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Warum gibt es keine weiblichen Priester?


Kumalie

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Lieber Mariamante, du hast selbstredend recht: Die Kirche hat sich dafür entscheiden, nur Männer zum Priesteramt zuzulassen.

 

Aber dass der Papst da nun lt. Radio Vatikan behauptet, Christus hätte so entschieden, das halte ich denn doch für eine Akzentverschiebung, mit der auch ein Katholik nicht einverstanden sein kann. Man muss auf alle Fälle einen klaren Unterschied zwischen Braut und Bräutigam machen B)

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Zwar habe Christus die Priesterweihe bekanntlich Männern vorbehalten, doch ein Nachdenken über "mehr Raum" für Frauen in der Kirche sei möglich.

 

Ich würde wirklich gerne wissen, wo Christus das gesagt haben soll. Ich lese nicht mal, dass er irgendjemanden zum Priester geweiht hat...

 

Davon abgesehen finde ich es immer noch interessant, wie schnell sich einige zufriedengeben würden, wenn Jesus wirklich das Priesteramt nur Männern "vorbehalten" hätte. Ist denn etwas richtig, nur weil Jesus das meint? Wäre auch ein Völkermord richtig, wenn Jesus den anordnen würde? Ist es richtig, daß Geschiedene nicht wieder heiraten sollen, wenn nur Jesus das so angeordnet hat?

 

Nein, alles, was diese Welt und unser Dasein auf dieser Welt betrifft, muß sich auch aus dieser heraus begründen lassen. Ein Wille, nur weil er von einer bestimmten Person, und sei sie noch so göttlich, stammt, kann ja wohl nicht Begründung genug sein.

 

Wenn also Jesus wirklich nur Männer als Priester wollte, wäre damit noch lange nicht begründet, ob das auch eine gute Idee ist, ob er auch einen guten Grund für diese merkwürdige Präferenz hatte und wenn ja: ob dieser "gute" Grund sich auch auf die heutige Zeit übertragen läßt.

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ich würde Dir gerne eine Antwort darauf geben. Aber da es nicht erwünscht ist, dass Theologen sich zu diesem Thema weiterhin äußern, steht es auch dem Laien ,wie mir, nicht gut an.
Ich bin jetzt nicht sicher, wie ich das verstehen muss, deshalb zur Sicherheit ein Moderatorenhinweis: Deine freiwillige Selbstbeschränkung, worüber Du schrieben willst und worüber nicht, bleibt Dir natürlich unbenommen, das ist alleine Deine Sache. Nach den Forenregeln für F&A darfst Du aber selbstverständlich jederzeit darüber schreiben, wenn Du das möchtest.
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Zwar habe Christus die Priesterweihe bekanntlich Männern vorbehalten, doch ein Nachdenken über "mehr Raum" für Frauen in der Kirche sei möglich.

 

Ich würde wirklich gerne wissen, wo Christus das gesagt haben soll. Ich lese nicht mal, dass er irgendjemanden zum Priester geweiht hat...

 

Davon abgesehen finde ich es immer noch interessant, wie schnell sich einige zufriedengeben würden, wenn Jesus wirklich das Priesteramt nur Männern "vorbehalten" hätte. Ist denn etwas richtig, nur weil Jesus das meint? Wäre auch ein Völkermord richtig, wenn Jesus den anordnen würde? Ist es richtig, daß Geschiedene nicht wieder heiraten sollen, wenn nur Jesus das so angeordnet hat?

 

Nein, alles, was diese Welt und unser Dasein auf dieser Welt betrifft, muß sich auch aus dieser heraus begründen lassen. Ein Wille, nur weil er von einer bestimmten Person, und sei sie noch so göttlich, stammt, kann ja wohl nicht Begründung genug sein.

 

Wenn also Jesus wirklich nur Männer als Priester wollte, wäre damit noch lange nicht begründet, ob das auch eine gute Idee ist, ob er auch einen guten Grund für diese merkwürdige Präferenz hatte und wenn ja: ob dieser "gute" Grund sich auch auf die heutige Zeit übertragen läßt.

