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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


UHU

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Gerade habe ich das da gelesen.

Dreifach Geimpfte sollen wohl nach den Plänen der Regierung ab Oktober wie Ungeimpfte behandelt werden.

Also vorab nochmal:

Ich gehe seltenst in Restaurants. Ich bin auch ansonsten ein Mensch, der nicht viele Kontakte braucht. Ich habe wenige, aber sehr intensive Freundschaften. Große Veranstaltungen mag ich auch nicht übermäßig, bereits Familienfeiern mit mehr als 10 Leuten bereiten mir keine Freude. Massenveranstaltungen sind nichts, was ich unbedingt brauche.

Kurz:

Einschränkungen mangels 4. oder 5.ider sonstewas Impfung würden mich eher nicht kratzen.

 

Trotzdem spüre ich in mir beim Lesen dieses Artikels eine Agressivitat aufkeimen. Denn es verärgert mich, welches Menschenbild sich mMn hinter solchem Regierungshandeln verbirgt. Ich bin keine Verfügemasse, der man Regeln und Gesetze überstülpt, um eigene Fehler zu vertuschen und sich dabei sogar noch als besonders fürsorglich sozial darzustellen.

Ich bin ein Mensch und möchte so behandelt werden.

 

Ja nun, nun bilde ich mir ein, zusätzlich zur geringen persönlichen Betroffenheit bzgl.  der Konsequenzen fehlender xter Impfung zum einen selbstreflektierend, zum anderen gewaltvermeidend sozialisiert zu sein.

Aber trotzdem spüre ich Aggressivität aufkeimen.

 

Habe ich ein Problem oder sind meine Gefühle normal?

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Aber wer sich gegen die Lauterbach'schen Schikanen äussert, gehört bestimmt zum aggressiven Mob, der österreichische Ärztinnen in den Suizid treibt

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vor 21 Minuten schrieb rince:

Aber wer sich gegen die Lauterbach'schen Schikanen äussert, gehört bestimmt zum aggressiven Mob, der österreichische Ärztinnen in den Suizid treibt

Ich erlaube mir einen provokanten Zwischenruf: die Art und Weise, wie hier und anderswo der (sicher auch berechtigte) Frust und Ärger auf eine einzelne Person projiziert werden und diese auch mit beleidigenden Ausdrücken bezeichnet wird, ist genau der Nährboden für das Mobbing, das die Ärztin wohl in den Suizid getrieben hat.

Das Problem ist doch gerade, dass wir keine sachliche Debatte mehr führen, sondern sie primär aus persönlichen Angriffen besteht. Und im übelsten Fall eskalieren die dann, wie wohl bei der Ärztin der Fall 

bearbeitet von laura
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vor 29 Minuten schrieb laura:

Das Problem ist doch gerade, dass wir keine sachliche Debatte mehr führen, sondern sie primär aus persönlichen Angriffen besteht. 

 

Nun, politische Macht ist Macht von Menschen. Und da es schon lange keine Sachgründe mehr gibt für die Endlos-Impferei, kann sich die Wut nur gegen den richten, der keine sachliche Politik mehr betreibt.

 

Das Interessante wird sein, daß Lauterbach Impfungen fordert, für deren Nebenwirkungen der Staat mangels STIKO-Empfehlung (für die eben der Sachgrund fehlt) nicht einmal haftet.

 

Das wird die Impfbereitschaft der Ärzte sicher senken.

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vor 12 Stunden schrieb UHU:

- CH hat ca. 8 % mehr Infektionsrate

- CH hat eine halb so hohe Inzidenz (ganz grob!)

Vorsicht!

Das sind nur die bekannten Zahlen, die Dunkelziffer ist unberechenbar (und vermutlich nicht übertragbar).

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

Gerade habe ich das da gelesen.

Dreifach Geimpfte sollen wohl nach den Plänen der Regierung ab Oktober wie Ungeimpfte behandelt werden.

