paulus.

Tja, in der Bibel gibt es für praktisch alles eine Begründung und einen Grund, es zu verwerfen.

Darum wir katholischerseits ja auch nicht vieles mit der Bibel begründet, sondern man betont lediglich, daß die Lehre nicht der Bibel widersprechen darf.

 

 

Das ist bei Protestanten auch nicht arg anders. Das "sola fide" wird mit Paulus begründet (und einem "allein", das sich nur in der Luther-Übersetzung findet, der Satz ergäbe aber zugegebenermaßen auch ohne diesem "allein" denselben Sinn), andererseits werden Paulus-Worte zu Frau und Homosexualität von modernen Protestanten nicht mehr als bindend angesehen.

Sprich Paulus ist nur noch für die reine (und unveränderliche) Glaubensauslegung zuständig.

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...Ich glaube, dass diese Frage vor der Emanzipationsbewegung nie ernsthaft diskutiert wurde. Gibt es doch klare Paulusworte, die gegen die Frauenordination sprechen.

nö, nur still sollten sie sein, also keine predigt, keine wandlungsworte, kein gebet(nur ein stilles). da sie aber nicht mehr still sind, könnten sie auch priester sein.

 

Ja das ist natürlich so nicht mehr haltbar. Daher wird in der RKK auch nicht mehr mit diesen Bibelstellen sondern dem Geschlecht der Apostel argumentiert.

Bei Evangelikalen und sehr "bekenntnistreuen" Protestanten beruft man sich weiterhin auf Paulus.

Tja, in der Bibel gibt es für praktisch alles eine Begründung und einen Grund, es zu verwerfen.

Darum wir katholischerseits ja auch nicht vieles mit der Bibel begründet, sondern man betont lediglich, daß die Lehre nicht der Bibel widersprechen darf.

 

 

Das ist bei Protestanten auch nicht arg anders. Das "sola fide" wird mit Paulus begründet (und einem "allein", das sich nur in der Luther-Übersetzung findet, der Satz ergäbe aber zugegebenermaßen auch ohne diesem "allein" denselben Sinn), andererseits werden Paulus-Worte zu Frau und Homosexualität von modernen Protestanten nicht mehr als bindend angesehen.

Sprich Paulus ist nur noch für die reine (und unveränderliche) Glaubensauslegung zuständig.

Ich finde es durchaus korrekt, wenn man die Bibel im historischen Kontext interpretiert.

Das wird nur dann unglaubwürdig, wenn man selektiv, je nachdem wie man es braucht, entweder die Interpretation fordert oder die wörtliche Befolgung.

 

Entweder ich muss alles im historischen Kontext sehen oder ich muss alles wörtlich nehmen, alles dazwischen ist Relativismus pur.

 

Werner

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Entweder ich muss alles im historischen Kontext sehen oder ich muss alles wörtlich nehmen, alles dazwischen ist Relativismus pur.

Da sehe ich die Gefahr, wenn man so wie Du sagst, die Worte im historischen Kontext erkennen sollte. Es besteht die Gefahr, dass man sie nicht ernstnimmt, da diese bezogend auf die heutige Zeit nicht mehr anwendbar ist. nein, der Sinn von Paulus Botschaften ist ein ganz anderer, es geht hier um die Sünde als sich. Paulus warnt uns vor den Folgen der Sünde. Gott hat den Menschen verstockt, weil dieser Geschaffenes statt seiner anbetet und somit ihn damit den unverständigen Sinn ausgeliefert, der den Menschen so leicht dem Betrug der Sünde auslieferte und das sollte dringend ernstgenommen werden.

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