 

Für Christen ist ein Satz ihres Gründers eben ein Argument. Egal, ob man das für eine gute Idee hält oder nicht.

bearbeitet von rembetiko
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Davon abgesehen finde ich es immer noch interessant, wie schnell sich einige zufriedengeben würden, wenn Jesus wirklich das Priesteramt nur Männern "vorbehalten" hätte. Ist denn etwas richtig, nur weil Jesus das meint? Wäre auch ein Völkermord richtig, wenn Jesus den anordnen würde? Ist es richtig, daß Geschiedene nicht wieder heiraten sollen, wenn nur Jesus das so angeordnet hat?

 

Nein, alles, was diese Welt und unser Dasein auf dieser Welt betrifft, muß sich auch aus dieser heraus begründen lassen. Ein Wille, nur weil er von einer bestimmten Person, und sei sie noch so göttlich, stammt, kann ja wohl nicht Begründung genug sein.

 

Wenn also Jesus wirklich nur Männer als Priester wollte, wäre damit noch lange nicht begründet, ob das auch eine gute Idee ist, ob er auch einen guten Grund für diese merkwürdige Präferenz hatte und wenn ja: ob dieser "gute" Grund sich auch auf die heutige Zeit übertragen läßt.

 

Du hast bedingt Recht:

Die Kirche geht mit Jesusworten recht selektiv um, je nach dem, wie gut sie ins Gesamtkonzept passen, oder eben nicht.

 

Das Jesuswort in Mt 23,9 .....Und ihr sollt niemanden unter euch Vater nennen auf Erden; denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist.... das passt z.B. nicht so gut, solange man glaubt Päpste sogar als heilige Väter bezeichnen zu müssen.

 

Und auch das Wort in Mt 5,34 ...ihr sollt überhaupt nicht schwören...liebt man nicht, weil Gehorsamseide eben einfach praktisch für Machthaber sind B) (und das obwohl es gleich nach dem sehr ernst genommenen Wort von Scheidungsverbot steht)

 

Unrecht hast Du mit dieser Frage

Wäre auch ein Völkermord richtig, wenn Jesus den anordnen würde?
Ich kann von dem Jesus an den ich glaube ausschliessen, dass er solches je gesagt hätte....
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Unrecht hast Du mit dieser Frage
Wäre auch ein Völkermord richtig, wenn Jesus den anordnen würde?
Ich kann von dem Jesus an den ich glaube ausschliessen, dass er solches je gesagt hätte....

 

Ich weiß. Aber meine Frage ist dafür konstruiert, ein Prinzip zu hinterfragen. Wenn etwas ok ist, weil es von jemand bestimmtem gefordert wird, dann wäre theoretisch auch etwas Schlimmes ok, wenn es von ebendieser Person gefordert würde. Wenn nicht, wenn es also immer noch Gründe braucht, um etwas richtig zu finden, dann ist es alleine kein Argument mehr, zu sagen: "Jesus wollte das aber so".

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Unrecht hast Du mit dieser Frage

Wäre auch ein Völkermord richtig, wenn Jesus den anordnen würde?
Ich kann von dem Jesus an den ich glaube ausschliessen, dass er solches je gesagt hätte....

 

Ich weiß. Aber meine Frage ist dafür konstruiert, ein Prinzip zu hinterfragen. Wenn etwas ok ist, weil es von jemand bestimmtem gefordert wird, dann wäre theoretisch auch etwas Schlimmes ok, wenn es von ebendieser Person gefordert würde. Wenn nicht, wenn es also immer noch Gründe braucht, um etwas richtig zu finden, dann ist es alleine kein Argument mehr, zu sagen: "Jesus wollte das aber so".

 

 

Hallo Lissie,

 

vielleicht wäre es interessant für dich die Enzyklika "Deus Caritas Est" zu lesen. Dort hat Benedikt XVI sehr schön zum Ausdruck gebracht, dass Gott sich uns im Gewissen offenbart.

 

Der Gott Kants und des Konfuzius würde keinen Völkermord zulassen. Da er eine Sichtweise des christlichen Gottes ist, tut dieser das natürlich auch nicht.