Das Problem dabei: Sachlich ist das sogar gerechtfertigt, da eine Impfung allenfalls für drei Monate die Infektionsweitergabe reduziert. (Die Reduktion der Krankheitsschwere hält glücklicherweise viel länger an).

Leider hat man es vor gut einem halben Jahr aus fragwürdigen politischen Gründen nicht so mit der Sachlichkeit gehabt. Damals, als klar wurde, daß eine Impfung eben keine langanhaltende sterile Immunität vermittelt und 'Impfdurchbrüche' eher die Regel als die Ausnahme sind, damals hätte man die Testpflicht auf Alle ausweiten müssen, auch auf die Geimpften (ggf. ab drei Monate nach der Impfung). Stattdessen hat man, um die Impfbereitschaft zu fördern, 2G eingeführt.

 

vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

Aber trotzdem spüre ich Aggressivität aufkeimen.

 

Habe ich ein Problem oder sind meine Gefühle normal?

Du fühlst dich - zu Recht - von der Politik verarscht.

Deine Gefühle sind normal.

 

Auch, wenn der wesenliche Fehler der Politik im November/Dezember gemacht wurde und nicht jetzt.

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vor 2 Stunden schrieb laura:

Das Problem ist doch gerade, dass wir keine sachliche Debatte mehr führen, sondern sie primär aus persönlichen Angriffen besteht

 

Wer ist dieses in solcherlei Diskussionen gerne zitierte "Wir"?

Ich habe z.B. gerade einfach nur von meinen Gefühlen geschrieben und eine Frage gestellt.

Und nein, das ist keine rhetorische Frage, sondern ein Ausdruck meiner ganz persönlichen Beunruhigung über meine Gefühle angesichts politischer Handlungen 

Ich kenne das so nicht von mir, dass mich angekündigte politische Maßnahmen aggressiv machen. Bisher war ich zwar engagiert, nicht gleichgültig, aber mein Kopf , also mein Verstand hatte die Führung. Seit Corona spüre ich immer häufiger ein unangenehmes Gebräu aus Frustration, Wut, Trauer, Angewidert sein u.ä. in mir. Das gefällt mir nicht und ich habe, wohin sowas führt, wenn man nicht darin geübt ist, seine Gefühle immer wieder zu reflektieren.

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vor 40 Minuten schrieb Moriz:

Das Problem dabei: Sachlich ist das sogar gerechtfertigt, da eine Impfung allenfalls für drei Monate die Infektionsweitergabe reduziert. (Die Reduktion der Krankheitsschwere hält glücklicherweise viel länger an).

Leider hat man es vor gut einem halben Jahr aus fragwürdigen politischen Gründen nicht so mit der Sachlichkeit gehabt. Damals, als klar wurde, daß eine Impfung eben keine langanhaltende sterile Immunität vermittelt und 'Impfdurchbrüche' eher die Regel als die Ausnahme sind, damals hätte man die Testpflicht auf Alle ausweiten müssen, auch auf die Geimpften (ggf. ab drei Monate nach der Impfung). Stattdessen hat man, um die Impfbereitschaft zu fördern, 2G eingeführt.

 

Du fühlst dich - zu Recht - von der Politik verarscht.

Deine Gefühle sind normal.

 

Auch, wenn der wesenliche Fehler der Politik im November/Dezember gemacht wurde und nicht jetzt.

 

Ich muss echt sagen, dass ich gerade sehr froh bin, dass ich meiner Hausärztin wirklich sehr vertraue. DAs heißt konkret, dass ich mich einfach auf ihre Empfehlung bezüglich weiterer Impfungen verlassen werde. Aber ich habe keine Lust, mich mittels Freiheitsbeschränkungen zu einer Impfung erpressen zu lassen. So empfinde ich das nämlich, weil die STIKO eben die weitere Impfung erst in einem höheren Alter empfiehlt.

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vor 9 Minuten schrieb Die Angelika:

Aber ich habe keine Lust, mich mittels Freiheitsbeschränkungen zu einer Impfung erpressen zu lassen. So empfinde ich das nämlich, weil die STIKO eben die weitere Impfung erst in einem höheren Alter empfiehlt.