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Gerlinde Blosche
ich würde Dir gerne eine Antwort darauf geben. Aber da es nicht erwünscht ist, dass Theologen sich zu diesem Thema weiterhin äußern, steht es auch dem Laien ,wie mir, nicht gut an.
Ich bin jetzt nicht sicher, wie ich das verstehen muss, deshalb zur Sicherheit ein Moderatorenhinweis: Deine freiwillige Selbstbeschränkung, worüber Du schrieben willst und worüber nicht, bleibt Dir natürlich unbenommen, das ist alleine Deine Sache. Nach den Forenregeln für F&A darfst Du aber selbstverständlich jederzeit darüber schreiben, wenn Du das möchtest.

Lieber Sokrates, danke für Deinen feundlichen , ermutigenden Hinweis.

Ich habe rembetiko persönlich geantwortet.

Ich bin aus bestimmten Gründen, was auch meine jahrelange Auseinandersetzung mit dem Thema betrifft, nicht fähig ,öffentlich meine Gedanken wiederzugeben.

Vielleicht gibt mir der Hl. Geist mal einen "Stoß".

Trotzdem viel Glück bei der Suche nach der Wahrheit.

Gruß Gerlinde

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Hallo Lissie,

 

Prinzipien heißen ja Prinzipien, weil man sie nicht mehr hinterfragt. Sie stehen so ähnlich wie in der Mathematik die Axiome einfach an erster Stelle in einer Argumentationskette. Es gibt ja auch in der Philosophie den Satz: "de principiis non est disputandum."

 

Wenn ich sage, jedes Prinzip muss sich z. B. an den Menschenrechten messen lassen, dann erhebe ich eben die Menschenrechte zum Prinzip. Warum allerdings Menschen bestimmte Rechte haben, Tiere und Steine und Sauerstoffmoleküle dann wieder nicht, dafür werde ich nun keine Begründung finden. Die Menschenrechte haben sich mir irgendwo aufgedrängt, ich spüre, dass ich sie beachten muss, aber begründen kann ich sie nicht. Sie sind der Grund.

 

Ähnlich ist das mit Sätzen von Jesus. Wenn ich Jesus Christus als Herrn und Meister akzeptiere (zwingt mich keiner, aber wenn ich es tue, weil es sich mir aufdrängt), dann ist er der Grund. Dann sind seine Sätze Begründungen.

bearbeitet von rembetiko
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Gerlinde Blosche

Hallo Lissie,

 

Prinzipien heißen ja Prinzipien, weil man sie nicht mehr hinterfragt. Sie stehen so ähnlich wie in der Mathematik die Axiome einfach an erster Stelle in einer Argumentationskette. Es gibt ja auch in der Philosophie den Satz: "de principiis non est disputandum."

 

Wenn ich sage, jedes Prinzip muss sich z. B. an den Menschenrechten messen lassen, dann erhebe ich eben die Menschenrechte zum Prinzip. Warum allerdings Menschen bestimmte Rechte haben, Tiere und Steine und Sauerstoffmoleküle dann wieder nicht, dafür werde ich nun keine Begründung finden. Die Menschenrechte haben sich mir irgendwo aufgedrängt, ich spüre, dass ich sie beachten muss, aber begründen kann ich sie nicht. Sie sind der Grund.

 

Ähnlich ist das mit Sätzen von Jesus. Wenn ich Jesus Christus als Herrn und Meister akzeptiere (zwingt mich keiner, aber wenn ich es tue, weil es sich mir aufdrängt), dann ist er der Grund. Dann sind seine Sätze Begründungen.

Lieber rembetiko,

da wir uns inzwischen persönlich recht gut unterhalten haben , möchte ich hier kurz zu den Menschenrechten etwas hinzufügen.

Die Menschenrechte sind auf christlichem "Boden", nämlich aus dem christlichen Menschenbild entstanden.Die Würde des Menschen als Geschöpf und Ebenbild Gottes ist die Grundlage für die Menschenrechte. Sie sind für das Zusammenleben von Menschen

ein hohes Gut um die Würde des einzelnen Menschen zu schützen. Dazu gehört z. B. unter anderem,dass der Mensch nicht allein von seiner Leistungsfähigkeit her beurteilt werden darf, dass er auch als Kranker oder Behinderter ein Recht auf ein würdevolles Leben hat.