Willkommen in den nächsten 'tausen' Jahren in D.

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vor 4 Minuten schrieb Moriz:

Willkommen in den nächsten 'tausen' Jahren in D.

Na du bist ja optimistisch.

 

vor 14 Minuten schrieb Die Angelika:

Aber ich habe keine Lust, mich mittels Freiheitsbeschränkungen zu einer Impfung erpressen zu lassen.

Und das alle 3 Monate! Denn so lange soll man ja nach einer Impfung von der Maskenpflicht befreit werden, wenn ich das richtig verstanden habe 🤦🏼‍♀️.

 

Ja, ich muss zugeben, ich tu mich auch schwer, meine Aggressionen in den Griff zu kriegen und verbal nicht ausfällig zu werden. 

 

 

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vor 9 Minuten schrieb Moriz:

Willkommen in den nächsten 'tausen' Jahren in D.

Der Zeitraum ist ja überschaubar.

 

Dann sind wir 2032 ja schon wieder durch mit dem Kram.

 

Und nachdem die Welt sich so beschleunigt hat, wird die "schwarze Zeit" dann wohl nicht bis 2039 dauern, sondern nur bis 2036.

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vor 2 Stunden schrieb laura:

Das Problem ist doch gerade, dass wir keine sachliche Debatte mehr führen

Die Politik verweigert bei den Massnahmen seit Beginn der Sachlichkeit. Dafür arbeitet man mit Vermutungen und Ängsten.

 

Shit in, Shit out.

bearbeitet von rince
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vor 12 Minuten schrieb Kara:

Na du bist ja optimistisch.

 

Und das alle 3 Monate! Denn so lange soll man ja nach einer Impfung von der Maskenpflicht befreit werden, wenn ich das richtig verstanden habe 🤦🏼‍♀️.

 

Ja, ich muss zugeben, ich tu mich auch schwer, meine Aggressionen in den Griff zu kriegen und verbal nicht ausfällig zu werden. 

 

 

 

Die können mich ehrlich gesagt so langsam alle mal am A..........................bend besuchen.

Eine normale medizinische oder FFP2-Maske kann ich nicht tragen, ärztlich attestiert, wegen einer allergischen Reaktion, die ich dann zeige. (Kein Witz)

Nu ja, und dann werde ich halt weniger arbeitsfähig sein, weil ich schwerhörig bin, Menschen, die Maske tragen schlechter verstehe, da ich keine Mundbewegungen sehen kann und sie sich auch nicht nur wegen der Maske mehr Mühe geben deutlich zu sprechen, und außerdem maskentragend schlechter höre (Verbindung von Nase zu Ohr ist dann ja geschlossen, das macht leider auch was aus). Das alles stresst ordentlich, wenn man den ganzen Tag mit Menschen zu tun hat, die schlecht Deutsch sprechen. Stress ist nicht gerade gut für die Gesundheit. Und die werde ich mir nicht wegen solcher Dinge kaputtmachen.

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Abwarten.

Momentan ist Sommerloch und das will in Zeitungen gefüllt werden.

ich werde mich im Herbst gegen Grippe impfen lassen und (vielleicht am selben Tag) auch gegen Covid- bis dahin sind ja die angepassten Impfstoffe hoffentlich bauch raus.

 

Masken sollten alle mMn  tragen (Im ÖPNV und in Supermärkten), denn dass mensch auch ansteckend sein kann, wenn er geimpft ist, ist ja klar. Außerdem verhindert es die bständige annieserei.

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vor 1 Minute schrieb mn1217:

Masken sollten alle mMn  tragen (Im ÖPNV und in Supermärkten), denn dass mensch auch ansteckend sein kann, wenn er geimpft ist, ist ja klar.

Nur: Was will man damit verhindern?

Aktuelle Ansteckungen, klar, aber dann?