Weiterhin viel Freude am Diskutieren

Gruß Gerlinde

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.....

Die Menschenrechte sind auf christlichem "Boden", nämlich aus dem christlichen Menschenbild entstanden.

Entschuldige wenn ich Dir teilweise widerspreche....die Menschenrechte hätten aus den von Dir genannten Wurzeln entstehen müssen .....sind sie aber nicht.

 

Da hat die unheilige Allianz zwische Thron und Altar zwischen Religion und Macht viel zu lange die Ungleicheiten gefördert und bewahrt.

 

Es blieb der Aufklärung vorbehalten, die Krusten aufzubrechen.

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Die Menschenrechte sind auf christlichem "Boden", nämlich aus dem christlichen Menschenbild entstanden.

 

Das seh ich aber ganz, ganz, ganz entschieden anders, liebe Gerlinde. (Ist aber kein Thema für den katholischen Bereich des Forums, das kann man nur in der Arena diskutieren.B) ).

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Hallo Lissie,

 

Prinzipien heißen ja Prinzipien, weil man sie nicht mehr hinterfragt. Sie stehen so ähnlich wie in der Mathematik die Axiome einfach an erster Stelle in einer Argumentationskette. Es gibt ja auch in der Philosophie den Satz: "de principiis non est disputandum."

 

Wenn ich sage, jedes Prinzip muss sich z. B. an den Menschenrechten messen lassen, dann erhebe ich eben die Menschenrechte zum Prinzip. Warum allerdings Menschen bestimmte Rechte haben, Tiere und Steine und Sauerstoffmoleküle dann wieder nicht, dafür werde ich nun keine Begründung finden. Die Menschenrechte haben sich mir irgendwo aufgedrängt, ich spüre, dass ich sie beachten muss, aber begründen kann ich sie nicht. Sie sind der Grund.

 

Ähnlich ist das mit Sätzen von Jesus. Wenn ich Jesus Christus als Herrn und Meister akzeptiere (zwingt mich keiner, aber wenn ich es tue, weil es sich mir aufdrängt), dann ist er der Grund. Dann sind seine Sätze Begründungen.

 

 

Prinzipien sind nur solange nicht weiter zu begründen, solange Konsens darüber besteht. Über das Prinzip "alles ist richtig, wenn Gott das will", besteht (jedenfalls, wenn ich mitrede B) ), kein Konsens. Ich bestreite die Richtigkeit einer solchen Aussage. Aber das liest man am besten bei Volker nach, unter "Eutyphrons Dilemma".

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Prinzipien sind nur solange nicht weiter zu begründen, solange Konsens darüber besteht. Über das Prinzip "alles ist richtig, wenn Gott das will", besteht (jedenfalls, wenn ich mitrede B) ), kein Konsens.

 

 

Jeder Mensch hat Prinzipien, die er nicht in Frage stellt. Auch deine Sichtweisen bestehen auf solchen Prinzipien. ***persönliche Angriffe müssen nicht sein***

bearbeitet von Wattoo
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Gerlinde Blosche
Die Menschenrechte sind auf christlichem "Boden", nämlich aus dem christlichen Menschenbild entstanden.

 

Das seh ich aber ganz, ganz, ganz entschieden anders, liebe Gerlinde. (Ist aber kein Thema für den katholischen Bereich des Forums, das kann man nur in der Arena diskutieren.B) ).

Liebe Lissie , lieber Wolfgang,

danke für Eure klärenden Worte. Hab ich wohl einmal falsche Literatur gelesen. Ich werde aber trotzdem irgenwann nochmal nachforschen. Man kann doch das nicht so ohne weiteres für sich in Anspruch nehmen,wenn das nicht stimmen sollte. Das christliche Gedankengut ist aber doch sehr eng mit den Menschenrechten verbunden.

Danke

Gerlinde

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Gerlinde Blosche
Die Menschenrechte sind auf christlichem "Boden", nämlich aus dem christlichen Menschenbild entstanden.