Wir werden uns alle immer wieder infizieren. Das wäre nur mit massiven, nicht gerechtfertigten Maßnahmen zu verringern - verhindern geht nicht (mehr). Siehe China.

Wir können also nur den Abstand der Ansteckungen etwas vergrößern. Die Frage ist: Ist der notwendige Aufwand das erzielbare Ergebnis wert?

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vor 3 Minuten schrieb mn1217:

Masken sollten alle mMn  tragen (Im ÖPNV und in Supermärkten), denn dass mensch auch ansteckend sein kann, wenn er geimpft ist, ist ja klar. Außerdem verhindert es die bständige annieserei.

 

Auch jetzt mache ich schon um jeden, der eine Maske trägt, einen großen Bogen, ist es doch das, was offenbar auch die wollen. 

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Weil ich die Frage für so wichtig halte, stelle ich sie hier noch mal in einem eigenen Beitrag:

 

Wir können Ansteckungen auf Dauer nicht verhindern, wir können sie nur verzögern.

Welcher Aufwand lohnt sich dazu noch?

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Weil ich die Frage für so wichtig halte, stelle ich sie hier noch mal in einem eigenen Beitrag:

 

Wir können Ansteckungen auf Dauer nicht verhindern, wir können sie nur verzögern.

Welcher Aufwand lohnt sich dazu noch?

 

Gegenfrage: Was hättest du vor 2019 getan? 

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vor 25 Minuten schrieb mn1217:

Masken sollten alle mMn  tragen (Im ÖPNV und in Supermärkten), denn dass mensch auch ansteckend sein kann, wenn er geimpft ist, ist ja klar.

Da Deutschland mit seiner ÖPNV-Maskenpflicht nicht signifikant besser da steht als Länder ohne, gibt es keinen rationalen Grund für eine solche. Einfach mal auf die Daten und Fakten hören, anstatt auf Bauchgefühle.

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Es geht nicht um die formale Pflicht, sondern darum, es zu tun.

Wenn das nur mit Pflicht geht, ist das traurig genug.

 

Ich finde übrigens wichtig, dazuzulernen.

Sehr hoffentlich ist mensch 2022 schlauer - zumindest in einigen Aspekten- als 2019.

2019 hat meine dritte Nichte noch nicht geredet, heute macht sie nix anderes- sind halt drei Jahre vergangen.

bearbeitet von mn1217
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Das "Wozu" kann ich für nich beantworten:

Ich habe beruflich extrem viele Kontakte, fahre viel Zug etc und habe daher ein hohes Infektionsrisiko. Es vergeht bei mir keine Woche mit mehreren Risikobegegnungen.

Da ich keine Lust auf einen schweren Verlauf habe, suche ich nach einem guten Gleichgewicht zwischen Normalität und Vorsicht.

Und wenn mir eine 4. Impfung Schutz vor dem schweren  Verlauf gibt, nehme ich sie gern.

bearbeitet von laura
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vor 8 Minuten schrieb laura:

Und wenn mir eine 4. Impfung Schutz vor dem schweren  Verlauf gibt, nehme ich sie gern.

Vor Infektion schützt es schon mal nicht. Und gegen schwere Verläufe bist du wahrscheinlich auch schon vorher geschützt. Was soll’s also?

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vor 11 Minuten schrieb Marcellinus:

Vor Infektion schützt es schon mal nicht. Und gegen schwere Verläufe bist du wahrscheinlich auch schon vorher geschützt. Was soll’s also?

Magisches Ritual. Hexen streuten Salzkreise und zeichneten Drudenfüße auf den Boden - heute lässt man sich die vierte Impfung verpassen und trägt Maske.

 

Wenn's nicht hilft, kann man sich wenigstens nicht vorwerfen lassen, man habe nicht alles versucht und dran geglaubt.

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vor 22 Minuten schrieb laura:

 

Und wenn mir eine 4. Impfung Schutz vor dem schweren  Verlauf gibt, nehme ich sie gern.

Die 4. Impfung hat mit Maskentragen aber weniger zu tun... ;)

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