 

Das seh ich aber ganz, ganz, ganz entschieden anders, liebe Gerlinde. (Ist aber kein Thema für den katholischen Bereich des Forums, das kann man nur in der Arena diskutieren.B) ).

Liebe Lissie , lieber Wolfgang,

danke für Eure klärenden Worte. Hab ich wohl einmal falsche Literatur gelesen. Ich werde aber trotzdem irgenwann nochmal nachforschen. Man kann doch das nicht so ohne weiteres für sich in Anspruch nehmen,wenn das nicht stimmen sollte. Das christliche Gedankengut ist aber doch sehr eng mit den Menschenrechten verbunden.

Danke

Gerlinde

 

Hallo, da bin ich nocheinmal.

In einem neueren theologischen Lexikon steht unter anderem dazu: "Zwar bekennen sich die Kirchen erst seit der Entstehungszeit der internationalen Menschenrechtserklärungen unzweideutig zu den Menschenrechten und treten für ihre weltweite und bedingungslose Durchsetzung ein. Dennoch ist unbestreitbar, dass die Charakterisierung des Menschen als einer freien, vernunftbegabten und mit unverletzlicher Würde ausgestatteten Person unabhängig von ihren Fähigkeiten e n t s c h e i d e n d vom B o d e n der c h r i s t-

l i c h e n T r a d i t i o n aus geprägt wurde..."

Liebe Grüße

Gerlinde, die nicht ungedingt Recht haben will.

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Die Menschenrechte sind auf christlichem "Boden", nämlich aus dem christlichen Menschenbild entstanden.

 

Das seh ich aber ganz, ganz, ganz entschieden anders, liebe Gerlinde. (Ist aber kein Thema für den katholischen Bereich des Forums, das kann man nur in der Arena diskutieren.B) ).

Liebe Lissie , lieber Wolfgang,

danke für Eure klärenden Worte. Hab ich wohl einmal falsche Literatur gelesen. Ich werde aber trotzdem irgenwann nochmal nachforschen. Man kann doch das nicht so ohne weiteres für sich in Anspruch nehmen,wenn das nicht stimmen sollte. Das christliche Gedankengut ist aber doch sehr eng mit den Menschenrechten verbunden.

Danke

Gerlinde

 

Hallo Gerlinde,

 

Menschenrechte sind mehr christlich als kirchlich. Die wirkliche Entdeckung der Menschenrechte durch die Kirchen erfolgte erst durch die Aufklärung. Bestandteil des Christentums waren sie jedoch schon immer.

 

In deinem Lexikon wurde das ja genauso zum Ausdruck gebracht..

bearbeitet von Lutheraner
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Hallo

 

die Menschenrechte sind christlich in weitesten Sinn,denn jeder egal welche Religion

kann sich für Menschenrechte einsetzen.

Papst Innocenz IV.hat die Folter eingeführt,die heute noch weltweit existiert.Zur Anti-Folter

Konvention haben drei Bundesländer immer noch nicht unterzeichnet.

Das ist etwas zum Nachdenken!

Wo bitte steht in der Bibel daß Jesus Wille war,daß nur Männer Priester werden können?

Weil Jesus Jünger und Apostel hatte und die vier Evangelisten?

Sind Frauen nicht würdig die Eucharistie in der katholischen Kirche zu halten?

Es besteht doch schon großer Priestermangel!

Ursula.

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Menschenrechte sind mehr christlich als kirchlich.

Natürlich sind die Menschenrecht durch und durch jesuanisches Gedankengut.

Die wirkliche Entdeckung der Menschenrechte durch die Kirchen erfolgte erst durch die Aufklärung.

 

Mit der wirklichen Entdeckung hat sich die Kirche nach der Aufklärung noch mächtig lange Zeit gelassen.

Bestandteil des Christentums waren sie jedoch schon immer

 

Müßte es nicht heissen -hätten sie schon immer sein sollen B)

 

 

Dass der Vatikan der UNO Menschnerechtskonvention bis heute nicht beigetreten ist, dünkt auch recht seltsam.

bearbeitet von wolfgang E.
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Menschenrechte sind mehr christlich als kirchlich.

Natürlich sind die Menschenrecht durch und durch jesuanisches Gedankengut.

 

Nö. Dem ging es doch fast ausschließlich um Götter-Rechte. Leider sind Menschenrechte und Götter-Rechte oftmals inkompatibel.

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Menschenrechte sind mehr christlich als kirchlich.

Natürlich sind die Menschenrecht durch und durch jesuanisches Gedankengut.

 

Nö. Dem ging es doch fast ausschließlich um Götter-Rechte. Leider sind Menschenrechte und Götter-Rechte oftmals inkompatibel.

Wenn Du Dir dieses liest dann ging es ihm nur um Menschnrechte

Da wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt! 35 Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen.36 Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich gekleidet. Ich bin krank gewesen und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen und ihr seid zu mir gekommen. 37 Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dir zu essen gegeben, oder durstig und haben dir zu trinken gegeben? 38 Wann haben wir dich als Fremden gesehen und haben dich aufgenommen, oder nackt und haben dich gekleidet? 39 Wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen? 40 Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. Mt 25 34-40.

 

Klingt nicht sehr nach Götterrechten oder? B)

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Gerlinde Blosche
Hallo

 

die Menschenrechte sind christlich in weitesten Sinn,denn jeder egal welche Religion

kann sich für Menschenrechte einsetzen.

Papst Innocenz IV.hat die Folter eingeführt,die heute noch weltweit existiert.Zur Anti-Folter

Konvention haben drei Bundesländer immer noch nicht unterzeichnet.

Das ist etwas zum Nachdenken!

Wo bitte steht in der Bibel daß Jesus Wille war,daß nur Männer Priester werden können?

Weil Jesus Jünger und Apostel hatte und die vier Evangelisten?

Sind Frauen nicht würdig die Eucharistie in der katholischen Kirche zu halten?

Es besteht doch schon großer Priestermangel!

Ursula.

Liebe Ursula,

bezüglich des Piestermangels muss ich Dir zustimmen, wäre Dein Wunsch schon sinnvoll,

aber die Notwendigkeit zählt ,wie auch ein Bischof vor einiger Zeit sagte, nicht als Argument. Ob das für die Zukunft gut ist, wird sich eines Tages herausstellen.

Es gelten immer noch die alten traditionellen Argumente, die sicher hier schon genannt wurden:

1. Jesus hat nur Männer in den Kreis der Zwölf berufen, auch wenn Frauen sehr wohl in seiner Nachfolge waren. Und die Kirche fühlt sich nicht berechtigt, diese Tradition zu ändern.

2. Jesus Christus ist wahrer Bräutigam seiner Kirche. In der Darstellung Christi durch den Priester, fühlt sich die Kirche durch das männlich geprägte Symbol des Bräutigams gebunden.

Ein zusätzliches Argument bzw. weitere Erklärungen findest Du in dem neueren Buch von unserem H.H.Bischof Gerhard Ludwig Müller.

Das für mich neue Argument war die schöpfungstheologische Perspektive.

Liebe Grüße

Gerlinde

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Menschenrechte sind mehr christlich als kirchlich.

Natürlich sind die Menschenrecht durch und durch jesuanisches Gedankengut.

 

Nö. Dem ging es doch fast ausschließlich um Götter-Rechte. Leider sind Menschenrechte und Götter-Rechte oftmals inkompatibel.

Wenn Du Dir dieses liest dann ging es ihm nur um Menschnrechte

Da wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt! 35 Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen.36 Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich gekleidet. Ich bin krank gewesen und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen und ihr seid zu mir gekommen. 37 Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dir zu essen gegeben, oder durstig und haben dir zu trinken gegeben? 38 Wann haben wir dich als Fremden gesehen und haben dich aufgenommen, oder nackt und haben dich gekleidet? 39 Wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen? 40 Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. Mt 25 34-40.

 

Klingt nicht sehr nach Götterrechten oder? B)

 

Da Jesus sich nicht für Gott hielt, nein. Es klingt aber auch nicht gerade nach Menschenrechten.

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